Ich will Fakten hören von euch Ufogläubigen!

@steff74
Hey ich sagte doch ich kann nicht ernst bei dem Thema bleiben.
Ich habe nur einen hardcore Ufogläubigen-Beitrag verfasst.
Lies mein Profil dort steht: "nichts ist so wie es scheint" ;)

@steff74

So verschieden können die Ansichten und Geschmäcker sein; ich für meinen Teil lese den ganzen Thread eigentlich überhaupt nur aufgrund der spannenden und interessanten Ausführungen von @Z.

Ufogläubigkeit liegt mir fern, doch die theoretischen Grundlagen, ob und wie ein Raumschiff konstruiert und beschaffen sein müsste, finde ich durchweg wissenswert.

OT kann man also sicherlich nicht als Grund benennen. Ich würde auch weiterlesen, wenn ein eigenständiger Thread zu dem Thema eröffnet wird.

Huhu @aceofspades
Die Ausführungen von Z sind für mich ebenfalls interessant und spannend.
Ich zweifle nur an der Durchführbarkeit. Theorie und Praxis und so ...

Hey @steff74

Womöglich ist das zur Zeit auch noch reine Fiktion, doch wer weiß, wie sich das in naher Zukunft so verhält. Ich honoriere einfach, dass es hier mehrere gibt, die versuchen, mit wissenschaftlich überprüfbaren Ausführungen Licht ins Dunkel der reinen Gläubigkeit zu bringen. Bin mal gespannt, wie es weitergeht.

@steff74
@aceofspades

In diesem Bezug möchte ich mich auch bei Sheldon, für seine letzten Berechnungen bedanken.
Mir geht es darum das wir hier nen guten Ausblick bekommen. Thats it.
Später sehr gerne mehr, zum Segel usw., bin leider unter Lichtdruck.
Allen herzliche Grüsse

@Z.

Ich hab mir mal die Mühe gemacht und die notwendigen Gleichungen für die Beschleunigung zusammengeführt und dann nach r aufgelöst:



Müsste so eigentlich stimmen. Wenn ich Deine vor einigen Seiten gegebenen Werte für a, m und A einsetze, komme ich ungefähr auf 15 Millionen Kilometer.

Setze ich jetzt mal m=150 kg (Astronaut plus Lebenserhaltung plus Segel) und a=9,81 m/s² ein, dann braucht das Segel mindestens schon mal ungefähr A=100550 m², damit sich überhaupt eine positive und nicht komplexe Zahl ergibt. Dann wäre der Abstand zur Sonnenoberfläche r=602,112 km.

@SheldonCooper
@Z.

ist ja wahnsinn!

:-)

mir tut der kopf weh, wenn es nur anschaue.

@Alienpenis

Soll ich das noch grafisch darstellen mit Kurven im Koordinatensystem? ^^

@SheldonCooper

vieleicht verstehe ich es dann schneller...

:-)

@Alienpenis

Mal schauen was sich machen lässt... ;)

@Sheldon
Du bist der Physiker. Aber trifft a=9.81 nicht nur in Erdnähe zu ?

@steff74

a=9,81 m/s² war an der Stelle nur eine vorgegebene Größe, um auf für einen Menschen verträgliche Art und Weise innerhalb eines Jahres auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Mit der Formel erhält man dann den Punkt, an dem diese Beschleunigung unter Berücksichtigung der anderen Faktoren erreichbar wäre. Ich könnte da auch den doppelten Wert oder irgendwas anderes einsetzen.

Also müsste ich mit dem Segel 15 Mio KM reisen um auf Nahe c zu beschleunigen wenn ich das richtig verstanden hab ?

@steff74

Nee, anders.

Beispiel von @Z. war:

- 15 Millionen km Abstand zur Sonne -> r
- 1 Quadratmeter Segelfläche -> A
- Masse des Segels 0,0000625 kg -> m

Daraus ergibt sich an dem Punkt eine bestimmte effektive Beschleunigung (Beschleunigung durch Strahlung minus entgegengesetzt gerichtete Beschleunigung durch Gravitation der Sonne). Waren glaube ich so etwas um die 13 m/s². Er hat die Beschleunigung in Abhängigkeit von A, m und r berechnet.

Mein Beispiel:

- Masse des Objektes 150 kg, Segel plus Passagier plus minimale Lebenserhaltung (z.B. Raumanzug) -> m
- Beschleunigung mit gewohnten 9,81 m/s2 -> a
- Verschieden große Flächen des Segels mittels "Trial and Error" in die Gleichung eingesetzt, bis sinnvolle Werte kamen -> A

Daraus ergab sich dann ein notwendiger Abstand von etwas über 600 Kilometern zur Sonnenoberfläche. An dem Punkt könnte ein Objekt mit 150kg Masse und genügend großem Segel mit a=9,81 m/2 von der Strahlung beschleunigt werden. Wobei 600 km sehr, sehr ungesund wären. Also müsste man bei gleicher Masse weiter von der Sonne weg und das Segel nochmals vergrößern um die gleiche Beschleunigung zu erhalten.

Wobei immer beachtet werden muss, dass die Beschleunigung nur an einem Punkt gegeben ist und abnimmt, sobald sich das Objekt in Bewegung setzt und sich von der Sonne entfernt.

SheldonCooper schrieb:Wobei immer beachtet werden muss, dass die Beschleunigung nur an einem Punkt gegeben ist und abnimmt, sobald sich das Objekt in Bewegung setzt und sich von der Sonne entfernt.

quasi delta v/delta t

Ok. Aber ich seh schon wo die Unterschiede der Argumentationen liegen.
Danke für die Erläuterung.

Übrigens:

steff74 schrieb:Du bist der Physiker.

Bin ich nicht. Nur der Typ auf dem Bildchen links. ;)

@SheldonCooper

Macht der dann auch die Berechnungen für Dich?

Ansonsten stellst Du Dein Licht unter den Scheffel - wenn Du kein studierter Physikier bist, dann doch zumindest ein versierter Autodidakt.

@Commonsense
Naja der Schauspieler, der den Sheldon spielt ist nicht wirklich schlau.
Aber er bekommt meine Bewunderung dafür ein imaginäres Genie so gut vorspielen zu können.
Das was er die ganze Zeit in der Serie sagt, ist laut seiner eigenen Aussage stures Auswändiglernen.
Er selber versteht davon nichts.

@Commonsense

Rechnen tut der PC. Der Rest ist aufgefrischte Schulbildung plus ein paar hinzugelesene Kenntnisse.

@Cognition

Ganz so schlimm ist es bei mir dann doch nicht. :D

@SheldonCooper
Vielen Dank, das du dich engagierst.

Nur wo kommt der 150Kg Astronaut in meinem Beispiel vor? ;)
Sagen wir so, wir lassen die Kg fast drin, und du schaust wie viel Segefläche für eine, 100Kg schwere unbemannte Sonde, Abstand 15 Mio. Km, benötigt werden um auf 9,8ms zu kommen, würdest du das tun?
G