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Entführungen durch Aliens

1.323 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aliens, Entführungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entführungen durch Aliens

17.01.2022 um 20:03
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Welchen Sinn und Zweck würden so große, schwarze Augen überhaupt erfüllen bei einem Lebewesen?
Schwarz is einfach nur die Coolness. Nur die Pupille muß schwarz sein (oder rot, bei viel eindringendem Licht), aber die Iris nicht (da wär's zuweilen eher dumm), ebenso nicht der Glaskörper. Aber ne so groß geöffnete Pupille bei mäßigem bis hellem Tageslicht wäre einfach nur tödlich für ne Seh-Funktion.

Augen haben sowohl ne absolute Größe als auch ne relative. Wir Menschen haben nen Augapfel mit knapp 2,5 cm Durchmesser. Elefantenaugen bringen's auf gerade mal 3,5cm, obwohl Elefanten doch viel größer sind. Gemessen an der Körpergröße wären Elefantenaugen also deutlich kleiner als Menschenaugen. Doch rechnet sich das nicht so simpel, bei zunehmender Körpergröße nimmt die Augengröße nicht linear mit zu. Insofern könnten Elefantenaugen und Menschenaugen sehr vergleich bar sein. Wären wir Riesen von Elefantenmasse, hätten wir wohl ebenfalls nur um 1cm größere Augäpfel.

Ebenso haben kleinere Tiere entsprechend relativ größere Augen als große Tiere, was aber dennoch gemeinhin kein besseres Sehen bedeutet.

Man muß schon Tiere mit vergleichbarer Größe / Masse miteinander vergleichen, um zu sehen, ob sie große Augen haben oder kleinere.

Ratgeber Kleintier maus 1200x527

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Obwohl Mäuse nochmals kleiner sind, haben Koboldmakis die relativ größeren Augen (und auch absolut). Mäuse müssen ebenfalls gut im Dunkeln sehen, aber Koboldmakis sind auf das Nachtleben spezialisiert. Ihre Kopf-Rumpf-Länge (max 16cm) ist gerade mal zehn mal so viel wie der Durchmesser ihrer Augen (16mm). Selbst das Gehirn ist kleiner als ein Auge. Zehn Prozent der Kopf-Rumpflänge der Augendurchmesser, das ist soweit ich weiß der Spitzenwert für Wirbeltieraugen.

Und nun schau Dir mal diese Aliens an:

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https://www.alamy.de/aliens-isoliertes-3d-rendering-image240819414.html

Ich habs ausgemessen. Kopf-Rumpf-Länge beim rechten Alien 580 Pixel, größter Querschnitt im sichtbaren Pupillenbereich 58 Pixel. Zehn Prozent. Wären diese Aliens koboldmaki-klein, wären sie ideal fürs nachtaktive Leben. Aber in Sachen Körpergröße dürften sie eher in der Liga Mensch spielen. Mit anderen Worten, selbst für ein nachtaktives Wesen sind ihre Augen viel zu groß. So große Augen bräuchten nicht mal Wesen auf einem "Vagabund", einem Planemo, also einem planetengroßen Himmelskörper, der nicht um eine Sonne kreist, sondern nur (fernes) Sternenlicht empfängt.

Der antarktische Koloß-Kalmar Mesonychoteuthis hamiltoni hat die größten absoluten Augen: Durchmesser bis 27 Zentimetern. Der Koloß-Kalmar ist nun nicht einfach "nachtaktiv", er lebt in der Tiefsee, Tauchtiefen bis wahrscheinlich 2000 Meter. Der muß nun tatsächlich noch mit Lichtmengen klarkommen, denen gegenüber ne mondlose Nacht noch ein hell erleuchteter Festsaal wäre. Da sind solche Augen sinnvoll. Nehm ich mal an, ein vergleichbar massiger Elefant hätte so große Augen, und rechne dies von 3,4cm auf 2,4cm runter (also von Elefantenauge auf Menschenauge), dann müßte ein menschengroßes Wesen nen Augapfel von knapp 20cm Durchmesser besitzen.

So komme ich zu dem Schluß, daß solche Grey-Aliens Augen haben, für die das dunkle Weltall noch zu hell für ihre Augen ist. Diese Greys müssen unter Lichtbedingungen leben wie bei uns in der Tiefsee. An einer Planetenoberfläche leben die nicht!

Vor über hundert Jahren überlegte man sich, wenn wir Menschen eine Evolution durchlaufen haben, und wenn das noch weiterginge, wie müßte dann ein Mensch in der Zukunft wohl aussehen? Gemeinhin meinte man, daß körperliche Arbeit immer weniger eine Rolle spielen werde, sodaß unsere Muskeln, ja selbst unsere Statur abnehmen würden. Zugleich aber würde unser Hirn und damit auch unser Schädel größer werden. Nase und Mund würden ebenfalls kleiner, aber die Augen würden mindestens gleich bleiben, eher größer werden. Letztlich war das schon die Grey-Anatomie, die seither in unseren Köpfen rumspukt. Selbst heute noch meinen Leute, dies würde mit unserer Evolution in Zukunft so kommen (wenn auch nicht mehr ganz so extrem ausufernd):

Nickolay-Lamm-Zukunft-60.000-JahreOriginal anzeigen (1,0 MB)
(Prognose für 60.000 Jahre, aber danach soll es noch schlimmer werden)
https://www.zeitjung.de/nickolay-lamm-zukunftsprognose-unser-aussehen-in-200-000-jahren/

Is natürlich Mumpitz, denn Merkmale setzen sich durch Selektion durch. Also durch einen damit einhergehenden Überlebens- und Vermehrungsvorteil. In unseren Gesellschaften haben Augen- und Gehirngrößen udgl. keinerlei Einfluß auf die Zahl der hervorgebrachten zeugungsfähigen Nachkommen. Außer, wenn Leute mit Manga-Augen aus Attraktivitätsgründen häufiger Sexualpartner finden und dabei dann weniger verhüten. Freilich müßte der Modegeschmack dafür über zigtausende Jahre konstant bleiben, und wenn wir in die Vergangenheit schauen, ändern sich die Attraktivitäts-Maßstäbe dann doch alle paar hundert Jahre gehörig (rubens-dick bis model-dürr, rokoko-bleich bis malibu-braun).

