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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.599 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 13:04
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Warum das denn? Wird doch (hoffentlich) niemand gezwungen so ne Reise anzutreten. Bei Freiwilligkeit würde niemand zu irgendwas verdammt.
Die Prämisse war dem "absaufen" des Sterns zuvorzukommen und die letzte Biege zu machen.
Eine das Schicksal entscheidende Evakuierung oder Flucht des irdischen Lebens - wenn irgendmöglich nicht nur des Menschens.

Ich vertrete dabei die Meinung - wohl nicht ganz unbegründet aus der Gegenwart und ihren existentiellen Fragen bezüglich des Klimawandels - dass ein Habitat, welches den gewohnten Luxus weiterführen soll zwangsläufig den Nachteil liefert, dass die Menge dieser Habitate aufgrund ihrer hohen Anschaffungskosten kalkulatorisch immer kleiner sein wird als reduktionistische Maßnahmen, die den Verzicht des Luxus an die vorderste Stelle stellen, um mit so wenig zivilisatorischer Überkalkulation wie möglich, so viel wie nötig aus den verfügbaren Ressourcen zu quetschen, die das Glück durch die schiere Menge auf unsere Seite zwingen, indem dieser Aufgabe mittelfristig das untergeordnet und aufgeopfert werden muss, was die Chancen des Überlebens reduziert - Überfluss.

Wie ich bereits schrieb: Es muss funktionieren. Ob es dabei schön ist, spielt für mich persönlich dem Pragmatismus der Aufgabe geschuldet keine Rolle, denn wenn es nicht funktioniert, wird es gemäß der Prämisse egal gewesen sein, ob es dabei wenigstens schön war.

Dass diese Diskussion schon vor 2-3 Beiträgen zu einer maskierten Klimadiskussion mit der objektifizierten Projektion auf Raumschiffe geworden ist, sollte denke ich aus dem Subtext hervorgegangen sein und wenn nicht, dann ist es vllt. jetzt ersichtlich.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Sinnigerweise würde man eine solche Reise mit einer Flotte antreten, dann wäre man schon deutlich Fehlertoleranter.
Wie ich schrob²:
Die Entscheidung zwischen Erfolg und Misserfolgt hängt mMn davon ab, was man bereit ist dafür zu opfern, um die Chancen durch Verzicht stochastisch durch die größere Menge n an "einfacheren" Teilnehmern dieser Panspermie zu vergrößern.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Als Individuum kann man aussterben? Wie soll das denn gehen?
Ich habe die letzte Evakuierung der Menschheit skizziert, keine Mondreise.

Wenn @continuum also in der Eile keinen Plan B berücksichtigt oder ihn für überflüssig hält, weil es der prosaische Heldenmut auf Amphetamin in den medizinischen Pens der Astronauten schon ausgleichen wird, dann ist das mMn - wenn ich den gesamten Umstand der Skizze betrachte, dass es in dem Szenario kein Zurück gibt - ein selbstmörderisches und törichtes Himmelfahrtskommando, wenn vorher nicht gründlich nachgedacht wird, welche Sicherheiten und Alternativen einkalkuliert werden müssen, damit Plan B nicht lautet: "Mein Plan B war der Plan A".

Der Tod macht den Helden nur dann zur Legende, wenn es eine Geschichte gibt, die erzählt werden kann.

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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 13:10
Hab nen neuen Beitrag bemerkt und geöffnet, nicht auf den Schreiber geachtet. Und was find ich gleich als ersten Satz?
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Die Prämisse war dem "absaufen" des Sterns zuvorzukommen
Nein, das war es nicht. Habitatschiffe waren allgemein Thema, parallel zu Deiner Samenbank-Alternative. Ganz allgemein für die generelle Aufgabenstellung, weite Distanzen mit langer Reisezeit zu überbrücken. Erst innerhalb dieser Diskussion kamst Du mit Deiner persönlichen Auffassung daher, so ein Habitatraumschiff wäre nur für so eine Sternabsauf-Situation sinnig. Aber die Diskussion engte sich ab da mitnichten auf nur dieses Szenario für Habitatschiffe ein.

