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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
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Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
19.08.2022 um 22:38Ja, es gibt Ausserirdisches Leben, es gab Ausserirdisches Leben oder es wird es noch geben irgendwo im Universum. Genau das denke ich. :)
Auch denke ich das es voll von Leben war und noch teilweise so ist, im Universum. ;)
Auch denke ich das es voll von Leben war und noch teilweise so ist, im Universum. ;)
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19.08.2022 um 22:52continuum schrieb:Auch denke ich das es voll von Leben war und noch teilweise so ist, im Universum.Wieso scheint es in unserem Sonnensystem so tot, abseits der Erde?
Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
19.08.2022 um 23:00Kephalopyr schrieb:Continuum schrieb:Naja, das Sonnensystem ist nicht tot. Wo hast du denn nachgeschaut im Sonnensystem ausser auf dem Mond und Mars?
Auch denke ich das es voll von Leben war und noch teilweise so ist, im Universum.
Kephalopyr schrieb:
Wieso scheint es in unserem Sonnensystem so tot, abseits der Erde?
Und was hast du denn schon alles überprüft von unserem Universum? ;)
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19.08.2022 um 23:31continuum schrieb:Naja, das Sonnensystem ist nicht tot. Wo hast du denn nachgeschaut im Sonnensystem ausser auf dem Mond und Mars?Ich habe gesagt, es scheint tot, ob es tatsächlich so ist auf anderen Planeten, kann ich dir nicht sagen.
Wenn ich mir jedoch die Lage auf den anderen Planeten so anschaue, dann scheint es,
als wären diese zu extrem um Leben überhaupt in seiner möglichen Entstehung eine "Chance" zu geben.
Vielleicht kann dort auch Leben entstehen, wobei ich das persönlich bezweifle,
weil ich mich deswegen einfach frage, wieso dann nicht auf Mars auch Leben entstanden ist,
wenn es bei extremeren Bedingungen ebenso entstehen könnte. Wieso dann nicht auf allen Planeten?
So einfach scheint es dann leider doch nicht zu sein, denke ich.
continuum schrieb:Und was hast du denn schon alles überprüft von unserem Universum? ;)dass wir(das Leben auf der Erde) nahezu mikroskopisch im Vergleich zum Rest im Universum sind.
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20.08.2022 um 01:29@Kephalopyr
Alleine in unserer Milchstrasse gehen die Wissenschafter davon aus das ungefähr oder mehr als 10 Milliarden Planeten entstanden sind. Und wir haben grad ungefähr 4000 Planeten entdeckt und diese selbst nicht mal richtig abchecken können. Und du willst sagen, weil wir 2 Planeten abgecheckt haben, das wir Wissen wie viele Mikroben auf anderen sind?
Auch habe ich nirgends gesagt, das es auf allen Planeten Leben geben muss. Ich gehe nur davon aus, das es aber häufig vorkommt wo die Voraussetzungen für Mikrobiologischem Leben stimmen. ;)
Das sind für mich die zwei extreme, "nrigends" hat es leben contra auf jedem planeten sollte es doch leben haben. Diese beiden lehne ich vehement ab, aber schliesse nichts aus.
Aber ein dazwischen, davon gehe ich stark aus.
Nehmen wir mal an, jedes Sonnensystem hat ca. 10 Planeten (Gestein und Gas).
Jedes 100 Sonnensystem hat einen Planten oder zwei in der Habitablen Zone.
Dann würde es mehrere Potenzielle fähige Planeten zumal für unser Verständnis geben (so z.B. Kohlenstoffbasierte Möglichkeit). Ob die dann tatsächlich leben beherbergen, ist halt wieder eine andere frage. Aber was für mich wichtig ist, die Möglichkeit ist gegeben. SIE IST DA!!
Zudem müsste noch berücksichtigt werden, das das Zeitfenster vielleicht für einige Mikroben schon wieder vorbei ist.
Und wenn das mit Leben eben eine Laune der Natur und der Gesetzmässigkeiten ist zum erstehen einer Mikrobiologischem Leben, gehe ich davon aus, das wenn ein Planet die _Voraussetzung mitbringt, es leben geben wird oder hat.