Leider hab ich jetzt kein Bild gefunden, wie man sich vor hundert oder mehr Jahren den Zukunftsmenschen anatomisch vorstellte, wenn die Evolution weiterginge. Wohl aber kenn ich eines, wie man wohl einen Menschen gestalten würde, wenn man es selbst in der Hand hätte:

homunculus-homunculusOriginal anzeigen (0,5 MB)
http://leibniz-edition.de/presseinformationen/2010/WF-Kulturbahnhof.pdf

Auch hier: der Kopf soll größer werden gegenüber dem Körper; der Hals ist geradezu mickerig. Und auch am Kopf geht die Größenzunahme vor allem aufs Gehirn, nicht auf das Gesichtsfeld.

Diese Vorstellung von "unserer eigenen Zukunft" steckt noch immer tief in der Vorstellung vieler Menschen. Grey's Anatomie scheint geradezu archetypisch dafür zu stehen, wie eine weit fortgeschrittenere intelligente Spezies auszusehen habe. Das, und nicht echte Begegnungen, halte ich für die bessere Erklärung, wieso Greys so aussehen, wie sie aussehen.

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Entführungen durch Aliens

18.01.2022 um 00:15
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Schwarz is einfach nur die Coolness.
Denke ich auch! Vermutlich auch aus dem Grund weil wir weiße Augen haben und da sieht das Gegenteil davon vermutlich fremd->außerirdisch genug aus.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Diese Greys müssen unter Lichtbedingungen leben wie bei uns in der Tiefsee. An einer Planetenoberfläche leben die nicht!
Jetzt könnte man ja annehmen, dass die außerirdischen Entführer auch jene Wesen aus unserem eigenen Meer sein könnten, aber da kommen nur noch mehr Fragen auf, wie sich solche dann problemlos an Land aufhalten könnten, geschweige ein Raumschiff besitzen das derart fortschrittlich den Druck tief unten im Meer aushält und gleichzeitig problemlos durch die Luft fliegen kann.

Diese Zukunftsprognose klingt echt nach diesen Greys und vielleicht haben sich die Autoren damals schon den Zukunftsmenschen so vorgestellt. Daran sieht man doch eigentlich, sobald ein "Alien"-Vorfall auftaucht, in dem das Alien mit derartigen Augen beschrieben wird, ist es einfach nur absoluter Schwachsinn und ausgedacht.

Ich habe mal eine so gute Dokumentation von dem Physiker Michio Kaku gesehen. Da ging es darum wie Außerirdische wirklich realistisch betrachtet aussehen "müssten" aufgrund verschiedener Bedingungen ihres Planeten/ihres Lebensraumes. Da ging es auch um den Unfug mit den typisch riesigen Augen und großen Köpfen. Leider finde ich die Doku nicht mehr wieder, obwohl sie von IHM kommentiert wurde und im Fernsehen lief! War nichts unbekanntes, nur leider schon Jahre her. Sie wäre wirklich mal ne gute, informative Quelle für das ganze Alien-Thema. :(
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auch hier: der Kopf soll größer werden gegenüber dem Körper; der Hals ist geradezu mickerig. Und auch am Kopf geht die Größenzunahme vor allem aufs Gehirn, nicht auf das Gesichtsfeld.

Diese Vorstellung von "unserer eigenen Zukunft" steckt noch immer tief in der Vorstellung vieler Menschen. Grey's Anatomie scheint geradezu archetypisch dafür zu stehen, wie eine weit fortgeschrittenere intelligente Spezies auszusehen habe. Das, und nicht echte Begegnungen, halte ich für die bessere Erklärung, wieso Greys so aussehen, wie sie aussehen.
Bah! Also ganz ehrlich, diese riesigen Köpfe sehen so bescheuert aus. Wenn ein großes Hirn für Intelligenz steht, wieso sind manche Menschen dann so dumm, obwohl wir alle ein ungefähr gleichgroßes Hirn haben? :o:
Da kann es ja auch zwei Meter Durchmesser haben und Derjenige trotzdem dämlich sein.

Schlimm, dass wir uns durch diese eingebrannten Vorstellungen nur schwierig vorstellen können, wie Aliens aussehen könnten. Da taucht immer wieder dieses eine Alien auf. Da muss man ganz intensiv an Pandora denken und blaue, umherspringende Na'vi, um sich etwas neues ins Hirn zu brennen!😤💪👊


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Entführungen durch Aliens

18.01.2022 um 01:32
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:geschweige ein Raumschiff besitzen das derart fortschrittlich den Druck tief unten im Meer aushält und gleichzeitig problemlos durch die Luft fliegen kann.
Also da seh ich gar nicht so viele Probleme. Wenn ein Gefährt Riesendrücke aushält, sollte es auch mit minimalem Druck klarkommen. Allenfalls die Sache, daß da tief unten der hohe Druck im Innern wie außen herum vorkommt, hier oben hingegen der Druck nur noch im Innern herrscht, sehe ich als Herausforderung an die Konstruktion. Immerhin aber haben selbst wir was konstruieren können, das die 10.000-Meter-Marke beim Tiefseetauchen überschritten hat, den Bathyscaph.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Jetzt könnte man ja annehmen, dass die außerirdischen Entführer auch jene Wesen aus unserem eigenen Meer sein könnten, aber da kommen nur noch mehr Fragen auf, wie sich solche dann problemlos an Land aufhalten könnten
Das ist dagegen ein wirkliches Mega-Problem. Tiefseekalmare können durchaus an die Meeresoberfläche kommen, ohne deswegen gleich zu sterben, doch sind sie hier extrem handlungs-eingeschränkt. Dieser geringe Druck ist eine enorme Belastung.

Wale wie der Pottwal können durchaus extreme Tiefen erreichen. Doch stellt auch dies eine körperliche Belastung dar. Als die Wale vor vielen Millionen Jahren erstmals die Tiefe für sich erschlossen, hatten sie sogar weit mehr Probleme; regelmäßig bildeten sich in den Knochen Nekrosen, die im Fossilbefund zu erkennen sind. Allerdings gab sich das nach einigen Millionen Jahren, als die Tiere sich an dieses regelmäßige Tiefseetauchen angepaßt hatten (bzw. als nur noch die mit entsprechenden Mutationen überlebt hatten). Das geschah zuerst bei Zahnwalen, um einige Jahrmillionen versetzt später dann auch bei den Bartenwalen. Seither finden sich diese Nekrosen nicht mehr (oder nicht mehr so häufig). Auch Plesiosaurier im Erdmittelalter müssen irgendwann zum regelmäßigen Tiefseetauchen übergegangen sein, denn auch bei ihnen finden sich in den Knochen diese typischen Nekrosen. Aber anders als bei den Walen traten hier die Nekrosen über die gesamte Zeit tiefseetauchender Plesiosaurier auf, nicht nur in der Anfangsphase. Vielleicht hat das ja damit zu tun, daß Wale anders als Plesiosaurier ein im Vergleich zu den landlebenden Vorfahren deutlich reduzierteres Skelett entwickelten, der Druck beim Abtauchen also viel stärker von den Muskel- und Fettschichten statt vom Skelett kompensiert wurde. Das ist aber nur ne Überlegung.