Wegen sowas halte ich ein Diskutieren mit Dir für arg problematisch. Und bin auch gleich wieder raus.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 13:26
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nein, das war es nicht. Habitatschiffe waren allgemein Thema, parallel zu Deiner Samenbank-Alternative.
Dein Versuch die Diskussion auf das Rama als Alternative zur Expansion zu lenken habe ich deshalb durchgehen lassen, weil mich deine Begründung dazu interessiert hat, wie du dir das abseits Romanvorlage vorstellst, wenn diese Kolonie auf die Realität der Materialbeschaffung und die Tatsache tirfft, das nichts in diesem Universum für die Unendlichkeit gebaut ist. Schon gar nicht Dinge über die vollmundig behauptet wird, sie seien Unsinkbar.

Dass du es dann zum Transportvehikel gemacht hast - obwohl ich die Frage extra naiv gestellt habe, wann dein Genschiff zum Saarland mit eigener Biosphäre geworden ist, war doch lediglich das Einräumen, dass du dir selbst bewusst bist, dass Clarke zweifellos ein guter Autor aber kein harter Realist war, der ein inneres Ankommen zum Maßstab seiner Maxime gemacht hätte.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wegen sowas halte ich ein Diskutieren mit Dir für arg problematisch. Und bin auch gleich wieder raus.
Ja, schon tragisch, wenn der Faden einer Diskussion nicht vorher überdacht wird und sich am Ende naiverweise herausstellt, dass diese Diskussion wie immer dort endet wo sie begonnen hat, als befänden speziell wir zwei uns in einem Hamsterrad aus gravierenden Meinungsdifferenzen.

Wer baut ein Rama nochmal? Der Konsens von Milliarden Menschen sich Jahrhunderte-lang eine Vision zu teilen? Das bezweifel ich - und ich habs dir gerade bewiesen.

B2T


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 13:45
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ich vertrete dabei die Meinung - wohl nicht ganz unbegründet aus der Gegenwart und ihren existentiellen Fragen bezüglich des Klimawandels - dass ein Habitat, welches den gewohnten Luxus weiterführen soll zwangsläufig den Nachteil liefert, dass die Menge dieser Habitate aufgrund ihrer hohen Anschaffungskosten kalkulatorisch immer kleiner sein wird als reduktionistische Maßnahmen, die den Verzicht des Luxus an die vorderste Stelle stellen, um mit so wenig zivilisatorischer Überkalkulation wie möglich, so viel wie nötig aus den verfügbaren Ressourcen zu quetschen, die das Glück durch die schiere Menge auf unsere Seite zwingen, indem dieser Aufgabe mittelfristig das untergeordnet und aufgeopfert werden muss, was die Chancen des Überlebens reduziert - Überfluss.
Aus dem "Satz" werd ich nicht ganz schlau. Mal auseinander gebeinelt:
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:dass ein Habitat, welches den gewohnten Luxus weiterführen soll zwangsläufig den Nachteil liefert, dass die Menge dieser Habitate aufgrund ihrer hohen Anschaffungskosten kalkulatorisch immer kleiner sein wird als reduktionistische Maßnahmen
Vergleichst du hier etwa eine Menge mit Massnahmen, quasi Äpfel mit Birnen oder wie ist das zu verstehen??
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:um mit so wenig zivilisatorischer Überkalkulation wie möglich, so viel wie nötig aus den verfügbaren Ressourcen zu quetschen, die das Glück durch die schiere Menge auf unsere Seite zwingen, indem dieser Aufgabe mittelfristig das untergeordnet und aufgeopfert werden muss, was die Chancen des Überlebens reduziert - Überfluss.
Welches Glück? Was meinst du hier konkret mit Glück? Behauptest du am Ende das der "Überfluss" die Chancen des Überlebens reduziert? Verstehe ich das richtig?
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Wie ich schrob²:
Nur am Rande, "schrob" ist kein deutsches Wort ;)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 14:13
@Inv3rt
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:continuum schrieb:
Keine Ahnung was du denkst. Aber wenn alle so denken wie du, dann wären wir nicht auf dem Mond gewesen. Es gibt viele Waghalsige Projekte die keinen Plan B haben werden. Zumindest im Enddefekt. Aber wir selber haben ja auch keinen Plan B für unser Leben, oder ich wüsste es nicht. ;)