Kephalopyr schrieb:So einfach scheint es dann leider doch nicht zu sein, denke ich.Niemand sagt das es einfach ist. Und wenn du das denkst, ist es eben genau gleich wie bei mir einfach "Subjektiv".
Kephalopyr schrieb:Wenn ich mir jedoch die Lage auf den anderen Planeten so anschaue, dann scheint es,wow, welche Planeten hast du angeschaut um das zu sagen?
als wären diese zu extrem um Leben überhaupt in seiner möglichen Entstehung eine "Chance" zu geben.
Alleine in unserer Milchstrasse gehen die Wissenschafter davon aus das ungefähr oder mehr als 10 Milliarden Planeten entstanden sind. Und wir haben grad ungefähr 4000 Planeten entdeckt und diese selbst nicht mal richtig abchecken können. Und du willst sagen, weil wir 2 Planeten abgecheckt haben, das wir Wissen wie viele Mikroben auf anderen sind?
Auch habe ich nirgends gesagt, das es auf allen Planeten Leben geben muss. Ich gehe nur davon aus, das es aber häufig vorkommt wo die Voraussetzungen für Mikrobiologischem Leben stimmen. ;)
Kephalopyr schrieb:Vielleicht kann dort auch Leben entstehen, wobei ich das persönlich bezweifle,Ich sehe nicht nur Schwarz oder Weiss. Für mich hat es mehr Grautöne als nur Schwarz/Weiss.
weil ich mich deswegen einfach frage, wieso dann nicht auf Mars auch Leben entstanden ist,
wenn es bei extremeren Bedingungen ebenso entstehen könnte. Wieso dann nicht auf allen Planeten?
Das sind für mich die zwei extreme, "nrigends" hat es leben contra auf jedem planeten sollte es doch leben haben. Diese beiden lehne ich vehement ab, aber schliesse nichts aus.
Aber ein dazwischen, davon gehe ich stark aus.
Nehmen wir mal an, jedes Sonnensystem hat ca. 10 Planeten (Gestein und Gas).
Jedes 100 Sonnensystem hat einen Planten oder zwei in der Habitablen Zone.
Dann würde es mehrere Potenzielle fähige Planeten zumal für unser Verständnis geben (so z.B. Kohlenstoffbasierte Möglichkeit). Ob die dann tatsächlich leben beherbergen, ist halt wieder eine andere frage. Aber was für mich wichtig ist, die Möglichkeit ist gegeben. SIE IST DA!!
Zudem müsste noch berücksichtigt werden, das das Zeitfenster vielleicht für einige Mikroben schon wieder vorbei ist.
Und wenn das mit Leben eben eine Laune der Natur und der Gesetzmässigkeiten ist zum erstehen einer Mikrobiologischem Leben, gehe ich davon aus, das wenn ein Planet die _Voraussetzung mitbringt, es leben geben wird oder hat.
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20.08.2022 um 01:47continuum schrieb:wow, welche Planeten hast du angeschaut um das zu sagen?Alle, die sich in unserem System befinden. Von denen spreche ich ja. :)
continuum schrieb:Und du willst sagen, weil wir 2 Planeten abgecheckt haben, das wir Wissen wie viele Mikroben auf anderen sind?Nein, das will ich nicht weil ich auch zuvor nicht davon sprach.
continuum schrieb:Ich sehe nicht nur Schwarz oder Weiss.Ich auch nicht. Ich sehe in einer Wellenlänge zwischen 400 und 777 Nanometer. :)
continuum schrieb:SIE IST DA!!Sofern das die für die Entstehung von Leben erforderlichen Bedingungen sind, ja. :)
continuum schrieb:Zudem müsste noch berücksichtigt werden, das das Zeitfenster vielleicht für einige Mikroben schon wieder vorbei ist.Zeit ist ein so komplexer Begriff. Daran würde ich nichts festmachen. Es könnte vom Zeiger abrutschen.
Bleibt zu hoffen, dass das James Webb-Teleskop mal einen genaueren Einblick auf einige Planeten zulässt.