In der jüngeren Zeit treten diese Knochen-Nekrosen bei Walen wieder häufiger auf. Man vermutet, daß durch den menschlichen Einsatz von Sonaren die Wale verwirrt und zu schnellerem Abtauchen gebracht werden, was dann zu den Nekrosen führen würde.

Solche Großaugen-Greys jedenfalls haben kein reduziertes Skelett, sonst könnten sie nicht an Land laufen, und sie haben auch keine enorme Fettschicht odgl. sie sind dann doch eher dürr als walroßdick. Insofern sehe ich bei solchen massivste Probleme beim Aufenthalt in so druckarmen Gefilden wie an Land. Hätten die sich hingegen schon über viele Millionen Jahre an solche Druckunterschiede angepaßt, würde das ja voraussetzen, daß die Typen seit Millionen von Jahren einen beträchtlichen Teil ihres Lebens hier oben verbringen (wie die Pottwale ja nicht gelegentlich, sondern ständig, ihr Leben lang, die Tiefe aufsuchen, und zwar alle, nicht nur Expeditionsteilnehmer). Dann aber hätten wir auch längst schon Fossilien und Artefakte von denen gefunden. Wir finden sogar am Grund der Nordsee Neandertalerknochen!

Aber vor allem eines spricht massiv dagegen, daß es wasserlebende Humanoide á la Grey gibt. Als Fortbewegung im Wasser dient noch immer am besten das Schwimmen. Dafür aber sitzt bei den Greys der Kopf falsch. Da kannst Du Dir jede beliebige Wirbeltierspezies anschauen, die Grundstellung des Kopfes, und damit auch die Art seiner "Befestigung am Körper", ist stets so, daß das Gesicht bei der Fortbewegung in die Richtung der Fortbewegung ausgerichtet ist. Bei schwimmenden, fliegenden oder an Land laufenden Tieren befindet sich daher der Zugang der Wirbelsäule zum Schädel stets an der Rückseite. Darum heißt das Loch im Schädel, durch das die Nervenstränge vom Hirn in die Wirbelsäule führen, auch "Hinterhauptsloch". Nur beim Menschen findet sich das Hinterhauptsloch nicht hinten, sondern unten am Schädel, weil wir die einzigen sind, die mit aufgerichteter Wirbelsäule durchs Leben laufen. Selbst die Menschenaffen, die durchaus gut (und z.T. viel) zweibeinig laufen können, haben ihr Hinterhauptsloch allenfalls im Grenzbereich zwischen "hinten" und "unten" am Schädel (wenn das Gesicht "vorne" ist). Wie ungeeignet im Wasser aufgerichtetes zweibeiniges Laufen am Boden ist, kennt wohl jeder, der schon mal versucht hat, schnell in ein tieferes Gewässer hineinzulaufen. Am Anfang gehts noch, aber spätestens, wenn das Wasser über hüfthoch ist, wirds anstrengend, und man muß elendiglich mit den Armen kämpfen. Und trotzdem isses nur noch ein lausiges Tempo. Wenn da also irgendwelche Typen mit halbwegs humanoidem Aussehen im Wasser leben, dann werden die sich schwimmend fortbewegen, und zwar in Richtung der Körperachse. Und entsprechend wird die Grundausrichtung des Kopfes ebenfalls nach der Körperachse ausgerichtet sein. Vorne ist also da, wo auf der anderen Seite die Wirbelsäule an den Schädel anpappt. Wenn solche Wasserwesen aufrecht laufen, dann schaut ihr Gesicht direkt nach oben, wie beim nachrichtensprechenden Fisch aus Bikini Bottom:

A. Realistic Fish HeadOriginal anzeigen (6,8 MB)

Und nicht wie bei Menschen. Dazu wie gesagt muß die Wirbelsäule von "unten" an den Schädel gehen.

Aus dem selben Grund ist auch die Kopfhaltung von Meerjungfrauen, Nixen & co. Quatsch. Wenn wir ne längere Strecke / Zeit schwimmen, merken wir es auch, wie ungünstig es ist, lange in Schwimmrichtung zu schauen, da kriegt man ja Genickstarre!
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Da muss man ganz intensiv an Pandora denken und blaue, umherspringende Na'vi, um sich etwas neues ins Hirn zu brennen!
Falls Du aus Pandora was ins Gehirn gebrannt bekommen willst, da hätt ich was Hilfreiches:

SpoilerMeanwhile-at-Pandora


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Entführungen durch Aliens

18.01.2022 um 08:11
Lügendetector ist auch bullshit

Nur weil einer überzeugt ist die wahrheit gesagt zu haben muss er es die die wahrheit sein

Ich denke das viele davon nahtoterfahrungen hatten durch extremsituationen verursacht

Blitzeinschläge, autounfälle, einige wurden von bäumen getroffen, drogenerfahrungen etc


Bei nahtoterfahrungen sieht man die welt von oben ausserdem ist alien therien in den usa der renner


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Entführungen durch Aliens

19.01.2022 um 00:26
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Also da seh ich gar nicht so viele Probleme. Wenn ein Gefährt Riesendrücke aushält, sollte es auch mit minimalem Druck klarkommen.
Ok, das stimmt allerdings! :)
Und eine Lebensform die sich besser als wir mit dem Leben unter Wasser auskennen könnte, wäre diesbezüglich dann auf jeden Fall fortschrittlicher hinsichtlich solch einer Technologie! :)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dieser geringe Druck ist eine enorme Belastung.
Sie ziehen sich dann theoretisch schwer über den Boden, oder? So wie er hier:

Youtube: Octopus escape from the boat in Croatia
Octopus escape from the boat in Croatia
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Man sieht, dass ein Meereslebewesen einfach massive Probleme an Land hat - erst recht wenn es aus Schwabbel besteht. Quallen kommen da leider auch nicht mehr allein ins Wasser zurück, wenn sie erstmal an Land gespült wurden! :(
Da fällt mir gerade ein weiterer Punkt ein, weshalb eine solch fortgeschrittene Lebensform aus dem Meer wohl eher unwahrscheinlich ist im Bezug auf Entführungen und Technologien. Ist es nicht so, je höher der Druck, desto wirbelloser und weicher/schwabbeliger werden die Lebewesen im Meer? Wie würde ein Kraken nen Raumschiff von innen bedienen können? :troll:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das ist aber nur ne Überlegung.

