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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.618 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

03.07.2022 um 17:30
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sodaß Erosion stets nur in Richtung Meeresspiegelniveau korrigiert?
Die Erosion unter der Wasseroberfläche führt dazu, dass die Kontinentalränder abbröckeln und sich die Bruchkanten abflachen. Oberhalb der Wasseroberfläche haben wir Erosion durch Wind, Temperaturwechsel, Frostsprengung, Regen usw., was zur Einebnung von Gebirgen und zur Abtragung in Schwemmebenen führt. Schwemmebenen liegen natürlicherweise auf ähnlichem Niveau wie das Gewässer, in das der Fluss bzw. die Flüsse mündet/münden.

Das bedeutet, dass sich die Küstenregionen sukzessive verbreitern und sukzessive Schelfregionen entstehen, die bei Kaltzeiten trockenfallen können. Auch bei einem niedrigeren Wasserstand entstehen diese Abflachungseffekte, so dass ich hier einen Zusammenhang sehe zwischen Ozeantiefe und Kontinentalbildung. Bei geringerem Wasserstand haben wir mehr Inseln und Inselbögen, aber dennoch - abgesehen von den tektonischen Plattengrenzen - weitgehend eingeebnete Kontinente, vergleichbar mit der Erde.

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03.07.2022 um 17:40
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Und da frag ich mich, ob Leben dann nicht vielleicht doch einzigartig sein kann, wenn so viele individuelle Ereignisse erst ein Ganzes ergeben?
Das ist durchaus möglich, aber wie hier schon oft geschrieben: Man kann das vorab nicht wissen. Bis zum Beweis des Gegenteils ist das aber eine denkbare Option, ja.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Aber wieso würdest du etwas mit einem Ich-Bewusstsein nicht als lebendig bezeichnen?
Weil es zwar ein subjektives Erleben hat und somit "im Leben" ist, aber nicht "am Leben" ist, da es aus biologischer Sicht nicht lebendig ist und kein Lebewesen ist. Es ist ein Gerät oder eine Maschine, die sich beliebig auseinanderbauen und neu wieder zusammenbauen lässt, weil die Einzelteile jeweils tot und nicht miteinander verwachsen sind (ganz anders als z.B. Spenderorgane). Es fehlt hier der organische Zusammenhang, der über einen rein mechanischen Zusammenhang hinausgeht. So ein Ding lebt nicht, es funktioniert nur - genauso wie ein Auto funktioniert oder ein Computer - weil man die Einzelteile passend miteinander verlötet oder verschweißt hat, aber nicht, weil sich da selber etwas zusammenbaut und am Funktionieren erhält, wie es bei Lebewesen der Fall ist.


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03.07.2022 um 17:51
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Genau, wenn Du damit die Fähigkeit meinst sich Fortzupflanzen
Ameisen Arbeiterin bspw., hat meines Wissens nach keine möglichkeit Nachkommen zu produzieren trotzdem aber zu den lebendigen Systemen gezählt.
Gibt sogar welche, die sich ungeschlechtlich fortpflanzen. Zumindest hab ich davon mal gelesen.

Nachgereicht:

https://www.spektrum.de/news/amerikanische-ameise-verzichtet-auf-maennchen-und-sex/990163

Du beschränkst dich mMn aber generell zu sehr auf den Punkt der eingeschlechtlichen Fortpflanzung, um das Problem eben jener Fortpflanzung als Lebensmerkmal argumentativ wegzureduzieren. Du selbst entscheidest dich selbst ja "nur" dagegen, obwohl es rein biologisch (sofern gesund) zu den Merkmalen deines Organismus als Lebewesen gehört. Etwas aus tausend guten Gründen nicht zu wollen, macht dich ja keiner anderen Spezies oder einem anderen Defintion von Organismus zugehörig ^^

Das erinnert mich an die Debatte, ob ein Virus kein Lebewesen ist, weil es die Fortpflanung auf den Wirt "auslagert". Wenn du dich also auf einen Virus bezögest, weil dir die terminologischen Merkmale fehlen mja, dann kannst du damit begriffswertungstechnisch sagen: Da, siehste, fehlt ein wichtiges Lebensmerkmal, bin kein Lebewesen aber das wärst du dann auch nur "geteilter Meinung". Denn es gibt ja auch Stimmen, die behaupten, dass diese Fähigkeit von Viren - die Reproduktion an den Subunternehmer weiterzureichen - eine Form der Symbiose darstellt und keine tatsächliche Streichung der Grundsatzbedingung, die dafür sorgt, dass wir auch nächsten Winter wieder Schnupfen bekommen.