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20.08.2022 um 02:05ich bin der festen Überzeugung, dass es außerhalb der Erde, in unserem Sonnensystem noch mehr Leben gibt, auch wenn es vielleicht nur winzig ist. Auf der Erde wurden selbst an den lebensfeindlichsten Orten, wie Schloten am Meeresgrund, supersauren Seen etc Kleinslebewesen entdeckt, die extreme Widerstandskraft besitzen, sie haben sich mit der Zeit eben wie Darwin sagt angepasst , entweder anpassen oder mit der Zeit verschwinden, vernichtet werden so ist der ewige Kreislauf. Situationen bzw Umweltbedingungen ändern sich stetig, wie Menschen erleben gerade eine Klimaänderung , Klimaerwärmung,wenn wir unsere Lebensweise nicht anpassen werden wir auch schwieriger zurecht kommen, wir müssen also die veränderten Bedinungen nutzen und annehmen, unser Leben neu einstellen.
Zurrück zu den Lebewesen, vermutlich gibt es mMn auf Europa(Jupitermond) tief unter dem Eis sogar Bedinungen, die Leben möglich machen. Auf der Oberfläche herrschen so kalte Bedinungen, das ncihts existieren kann.
Aber unter der Dicken Eisschicht wird vulkanische Aktivität vermutet, d.h. dass das Wasser eine für größere Lebewesen annehmbare Temperatur besitzt.
Ich habe vor vielen jahren einen interessanten Film über eine ögliche Menschenreise zu Europa gesehen, das Raumschiff landete auf Europa und es wurde gebohrt und es brach letzlich ein, wurde beschädigt und wasser lief hinein und am Ende sieht man im Wasser eine gigantische unbekannte Lebensform, die man kaum erkennt und dann war der Film zuende.
Ich fand es so anschaulich gut gemacht und beeindruckend, ich bekomm heute noch Gänsehaut, da fängt man an zu träumen und spinnen, wie so ein Lebewesen wohl aussieht, wie es sich entwickelt hat etc. Wieviele Arten es gibt. Ihr Lebensraum wäre ja riesig, einfach beeindruckend...
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20.08.2022 um 02:15Rainlove schrieb:sie haben sich mit der Zeit eben wie Darwin sagt angepasst , entweder anpassen oder mit der Zeit verschwinden, vernichtet werden so ist der ewige Kreislauf.Wenn es erstmal da ist, ja.
Das Leben ist ja bereits auf der Erde entstanden und jetzt entdecken wir einfachstes Leben in bestimmten Bereichen, von denen wir denken, dass es da nicht so lebensfreundlich ist. Ist es auch nicht unbedingt, aber das bereits vorhandene Leben hat sich angepasst. Ob Leben auf einem sauren Planeten überhaupt erst entstehen kann, ist die Frage. :)
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20.08.2022 um 02:36Rainlove schrieb:Auf der Erde wurden selbst an den lebensfeindlichsten Orten, wie Schloten am Meeresgrund, supersauren Seen etc Kleinslebewesen entdeckt, die extreme Widerstandskraft besitzen, sie haben sich mit der Zeit eben wie Darwin sagt angepasstEben. Da existiert Leben bereits, und wenn auch zahlreiche Mikroben dabei draufgehen, ins kochende Wasser hineinzuspringen, bis es endlich einer Mikrobe mal gelingt, unter diesen Bedingungen am Leben zu bleiben, so funktioniert das eben nur, weil es nebenan, im normal warmen Wasser, weitere Mikroben gibt, aus denen immer wieder mal ein Paar den Gang ins Siedewasser wagen. Aus diesem Grunde konnte Leben - bereits existierendes Leben! - sich an die diversesten Extremhabitate anpassen.
Etwas völlig davon Verschiedenes ist es, ob Leben auch unter den extremsten Habitaten entstehen kann. Da ist nämlich das Dumme: wenns nicht auf Anhieb klappt, gibts keinen zweiten Versuch. Dann ist alles Leben (bestehend aus der ersten und einzigen Ur-Zelle) weg, und kein Pool weiterer Mikroben kann weiter evolvieren, damit auch mal ne Mutation auftritt, die mit so heißem Wasser klarzukommen hilft.