Inv3rt schrieb:
Dass du lieber ausstirbst glaub ich dir sogar :D
hehe, ok der war wirklich gut. Top.
Aber es ist ja nur eine frage der zeit auf mich bezogen (ich habe meinen Körper nur gemietet, nach Ablauf der Zeit weiss ich nicht ob ich noch einen bekomme oder weisst du mehr?) ;)

Risiko gehört wohl zum Menschen, denn wir waren nirgends das nonplusultra fürs weiterkommen. Wir mussten schon früh mit riskio umgehen und trotzdem haben wir immer wieder überlebt zumal als Menschen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Warum das denn? Wird doch (hoffentlich) niemand gezwungen so ne Reise anzutreten. Bei Freiwilligkeit würde niemand zu irgendwas verdammt.
Und ich würde behaupten, es gäbe einige mehrere tausend freiwillige die dort mitmachen würden, wenn nicht Millionen in der Zukunft.
Schau das Projekt MARS an mit dem OneWay Ticket. Es gibt immer genug ...... die dort mitgehen, freiwillig. Bezogen auf Inv3rt. :)
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Der Tod macht den Helden nur dann zur Legende, wenn es eine Geschichte gibt, die erzählt werden kann.
Deswegen sind es ja auch Helden.
Schlussendlich weiss man ja nie ob nicht irgendwann auf der Erde ne Katasprohe passiert, warum nicht eine Redundanz erzwingen.
- Überbevölkerung
- Sonne 10000% erhöung der Eruptionen, nicht mehr gut zu leben. Nur noch underground z.B.
- Kometen die in einigen Monaten bis Jahre eintreffen.
- Ressourcen knappheit allgemein (erhöhter Meerespiegel, weniger Land zum besiedeln)
- Machtverhältnisse
- Globale Kriege
- Globale Zerstörung mit A-Waffen usw.

Es gibt soviele Gründe, warum man nicht mal einen Plan-B haben muss, da genau diese Raumschifflotten der Plan-B sind.
Auch wenn es dann noch einen Plan-C, Plan-D gibt. Irgendwann passieren in 10 000 Jahren soviele ereignisse das die 3-4 Pläne nicht mehr reichen werden. Wir müssten sowiso dynamisch sein.

Die Pläne und die Konzepte warum dieser Prozess gemacht wird, werden von da an bestehen sobald es zwingender wird, das zu Realisieren, denn dann haben wir die Pläne und die Sicherheitspläne. Aber wie es so ist, kannst du noch so gut Planen und dann kommen neue Ereignisse auf die man einfach Situativ so gut wie möglich und dynamisch agieren muss.

Notfallpläne die man kennt oder vorhersehen kann, sind gut das die erstellt werden.

Zudem sind jetzt auf einem RAMA, nur ca. 1 Million Menschen vorhanden, wenn es 100 Schiffe sind und auf einigen wegen des Wachstums nur 100 000 gibt, dann wären immer noch weniger als 100 Millionen unterwegs, da wäre es auf der Erde immer noch zuviel Menschen, wenn unser Planet die 16 Milliarden oder mehr erreichen würde. Also die 100 Millionen sind sowas von pinuts.

Und wenn die Sterben, die würden auch bei 20 Milliarden und Kriege in dem Ausmasse sterben. Sehe da keinen einzigen Grund, mir nicht zu vertrauen. :)