In der jüngeren Zeit treten diese Knochen-Nekrosen bei Walen wieder häufiger auf. Man vermutet, daß durch den menschlichen Einsatz von Sonaren die Wale verwirrt und zu schnellerem Abtauchen gebracht werden, was dann zu den Nekrosen führen würde.
Damit kenne ich mich jetzt leider absolut gar nicht aus, aber könnte es jetzt auch bei anderen Lebewesen vorkommen als nur bei Walen, die so tief und schnell abtauchen?

Das sind meiner Meinung nach alles Punkte die mit einbezogen werden müssen, wenn man sich jetzt ausmalen könnte, dass jene "Außerirdische" im Meer leben. Diese Vermutung gab es ja schon des Öfteren in der Rubrik Ufologie hier. Es ist auch schon ziemlich seltsam, dass einige unidentifizierte Flugobjekte über einem See aufgenommen wurden, oder als würden diese darin verschwinden.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dann aber hätten wir auch längst schon Fossilien und Artefakte von denen gefunden. Wir finden sogar am Grund der Nordsee Neandertalerknochen!
Du sagst es! Damit ist eine solche Meereslebensform wiederum vollkommen ausgeschlossen. Man findet ja alles mögliche das auch bereits ne halbe milliarde Jahre alt ist, aber Fossilien oder irgendwelche Überreste von einer uns "ebenbürtigen" oder überlegenen Lebensform auf dem selben Planeten, findet man nicht? Das ergäbe ja keinen Sinn bei solch einer alten Zivilisation, selbst wenn sie sich verstecken würden, irgendwelche Überreste müsste man aber definitiv mal finden. Wobei ich mich frage, ob es nicht vielleicht auch bisher unentdeckte Zivilisationen unsererseits geben könnte, die immer noch verborgen irgendwo im Eis liegen. Aber dabei würde es sich vermutlich um ein Volk handeln, oder Stamm etc. Bei den Meeres-"Aliens" sprechen wir ja wiederum von einer komplett eigenen Art, wie die der Menschen - über die gesamte Erde verteilt, nur eben im Wasser lebend.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:in die Richtung der Fortbewegung ausgerichtet ist.
hehe...
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(Ich dachte immer die grünen Dinger wären seine Augen!) :troll:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:wie beim nachrichtensprechenden Fisch aus Bikini Bottom
Der feine Kerl hat doch schon ne Genickstarre.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aus dem selben Grund ist auch die Kopfhaltung von Meerjungfrauen, Nixen & co. Quatsch. Wenn wir ne längere Strecke / Zeit schwimmen, merken wir es auch, wie ungünstig es ist, lange in Schwimmrichtung zu schauen, da kriegt man ja Genickstarre!
Ok, HIER ist die Genickstarre eher gegeben! :D
Da wurde mir kurzzeitlich etwas schwindelig bei der Vorstellungen dass die Meerjungfrauen ihr Gesicht bzw. ihre Augen nach vorn ausgerichtet haben, aber jetzt wo du es sagst, ist es wirklich unlogisch und komisch dass sie immer so dargestellt werden mit dem Gesicht nach unten, obwohl sie nach vorn schwimmen. Genau solche Details sind die kleinen und wichtigen Merkmale, die sehr viele Leute übersehen oder nicht mal wissen. Weshalb dann eben schnell ein so intelligentes Alien wie Grey entsteht, aber nimmt man es erstmal SO auseinander, dann stellt man schnell fest wie unlogisch sein körperlicher und funktioneller Aufbau einfach nur ist und das spricht doch ganz klar dafür: Wenn eine Alienstory schon mit sowas anfängt, kann sie nur gefaked sein. :nerv:

Ich glaube nichts mehr mit großen schwarzen Augen!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Falls Du aus Pandora was ins Gehirn gebrannt bekommen willst, da hätt ich was Hilfreiches:
All die Jahre...habe ich es erfolgreich verdrängen können und nun ist es wieder aufgetaucht.(ha ha - ein schlechter Wasser-Witz zum Thema) Ich will endlich 2,3,4,5,6,7,8,9 und so weiter sehen! :nerv: Das ist mal einer der wenigen Filme, in dem Aliens WEDER die Bösen sind, noch typisch nach Grey aussehen! Da sieht man doch einfach nur wie sehr uns dieses falsche Abbild beeinflusst hat und die ständigen Schauergeschichten von Alien-Entführungen, Sonden und co. Ich glaube ehrlich gesagt wenn wir jemals auf was außerirdisches treffen, dass es entweder irgendeine art einfaches Leben darstellt, oder falls es fortgeschritten ist, wir es gar nicht mal wirklich auffassen können als uns überlegenere Lebensform und diese sich für uns vermutlich nicht mal interessiert, dass da aber irgendeine Spezies mit Raumschiffen durchs All fliegt? Ich weiß nicht. Wäre das überhaupt so wahrscheinlich dass ein anderer Planet ähnliches Leben hervorbringt und ähnliches Verhalten, um irgendwann auf die Idee für Fernreisen zu kommen und den Weltraum zu erkunden? Sind solch metallene Objekte die der Fortbewegung dienen etwas, das überall auf die gleiche Bauweise angewendet wird? Also, wir bauen Raketen und sowas alles um ins All zu fliegen, aber würde eine andere Spezies es genau SO tun? Das frage ich mich....und dass diese dann auf die Idee kommt Menschen zu entführen? Hä?! Wieso überhaupt? All die Möglichkeiten dahinter wirken als wäre es einfach vom Menschen selbst, wie ER ist und handeln würde.


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Entführungen durch Aliens

19.01.2022 um 00:50
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Immerhin aber haben selbst wir was konstruieren können, das die 10.000-Meter-Marke beim Tiefseetauchen überschritten hat, den Bathyscaph.
Dieses Gerät mußte auch nur ab- und auftauchen und daß kann man mit einer stabilen Konstruktion gut realisieren. Wenn man aber das irdische Schwerefeld verlassen will und schnell durchs All fliegen will, dann ist Leichtbauweise von Vorteil!

Siehe auch Wikipedia: Fliegendes U-Boot


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Entführungen durch Aliens

19.01.2022 um 02:11
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Sie ziehen sich dann theoretisch schwer über den Boden, oder?
Nee, das ist ein anderes, ein weiteres Problem. Es gibt Aufnahmen von Kraken, die von sich aus ans Ufer und dort über Land gehen. Die kommen damit deutlich besser klar als etwa Fische oder Delphine., Generell sind Kraken auch in der Lage, sich am Meeresboden fortzubewegen, daher können sie es leidlich gut auch an Land, wo Schwimmen halt ausfällt.