Rainlove schrieb:Aber unter der Dicken Eisschicht wird vulkanische Aktivität vermutet, d.h. dass das Wasser eine für größere Lebewesen annehmbare Temperatur besitzt.Streiche "größere".
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20.08.2022 um 02:49perttivalkonen schrieb:so funktioniert das eben nur, weil es nebenan, im normal warmen Wasser, weitere Mikroben gibt, aus denen immer wieder mal ein Paar den Gang ins Siedewasser wagen.Gibt es da eigentlich eine Informationsübertragung, oder springen die Larrys da blind rein, bis eine Mikrobe es schafft zu überleben und sich anzupassen? Und die anderen kommen weiterhin dazu, ohne zu wissen ob es geklappt hat oder nicht? Klingt ja ganz schön hartnäckig die Vorgehensweise.
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20.08.2022 um 03:16@Kephalopyr
@perttivalkonen
Es ist doch irgendwie töricht anzunehmen, es gebe nur eine einzige Art im Universum, wie Leben enstehen kann. Mit welcher Gewissheit nehmt ihr das an? Habt ihr bereits andere Planeten bereist und diese komplett untersucht?
Nehmt ihr mich das nächste mal mit? :)
Und warum sollte Leben nur auf Planeten entstehen?
@perttivalkonen
Es ist doch irgendwie töricht anzunehmen, es gebe nur eine einzige Art im Universum, wie Leben enstehen kann. Mit welcher Gewissheit nehmt ihr das an? Habt ihr bereits andere Planeten bereist und diese komplett untersucht?
Nehmt ihr mich das nächste mal mit? :)
Und warum sollte Leben nur auf Planeten entstehen?
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20.08.2022 um 08:24perttivalkonen schrieb:Etwas völlig davon Verschiedenes ist es, ob Leben auch unter den extremsten Habitaten entstehen kann. Da ist nämlich das Dumme: wenns nicht auf Anhieb klappt, gibts keinen zweiten Versuch. Dann ist alles Leben (bestehend aus der ersten und einzigen Ur-Zelle) weg, und kein Pool weiterer Mikroben kann weiter evolvieren, damit auch mal ne Mutation auftritt, die mit so heißem Wasser klarzukommen hilft.@perttivalkonen
Die Frage lautet aber auch, ob diese Vorstellung von der "ersten und einzigen Ur-Zelle" überhaupt so zutrifft? Der Astrobiologe Aleksandar Janjic meint im unteren Video dazu:
"Sie müssen sich ein bisschen von dieser Vorstellung lösen - würde ich zumindest sagen - dass am Anfang des Lebens eine einzige Urzelle da war, die dann das ganze Leben quasi begonnen hat. Das ist nicht mehr so wie man heute in der Astrobiologie über die chemische Evolution am Anfang des Lebens nachdenkt. Es ist durchaus plausibel anzunehmen, dass es mindestens eine Generation an Urzellen gab die da entstanden sind in irgendeinen Setting zum Beispiel in einem Hydrothermal-System; mit verschiedenen kleinsten geochemischen Abweichungen"
Virus-First-Hypothese • Viren älter als das Leben? • Neues aus der Astrobiologie | Aleksandar Janjic
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Virus-First-Hypothese • Viren älter als das Leben? • Neues aus der Astrobiologie | Aleksandar Janjic (obiges Zitat ca ab Minute 32:00)
Der ganze Vortrag des Astrobiologen Aleksandar Janjic befinde ich persönlich aber als sehr interessant, besonders für Leute die dieses Thema - Wie könnte das Leben auf der Erde entstanden sein? - und darin die aktuelle Sichtweise der Astrobiologie (und der unterschiedlichen Hypothesen) darüber aufzeigt.