Aber es ist gut, wenn Leute so denken wie du.
Diskusionnsstoff und die Machbarkeitsstudie wird so angehoben und eigentlich filigraner, weil wir aufzeigen wollen, warum es trotzdem eine super Idee ist und deine keine Menschen zu entsenden, eher zeitlich gesehen viel riskanter ist. Siehe die Dinos. ;)
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:ein selbstmörderisches und törichtes Himmelfahrtskommando, wenn vorher nicht gründlich nachgedacht wird, welche Sicherheiten und Alternativen einkalkuliert werden müssen, damit Plan B nicht lautet: "Mein Plan B war der Plan A".
@Nashima
Zitat von NashimaNashima schrieb:Vergleichst du hier etwa eine Menge mit Massnahmen, quasi Äpfel mit Birnen oder wie ist das zu verstehen??
Glaube das hat er noch nicht erkannt. Aber denke er wird drauf kommen, der ist schlau. :)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 15:16
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Die Prämisse war dem "absaufen" des Sterns zuvorzukommen und die letzte Biege zu machen.
Eine das Schicksal entscheidende Evakuierung oder Flucht des irdischen Lebens - wenn irgendmöglich nicht nur des Menschens.
Ja ok, aber son Stern "säuft" ja nich innerhalb eines Jahres ab, sondern dauert ewig. In ner Milliarde Jahre wirds für höheres Leben auf der Erde zu warm, vielleicht auch schon früher. Das geht aber extrem langsam, also vielleicht 1Grad alle paar 10Mio.
Da wirds vermutlich niemanden geben, der sich auf der Straße festklebt, weil er Angst hat, die letzte Generation zu sein, ohne ein Generationen Raumschiff.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ich vertrete dabei die Meinung - wohl nicht ganz unbegründet aus der Gegenwart und ihren existentiellen Fragen bezüglich des Klimawandels
Die Szenarien sind imho nich vergleichbar, eben wegen der relevanten Zeitspannen.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Wie ich bereits schrieb: Es muss funktionieren. Ob es dabei schön ist, spielt für mich persönlich dem Pragmatismus der Aufgabe geschuldet keine Rolle, denn wenn es nicht funktioniert, wird es gemäß der Prämisse egal gewesen sein, ob es dabei wenigstens schön war.
Wie schon gesagt, für eine Notsituation mag das gelten, aber nich, wenn man noch Millionen Jahre Zeit hat. Sieht man ja auch ganz gut am Beispiel Klimawandel. Da haben wir noch ein Zeitfenster von einigen Jahrzehnten, um zu reagieren, aber selbst hier gibt es großen Widerstand, auf gewohntes zu verzichten. Bei nem Ereignis, Millionen Jahre entfernt, wird das kaum anders sein, eher im Gegenteil.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Wer baut ein Rama nochmal?
Das is eben die Frage. Man kann so ein Generationenschiff nutzen um damit in ein anderes Sternsystem zu gelangen, man kann es aber auch nutzen, um im eigenen System zu überleben, wenn der Heimatplanet unbewohnbar wird oder auch schon viel früher, zB. wenn es auf der Erde zu voll wird.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Und ich würde behaupten, es gäbe einige mehrere tausend freiwillige die dort mitmachen würden, wenn nicht Millionen in der Zukunft.
Schau das Projekt MARS an mit dem OneWay Ticket. Es gibt immer genug ...... die dort mitgehen, freiwillig. Bezogen auf Inv3rt.
Wobei so ein Mars Projekt vom Risiko her doch überhaupt nich vergleichbar is, mit so nem "Rama Projekt", Risiko und Comfort betreffend.

mfg
kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 16:09
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wobei so ein Mars Projekt vom Risiko her doch überhaupt nich vergleichbar is, mit so nem "Rama Projekt", Risiko und Comfort betreffend.
keineswegs, das Risko ist das gleiche.
Es könnte für alle den Tot bedeuten, einfach von der Menge her ist es auf dem Mars (Besiedlung ca. 100 Menschen für den Anfang) markant kleiner.

Aber ob jetzt beim Mars projekt oder Rama Projekt, sind alle Menschen die das vollziehen ersetzbar und für die Menschheit sowas von unwichtig.

Schon beim Mond Projekt, war das Prestige am wichtigsten. Also alles andere, ja eben.... :)


Ekletant wird es erst bei der Finanzierung, zwischen dem MARS und RAMA Projekt.
Wobei hier vielleicht noch erwähnt sein muss, das z.B. im Jahre 2800 die Preise, Anschaffung und durchsetzung wieder vergleichbar sind wie wenn wir im Jahre 2075 Menschen zum Mars bringen für die erste Konolisinierung. Angemerkt, könnten auch von dort aus kleiner Projekte zu grösseren Projekte sich überschneiden, sowie vom Mond Konolisierung und dann auf den Mars usw.