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03.07.2022 um 18:08
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Du beschränkst dich mMn aber generell zu sehr auf den Punkt der eingeschlechtlichen Fortpflanzung, um das Problem eben jener Fortpflanzung als Lebensmerkmal argumentativ wegzureduzieren.
Das kann ich nun nicht nachvollziehen?

Wenn es möglich wäre eine Eizelle im Labor zusammenzubauen, aus toter Materie, chemisch im Regagenzglas oder physikalisch in dem die Atome in die notwendige Position gebracht werden...

Sie in weiterer Folge mit einer auch auf dieser Weise geschaffenen Samenzelle zu befruchten und den Prozess der Zellteilung anzuwerfen...

Wäre das Ergebnis dieser Entwicklung lebendig?


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03.07.2022 um 18:14
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Die Erosion unter der Wasseroberfläche führt dazu, dass die Kontinentalränder abbröckeln und sich die Bruchkanten abflachen.
Die Erosion arbeitet auch oberhalb der Wasseroberfäche vor allem an vertikalen statt horizontalen Flächen. Das ist unterhalb der Wasserlinie nicht anders, nur eher stärker. Dennoch hat die Wassererosion nicht so sehr an den kontinentalen Rändern genagt, daß die Kontinente nennenswert schmaler geworden wären und das so abgebaute Sediment den Meeresspiegel angehoben hätte usw. Die Ausdehnung von Kontinenten entsteht zuallermeist an den Rändern, wenn Platten aufeinandertreffen, seltener durch Auseinanderbrechen (ostafrikanischer Grabenbruch).

Ein Gebirge an Land erodiert nicht auf Meeresspiegelniveau, sondern auf Umgebungsniveau. So besteht halb Europa aus dem Grundgebirge der alten variszischen und kaledonischen Gebirgsbildung. Unsere Mittelgebirge sind nicht etwa die Resthügel davon, sondern sekundär aufgetürmt, als der italienische Stiefel Europa in den Alpenar*** trat und alles nach Norden hin schob und stauchte (Bruchschollengebirge). Das gleiche mit den Appalachen im Osten Nordamerikas, weil der sich ausdehnende Atlantik Nordamerika nach Westen schiebt.

Wenn nun die Erhöhungen auf einer Kontinentalplatte auf Kontinentalplattenniveau runtererodiert werden, die Kontinentalplattenränder dagegen vor allem seitlich abgetragen werden, dann liegt das an der Form der Kontinentalplatten und nicht daran, wie weit die aus dem Wasser ragen.
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Das bedeutet, dass sich die Küstenregionen sukzessive verbreitern und sukzessive Schelfregionen entstehen
Und das bedeutet es nicht. Denn die Schelfränder erodieren ebenfalls. Und nein, die Schelfe entstehen nicht, weil da ewig was vom Festland erodiert ist und die Tiefsee bis 200 m unterhalb des Meeresspiegel aufgefüllt haben. Kontinentalplatten können z.B. "schräg" stehen, sodaß sie am einen Ende höher aufragen, am anderen Ende niedriger abfallen - und ggf. unter Wasser liegen. Auch sind Kontinentalplatten zwar fest, auf geologische Zeiträume betrachtet aber auch "viskos". Sieht man gut an gefaltetem Schichtgestein in Faltengebirgen. Und so können Kontinentalränder insgesamt "nach unten durchhängen" und per definitionem "Schelf" sein. So war mal fast ganz Westeuropa Flachmeer, und auch in Nordamerika lag ein breiter Streifen Kontinent östlich der Rockies unterm Meeresspiegel und war Flachmeerboden.

Schelf ist doch kein "tausend(e) Meter hoher Festlands-Erosionsschutt"!