Also mich hat der Vortrag von Janjic begeistert, weil ich erfuhr darin als kompletter Laie viel neues und interessantes in verständlicher Anschauung präsentiert, dazu ist der Kanal wo Gasser, Lesch und Co. darin Vorträge halten - (Urknall, Weltall und das Leben (www.urknall-weltall-leben.de) Wissenschaftler erklären Wissenschaft) - ne total seriöse Quelle.
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20.08.2022 um 10:21Doverex schrieb:Es ist durchaus plausibel anzunehmen, dass es mindestens eine Generation an Urzellen gab die da entstanden sind in irgendeinen Setting zum Beispiel in einem Hydrothermal-System; mit verschiedenen kleinsten geochemischen Abweichungen.In diesem wirklich lesenswerten Überblicksartikel wird so eine Hypothese beschrieben und mit aussagekräftigen Bildern veranschaulicht:
https://www.liebertpub.com/doi/10.1089/ast.2019.2045
Aus dem beschriebenen Szenario leiten die Autoren ab, dass Leben auf Europa und Enceladus wegen der fehlenden Nass-Trocken-Zyklen nicht entstanden sein kann, dafür aber eventuell auf dem Mars.
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20.08.2022 um 11:01Rainlove schrieb:Es ist doch irgendwie töricht anzunehmen, es gebe nur eine einzige Art im Universum, wie Leben enstehen kann. Mit welcher Gewissheit nehmt ihr das an? Habt ihr bereits andere Planeten bereist und diese komplett untersucht?Ich verstehe echt nicht, warum das immer so falsch aufgefasst wird. Deine/andere Annahmen hier werden lediglich in Frage gestellt, nicht etwa behauptet dies oder das hat mehr Gewicht. Man stellt einfach nur bestimmte Dinge in Frage und fügt eine weitere Möglichkeit hinzu.
Nehmt ihr mich das nächste mal mit? :)
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20.08.2022 um 11:38Kephalopyr schrieb:weil ich mich deswegen einfach frage, wieso dann nicht auf Mars auch Leben entstanden ist,Woher willste denn wissen, ob auf dem Mars kein Leben entstanden is. Das könnte dann ja mit dem Verschwinden des Wassers und der Atmosphäre (wenn es sowas dort mal gab) ausgestorben sein. Von, vor 3Mrd. Jahren ausgestorbenen Mikroorganismen auf dem Mars, wird man heute wohl nix mehr finden.
mfg
kuno
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20.08.2022 um 11:43kuno7 schrieb:Woher willste denn wissen, ob auf dem Mars kein Leben entstanden is.Was dort mal gewesen sein könnte vor so und so vielen Millionen Jahren ist ja eigentlich belanglos, denn meine Aussage bezieht sich auf jetzt - entstanden ist.
Aktuell ist da nix, außer schönes türkises Gestein. :)
Mit Bohrlöcher.
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20.08.2022 um 11:49Kephalopyr schrieb:Was dort mal gewesen sein könnte vor so und so vielen Millionen Jahren ist ja eigentlich belanglosFind ich eigentlich gar nich, aber die Ansichten sind hier und da ja auch mal unterschiedlich. :)
mfg
kuno
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20.08.2022 um 11:53Kephalopyr schrieb:Gibt es da eigentlich eine Informationsübertragung, oder springen die Larrys da blind rein, bis eine Mikrobe es schafft zu überlebenDie Larrys breiten sich langsam aus, wie sie es immer tun. Dabei kommen sie dem Kochwasser entsprechend allmählich nahe. Hier, wo es bereits wärmer ist, kommen nicht mehr alle damit klar, sodaß einige wegsterben. Irgendwann isses so heiß, daß keiner mehr überlebt, und die Art hat ihre Ausbreiungsgrenze erreicht. Da mehr Nachkommen entstehen, als es in der Vorgeneration Individuen gab, werden stets wieder welche in die noch heißere Gegend vordringen. Und sterben. Erst wenn in der Population im "gemäßigten" Klima ne neue Mutation entsteht, die ihren Vertretern ne größere Hitzetoleranz verschafft, erst dann werden mal ein paar "Auswanderer" überleben und sich im neuen Habitat vermehren.