Nein, ich meine, daß Tiere, die nur in großen Tiefen, also unter hohen Druck-Bedingungen leben, bei Niedrigdruck Probleme bekommen können. Steck einen schrumpeligen Apfel in ein luftdichtes Glasgefäß und entzieh dem dann die Luft. Im Vakuum nimmt der Apfel wieder seine Ursprungsform ein: groß, rund, faltenfrei. Einem Tiefsee-Tier in Oberflächennähe könnte das Gewebe "platzen". Auch die Blutzirkulation wäre anders, wäre gefährdet, ähnlich wie bei nem Tiefentaucher, der zu schnell auftaucht. Auch de neuronalen Funktionen können gestört sein; Tiefseetiere in Oberflächennähe verhalten sich "verwirrt", apathisch...
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ist es nicht so, je höher der Druck, desto wirbelloser und weicher/schwabbeliger werden die Lebewesen im Meer?
Nicht daß ich wüßte. Es gibt genauso Knorpel- und Knochenfische in der Tiefsee.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:könnte es jetzt auch bei anderen Lebewesen vorkommen als nur bei Walen, die so tief und schnell abtauchen?
Passiert auch bei Menschen. Letztlich bei allen Lebewesen, die zu schnell zu große Druckunterschiede erleben.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Damit ist eine solche Meereslebensform wiederum vollkommen ausgeschlossen. Man findet ja alles mögliche das auch bereits ne halbe milliarde Jahre alt ist, aber Fossilien oder irgendwelche Überreste von einer uns "ebenbürtigen" oder überlegenen Lebensform auf dem selben Planeten, findet man nicht?
Ganz so ist es dann doch nicht. Wir finden keine Fossilien von Tiefseebewohnern. Deswegen konnten ja auch die Quastenflosser zig Millionen Jahre lang ohne Fossilbefund weiterleben; nur die im Süßwasser und in flachen Meeresgewässern lebenden sind am Ende des Mesozoikums ausgestorben. Wir finden zwar auch marine Sedimente auf dem Land, aber doch nur, weil die Kontinentalplatten zuweilen auch tiefer liegen, sodaß sie den Boden eines flachen Meeres bilden. Daher können wir, wenn die Region wieder mal trocken gefallen ist, im Boden buddeln und aus dem Sedimentgestein Fossilien raushämmern. Solang die oberflächennahen Bodenablagerungen noch nicht verfestigt sind, können wir sogar am Meeresgrund in leidlich flachen Meeren Sachen finden wie besagten Neandertaler. Aber Tiefsee-Ablagerungen? Davon gibt es extremst wenige Ausnahme-Erscheinungen oberhalb des Meeresspiegels.

Wenn zwei Platten der Erdkruste sich aufeinander zu bewegen, dann schiebt sich eine über die andere - sie obduziert - und die andere unter die eine - sie subduziert.So lag der indische Subkontinent einst neben dem südlichen Afrika und nördlich der Antarktis, bildete mit denen ein einheitliches Festland (Gondwana). Irgendwann brach dieser Kontinent auseinander, Antarktika wanderte nach Süden und Indien nach Nordosten. Irgendwann rammte Indien gegen Asien. Die Bewegung ist noch nicht beendet, und so schiebt sich Indien unter Zentralasien drunter bzw. Zentralasien über Indien. Und direkt an der Kontaktzone gibts quasi ne Art "Karambolage". Material beider Kontinentalplatten wird gestaucht, gefaltet und aufgetürmt, auch Mantelmaterial aus dem Erdinnern, das in der Kontaktzone aus dem Innern hervorquillt. So entstand der Himalaja, bzw. entsteht noch immer, weil der Prozeß noch nicht abgeschlossen ist. So entstanden / entstehen die Alpen, weil der italienische Stiefel Mitteleuropa in'n Hintern tritt (und subduziert, also sich drunter schiebt).

Und so entstanden auch die Kordillieren, also die westliche Gebirgskette beider Amerikas. Denn beide Amerikas driften nach Westen und obduzieren dort die hier befindlichen ozeanischen Platten. Denn es gibt ja nicht nur Kontinentalplatten, sondern auch ozeanische.

Ozeanische Platten sind im allgemeinen dichter, also pro gleichem Raumvolumen schwerer als Kontinentalplatten. Weswegen sie auch nicht so hoch aufragen und daher unter Wasser bleiben. Wandern nun also ne ozeanische und ne kontinentale Platte aufeinander zu, dann schiebt sich zuallermeist die ozeanische unter die kontinentale. Und darum gibt es so wenig Tiefseeboden oberhalb der Wasserlinie zum Fossiliensammeln. Es gibt nur wenige Ausnahmen in der Erdgeschichte, wo sich mal ne ozeanische Platte für einen gewissen Zeitraum lang über ne kontinentale Platte schob. Irgendwo in China gibts so ein Stück Ozeanboden, der heute Teil einer Kontinentalplatt geworden ist. Sicher noch ein paar Stücke mehr, ich erinnere mich nur an das aus China. Aber das sind nicht viele, und immer nur aus kleineren zeitlichen Abschnitten.

Im allgemeinen aber gilt: Von der Geschichte des Lebens, welches sich auf die Tiefsee beschränkt, wissen wir fossil so gut wie gar nichts. Mein Argument war, daß Tiefseewesen, die mit oberflächennahen oder gar Festlandbedingungen klar kommen, mehrere Millionen Jahre lang dahingegend evolviert sein müssen, sodaß es aus diesen Jahrmillionen eben auch Fossilien aus Flachwasser- oder terrestrischen Sedimenten geben muß.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wobei ich mich frage, ob es nicht vielleicht auch bisher unentdeckte Zivilisationen unsererseits geben könnte, die immer noch verborgen irgendwo im Eis liegen.
Nicht wirklich. Schon gar nicht im Eis. Wir mögen mal irgendne frühe Nachbarzivilisation der Olmeken oder der Sumerer finden udgl., aber eben auf ungefähr dem Level jener anderen. Irgendne hohe Kulturstufe aus ner Zeit, bevor diese Kulturstufen uns bereits bekannt sind, kannste Knicken. Denn dazu müßten die dann auch erst mal ein Neolithikum, Keramik, Chalkolithikum durchgemacht haben, und dann müßten wir immerhin diese Vorstufen schon gefunden haben. Sowas erfolgt nämlich überregional, nicht so auf ein kleines Gebiet beschänkt wie ne hypothetische "unentdeckte Ziv".