Du denkst Dir die ganze Zeit irgendwas aus, das ist nicht in Ordnung. Eh ich das noch abwatsche, beende ich es hier. Komm wieder, wenn DU fundierter diskutieren willst, vorher laß es bitte. Danke.


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03.07.2022 um 18:17
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Wäre das Ergebnis dieser Entwicklung lebendig?
Ja, vorausgesetzt, die Anordnung ist von den Molekülgestalten her passgenau, so dass die Prozesse der molekularen Mechanik ablaufen können, die das Gesamtsystem lebendig werden und bleiben lassen.


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03.07.2022 um 18:32
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Wäre das Ergebnis dieser Entwicklung lebendig?
Was befruchtest oder verheiratest du denn dort für ein...Ding? ^^

Weil du schreibst ja, Ei- und Samenzelle.
Außerdem hast du dann ja schon wie du schreibst die Zellteilung angeworfen.
Sprich da lebt was, das sich teilt und vervielfältigt.
Selbst wenn du die Funktionen der primären Geschlechtsmerkmale genetisch ausschaltest, wäre der Organismus immernoch lebendig.
Du müsstest dann nur wieder ins Labor und beides (Ei & Samenzelle) verheiraten, damit sich eine neue Zygote bzw. ein neuer grundeigenständiger Organismus mit Zellen herausbildet, die sich teilen und vervielfältigen.


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03.07.2022 um 18:36
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dennoch hat die Wassererosion nicht so sehr an den kontinentalen Rändern genagt, daß die Kontinente nennenswert schmaler geworden wären und das so abgebaute Sediment den Meeresspiegel angehoben hätte usw.
Bei einer Bruchkante von ca. 5 km Höhe fallen ca. 50 km Breite gestaltmäßig nicht ins Gewicht. Das entspräche einem Gefälle von 10 Prozent. Auch die Anhebung des Meeresspiegels wäre dann unerheblich, wenn die Küstenlinien durch Erosion abgeflacht werden.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die Ausdehnung von Kontinenten entsteht zuallermeist an den Rändern, wenn Platten aufeinandertreffen, seltener durch Auseinanderbrechen (ostafrikanischer Grabenbruch).
Dem widerspreche ich nicht.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ein Gebirge an Land erodiert nicht auf Meeresspiegelniveau, sondern auf Umgebungsniveau.
Ja, aber über Abtragungsprozesse wird auch ein Teil des verwitterten Materials in Schwemmebenen transportiert, die sich allmählich bis auf Meeresniveau absenken. Beispiel: Gangesebene, Ostchinesische Tiefebene (Huang He und Jangtsekiang), Amazonasbecken.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn nun die Erhöhungen auf einer Kontinentalplatte auf Kontinentalplattenniveau runtererodiert werden, die Kontinentalplattenränder dagegen vor allem seitlich abgetragen werden, dann liegt das an der Form der Kontinentalplatten und nicht daran, wie weit die aus dem Wasser ragen.
Das widerspricht nicht dem Wirken der Küstenerosion, die zu einer Abflachung der Küstenregionen führt. Wir haben auf der einen Seite Regionen mit Steilküsten, wo Material abgetragen und verfrachtet wird, auf der anderen Seite haben wir Regionen, wo das abgetragene Material abgelagert wird. Dort bilden sich flache Küstenabschnitte heraus. Dann haben wir noch die beschriebenen Erosionswirkungen durch Wind, Temperaturwechsel und Regen, die ihrerseits zur Abflachung führen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und das bedeutet es nicht.
O.K.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

03.07.2022 um 18:45
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Ja, vorausgesetzt, die Anordnung ist von den Molekülgestalten her passgenau, so dass die Prozesse der molekularen Mechanik ablaufen können, die das Gesamtsystem lebendig werden und bleiben lassen.
Ok, wenn ich den Wiki Beitrag zur Fortpflanzung korrekt verstehe dann genügt die Verschmelzung der Zellkerne der Definition.