Die Eigenschaften zum Klarkommen mit der neuen Bedingung, diese Eigenschaften müssen bereits vorhanden sein, damit Lebewesen unter diesen Bedingungen überleben können. Sie müssen also vorher entstanden sein, in wenigstens einigen Individuen der Population vorkommen. (Einzige Auflage: diese Eigenschaft darf nicht dazu führen, daß die Viecherl unter den bisherigen Bedigungen aussterben, sonst kommen die gar nicht erst zum Auswanderungsversuch.)
Auf diesem Wege gelang es dem Leben, die unterschiedlichsten Habitate und Bedingungen einzunehmen, auch die in unseren Augen extremsten. Und deswegen verschwinden bei einem kleinen oder großen, lokalen oder globalen Aussterbeereignis einige Arten, aber nicht alle. Die, die aussterben, haben in ihrem Genpol halt keine Version, die mit den neuen Bedingungen klar kommt. Die Arten, die überleben, haben hingegen schon ein paar Vertreter mit der Anpassung an Eventualitäten gehabt. Und so überlebt dann die Art. Nicht alle Vertreter, sondern eben nur die mit der passenden Eigenschaft.
Wenn ein See austrocknet, isses zu spät für die Fische, damit anzufangen, sich ne Lunge wachsen zu lassen.
Rainlove schrieb:Es ist doch irgendwie töricht anzunehmen, es gebe nur eine einzige Art im Universum, wie Leben enstehen kann.Nur erklärst Du das Törichte daran nicht. Was mich nicht wundert, denn es ist ja nur ein Argumente-Ersatz. Ne andere Auffassung zu diffamieren ("es ist vermessen anzunehmen, daß...") geht halt einfacher, als sich damit inhaltlich auseinanderzusetzen. Man selber is ja der "Normale", und wer nicht so ist, wie man selbst, der ist halt "unnormal". Also sind Homosexuelle pervers, Menschen anderer kultureller Prägung halt "unzivilisiert". Wozu andere verstehen, gar akzeptieren, wenn man sie doch herabwürdigen kann.
Rainlove schrieb:Mit welcher Gewissheit nehmt ihr das an?Wer geht denn davon aus? Wir haben nur auf einen Denkfehler hingewiesen. Nee Du, so billig kommst Du nicht aus der Nummer, daß der Habitatreichtum von bereits existierendem Leben keinen Rückschluß auf einen Habitatreichtum für entstehendes Leben zuläßt. Wenn Du das behaupten willst, zeig es auf. Niemand muß Dir aufzeigen, wie viele Habitate für Lebensentstehung es tatsächlich gibt bzw. nur geben kann. Nicht ohne vorherige Behauptung dazu.
Rainlove schrieb:Habt ihr bereits andere Planeten bereist und diese komplett untersucht?Noch so ein Unsinns"argument". Kannst Du echt nur aus der Floskelkiste grabbeln? Ich wüßte nicht, wozu ich zu fernen Planeten müßte, um den obigen Fehlschluß aufzuzeigen. Aber wenn Du meinst, so eine Erkundung wäre nötig, um sich über Lebensentstehung zu äußern, solltest Du mal Dich selber fragen, ob Du schon auf den anderen Planeten warst. Das ist nämlich das Hirnrissigste an diesem "Argument".
Rainlove schrieb:Und warum sollte Leben nur auf Planeten entstehen?Sagt das hier jemand? Jedenfalls nicht mit einem zusätzlichen "können" am Ende.
Doverex schrieb:Die Frage lautet aber auch, ob diese Vorstellung von der "ersten und einzigen Ur-Zelle" überhaupt so zutrifft?Wir können uns gerne darüber streiten, was wir als "Ur-Zelle" definieren. Das ist dasselbe Problem wie bei der Frage, was ein Individuum ist. Also "eine Art besteht aus Individuen". Ist ein Apfelbaum ein Individuum, wenn ich einen Zweig abschneiden und daraus einen neuen Baum ziehen kann? Ist ein Einzeller ein Individuum, wenn der sich einfach teilt und damit zwei ist? Wann wurde eine Lebensgemeinschaft zahlreicher Einzeller plötzlich zu einem einzelnen Individuum namens Vielzeller? Wo ist die Grenze für "Individuum"?