Aus dem gleichen Grund gabs auch noch keine Ziv auf der Erde vor Erscheinen des Menschen. Denn auch für solch eine denkbare Ziv einer anderen intelligenten Spezies (an Land) müßten sich "Urmenschen" und "primitive Steinzeit-Vorkulturen" finden.
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Wenn man aber das irdische Schwerefeld verlassen will und schnell durchs All fliegen will, dann ist Leichtbauweise von Vorteil!
Aber nicht zwingend. Ohnehin ging es da, worauf ich geantwortet habe, nicht um Reisen ins/durchs All, allenfalls durch die Luft. Aber generell, klar, Leichtbauweise is halt besser, wenns möglich ist.


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Entführungen durch Aliens

19.01.2022 um 22:53
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das Beispiel soll lediglich aufzeigen dass es kaum wirklich Sinn macht sich als uns überlegene Spezies vor uns zu verstecken.
Aus unserer Perspektive betrachtet mag das Verhalten vielleicht keinen Sinn machen. Aber wie sollen wir denn auch die Handlungen einer mutmaßlich fremden Entität, die noch dazu aus einer uns vollkommen unbekannten Welt kommt, ansatzweise erahnen können?

Bei einer Spezies die uns intellektuell vielleicht um Jahrtausende voraus ist, können wir über deren Intention und Agenda nur mutmaßen ..und hoffen das sie uns gegenüber nicht feindlich gesinnt ist.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wenn da welche sind, die uns so hochaus überlegen sind, auch technologisch - wozu dann dieses defensive Verhalten und Entführungen bei Nacht? Um Rücksicht auf irgendwas zu nehmen, oder aus Angst vor uns?
Wie gesagt, ..darüber kann man nur mutmaßen, aber einige Punkte wie das "Hybridisierungsprogramm" hatte ich ja bereits schon in meinem vorherigen Beitrag erwähnt.

Darüber hinaus könnten das was wir als "defensives Verhalten" interpretieren, auch Gründe haben die wir aufgrund unserer Logik nicht erfassen können, weil wir ganz anders Denken und Schlussfolgern als die Fremden. Wir schließen wahrscheinlich einfach auch viel zu schnell von uns auf andere.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es gibt NIE Zeugen, die sehen wie andere Menschen von den "Aliens" entführt werden!
Na ja, es gibt schon einige Berichte von Zeugen die eine angebliche Entführung beobachtet haben wollen.
Wie bspw. der Travis Walton-Fall. Obwohl nicht der komplette Entführungsvorgang von den vor Ort anwesenden sechs Waldarbeitern bezeugt wurde, bleibt der Vorfall per se doch recht komplex und interessant, ..auch wenn hier wieder einmal stichhaltige Beweise für die Entführung fehlen.

Wikipedia - Travis Walton UFO incident


Dann gibt es da noch den mehr als umstrittenen "Brooklyn Bridge Abduction-Case", der die Entführung von Linda Napolitano (aka Linda Cortile) im November 1989 aus ihrem Apartment im 12. Stock in Brooklyn, NY beschreibt.
Die Abduktion soll sowohl von einer Frau die zu diesem Zeitpunkt über die Brooklyn Bridge fuhr und das Geschehen für eine Science-Fiction Film-Szene hielt, als auch von zwei weiteren Sicherheitsbeamten beobachtet worden sein die in dieser Nacht den damaligen Generalsekretär der Vereinten Nationen, Javier Perez de Cuellar chauffiert haben wollen.

Dieser Fall ist so absurd und unglaubwürdig das er dadurch schon wieder unterhaltsam wird.

GRUNGE - The bizarre true story of the brooklyn bridge UFO abduction


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Entführungen durch Aliens

20.01.2022 um 00:15
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Aus unserer Perspektive betrachtet mag das Verhalten vielleicht keinen Sinn machen. Aber wie sollen wir denn auch die Handlungen einer mutmaßlich fremden Entität, die noch dazu aus einer uns vollkommen unbekannten Welt kommt, ansatzweise erahnen können?

Bei einer Spezies die uns intellektuell vielleicht um Jahrtausende voraus ist, können wir über deren Intention und Agenda nur mutmaßen ..und hoffen das sie uns gegenüber nicht feindlich gesinnt ist.
Das kann ich nicht unterschreiben. Sich bei sowas verstecken oder nicht, das ist kein kulturabhängiges Verhalten wie nejahendes Kopfnicken und verneinendes Kopfschütteln, Hand vor dem Mund beim Gähnen oder Gesundheit-Wünschen beim Niesen, nicht aber beim Husten. Hier aber geht es um Verhaltensweisen, die sich aus der Aktion selbst her erklären und daher in ihrer Sinnhaftigkeit oder Unsinnigkeit bewertbar sind, auch ohne den Akteur und dessen kulturellen Hintergrund i.w.S. kennen zu müssen. Eine Katze wird sich an ne Maus anschleichen, an ne Schnecke nicht (außer ne junge, unerfahrene Katze, oder eine, die noch nie ne Schnecke gesehen hat und nicht weiß, wie damit umgehen).


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Entführungen durch Aliens

20.01.2022 um 14:46
Bezüglich des Travis-Walton-Falls: so wie ich weiß, hat man nach Travis Walton mehrere Tage lang gesucht und von ihn keine Spur gefunden, bis er sich selbst meldete. Was werden denn in diesem Fall als alternative Erlärungen angeboten: eine Aktion des US-Militärs, wobei das "UFO" ein Ballon mit Ionenwind-Antrieb war, welches Travis Walton einen Stromschlag verpaßte, worauf Hubschrauber des US-Militärs kamen, ihn kidnappten und unter Drogen setzten und nach ein paar Tagen frei ließen?


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Entführungen durch Aliens

20.01.2022 um 15:26
@Marfrank
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb am 09.07.2021:46 Jahre hat der Spuk gedauert, aber nun ist es vorbei:

Mike Rogers, der Mann, der in der Nacht den LKW mit den Männern fuhr zu denen auch der "entführte" Travis Walten gehörte, hat in einem Interview am 30.04.2021 gestanden, dass der ganze Vorfall ein Fake war.
Quelle: Wurde Travis Walton wirklich von Aliens entführt? (Seite 3) (Beitrag von OpLibelle)

Wir hatten irgendwo Diskussionen über den Untersuchungsbericht des Falles oder die Untersuchung der Lokalität. Leider finde ich das gerade unter dem Stichwort Travis Walton nicht mehr.