Dann setzte ich halt einen Schritt danach an:

Ich beginne den Pozess nicht mit der verschmelzung sondern baue die schon verschmolzene Zelle nach und starte den Prozess da.
Die geschlechtliche oder sexuelle Fortpflanzung ist dadurch gekennzeichnet, dass im Wechsel Zellkerne miteinander verschmelzen (Karyogamie), wobei die Zahl der Chromosomen sich verdoppelt (Diploidie), und bei einer besonderen Form der Kernteilung, der Meiose, die Chromosomenzahl wieder halbiert wird (Haploidie).
Quelle: Wikipedia: Fortpflanzung


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03.07.2022 um 18:47
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Ich beginne den Pozess nicht mit der verschmelzung sondern baue die schon verschmolzene Zelle nach und starte den Prozess da.
Dann hast Du eine Zygote, die dann noch ins passende Umfeld versetzt werden muss, um zu einem vollständigen Organismus ausreifen zu können (beim Menschen eine Gebärmutter mit Mutter drumherum).


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03.07.2022 um 18:52
Zitat von NemonNemon schrieb:Das sind bekanntlich Gespenster, nicht Aliens
Ich denke eher es soll Menschen darstellen, nur eben sehr einfach dargestellt.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Wenn du dir die verlinkte Seite genauer anschaust, (Startseite) stellst du schnell fest, was davon zu halten ist und warum keine konkrete Quellenangabe stattfindet. Das ist keine Seite mit dem Thema Grenzwissenschaft, sondern eine Seite der politischen Statements. Hätte es je einen Sack Reis gegeben mit dem gegen die unfundamentalistische, heidnische NWO agitiert werden kann, wäre er dort umgekippt worden.
Ja, so ist das meistens leider. Hab das nicht direkt ernst gemeint, sondern eben als stillen Hinweis darauf, die Seite mal für sich selbst zu hinterfragen, weil da so viele Bilder aus dem Kontext gerissen werden die optisch zwar erstmal nach etwas befremdliches aussehen und in Wahrheit aber überwiegend auf völlig irdische Dinge zurückzuführen sind. Wie die Birnen von Dendera halt, oder die riesige Batterie, Bundeslade? Ich weiß nicht mehr, da wird ja alles irgendwie zusammengewürfelt und entfremdet.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Jetzt wirst Du aber philosophisch bzw. (m)eine konkrete Antwort darauf würde dahinführen;)
Vielleicht muss man das teilweise auch sein hinsichtlich dieser Thematik. Leben ist nicht unbedingt leicht zu definieren.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Es ist ja, zugegeben eines meiner "Probleme" manches ganz genau Wissen zu wollen, oder auch sehr ins Detail zu gehen.
Wie meinen? Was hat das mit deinem Fortpflanzungsinstrument zu tun? :ask:
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Nein, auch wenn ich diese biologisch-körperlichen "Werkzeuge" nicht hätte und mich nicht Fortpflanzen könnte, wäre ich lebendig. Das ist der springende Punkt;)
Das ist ganz schön ausgefuchst, mein Lieber. Jetzt wird es schon kniffliger, ABER kein Lebewesen das wir von der Erde kennen, wird OHNE diese Eigenschaft sich fortpflanzen/vermehren zu können, geboren. Du bist ja auch durch Fortpflanzung deiner Spezies entstanden, wie wir alle. :}

Leben zeichnet sich daher also aus, sich zu vermehren - Leben ist die Weitergabe von DNA.
Alles was uns als Lebensform ausmacht und sich ereignet aufgrund verschiedener Prozesse und Reaktionen, dieses ganze Zusammenspiel, ist nur damit die DNA überlebt und weiterbesteht. Ist Leben dann also nur das Resultat, wenn DNA sich selbst "multipliziert"? Kann man das so stehen lassen? Oder klingt das bescheuert?
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Genau, wenn Du damit die Fähigkeit meinst sich Fortzupflanzen
Ameisen Arbeiterin bspw., hat meines Wissens nach keine möglichkeit Nachkommen zu produzieren trotzdem aber zu den lebendigen Systemen gezählt.

Fortpflanzung ist kein notwendiges Merkmal um ein lebendiges System zu beschreiben.
Die mag notwendig sein die Herkunft zu erklären.

Das lebendige System ist lebendig unabhängig davon ob es sich Fortpflanzen kann und unabhänging davon wo es konkret her kommt.

