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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.618 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.11.2022 um 18:54
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Demzufolge wäre es auch schön, wenn du Menschen wiedertreffen tätest, die gemäß deiner Idee, den Weltraum besiedelt hätten, um "irgendwann" wieder auf die Erde zu kommen?
Worauf willst du hinaus? Ich spreche davon:

Wenn der Mensch in 500 Jahren andere Planeten fest kolonisiert hat, könnte er irgendwann zur Erde "zurück" als Besucher und die noch auf der Erde Verbliebenen würden streng genommen auf Aliens treffen. Das meinte ich damit. Aber das könnte wohl erst in ferner Zeit wahr werden, wo wir längst nicht mehr da sind, die jetzt leben. Also, ist es mir persönlich egal hinsichtlich dessen ob es gut oder schlecht wäre, oder so.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Die Analogie zur Besiedlung der irdischen Kontinente durch den Menschen, die sich nach Jahrtausenden der gegenseitigen Isolation und Unkenntnis voneinander, teils mit enormen technologischen, kulturellen und religiösen Unterschieden in ihrer Entwicklung wiedergetroffen haben, lässt bei dir keine Bedenken aufkommen, dass diese Spuren der Trennung voneinander für Probleme untereinander sorgen könnten, wenn diese als "Aliens" bei dir vor der Tür stünden? Immerhin sind es füreinander - also du für sie und sie für dich - gefühlte Fremde oder nicht? Sie sehen vielleicht noch humanoid aus, verhalten sich vielleicht auch noch so aber wenn sie dich fragen, "Na tan Eki?", holst du gleich den Blumenstrauß raus? Keine Bedenken, dass sie dich nach der Brieftasche gefragt haben?
Ich finde, du schweifst da zu sehr in Bereiche ab, die wir sowieso nicht voraussagen können. Ich habe mich da ausschließlich nach dem Konzept gerichtet, dass man tatsächlich vor hat, den Mond und Mars zu besiedeln, auch wenn das noch in sehr sehr weiter Ferne liegt.

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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.11.2022 um 19:02
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:wenn sie dich fragen, "Na tan Eki?", holst du gleich den Blumenstrauß raus? Keine Bedenken, dass sie dich nach der Brieftasche gefragt haben?
Ich für meinen Fall wäre da in der Tat relativ blauäugig. Aber ich würd tierisch aufpassen, wenn einer von denen zu nießen anfängt.

Auch wenn ethischer Fortschritt nicht automatich mit technologischem Fortschritt verkoppelt ist und das 20.Jh. in Sachen Todeszahlen (relativ zur Bevölkerung!), Folter und manch anderes alle vorherigen Jahrhunderte toppte, erhoffe ich dennoch eine Art ethischen Mindeststandard, hinter den die Menschheit in Zukunft nicht zurückfallen wird (außer, die Lebensbedingungen incl. Technologiestand verschlechtern sich so radikal, daß die Kolonisten aber ohnehin nicht "heim"kommen können).

Ohnehin erwarte ich, daß Heimgebliebene wie Ausgewanderte voneinander wissen und bei Wiederbegegnung in dem "Fremdling" nicht einen "Andersartigen" sieht wie die Europäer auf die "Westinder" blickten. Wäre eher sowas, als hätte Kolumbus eine Kolonie voller Wikingernachfahren vorgefunden, gegründet von Leif Erikssons verschollengegangenem Vetter. Die Bereitschaft, solche auf (leidlich) Augenhöhe "wie sein eigen Fleisch und Blut" zu behandeln, wäre wohl größer gewesen, selbst mit dem damaligen Ethos.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.11.2022 um 19:37
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Worauf willst du hinaus?
Auf deine Vision von Außerirdischen, die sich schon begrifflich an Menschen, also deiner eigenen Spezies aufhängt, ob diese als Mars-, Mond-, oder Wegakolonisten für uns oder dich Aliens wären, obwohl es biologisch deine genetischen Verwandten sind, die lediglich woanders leben.

