Kephalopyr schrieb:ich spreche aber von Leben, das seine Quelle intern hat, weil es die Quelle selbst ist.
Das ist esoterischer Unsinn.
Eine Quelle wird auch von irgendwoher gespeist damit sie selber überhaupt wieder etwas abgeben kann.
Und - in einer in sich geschlossenen Zelle könnte nichts eindringen, was die Quelle da drin dann wieder
abgeben könnte. Wennschon, dann müsste die Zelle durchlässig sein, und dann kommt erst wieder was
von AUßEN rein, damit die Quelle drinnen auch wieder was innerhalb der Zelle abgeben kann.
Das, was Dein Satz aussagt, wäre, daß die Quelle in einer Zelle - hokuspokus - aus dem Nichts irgendwas hernimmt.
Zu den Energieformen empfehle ich Dir mal diesen Link:
Wikipedia: Energie#Energieformen und Energieumwandlung
Kephalopyr schrieb:Wenn man von der Physik her geht, dann handelt es sich um Bewegungen, diese erzeugen aber nicht die Energie, sie leiten sie nur weiter - übertragen sie von A nach B. Die Frage sollte also sein, wo sitzt der Kern der Energie, durch die der Stoffwechsel überhaupt erst als solcher funktioniert und läuft?
In einer Zelle (beim Menschen) gibt es Mitochondrien (diese werden auch gerne "Kraftwerke der Zelle" genannt).
Diese setzen Moleküle, die von der Nahrung von außen zugeführt wurden in für die Zelle verwertbare Verbindungen
um und gewinnen dadurch auch die Energie für die Zelle. Die Stoffe der Nahrung sind dabei chemische Energie,
die bei der Umsetzung in der Zelle Energie freisetzen. Es findet da also eine Umsetzung von chemischer Energie
in z.B. Thermische Energie statt. Das heißt im Prinzip, daß der Zelle IMMER von außen chemische Energie zugesetzt
werden muß, damit in dieser jene in andere benötigte Energieformen durch chemische Reaktionen umgewandelt werden kann.
Oder in der Zelle werden aus energiearmen Substanzen auch mal energiereichere Substanzen synthetisiert, gespeichert
und bei erhöhtem Energiebedarf werden diese wieder abgebaut, wobei die als chemische gespeicherte Energie wieder
freigesetzt und da eingesetzt wird, wo sie wiederum gebraucht wird (Temperaturerhaltung oder eben zur endothermen
Synthese von gerade anderen benötigte Verbindungen. All diese Prozesse zusammen stellen den METABOLSMUS dar.
Da dies wiederum alles aus (universellen) physikalischen und chemischen Grundprinzipien resultiert, ist anzunehmen,
daß Zellen von außerirdischen Lebensformen im Grundprinzip sehr ähnlich aufgebaut sind, jedoch zusätzlich noch
(wie auch beim Menschen), durch äußere Einflüsse evolutionär noch zusätzliche Eigenheiten in den Zellen ausgebildet
werden, um sie für bestimmte Aufgaben zu spezialisieren (Organbildung).
Was für Organe und für welche Aufgaben sich da bilden können, können wir natürlich nicht vorraussagen.
Was wir aber sicher sagen können, daß sich evolutionär Organe entwickeln, die dem außerirdischen Intelligenz
ein Erkennen (optisch, akustisch) seine Umwelt ermöglicht sowie Extremitäten, um sich durch die Umwelt bewegen
zu können und einen Greifapparat, um mit Gegenständen aus der Umwelt zu agieren, bzw. zur Herstellung und
Gebrauch von Werkzeugen, Hilfsgegenstände, Apparaturen, etc, etc, etc.