Aber Gut, das ganze geschriebene ist nur Ausdruck meiner internen Unstimmigkeit in Bezug auf meine Fragen und den Antworten die ich dazu habe(und hier können meine "Opfer" nicht so leicht weglaufen).

Also ich weiss es natürlich auch nicht, ich schreibe nur manchmal meine Gedanke dazu um sie zu prüfen.
Die weibliche Ameise als reine Arbeiterin hätte schon die Möglichkeit Nachkommen zu zeugen, sie hat jedoch den falschen Beruf "gewählt", was aber nichts daran ändert dass auch sie lebendig ist, weil sie nicht nur in der Lage ist sich trotzdem fortpflanzen zu können, sondern auch andere Merkmale besitzt, die Leben von etwas Totem unterscheiden.


Weglaufen?


Also Fortpflanzung ist schon eines der primären Merkmale um etwas lebendiges als solches zu erkennen, oder hast du schon mal die Fortpflanzung abseits des Lebens beobachten können?
Zitat von LakonierLakonier schrieb:da es aus biologischer Sicht nicht lebendig ist und kein Lebewesen ist.
Wieso?
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Es fehlt hier der organische Zusammenhang, der über einen rein mechanischen Zusammenhang hinausgeht. So ein Ding lebt nicht, es funktioniert nur - genauso wie ein Auto funktioniert oder ein Computer - weil man die Einzelteile passend miteinander verlötet oder verschweißt hat, aber nicht, weil sich da selber etwas zusammenbaut und am Funktionieren erhält, wie es bei Lebewesen der Fall ist.
Wenn es aber ein Ich-Bewusstsein entwickelt, ist es dann nach schrotten und wieder zusammenbauen noch das gleiche Ich-Bewusstsein, oder kehrt das überhaupt wieder zurück, wenn man einzelne Teile auswechselt und durch andere ersetzt? :hä:
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Ja,
Aha? Wieso ist seine künstliche Eizelle dann lebendig und mein künstliches Ich-Bewusstsein nicht?
Ein solches Bewusstsein spricht ja für mehr als nur simple Zusammenrechnung anhand von Daten.
Wenn sich etwas selbst im Spiegel erkennen kann und realisiert: "DAS bin ICH!" , ist es dann nicht trotzdem lebendig?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

03.07.2022 um 19:00
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wieso?
Wenn es lebendig wäre, würde es sich aus Zellen zusammensetzen, die selber lebendig sind, und es würde als Ganzes über eine Vielfalt von Stoffwechselprozessen - sowohl innerhalb jeder Zelle wie auch zwischen verschiedenen Zellen - lebendig sein. So aber haben wir nur ein starres und totes Chassis mit einer Vielzahl von mechanischen Einrichtungen und diverser elektrischer Leitungssysteme, die diese motorischen Funktionen sowie die kognitiven Funktionen der KI bei Funktion halten.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wenn es aber ein Ich-Bewusstsein entwickelt, ist es dann nach schrotten und wieder zusammenbauen noch das gleiche Ich-Bewusstsein, oder kehrt das überhaupt wieder zurück, wenn man einzelne Teile auswechselt und durch andere ersetzt?
Das hängt davon ab, was vom einstigen Subjekt noch als Information gespeichert geblieben ist. Falls es da noch gespeicherte Überreste gibt, könnte ich mir vorstellen, dass so eine KI aus einem traumlosen Tiefschlaf erwacht und weiß, dass sie noch dieselbe ist wie vor dem Einschlafen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wieso ist seine künstliche Eizelle dann lebendig und mein künstliches Ich-Bewusstsein nicht?
Weil die Art der Zusammensetzung die ist, die auch eine lebendige Zelle kennzeichnet. Das heißt, dass nach erfolgtem Zusammenbau etwas da ist, was dann auch mittels Stoffwechsel lebendig ist.