Es ist nicht ob es stattfinden wird, die frage ist wann wird es umgesetzt. Für uns überhaupt nicht relevant, weil keiner von uns dann noch hier sein wird. Aber jeder kann lesen, wie fortschritllich ich schon im Jahre 2022 war, wenn das Archiviert wird und im Jahre 2822, also 800 Jahre später den Kidys gezeigt wird was für Gedanken das schon damals so Gedanken-Pioniere hatten (wie mich). ;)

Ausser vorher wird ein Ereigniss passieren das uns dann wieder zurückwirft oder sogar auslöscht.
Aber auch auf unsere Vergangenheit geschaut, leben wir jetzt mehr oder weniger in usnerer Form seit 200 000 Jahre und sind immer noch da und entwickeln uns. Ich glaube sogar die Entwicklung wird irgendwann grösser "Exponentiell", je nachdem wie wir uns Gesetzlich selber einschränken tun/wollen/müssen. Wenn ihr überhaupt versteht auf was ich hinaus will.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 16:18
Zitat von continuumcontinuum schrieb:keineswegs, das Risko ist das gleiche.
Es könnte für alle den Tot bedeuten, einfach von der Menge her ist es auf dem Mars (Besiedlung ca. 100 Menschen für den Anfang) markant kleiner.
Sorry, aber das is völliger Quatsch. Da könntest du auch sagen, für 100 russische Frontsoldaten is der Einsatz im Krieg in der Ukraine etwa ebenso riskant, wie der von 1000 Berlinern mit dem ICE nach Hamburg zu fahren, denn es könnte ja für alle den Tod bedeutet und eigentlich is das Risiko der Russen noch kleiner, weil sie ja nur 100 sind, im Vergleich zu den 1000 Hamburg Reisenden. :D
Oder anders gesagt, du hast ne recht eigenwillige Vorstellung von Risikobewertung. :D

mfg
kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 16:32
Zitat von NashimaNashima schrieb:Vergleichst du hier etwa eine Menge mit Massnahmen, quasi Äpfel mit Birnen oder wie ist das zu verstehen??
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Glaube das hat er noch nicht erkannt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die Szenarien sind imho nich vergleichbar, eben wegen der relevanten Zeitspannen.
@kuno7
@continuum
@Nashima

Es ist kein Vergleich der Situation, als wäre der Klimawandel in seiner Geschwindigkeit und der Auswirkung dem finalen Ende der Sonne gleichzusetzen und es ist kein Vergleich über den Realismus, solche Maßnahmen eines Tages tatsächlich fertigen zu können, sondern ein Vergleich von grundlegenden Prinzipien, wie sich solchen Fragen ethisch genähert wird.

Will ich als Mensch, in einer existentialistischen, die Zukunft entscheidenden Fragestellung - der Mensch ist seine Existenz? - bei der um es um das Dasein in seiner frei-entfalteten Form geht, meine Seele auf das Prinzip Titanic retten, die durch ihre Kolossalität menschlichen Erfindergeistes, sowie durch ihren Reichtum an Wohlleben und ihre heroische Blaskapelle besticht oder will ich micht selbst zurücknehmen und meine Ansprüche reduzieren für eine Zukunft, die obwohl ich sie selbst nicht erleben werde, größer sein wird als meine eigene Befindlichkeit auf ein schnelles und schönen Leben.

Dass wir aus den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen - und das ist eine Metapher - weniger Schwesterschiffe der Titanic bauen können als stinkende Fischkutter, die hässlich, stinkig und komforttechnisch für das Wohlbefinden der letzte Dreck sind, ist, wenn ich für beide Methoden jeweils die gleiche Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg der Mission bemesse, für mich eine Frage des kalkulierenden Pragmatismus, die insgesamte oder subsummierte Chance des Ansinnens, durch die höhere Anzahl von Schiffen durch weniger individuellen Luxus zu verbessern.