Für mich wären es zB immernoch irdische Lebewesen, keine Aliens, so wie ein Mensch nicht zum Hüttenkäse wird, nur weil er in einer lichtarmen Hütte geboren & aufgewachsen ist. Diese differenzierende Herleitung, Mensch-Außerirdischer, nur weil dieser Mensch vielleicht auf dem Mars geboren wurde, macht ihn meiner Meinung nach nicht zu einem Außerirdischen, Alien oder Marsianer. Deshalb wollte ich mal nachfragen, warum du dort eine Differenzierung vornimmst, die auseinanderdivergiert was biologisch aus seiner Geschichte begründet zusammengehört.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Also, ist es mir persönlich egal hinsichtlich dessen ob es gut oder schlecht wäre, oder so.
Ich hab dich auch nur darum gebeten, es auf das Jetzt - hypothetisch - zu übertragen, damit ich es nachvollziehen kann aber im Grunde hast du es ja schon beantwortet:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wenn der Mensch in 500 Jahren andere Planeten fest kolonisiert hat, könnte er irgendwann zur Erde "zurück" als Besucher und die noch auf der Erde Verbliebenen würden streng genommen auf Aliens treffen.
Streng genommen sind und bleiben es eben Haplorhini von der Erde, keine Aliens.

Btw: Wenn du nach "Na tan Eki" gefragt wirst, einfach "tan ekai" antworten. Es ist nämlich dasselbe und du wurdest nur gefragt, ob du dasselbe bist wie sie - nach ein paar Jahrhunderten/Jahrtausenden Dialektbildung, um den Wortstamm herum. Reisetipps für den Kosmos.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auch wenn ethischer Fortschritt nicht automatich mit technologischem Fortschritt verkoppelt ist und das 20.Jh. in Sachen Todeszahlen (relativ zur Bevölkerung!), Folter und manch anderes alle vorherigen Jahrhunderte toppte, erhoffe ich dennoch eine Art ethischen Mindeststandard, hinter den die Menschheit in Zukunft nicht zurückfallen wird (außer, die Lebensbedingungen incl. Technologiestand verschlechtern sich so radikal, daß die Kolonisten aber ohnehin nicht "heim"kommen können).
Mhm.
Der Hoffnung kann ich mich ja grundsätzlich nur anschließen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wäre eher sowas, als hätte Kolumbus eine Kolonie voller Wikingernachfahren vorgefunden, gegründet von Leif Erikssons verschollengegangenem Vetter. Die Bereitschaft, solche auf (leidlich) Augenhöhe "wie sein eigen Fleisch und Blut" zu behandeln, wäre wohl größer gewesen, selbst mit dem damaligen Ethos.
Wohl wahr.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.11.2022 um 20:03
@Inv3rt
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Demiurg schrieb:
Wenn der Mensch in 500 Jahren andere Planeten fest kolonisiert hat, könnte er irgendwann zur Erde "zurück" als Besucher und die noch auf der Erde Verbliebenen würden streng genommen auf Aliens treffen.
Streng genommen sind und bleiben es eben Haplorhini von der Erde, keine Aliens.

Btw: Wenn du nach "Na tan Eki" gefragt wirst, einfach "tan ekai" antworten. Es ist nämlich dasselbe und du wurdest nur gefragt, ob du dasselbe bist wie sie - nach ein paar Jahrhunderten/Jahrtausenden Dialektbildung, um den Wortstamm herum. Reisetipps für den Kosmos.
Mach das mal mit 100 000 Jahren, bin nicht sicher ob man nicht denkt, das es ausserirdische sind. Mach es in 1 Million Jahre.
Vielleicht hat das Leben durch Panspermia sogesagt ja auch den gleichen Ursprung, dann sind wir alles nur Haplorhini von Sternensystem 1 000 000XY.