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03.07.2022 um 19:01
Ich hab den Fehler gemacht und reingeschaut, was Du doch direkt im Anschluß, ohne Dich erst mal kundig zu machen, so "neues" schreibst. Und tatsächlich...
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Bei einer Bruchkante von ca. 5 km Höhe fallen ca. 50 km Breite gestaltmäßig nicht ins Gewicht.
Wie hoch sind die Alpen? Und wie breit zu jeder Seite von der Mitte aus? So waren auch mal die variszischen und Kaledonischen Gebirge. Aber längst aufs Grundgebirge runtererodiert. Breite wie Höhe.

Von Anfang an in dieser Diskussion denkst Du Dir irgendwas aus und stelltst es als Realität hin. Nur Müll, die ganze Zeit! Etwas ncht wissen ist ja nicht so schlimm. Aber sich dann einen Scheiß zusammenzureimen und den als Fakt hinstellen? Werd erwachsen!


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

03.07.2022 um 19:05
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie hoch sind die Alpen? Und wie breit zu jeder Seite von der Mitte aus? So waren auch mal die variszischen und Kaledonischen Gebirge. Aber längst aufs Grundgebirge runtererodiert. Breite wie Höhe.
Es ging um die Bruchkanten der Kontinentalränder und nicht um Faltengebirge innerhalb von Kontinentalplatten. Meine 50 km Breite bezogen sich auf Deinen Einwand, dass die Kontinente durch Abtragung nicht merklich schmaler geworden sind. Und das ist auch richtig gewesen, denn 50 km Breite durch Abtragung fallen bei einem Kontinent mit mehreren 1000 km Breite wirklich nicht ins Gewicht. Bitte berücksichtige das, was ich geschrieben hatte unter Einbezug des Kontexts. Danke.


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03.07.2022 um 19:07
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Wenn es lebendig wäre, würde es sich aus Zellen zusammensetzen, die selber lebendig sind
Ja, dann baue ich nun eine Zelle im Labor oder eine komplexe Apperatur macht das, mit den vorhandenen Daten und Maschinen, Jahrmillionen nachdem das letzte "Lebewesen" gestorben ist.

Die Zelle ist nun lebendig(?), stammt aber nicht aus einem "Fortpflanzungsprozess", kann sich aber sehr wohl teilen usw...

Fällt diese Teilung unter Fortpflanzung?


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03.07.2022 um 19:10
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Fällt diese Teilung unter Fortpflanzung?
Zunächst fällt das unter Ontogenese - also Individualentwicklung. Wenn es Dir dann noch gelingt, dem Brüderchen noch ein Schwesterchen hinzuzugesellen, dann kann weitere Fortpflanzung stattfinden, wenn eine lustige Kinderschar daraus hervorgeht.


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03.07.2022 um 19:24
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Leben zeichnet sich daher also aus, sich zu vermehren - Leben ist die Weitergabe von DNA.
Alles was uns als Lebensform ausmacht und sich ereignet aufgrund verschiedener Prozesse und Reaktionen, dieses ganze Zusammenspiel, ist nur damit die DNA überlebt und weiterbesteht. Ist Leben dann also nur das Resultat, wenn DNA sich selbst "multipliziert"? Kann man das so stehen lassen? Oder klingt das bescheuert?
Ich würde es anders ausdrücken:

Leben ist fähig, sich über eine längere Zeit zu erhalten als die Lebenszeit eines einzelnen Individuums beträgt, weil es über den Generationenwechsel in der Lage ist, sich fortzupflanzen. Über längere Zeiträume hinweg ergeben sich als Folge von Mutationen in der Keimbahn veränderte Genotypen und damit veränderte Phänotypen. Der Wandel der Phänotypen zieht eine Evolution nach sich, die zur Aufspaltung und Vervielfältigung von Arten führt, die sich getrennt voneinander weiterentwickeln und so die Grundlage dafür bilden, dass sich Leben an veränderte Umgebungsbedingungen anpassen und damit dann über noch längere Zeiträume hinweg überdauern kann.

Was man also beobachten und rekonstruieren kann, sind keine Zwecke, sondern Effekte, die sich aus der Funktionsweise von Lebewesen ergeben. Ich würde also nicht sagen, dass es darum geht, dass DNA überlebt und weiterbesteht, da DNA selber nicht lebendig ist. Man kann das Leben nicht auf DNA reduzieren, denn ohne Organismus drumherum ist DNA nichts weiter als eine tote Substanz, die man zwar im Reagenzglas aufbewahren kann, aber die selber rein gar nichts kann, wenn der passende Kontext fehlt.