Und meine Meinung dazu habe ich geschrieben aber um es nochmal zusammenzufassen:

Lieber 10.000 amplifizierte Von-Neumann-Brutkästen an der Kotzgrenze menschlicher Bequemlichkeit, indem eingespart wird wo es geht (das ist die Lebenserhaltung von Millionen Menschen, die durch ein Aussaats-Prinzip bis zu jahrhunderttausenden im Dämmerschlaf liegt), statt 1.000 Schiffe aus der gleichen Menge Ressourcen, die mit dauerbeheizten Kesseln im Luxus vorranschreiten und die wie die 10.000 Schiffe, ebenso aus der steilen Romanvorlage in die Realität zurückgeschleudert werden können, wenn das Universum seine Unvorhersehbarkeit in Form eines Eisbergs offenbart.

Eine materialistisch höhere Redundanz der verfügbaren Schiffe, die Sparflamme gegen Pomp aufwiegt.

Eine Grundsatzfrage.
Dass ich mir auch lieber in den mit Tieren belebten Park eines Rama schauen würde, um den gebogenen Horizont des Torus anzusehen ist nicht die Frage, sondern, ob meine Träumerei über die Schönheit der Konstruktion die Gnadenlosigkeit des Kosmos überlebt, der in Ergebnissen abrechnet und keine Schönheitspreise für Postkartenmotive vergibt.

Wie auch immer.
Bevor hier der rote Balken des Gesetzgebers für OT drüberdonnert:
Guten Rusch und GN, ich bin raus.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 16:41
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Eine Grundsatzfrage.
Dass ich mir auch lieber in den mit Tieren belebten Park eines Rama schauen würde, um den gebogenen Horizont des Torus anzusehen ist nicht die Frage, sondern, ob meine Träumerei über die Schönheit der Konstruktion die Gnadenlosigkeit des Kosmos überlebt, der in Ergebnissen abrechnet und keine Schönheitspreise für Postkartenmotive vergibt.
Das muss aber keine Grundsatzfrage sein, denn imho kann man eben beides haben, man muss nur rechtzeitig anfangen.

mfg
kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 16:42
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Zumal in einem Raumschiff, sollte es zu unvorhergesehenen Störungen kommt, ich mich nicht ausschließlich auf eine Software verlassen wollen würde, die letztlich nur auf Probleme reagieren kann, welche vorab schon berücksichtigt wurden und entsprechend einprogrammiert wurden in die Problembehandlung.
Unsinn.
Das (fett durch mich) mag vielleicht auf Deine Rechtschreibprüfung zutreffen, aber ganz bestimmt nicht auf komplexe, vernetzte Systeme, zumal sich unser Szenario in einer wirklich fernen Zukunft abspielt.


Stichwort KI:
In Forschung und Entwicklung verspricht künstliche Intelligenz eine Revolution: Lernfähige Systeme sollen beispielsweise verborgene Gesetzmäßigkeiten aufspüren oder unkonventionelle Problemlösungen finden, die einem Menschen entgehen würden.
Quelle: https://www.spektrum.de/thema/kuenstliche-intelligenz/1301266


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 16:57
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Unsinn.
KI-Fortschritte gibts, und sie sind mir durchaus präsent. Und ich hab durchaus selber auf Zukunftsmusik gesetzt. Dennoch ist dieses Feld der KI besonders schwer vorhersagbar, ob die Lernfähigkeiten nicht dennoch nicht nur andere Freiheiten, sondern ebenfalls auch andere Einschränkungen besitzen als die biologischer Intelligenz. Ich bleibe dabei, daß, wie soll ich sagen: vier Augen mehr sehen als zwei. Daß also der Faktor Mensch als zusätzliches Sonderproblemlösungs-Angebot nicht außen vor bleiben sollte.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 17:03
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Will ich als Mensch, in einer existentialistischen, die Zukunft entscheidenden Fragestellung - der Mensch ist seine Existenz? - bei der um es um das Dasein in seiner frei-entfalteten Form geht, meine Seele auf das Prinzip Titanic retten, die durch ihre Kolossalität menschlichen Erfindergeistes, sowie durch ihren Reichtum an Wohlleben und ihre heroische Blaskapelle besticht oder will ich micht selbst zurücknehmen und meine Ansprüche reduzieren für eine Zukunft, die obwohl ich sie selbst nicht erleben werde, größer sein wird als meine eigene Befindlichkeit auf ein schnelles und schönen Leben.
Der grundsätzliche Gedanke ist hier aus meiner Sicht der falsche. Der Übeltäter ist nicht der Überfluss per se, sondern die fehlende Nachhaltigkeit. Menschen welche im Überfluss leben sind mehr interessiert daran diesen zu erhalten, somit auch nachhaltig zu werden. Menschen, welche in Armut leben interessieren sich erstmal fürs überleben und nicht für die Nachhaltigkeit kommender Generationen, dazu fehlt schlicht die Grundlage.