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23.11.2022 um 20:07
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich für meinen Fall wäre da in der Tat relativ blauäugig. Aber ich würd tierisch aufpassen, wenn einer von denen zu nießen anfängt.
Ich würde sagen: "Nehmt mich mit!" :(
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Deshalb wollte ich mal nachfragen, warum du dort eine Differenzierung vornimmst, die auseinanderdivergiert was biologisch aus seiner Geschichte begründet zusammengehört.
Ach davon sprichst du. Es ging dabei um die Vorstellungen die wir von Außerirdischen haben, von wegen wir könnten ja mal von Aliens besucht werden. Dabei dachte ich dann daran, dass das was wir uns da vorstellen, womöglich wir selbst irgendwann mal sein werden. Sozusagen trifft der Mensch sich selbst irgendwann wieder, wenn er andere Planeten kolonisiert. Rein theoretisch müsste es ja funktionieren. Aber für mich wären sie dennoch Außerirdische, sofern man nach sehr sehr langer Zeit dann auch evolutionsbedingte Unterschiede bemerkt. Also, dass sie dann beispielsweise weitaus größer werden als wir, oder ne schimmernde Haut bekämen. Klar, es wären dann trotzdem noch Menschen aber dennoch Außerirdische, weil sie ja mehrere Generationen auf einem ganz anderen Planeten verbracht hätten. Da gibt es dann bestimmt ein paar Unterschiede. Und nein das meine ich keineswegs negativ, im Gegenteil.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Btw: Wenn du nach "Na tan Eki" gefragt wirst, einfach "tan ekai" antworten. Es ist nämlich dasselbe und du wurdest nur gefragt, ob du dasselbe bist wie sie - nach ein paar Jahrhunderten/Jahrtausenden Dialektbildung, um den Wortstamm herum. Reisetipps für den Kosmos.
Oder direkt eine reinhauen und gucken was passiert.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Vielleicht hat das Leben durch Panspermia sogesagt ja auch den gleichen Ursprung, dann sind wir alles nur Haplorhini von Sternensystem 1 000 000XY.
Das ist eine gute Frage!

Wenn wir das erste Leben an sich im All wären und uns im All ausbreiten, dann läge der Ursprung allen Lebens auf der Erde.


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23.11.2022 um 20:09
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Für mich wären es zB immernoch irdische Lebewesen, keine Aliens, so wie ein Mensch nicht zum Hüttenkäse wird, nur weil er in einer lichtarmen Hütte geboren & aufgewachsen ist. Diese differenzierende Herleitung, Mensch-Außerirdischer, nur weil dieser Mensch vielleicht auf dem Mars geboren wurde, macht ihn meiner Meinung nach nicht zu einem Außerirdischen, Alien oder Marsianer. Deshalb wollte ich mal nachfragen, warum du dort eine Differenzierung vornimmst, die auseinanderdivergiert was biologisch aus seiner Geschichte begründet zusammengehört.
Interessanter Gedanke - ab wann (wieviel müsste sich an unserer Genetik ändern) könnte man nicht mehr von einem homo sapiens sprechen, sondern von einer weiter verwandten Art?

Epigenetisch könnte es durchaus sein, dass das Leben im All einiges an den Reisenden verändern könnte - möglicherweise haben sie sich auch Biotechnisch selbst modifiziert, um die Strapazen der Reise besser überstehen zu können. Wären das Aliens?

Ich würde sagen, ja.