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Entführungen durch Aliens

20.01.2022 um 15:35
Nachtrag:
Zitat von NemonNemon schrieb:Wir hatten irgendwo Diskussionen über den Untersuchungsbericht des Falles oder die Untersuchung der Lokalität. Leider finde ich das gerade unter dem Stichwort Travis Walton nicht mehr.
Das, was ich meinte, was im Boyd-Bushman-Thread. Ich picke mal diese Stelle raus, weil in dem Beitrag der Link zum Bericht steht.

Boyd Bushman Interview (Seite 21) (Beitrag von Nemon)

Wobei das Walton-Thema hier mit der Gießkanne über das gesamte UFO-Board gestreut wurde, wie es bei den Allmy-Ufologen so üblich ist. Weil ja eh "irgendwie alles miteinander zusammenhängt". Angeblich. Dabei ist die einzige große Konmstante im UFOtum wahrscheinlich Lug und Trug. Walton hat bei Allmy u. a. auch eine eigene Umfrage.


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Entführungen durch Aliens

21.01.2022 um 17:20
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Es gibt Aufnahmen von Kraken
Kraken sind so süß!! :lv: wie sie sich einkringeln und ihre Fettaugen und Fettkopf und die Art ihrer Fortbewegung im Wasser! Für mich wirken sie immer als wären sie einfach das intelligenteste Lebewesen, das es gibt. Die strahlen etwas total fremdartiges, aber so schlaues und "anderes" aus. All hail Cthulhu! :D würd so gern mal eine nehmen und drücken! :(
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Tiefseetiere in Oberflächennähe verhalten sich "verwirrt", apathisch...
Dann kann man eine solche humanoide "Alien"-Spezies aus dem Meer definitiv grundsätzlich ausschließen. Allein schon wegen der Ausrichtung mit den Augen beim Schwimmen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Passiert auch bei Menschen. Letztlich bei allen Lebewesen, die zu schnell zu große Druckunterschiede erleben.
Ein weiterer möglicher Punkt, der gegen eine Spezies aus dem Meer spricht, die Menschen entführen könnte. :)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Davon gibt es extremst wenige Ausnahme-Erscheinungen oberhalb des Meeresspiegels.
Das ist wiederum schade! :(
Aber auf jeden Fall sehr interessant, dass man überhaupt von einigen Lebewesen Überreste finden kann, welche auch um ne halbe milliarden Jahre bereits ausgestorben sind, wie die Kettenkoralle. Glaube es waren 500Millionen Jahre ca.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber das sind nicht viele, und immer nur aus kleineren zeitlichen Abschnitten.
aber immerhin etwas! :)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:sodaß es aus diesen Jahrmillionen eben auch Fossilien aus Flachwasser- oder terrestrischen Sedimenten geben muß.
Ja, demzufolge müssten man irgendwelche Überreste oder Fossilien bisher mal gefunden haben von einer uns "ebenbürtigen" fortschrittlichen Spezies, die vielleicht auch schon vor uns existiert haben könnte. Letzteres wird ja hier öfter mal eingeworfen in der Ufologie, dass es da ein paar Aliens vor uns gab(wobei das dann keine Aliens wären), aber dann hätte man ja irgendwas bisher mal finden müssen, letztendlich egal ob sie aus dem Meer kämen und sich weiterentwickelt hätten um auch den Landgang zu nutzen. Irgendwas müsste man ja dann definitiv mal gefunden haben, wenn es da eine solche Zivilisation gegeben hätte.
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Bei einer Spezies die uns intellektuell vielleicht um Jahrtausende voraus ist, können wir über deren Intention und Agenda nur mutmaßen ..und hoffen das sie uns gegenüber nicht feindlich gesinnt ist.
Hmmmm na ja gewisse grundlegende Verhaltensmuster oder evolutionär bedingte Dinge muss es schon geben, wenn wir von einer humanoiden aufgebauten oder ähnlich intelligenten Spezies sprechen. Wenn es welche sind die zum Beispiel raumfahrtechnisch durchs All reisen, müssen sie ja auch mal an einem Punkt wie wir jetzt gewesen sein und sowas alles.
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Darüber hinaus könnten das was wir als "defensives Verhalten" interpretieren, auch Gründe haben die wir aufgrund unserer Logik nicht erfassen können, weil wir ganz anders Denken und Schlussfolgern als die Fremden. Wir schließen wahrscheinlich einfach auch viel zu schnell von uns auf andere.
Dem kann ich nicht zustimmen. Damit sprichst du automatisch für eine mögliche Entführung durch Außerirdische. Aber das passt einfach nicht zusammen, ne Spezies die uns so überlegen ist, hier her fliegt als wüsste sie wo wir sind und die uns dann entsprechend defensiv "entführt" und untersucht als wüsste sie genaustens über uns bescheid - obwohl sie uns ja erst zu untersuchen scheint.

Das passt alles nicht zusammen und das hat nichts mit fehlendem Vorstellungsvermögen zu tun wie Aliens sich verhalten könnten. Soooo dumm sind wir ja nun auch nicht, dass wir uns nicht mögliche Verhaltensweisen ausmalen könnten, denn wir können ja schließlich auch so tun als wären da Aliens die uns entführen für Experimente. :troll:
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Obwohl nicht der komplette Entführungsvorgang von den vor Ort anwesenden sechs Waldarbeitern bezeugt wurde
Weil sie nicht wollten oder nichts gesehen haben?

Quelle: ausm Link oben
IMG-20220121-WA0036

Das sagt doch schon wieder alles. Na klar, sie wurde mal eben mit ihrem physischen Dasein durch eine ebenso physische Wand gezogen als wäre es mal eben möglich nur weil da ne ebenso andere physische Existenz ist mit ihrer Technologie. Die scheinen uns ja sehr gut zu kennen um zu wissen wie sie vorgehen müssen dass die Entführungen und solche Aktionen auch immer erfolgreich sind! Ne missglückte Entführung gab es ja anscheinend noch nicht.