Dennoch sprechen wir von Individuen und bilden damit in hochpraktikabler Weise Realität ab. Und genauso spreche ich von der ersten Ur-Zelle.
Doverex schrieb:Es ist durchaus plausibel anzunehmen, dass es mindestens eine Generation an Urzellen gab die da entstanden sind in irgendeinen Setting zum Beispiel in einem Hydrothermal-System; mit verschiedenen kleinsten geochemischen Abweichungen"Wären die alle unabhängig und nebeneinander entstanden, dann wäre Lebensentstehung wie's Brotbacken, und weltweit wäre parallel und unabhängig voneinander Leben entstanden, dann auch mit weit größeren "geo"chemischen Abweichungen. Wir hätten auch Leben ohne DNA/RNA, oder Leben mit sowas, aber mit Basenquadrupletts, mit anderen Basen, mit was anderem als dem Strickleiter-Knäuel, mit anderen Proteinen, mit nem anderen Zellmembran-Material, bla und Keks. Einzig die Individuen der selben Pfütze hätten nur kleine Abweichungen voneinander.
Das Leben auf der Erde ist nun aber höchst gleich aufgebaut. Also geht Lebensentstehung nicht wie's Brötchenbacken. Ist kein Automatismus, der zwangsläufig abgeht. Lebensentstehung ist ein relativ seltenes Ereignis. Und passiert also nicht x-mal "pro Pfütze".
Einzig dies wäre noch drin, daß in der Lokalität, in der Leben entstanden ist, diese Lebensprozesse als biochemische Reaktionskreisläufe und Reproduktionen ablaufen, es aber noch nicht zur Bildung einer Zellwand gekommen ist. Erst mit der Zellwand sinds dann separate "erste Zellen", und davon könnten dann durchaus gleich mehrere entstanden sein. Und dann eben auch mit nur kleinsten Abweichungen. Da aber kommt das zum Zuge, was ich am Anfang geschrieben habe: die ganze "Ursuppe" ist doch schon lebensfähiges Leben, nur noch nicht in Vereinzelung via Zellmembran. Damit wäre das Ganze "die erste Ur-Zelle" und die "richtigen" Zellen, die mit Membran, nur noch die ersten Nachkommen. Nur daß wir jetzt das Problem der Urzellen-Definition haben wie das mit "Individuum". Aber an "eine am Anfang" kommen wir so nicht vorbei.
Doverex schrieb:Virus-First-HypotheseNoch so ein Ding. Das einzige, was für Viren sicher gilt, ist, daß sie lebende Zellen benötigen, um sich "weiterzuvererben". Zu deutsch, sie sind sowas von: nicht first. Vielmehr sind sie das Musterbeispiel für Parasitismus: Sie haben unter allen Parasiten (wie auch Symbionten) das Outsourcing von Lebensfunktionen am weitesten vorangetrieben. Und zwar so weit, daß ihnen die Definition für "eigenständiges Leben" sekundär abhanden gekommen ist.
Dafür können Viren sogar älter sein als die ältesten Prokaryonten. Diese Art Parasitismus könnte nämlich bereits in obiger "Pfütze" entstanden sein, eben weil in dieser Pfütze bereits sämtliche Lebensmerkmale vertreten sind, sämtliche Prozesse bereits abliefen. Dazu wäre es nicht nötig gewesen, daß da bereits erste "Einzellebewesen", erste "Individuen mit Zellmembran" entstanden wären. Aber Parasitismus ist definitiv ne sekundäre Sache, denn der Parasit benötigt die Funktion, die ihm fehlt.