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23.11.2022 um 20:11
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wenn wir das erste Leben an sich im All wären und uns im All ausbreiten, dann läge der Ursprung allen Lebens auf der Erde.
Genau und keiner merkt es da die Erde explodiert ist und mittels panspermia ihre asteroiden in den Weltraum verteilt und so einige Planeten durch zufall schwàngert. ;)

Und andere Aliens finden dann Artefakte von wieder anderen Aliens und meinen, wow krasser Ursprung wie sind die èberhaupt entstanden?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.11.2022 um 20:13
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Genau und keiner merkt es da die Erde explodiert ist und mittels panspermia ihre asteroiden in den Weltraum verteilt und so einige Planeten durch zufall schwàngert.
Gruselig.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Und andere Aliens finden dann Artefakte von wieder anderen Aliens und meinen, wow krasser Ursprung wie sind die èberhaupt entstanden?
Wäre schön, wäre das Universum mal so belebt, aber ich befürchte viel mehr dass hier im Umkreis von 500.000 Lichtjahren einfach tote Hose ist, was mögliches Leben betrifft und alles entfernt sich immer weiter voneinander. Ich finde, das Universum ist zumindest kein kontaktfreudiger Ort.


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23.11.2022 um 20:14
@navi12.0
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Epigenetisch könnte es durchaus sein, dass das Leben im All einiges an den Reisenden verändern könnte - möglicherweise haben sie sich auch Biotechnisch selbst modifiziert, um die Strapazen der Reise besser überstehen zu können. Wären das Aliens?
Genau das werden wir selber in unmittelbarer Zukunft auch selbst machen. Könnte natürlich sein, das wir das im versteckten schon ausprobieren und dann in der Zukunft, für Weltraumreisen, verbesserte Menschen in den weiten Weltraum senden. Oder auch nur für die bemannte Raumfahrt ab Mars und weiter.

Die Gentechnik wird nicht stehenbleiben und auch nicht alles veröffentlicht. Ist ja ein Vorteil, denn man nicht weggeben will und tut.


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23.11.2022 um 20:16
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wäre schön, wäre das Universum mal so belebt, aber ich befürchte viel mehr dass hier im Umkreis von 500.000 Lichtjahren einfach tote Hose ist, was mögliches Leben betrifft und alles entfernt sich immer weiter voneinander. Ich finde, das Universum ist zumindest kein kontaktfreudiger Ort.
Ja, das mag durchaus sein.
Ich denke da aber grad anders, denke sogar das in dieser Distanz und näher so wie weiter, das Leben nur so sprudelt.
Aber nur im Bakterienbereich oder Kleinstlebewesen. Denn genau das kann man nicht detektieren.


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23.11.2022 um 20:18
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Ja, das mag durchaus sein.
Ich denke da aber grad anders, denke sogar das in dieser Distanz und näher so wie weiter, das Leben nur so sprudelt.
Aber nur im Bakterienbereich oder Kleinstlebewesen. Denn genau das kann man nicht detektieren.
Beides ist möglich. Wir können ja nichts tun als nur Vermutungen anzustellen. Es kann Leben vorhanden sein in dem Bereich, aber auch vollkommen leblos sein.


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23.11.2022 um 20:26
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Beides ist möglich. Wir können ja nichts tun als nur Vermutungen anzustellen. Es kann Leben vorhanden sein in dem Bereich, aber auch vollkommen leblos sein.
Genau und das hatten wir ja schon zu genüge das Thema Nichts oder alles. Deswegen gehe ich nicht davon aus, das auf alle Planeten Leben ist, oder das nirgendwo leben ist. Also ist es eher im grauen Bereich und gut verteilt, was ja immer noch das glück braucht um es zu finden, aber es wird nicht wenig sein. Auf die grösse und die potenziellen Erdähnlichen oder Lebensmöglichen Planeten wird es viel sein. Natürlich meine Meinung, aber bis ich das euch beweisen kann, vergeht noch viel Zeit. Aber irgendwann wird hier jemand meinen Artikel Lesen und denken, genau dieser kerl da, der hatte völlig recht. ;) /ironie off.

Also aus meiner Sicht musst du denken, es gibt Leben. Wir sind jetzt im Positiven Sinne aufgefordert das zu suchen, denn ohne das werden wir in diesem riesen grossen überdimensionierten super Raum mit fast endlosen Galaxien nichts finden. Denn du wirst in Amerika auch keinen Hund finden, wenn du nicht dorthin gehst. Ausser er kommt zu dir. :) Und das ist im Vergleich ein Katzensprung.