Du kannst natürlich nichts für, mich regen einfach nur so langsam die Amis mit ihren Schauergeschichten auf und hab hunger und bin genervt. Man liest immer denselben Müll. Seien wir doch mal ehrlich:

Sie kommen Nachts, sie ziehen dich durch ne Wand, sie sind wie Greys beschrieben und ja keine ahnung...ich wurde entführt und lege mich danach natürlich wieder ins Bett um erstmal ne Runde zu schlafen und anstatt die Bullen zu rufen, rufe ich erstmal den Autor, Physiker oder was auch immer von den Büchern an, die ich zur Ufologie durchgeblättert habe jahrelang zuvor.(das steht alles in dem Bericht von dem Link von dir zu der Frau in Brooklyn)

Das klingt nicht nur unglaublich, es ist unglaublich im Sinne von NIE PASSIERT. Wie kommt man da auch immer trotzdem gleich auf Aliens? Wo ist der Ansatz zu behaupten es könnten Aliens sein? Weil sie irgendein Kugelding in die Nase bohren? Welch primitive Technik für jene Wesen die einen physischen Affenkörper durch die Wand ziehen können, aber na klar...wenn man aus nem Jahrhundert kommt wo die Medizin noch nicht so fortgeschritten wie die Fantasie in den Köpfen der Leute war, dann kommen natürlich eben solche "Aliens" dabei heraus:

Durch die Wand ziehen, aber mit Mikado in der Nase herumbohren, damit auch ja jeder Trottel versteht dass das ne eindeutige Untersuchung war wie beim netten Doktor um die Ecke, den jeder Normalo kennen sollte der zum Arzt geht.

Das ist doch alles einfach nur gelogen. Der typische Sci-Fi-Abklatsch der damaligen Zeit. Das hat sich so ins Hirn gebrannt. Die Aliens, die des Nachts in unsere Zimmer treten, uns entführen und untersuchen. Toll jetzt hab ich vergessen was ich sagen wollte.

Trotzdem.


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Entführungen durch Aliens

21.01.2022 um 17:27
Ach so!

Der schlafende Mann neben ihr hat selbstverständlich nichts mitbekommen. Da wurde geschrien, aber angefasst/wachgerüttelt hat sie ihn nicht oder wie? Einfach nur da gesessen und lautlos geschrien? Eine schreiende Frau direkt neben ihm wird wohl kaum leiser sein als ein morgendlicher, alltäglicher Wecker, aber da wird man selbstverständlich wach. Nur bei deinem Bettnachbar der gerade entführt wird natürlich nicht. Ey mal ehrlich, du wirst nachts entführt und dein Mann liegt neben dir? Den hätte ich zusammengeschlagen vor lauter Angst dass er wach wird und das verhindert. Nein, sie hat natürlich "nur" geschrien, aber es würde mich echt nicht wundern wenn es irgendwo anders noch zu erlesen wäre dass sie in einer "Starre" war. Und dann trotz dessen alles so gut verkraftet um hinterher nochmal ne runde zu pennen nachdem man wieder zu hause ist? Also bitte. Da stimmt so einiges hinten und vorne nicht. Das sind einfach zeitlich entsprechende, schlecht angepasste stories von Leuten mit Langeweile oder ein Fabel für derartiges, aus welchen Gründen auch immer.


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Entführungen durch Aliens

21.01.2022 um 18:08
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Der schlafende Mann neben ihr hat selbstverständlich nichts mitbekommen. Da wurde geschrien, aber angefasst/wachgerüttelt hat sie ihn nicht oder wie? Einfach nur da gesessen und lautlos geschrien? Eine schreiende Frau direkt neben ihm wird wohl kaum leiser sein als ein morgendlicher, alltäglicher Wecker, aber da wird man selbstverständlich wach.
Des Rätsels Lösung: Der Mann hat nicht geschlafen, sondern war betäubt.


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Entführungen durch Aliens

21.01.2022 um 19:21
Zitat von NashimaNashima schrieb:Des Rätsels Lösung: Der Mann hat nicht geschlafen, sondern war betäubt.
Jenau. Wieso sollte man den zu Entführenden betäuben, wenn man doch alle potentiellen Zeugen oder Zuhilfeeilenden betäuben kann, sicher auch alle Nachbarn der Family.


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Entführungen durch Aliens

21.01.2022 um 19:40
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wieso sollte man den zu Entführenden betäuben
Da steht eigentlich nur das Linda entführt wurde (die war offensichtlich bei vollem Bewusstsein) und der Mann sich nicht wecken lies. Oder gibt es noch mehr zur Story?


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Entführungen durch Aliens

21.01.2022 um 19:50
Zitat von NashimaNashima schrieb:Da steht eigentlich nur das Linda entführt wurde (die war offensichtlich bei vollem Bewusstsein) und der Mann sich nicht wecken lies.
Ach so, Du weißt also gar nichts über die Hintergründe? Hast nicht mal kurz nachgeschaut? Na dann, dann ist ja alles OK, dann darf man auch mal sowas behaupten (wiewohl es dennoch irgendwie abartig ist, nicht den zu Entführenden, sondern nur den "einzigen" potentiellen Zeugen und Zuhilfeeilenden zu betäuben). Ändert aber nichts daran, daß Linda Neapolitano nun mal aus ihrer Manhattener Wohnung entführt wurde und nicht aus einsamer Hütte in Nord-Manitoba, wo der nächste Nachbar fünfzig Meilen entfernt lebt. Und die Entführer also ne Menge Leutz hätten betäuben müssen statt nur das Entführungsopfer..


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Entführungen durch Aliens

21.01.2022 um 20:09
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:wiewohl es dennoch irgendwie abartig ist, nicht den zu Entführenden, sondern nur den "einzigen" potentiellen Zeugen und Zuhilfeeilenden zu betäuben
Scheint ein Muster zu sein, bei den Berkshire UFOs wurden angeblich ganze Familien "betäubt". Wär ja sonst auch irgendwie nicht mehr "heimlich", wüssten alle bescheid.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ändert aber nichts daran, daß Linda Neapolitano nun mal aus ihrer Manhattener Wohnung entführt wurde und nicht aus einsamer Hütte in Nord-Manitoba, wo der nächste Nachbar fünfzig Meilen entfernt lebt. Und die Entführer also ne Menge Leutz hätten betäuben müssen statt nur das Entführungsopfer..
Wenn man sich die Entführungsstorys anhört scheint so einiges Möglich zu sein, (Magic Alien Technologie). Wen wunderts.


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Entführungen durch Aliens

21.01.2022 um 20:21
Zitat von NashimaNashima schrieb:Scheint ein Muster zu sein, bei den Berkshire UFOs wurden angeblich ganze Familien "betäubt". Wär ja sonst auch irgendwie nicht mehr "heimlich", wüssten alle bescheid.
Ändert nichts an der Absurdität, ausgerechnet das Entführungsopfer unbetäubt zu lassen. Darum gings, daß Du da ne Erklärung anbieten wolltest. Und das ist nun mal den Bach runter.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Wenn man sich die Entführungsstorys anhört scheint so einiges Möglich zu sein, (Magic Alien Technologie). Wen wunderts.
Jeden vernünftigen Menschen. Zu recht. Nur weil andere Entführungsstories z.T. noch blöder sind, wird diese nicht plausibler.


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