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20.08.2022 um 12:21perttivalkonen schrieb:Auf diesem Wege gelang es dem Leben, die unterschiedlichsten Habitate und Bedingungen einzunehmen, auch die in unseren Augen extremsten. Und deswegen verschwinden bei einem kleinen oder großen, lokalen oder globalen Aussterbeereignis einige Arten, aber nicht alle. Die, die aussterben, haben in ihrem Genpol halt keine Version, die mit den neuen Bedingungen klar kommt. Die Arten, die überleben, haben hingegen schon ein paar Vertreter mit der Anpassung an Eventualitäten gehabt. Und so überlebt dann die Art. Nicht alle Vertreter, sondern eben nur die mit der passenden Eigenschaft.Vielen lieben Dank für die nähere Erläuterung diesbezüglich. :)
Demnach scheint das Wichtigste der Erhalt ihrer selbst zu sein, dass sie einen für sich möglichst neutralen Bereich haben, von dem aus sie dann in andere Bereiche vordringen können, ohne dass restlos alle Mikroben sterben. Sie dringen dann solange vor, bis sich eine schafft anzupassen und abgehärtetere Genossen vorzubringen, die wiederum noch härtere hervorbringen. Ich sag ja, ganz schön hartnäckig! :)
Schwierig wird es, überhaupt erst diesen Punkt der eigenen Entstehung zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Dieses Davor finde ich am schwierigsten, weshalb ich aufgrund dessen auch annehme, dass Leben grundsätzlich keine Selbstverständlichkeit im Universum darstellt. Wir hatten vielleicht einfach nur pures Glück zu entstehen und wer weiß wie viele Mikroben überhaupt erstmal sterben mussten, bevor sich das Leben auf der Erde in seinen Anfängen so richtig durchgesetzt hat, um nur noch schwer aussterben zu können.
Wie du schon erwähnt hast, irgendeine Form von Leben bleibt immer erhalten, selbst nach einem Asteroideneinschlag. Das zeigt meiner Ansicht nach, wie viel das Leben grundsätzlich zuvor schon durchgemacht haben muss, um selbst solch einen vernichtenden Einschlag zu überleben.
Womöglich war eine Urerde, von der hin und wieder gesprochen wird, sehr rau und in gewisser Weise unwirtlich, nehme ich an. Das Leben hat es jedoch geschafft einen für sich neutralen Bereich aufrechtzuerhalten, von dem er sich in andere Bereiche weiterentwickeln konnte. Das scheint mir das A und O auch auf anderen Planeten zu sein, je nachdem wie mögliches Leben auf anderen Planeten überhaupt funktionieren könnte.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das mikroskopisch kleine Leben, nicht unbedingt gleich aufgebaut sein muss. Wenn irgendwo diese Zufälle an Ereignissen auf einem anderen Planeten vorkommen, um zu einer Vorstufe zu Leben zu führen, bzw. den Weg dafür zu ebnen, könnten dortige Mikroben, oder ähnliches, Eigenschaften besitzen, die wir vielleicht SO gar nicht kennen. Es könnte von Grund auf ein ganz anders aufgebautes Leben entstehen, das auch eigene, völlig andere Schwierigkeiten hat, sich zu erhalten.
Wir wissen in gewisser Weise wie das Leben hier entstanden sein könnte, oder besser gesagt, wie der Werdegang war, als es bereits da war, aber auf einem anderen Planeten könnte es so viel unterschiedlicher sein. Was nicht heißt, es hätte eine bessere Chance, oder es wäre einfacher. Viel mehr möchte ich darauf hinaus, dass es von Grund auf ganz anders aufgebaut sein könnte, weil es aus einer anderen Abfolge an Zufällen entstanden sein könnte und auch vollkommen anderen Bedingungen unterliegt.
Um das mal in einem extremen Beispiel zu benennen:
Irgendwo ist ein Planet, der ähnlich wie Neptun ist, mit einer Art Diamantregen und in diesen Diamanten jedoch, stecken die Mikroben und versuchen sich so weiterzuentwickeln, dass sie beim Einschlag auf dem Boden überleben. Sie haben sich zuvor bereits schon so anpassen können, dass sie den Flug überleben, weil sie in den "Wolken" oder der äußeren Atmosphäre versammelt waren und sich mit den Kristallen vermischt haben, um nach unten zu gelangen. Würde mich zumindest nicht wundern, wenn die das auch noch drauf hätten.
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