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23.11.2022 um 20:31
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Nichts oder alles.
Das klingt extrem. Es muss nicht nichts oder alles sein.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:das auf allem Leben ist, oder das nirgendwo leben ist.
Wie jetzt?
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Aber irgendwann wird hier jemand meinen Artikel Lesen und denken, genau dieser kerl da, der hatte völlig recht. ;)
Tja, und was wenn der Artikel heißt? "Kein weiteres Leben im All gefunden!" , sagt man dann: "Jessica hatte Recht!"

Ich verstehe schon worauf du hinaus willst. Man kann halt für sich selbst entscheiden, ob man es negativ oder positiv betrachten will, aber ich sehe das jetzt auch nicht unbedingt als etwas negatives an, würde man kein weiteres Leben vorfinden. Dann gilt es ja erst recht zu klären, warum wir das einzige Leben sind. Diese Frage interessiert mich da doch noch ein wenig mehr, was Leben überhaupt darstellt, aber das scheint unmöglich beantwortbar.


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23.11.2022 um 20:40
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Tja, und was wenn der Artikel heißt? "Kein weiteres Leben im All gefunden!" , sagt man dann: "Jessica hatte Recht!"
hehe, nein.
Das kann der NIE sagen. Und wenn er es sagen könnte würde das Universum in sich fallen und zu einem neuen BigBang explodieren.
Er wird das nie vollständig abschliessen können.

Anders gesagt, auch wenn Jessica recht hätte, Sie könnte es nie abschliessend beweisen.
Aber um das geht es ja nicht, das ist eben wieder Schwarz oder Weiss, alles oder nichts. Und wir vergessen das viele viele viele graue.:)

Das Leben wird in vielen ecken des Universums sein, auch können wir gar nie alles aufzeigen wo allen orten Leben sein wird. Und trotzdem wird resp. könnte es haben.

Interessant ist einfach, ob es in unserem Sonnensystem noch anderes Leben gibt. Da bin ich nicht ganz sicher, aber gehe auch mal davon aus. Und das können wir mal untersuchen und mal schauen ob es aus dem gleichen Grundstruktur ist wie unseres oder eben nicht. Davon lässt sich dann viel mehr eruieren für weitere Sterne die weiter weg sind usw.

Aber sonst ist alles sehr spekulativ. Einverstanden.

Im nächsten Sternensystem, ist auch schwierig da es glaub 3 Sonnen hat.

Und wir sehen viele Erdähnliche Planeten gar nicht vor ihren Sternen die Transitbewegung, weil wir bis jetzt nur auf Rote Sonnen meist sehen können. Zudem gibt es noch viele doppelsternen systeme die so sind wie unsere Sonne. Und einfach Sterne, findet man viel weniger.

Und das ist nur die Suche nach gleichem Leben wie wir sind und wissen, das dies mal möglich war, also können wir davon ausgehen, das diese Kombination die da mal stattgefunden hat, kann Leben entstehen lassen. Ob diese kombi aber nochmals auftritt oder wie breit das die sein muss, wissen wir ja nicht so wie viele hier schreiben. Aber das heisst nirgends das es nicht möglich ist. Wir kennen die mögliche breite nicht. Wir kennen nicht mal die mögliche linie die es geschafft hat.


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23.11.2022 um 20:50
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Das kann der NIE sagen.
Darum geht es ja nicht explizit. Das muss bei dir aber auch nicht der Fall sein, dass deiner das sagt. Schließlich gibt es auch keine Gewissheit dafür, ob man innerhalb der nächsten 80 Jahre auf Leben stößt.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Schwarz oder Weiss, alles oder nichts. Und wir vergessen das viele viele viele graue.:)
Ich werde hier nie extrem, sondern du. Du sprachst doch eben selber noch von alles oder nichts.
Ich ziehe lediglich die Möglichkeit in Betracht, dass wir das einzige Leben im Universum sein könnten, das ist nicht extrem, da wir bereits existieren.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Das Leben wird in vielen ecken des Universums sein, auch können wir gar nie alles aufzeigen wo allen orten Leben sein wird. Und trotzdem wird resp. könnte es haben.
Woher willst du das wissen? Weil du die Orte sowieso nie erreichen wirst? Deshalb kann es genauso gut auch totenleer sein!