Der Hauptgrund für (luxuriöse) Habitate oder interplanetarer Kolonisation ist m.E. auch nicht die Auslagerung einer verschwenderischen Lebensgrundlage, sondern die Gefahr durch apokalyptische Katastrophen welche ausserhalb des Einflussbereichs des Menschen liegen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 20:33
@kuno7
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: kuno7 schrieb: Sorry, aber das is völliger Quatsch. Da könntest du auch sagen, für 100 russische Frontsoldaten is der Einsatz im Krieg in der Ukraine etwa ebenso riskant, wie der von 1000 Berlinern mit dem ICE nach Hamburg zu fahren, denn es könnte ja für alle den Tod bedeutet und eigentlich is das Risiko der Russen noch kleiner, weil sie ja nur 100 sind, im Vergleich zu den 1000 Hamburg Reisenden.
Ja, ist klar was du meinst. Kein Problem.
Aber Quatsch in keinster Weise, denn du hattest schon mal ein Riesiges Risiko das du gewonnen hast gegenüber deinen Brüdern, ca. 1:1 000 000 als du dann ins Ei geschlüpft bist hattest du viel Risiko auf deinem weg. Egal wie man es dreht, das Risiko begleitet uns von Anbeginn bis zum Schluss. Und wird es immer tun, egal in welcher Situation. ;)

Wollte eigentlich auf etwas anderes hinaus. Nicht auf die person per se, sondern auf die Menschheit und die Zeit.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:kuno7 schrieb: Oder anders gesagt, du hast ne recht eigenwillige Vorstellung von Risikobewertung. :D
Vielleicht, aber wie schon gesagt, das Risiko läuft immer mit, das ist unser Leben. Und du kennst ja das einschätzen der Risikobewertung, das man das so stark vermindert wie möglich, nur kannste nicht alles ohne Risiko ausschalten und gemütlich durchs Leben laufen. :)

Aber lies doch noch mal das was ich mit "Freiwilliger Arbeit/Einsatz" usw. meinte oder versucht habe zu schreiben.

Es gibt keine Ausreden, damit man NIE ein Risiko eingehen muss um irgend ein Ziel zu erreichen.
Das Risiko wie oben beschrieben läuft immer mit. Und was ich gesagt habe, ist, das es für die Menschheit (im Allgemeinen objektiv geschaut auf uns), egal ist wer das Risiko für diese Bauten Architekturen Einsätze auf sich nimmt. Wenn du noch weiter gehst, dem Universum ist es eigentlich egal, ob auf dem Planeten "ERDE" Menschen überleben oder für ewig verstummen.

Wir tragen alleine das Risiko etwas zu Riskieren, das unsere Jugend von übermorgen das weiterführen des Überlebenskampf des Menschen bis ins fast unendliche überlebt. Aber das bedeutet man muss Risiken eingehen, nicht mit 8 Milliarden, das muss aufgeteilt werden. Das ist ein Prozess und ein Psychologischer akt, der auch so gemacht wird seit jeher schon (Moderne Sklaverei, usw. | Es gibt immer ungerechtheiten und ohne Risiko wirst du nichts verändern können, zumindest denke ich so, kannst mich eines besseren belehren, aber wenn ich auf unsere Geschichte der Menschheit schaue, bestätigt es das).