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03.07.2022 um 19:32
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Zunächst fällt das unter Ontogenese - also Individualentwicklung. Wenn es Dir dann noch gelingt, dem Brüderchen noch ein Schwesterchen hinzuzugesellen, dann kann weitere Fortpflanzung stattfinden, wenn eine lustige Kinderschar daraus hervorgeht.
Ob die Zelle lebendig ist wollte ich herausfinden.
Das ist eine Frage auch wenn kein "?" dahinter gemacht ist.

Und wenn Ja wie sie das gemacht hat nachdem ja der Prozess der Fortpflanzung fehlt und auch noch nicht ausgeführt wurde und vielleicht noch nicht einmal möglich ist.


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03.07.2022 um 19:39
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Ob die Zelle lebendig ist wollte ich herausfinden.
Ja, diese Zelle ist dann lebendig, sofern die einzelnen Moleküle richtig zueinander passen und der Prozess der molekularen Interaktionen entsprechend präzise aufeinander abgestimmt ablaufen kann. Wichtig ist dann aber immer noch das passende Umfeld, damit der Organismus ausreifen kann. Ohne Gebärmutter mit Mutter drumherum wird man es also nicht hinbekommen, dass aus der Zygote ein fertiger Mensch wird.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Und wenn Ja wie sie das gemacht hat nachdem ja der Prozess der Fortpflanzung fehlt
In Deinem Szenario war es die Maschine, die die neue Zelle aus Einzelteilen zusammengesetzt hat. Das, was üblicherweise über Reifeteilung (Meiose) und nachfolgender Verschmelzung zweier haploider Keimzellen (Karyogamie) zur diploiden Zygote führt, hat nun die Maschine bewältigt, die hinreichend perfekt gearbeitet hat.


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03.07.2022 um 20:17
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Hab das nicht direkt ernst gemeint, sondern eben als stillen Hinweis darauf, die Seite mal für sich selbst zu hinterfragen, weil da so viele Bilder aus dem Kontext gerissen werden die optisch zwar erstmal nach etwas befremdliches aussehen und in Wahrheit aber überwiegend auf völlig irdische Dinge zurückzuführen sind.
Mjo, hab ich mir schon gedacht - war sozusagen eine indirekte Antwort ^^

Ich muss dazu sagen, ich kenne oder eher kannte einst nicht wenige Leute, die sich sowas (solche Formate) stets und ständig hinter die Binde gekippt haben (als es noch Mode war) und kann mich noch gut dran erinnern wie schwierig es war dort Unterhaltungen zu führen, die nicht irgendwann in diese eine Ecke gerutscht sind, über die angeblich niemand mehr offen spricht in Deutschland. Aliens oder eher die Vertuschung der Aliens durch die Regierungen - sprich die Alienagenda - waren oft (wie Religion, Ökologie, Wirtschaftsordnung) nur der Aufhänger, um dann in Themenfelder abzudriften, die im Endeffekt nur davon handelten, dass egal was thematisch angefasst wurde von finsteren Mächten gesteuert wird, die uns an der Erleuchtung hindern wollen, um die Freiheit des Menschen zu unterdrücken. Illuminaten, Freimaurer, Zionisten. Es drehte sich immer im Kreis. Von daher.

Meines Wissens nach hat sich auch nie jemand davon wirklich distanziert, wenn auch später wie erfahren eingeräumt wurde, dass dieses oder jenes schwachverfugt war - wie zB die Alienagenda. Das kommt dann wohl davon, wenn "einen" das Thema eigtl. gar nicht interessiert, sondern "man" eiligst einen Vorwand zusammenwürfelt, in den diese Geheimniskrämerei der großen Verschwörung hineingeboren werden kann wie Anunnaki Genetics, um manche ethnische Stammbäume als höher- und andere als minderwertig zu brandmarken.

Kurz: Wo das eine anklingt und vorgetragen wird, brauchst du idR nicht lange warten bis der Rest zum Vorschein kommt.


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