Ich weiß schon was deine Taktik hier ist. An dem Punkt an dem wir sowieso NUR mutmaßen können, stellst du deine Vermutung als realistischer dar, als eine andere, obwohl es nur Mutmaßungen sind. Allesamt. Ich verstehe das nicht. Alles könnte möglich sein anderswo im All. Sowohl Leblosigkeit als auch weiteres Leben. Es gibt nichts, mit dem wir sagen können: "Das Eine davon ist aber wahrscheinlicher!(nur weil ich es mir so vorstelle.)'


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23.11.2022 um 20:56
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Darum geht es ja nicht explizit. Das muss bei dir aber auch nicht der Fall sein, dass deiner das sagt. Schließlich gibt es auch keine Gewissheit dafür, ob man innerhalb der nächsten 80 Jahre auf Leben stößt.
Sagt ja auch niemand, aber wir dürfen uns nicht im kreis drehen. Und das wegen NICHTS oder ALLES. Verstehst du?
Es spielt eigentlich gar keine Rolle, oder es darf keine Rolle spielen, wenn es nirgends Lebewesen geben würde ausser unsres, wir müssen immer so vorgehen, als gibt es irgendwo Leben und angefangen zu suchen bei uns.

Alles andere ist Schwurbelei.


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23.11.2022 um 20:59
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Verstehst du?
Ne, das verstehe ich nicht und ich hab mich schon mit Quantenmechanik befasst!
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Alles andere ist Schwurbelei.
Nein, Schwurbel ist, eine Annahme als Tatsache oder wahrscheinlicher darzustellen, als wiederum eine andere Annahme. In diesem Fall könnte es Leben woanders im All geben, es könnte aber auch genauso gut leer sein. Wir erforschen ja das Weltall nicht allein aufgrund der Annahme, dass da anderes Leben sein könnte, sondern wollen herausfinden OB da weiteres Leben sein könnte und was das Universum an sich für ein Ort ist. Das ist ein Unterschied.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.11.2022 um 21:28
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Interessanter Gedanke - ab wann (wieviel müsste sich an unserer Genetik ändern) könnte man nicht mehr von einem homo sapiens sprechen, sondern von einer weiter verwandten Art?
Mhm, also wenn der allopatrische Morph auf kA...nem Planet der Wega auftritt, wärs vllt. immernoch ne Superspezies aber meiner Meinung nach wäre weniger die Menge der Gendrifts entscheidend, sondern ob zB die Mastergene eine Mutation aufweisen, die dann eben die Morphogenese beeinflussen, indem sie als Art individuelle Unterschiede zu uns aufweisen, die durch die Mastergene aktiviert werden.

Das müste ich aber auch mit ner Bitte um Aufklärung an @perttivalkonen weiterleiten, ab welcher Menge man genetisch von Speziation spricht, um die These zu prüfen, ab wann diese Kolonisten "genau" Aliens oder eher zu ner Allospezies würden.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Oder direkt eine reinhauen und gucken was passiert.
Du machst dir deine kleine Hand kaputt :troll:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Klar, es wären dann trotzdem noch Menschen aber dennoch Außerirdische, weil sie ja mehrere Generationen auf einem ganz anderen Planeten verbracht hätten. Da gibt es dann bestimmt ein paar Unterschiede.
Ich hab das mal weitergeleitet, ab wann - oder wieviel Generationen - wir da von neuer Spezies reden könnten.
Arte hat mich auf 1-2 Millionen Jahren geschult. Jedenfalls definitiv mehr als 500 Jahre, so breit war ich nicht und täte sich auch nicht mit meiner Beobachtung mit der Geschichte des Menschen decken, dass auch ein Gaius Iulius Caesar nach 20 Generationen nur 1,50 groß geworden wäre.