Ich fasse es gerne direkt an und schreibe aus meiner Sicht so wie ich es empfinde. Und wenn ich mal falsch liegen würde, dann korrigiere ich mich auch gerne mal, ist für mich kein Problem, wenn es nachvollziehbar ist. ;)

Vielleicht sind jetzt wieder mehr fragen offen, naja habs probiert. :(


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 22:06
Könnte eigentlich so ein Rama-Raumschiff über Fenster verfügen oder könnte das Innere nur von künstlichem Licht erhellt werden? Ich vermute, daß ersteres nicht gehen dürfte, weil im Inneren Atmosphärendruck herrscht und riesige Fenster aus Glas wahrscheinlich nicht den Überdruck standhalten könnten. Außerdem dürften Fenster nicht zu dick sein, weil in jedem durchsichtigen Medium Lichtabsorption statt findet.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.12.2022 um 23:18
@Marfrank
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Könnte eigentlich so ein Rama-Raumschiff über Fenster verfügen oder könnte das Innere nur von künstlichem Licht erhellt werden?
Sobald annhäernd mit LG fliegst, was ja das RAMA keinesfalls wird oder erreicht, hättest du nie Licht. ;)


Aber eigentlich eine gute Frage.


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29.12.2022 um 23:55
Glaube ist das eine und nichtssagend. Wo bleiben aber Zahlen, Daten, Fakten für die Existenz?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

30.12.2022 um 01:09
Bis zu welcher Entfernung dürften wir eigentlich mit Hilfe der Infrarotastronomie (Annahme im Raumschiff herrscht Zimmertemperatur) ein derartiges Rama-Raumschiff entdecken können?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

30.12.2022 um 12:54
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Könnte eigentlich so ein Rama-Raumschiff über Fenster verfügen oder könnte das Innere nur von künstlichem Licht erhellt werden?
Klar könnte das auch Fenster haben, aber wenn es als Rumschiff unterwegs is, bekommste von Draußen auch kein Licht, wenn man sich außerhalb von Sternsystemen bewegt und innerhalb von Sternsystemen wirds auch nur im inneren Teil richtig hell.
Künstliche Beleuchtung dürfte also der Normalfall sein.
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Bis zu welcher Entfernung dürften wir eigentlich mit Hilfe der Infrarotastronomie (Annahme im Raumschiff herrscht Zimmertemperatur) ein derartiges Rama-Raumschiff entdecken können?
Wenn man nich weiß, wo man suchen soll, bei der Größe vermutlich gar nich, denn auch wenn das Teil innen Raumtemperatur hätte, wäre die Hülle doch deutlich kälter.

kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

30.12.2022 um 13:48
@krungt
Zitat von krungtkrungt schrieb:Glaube ist das eine und nichtssagend. Wo bleiben aber Zahlen, Daten, Fakten für die Existenz?
Wenn dir jemand Daten und Fakten geben kann, von da an ist dieser Thread überflüssig zumindest für "Ausserirdisches Lebewesen", resp. für Aliens. ;)

Ein Detektiv im wahrsten Sinne des Wortes, wird auch zuerst das ganze Puzzle zusammenstellen müssen, bevor er den Mörder kennt bevor er ihn überhaupt sehen konnte in den meisten fällen. Der muss auch den Hinweisen nach, egal ob die noch so klein und unscheinbar sind, es muss eigentlich alles analysiert werden. Er weiss die Wahrheit meist nicht vorher. ;)


Alles basiert auf Ideen, Vorstellungskraft, Hinweise, ungewöhnliches, Erfahrungen, Ungereimtheiten, Erkundungen, Vergleiche, Abschätzungen, Überleben, Schutz, Vorteile, Grundbedürfnisse, Risikominimierung, Entwicklungen, Analyse, Ausdauer und Kontinuität, Zeit, Informationen, Sachverhalt kennen lernen, grobe Zusammenfassung erstellen, usw.
Da braucht es am Anfang nicht 2 Aliens um zu Wissen, ja es wäre doch möglich gewesen das es noch anderes Leben ausserhalb der Erde geben könnte.

Zumal Römer auch nie einen Helikopter gesehen hatten, aber 2000 Jahre später konnten Sie es trotzdem entwickeln, obwohl Sie nie sowas vorher sehen mussten. Es ist halt auch die Vorstellungskraft die einige unserer Spezies haben und somit einen Fortschritt für die Zukunft aufbauen können, natürlich nicht bei allen diese Fähigkeit. ;)


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