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23.11.2022 um 21:39
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ne, das verstehe ich nicht und ich hab mich schon mit Quantenmechanik befasst!
Naja, meines ist ja so einfach das du es einfach nicht bemerkst der unterschied. Denke nicht das du es nicht verstehen kannst. ;)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Nein, Schwurbel ist, eine Annahme als Tatsache oder wahrscheinlicher darzustellen,
Falsch, ich mache es nicht wahrscheinlicher, nur logischer in der Suche für uns und das was eher möglich ist, wenn etwas da ist zu finden, egal ob es sonstige informationen über uns selbst ist im Bereich Leben, bezogen aufs Universum. Eigentlich nicht mehr. Ich nehme nicht etwas was wir sowiso im vorab Wissen, das wir es NIE beweisen können. Aber wenn du das nicht verstehst, ist das ja auch kein Problem. Nicht jeder hat die gleichen Gedanken und das ist ja auch gut so.

Vielleicht werde ich tatsächlich mal unrecht haben, aber das würde so umgekehrt keine Rolle spielen, denn dann gäbe es das Universum nicht mehr. Einfach ausgedrückt. ;)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:In diesem Fall könnte es Leben woanders im All geben, es könnte aber auch genauso gut leer sein. Wir erforschen ja das Weltall nicht allein aufgrund der Annahme, dass da anderes Leben sein könnte, sondern wollen herausfinden OB da weiteres Leben sein könnte und was das Universum an sich für ein Ort ist. Das ist ein Unterschied.
Nein, eben das macht doch keinen Unterschied.
Und wir müssen das mal lassen mit dem Gedanken es kann leer sein, das bringt keinen weiter, weil wie ich in den vielen Beispielen an euch, schon mehrmals beibringen wollte, das werden und können wir NIE Wissen. Also was willst du mit einer solchen Antwort?


Meine Antwort da drauf war:
EGAL, auch wenn es Leer wäre, wir könnten es NIE beweisen und würden es auch nie bemerken. Wir würden nur bemerken, dass die Verteilung wohl sehr sehr lau ist oder wir im Universum nur 0.00000000001% erforschen konnten. Und daher wohl noch nichts gefunden haben. Klar können wir dann denken, vielleicht gibt es kein Lebewesen, aber im verhältnis ist es sehrwahrscheinlich eben ein Trugschluss, auch wenns keiner ist, wirds einer sein.
Ja annehmen kannst du es, aber es bringt nichts. Deswegen kannst das auch wieder lassen. Eigentlich sehr einfach. Und wegen dem drehen wir uns völlig unnötig im Kreis. Es wäre egal, wenn es nichts gäbe, du hast ja sowiso gesagt, die Aufgabe ist das Universum zu erforschen und wenn wir das machen, wissen wir ja nicht obs leer ist, sein wird, oder noch belebt wird. Für mich völlig einfach.

Wir müssen davon ausgehen, dass wir Leben finden werden oder und wie du sagtest das da anderes Leben irgendwo sein könnte. Es mag ein Unterschied in der Sache sein, aber für uns sollte es keinen signifikanten Unterschied ausmachen oder in der suche dürfen, da wir das nicht total werten können. Und deswegen lasse ich das geschwurbel ob alles Leer ist, was wir NIE beweisen können oder ob alle und jeder Planet voll mit Lebewesen ist, diese zwei extreme, lasse ich weg. Weil es genug lange nur alles blockiert eigentlich für nichts.

Also nochmal, um da mal weiterzukommen müssten unsere Ziele ungefähr plus/minus so aussehen, oder in diesem Bereich:

- Wir müssen uns technisch verbessern in jeglichen Bereichen, betreffend Weltraumfahrernation
- Mond Stationen bauen mit Satelliten und Teleskope
- Unbemannte Mondflüge machen und Module dort ablegen
- Bemannte Mondflüge machen und Module zusammenbauen und dort einige Wochen, Monate verweilen, usw.
- Mars Station bauen usw.
- Kometen Ressourcen abbauen
- in unserem Sonnensystem Planeten erforschen gehen
- Unsere Sonne lernen zu verstehen
- Planeten Proben entnehmen,
- Planten in unserem Sonnensystem auf Spuren von einstigen Leben untersuchen.
- Planeten in unserem Sonnensystem auf Spuren von aktuellem Leben untersuchen.
- Teleskope verbessern in verschiedenen Frequenzbereichen und das Universum absuchen nach Signalen, Lichtfrequencen nach Biosignaturen abklopfen usw.
- Gentechnik fördern für die Raumfahrt
- Roboterartige Menschenähnliche hybride erschaffen mit KI Technologie auf ein neues Level bringen, diese für die ersten unbemannten Planeten/Monde in unserem Sonnensystem einsetzen.
- Unsere eigenen Meere untersuchen und Analysieren.
- Antarktis erforschen und weitere Stationen bauen für die Wissenschaft.
- Neue Raketenantriebe für die Erde oder den Weltraum erforschen für die schnellere Fortbewegung
- Es braucht Verständnis und Fördergelder um das voranzutreiben und auch von der Politik und der Gesellschaft solange es uns gut genug geht, das wir genau solche Sachen mit unseren Steuergelder oder Privatem Geld dort in die Zukunft investieren können und tun.
- Anrezie für Private Firmen um das attraktiver zu machen (klar da kann schnell mal eine lapidare Entdeckung als blöde Sensation betitelt werden, was schade ist).
- Und sicher noch vieles mehr, das euch auch in den Sinn kommt.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.11.2022 um 21:47
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Du machst dir deine kleine Hand kaputt :troll:
Auch eine kleine Hand kann großen Schaden bewirken. ;)
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ich hab das mal weitergeleitet
Wohin? An den Schöpferkraken? :troll:
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Naja, meines ist ja so einfach das du es einfach nicht bemerkst der unterschied. Denke nicht das du es nicht verstehen kannst.
Du möchtest, dass deine Annahme realistischer ist als meine, weil es dir eben besser gefällt, dir vorzustellen, dass da draußen weiteres Leben existiert. Wir können aber nicht danach gehen, was uns gefallen würde. Die Enttäuschung könnte sehr groß werden, wenn da kein weiteres Leben existiert.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Falsch, ich mache es nicht wahrscheinlicher, nur logischer in der Suche für uns und das was eher möglich ist,
Da kann aber nix logischer sein! Es sind beides Vermutungen, die beide richtig sein können. Da ist keine gewichtiger als die andere.

Deswegen sagte ich dir ja, dass man nicht nach Leben im All sucht, weil man davon ausgeht dass da bereits welches ist, sondern man erforscht das All, weil man ja herausfinden möchte OB da weiteres Leben sein könnte oder nicht. Wir wissen es ja nicht.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Nein, eben das macht doch keinen Unterschied.
Und wir müssen das mal lassen mit dem Gedanken es kann leer sein, das bringt keinen weiter, weil wie ich in den vielen Beispielen an euch, schon mehrmals beibringen wollte, das werden und können wir NIE Wissen. Also was willst du mit einer solchen Antwort?
Deine Antwort ist genauso unsicher! Oder was macht dich da so sicher dass wir auf Leben stoßen werden?

Allein du interpretierst da was deprihaftes in meine Annahme hinein. Nicht ich.

Ich sage nicht, dass wir nicht suchen sollen, weil da ja nix zum finden sein könnte. Wir suchen so oder so, weil wir wissen wollen OB da etwas ist oder nicht. Nicht, weil wir annehmen dass da was ist. Das ist der Unterschied!


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