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Geistige Transformation

6.454 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geistige Alchemie, Intersein, Magischeas Gleichgewicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
dedux ehemaliges Mitglied

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Geistige Transformation

23.03.2018 um 06:27
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Entspanne und lasse die Dinge sich entwickeln. Alles kommt zu dir im richtigen Augenblick.Auf dich warten erstaunliche Geschenke und Überraschungen.Wofür kannst du jetzt Dankbarkeit ausdrücken?
Jetzt gerade geht mir ein Licht auf, danke dir dafür ^^
Ich war mal wieder dabei, mich selbst zu überholen, Zeit zum Durchatmen

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23.03.2018 um 06:28
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb: praktiziere ich seit einigen jahren ,funktioniert ganz gut.

Du glücklicher Mensch. 😄
ja stimmt :) es bleibt aber unterschwellig immer noch eine restangst übrig ,die ab und zu auftritt,so wie normal auch mal zweifel kommen.
die sollte man dann sofort abschütteln ,das klappt am besten wenn man sich auf sich selbst konzentriert und runterfährt,einfach entspannt für sich was gutes macht und geschehen läßt,geduldig wartet ,beobachtet...


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23.03.2018 um 06:30
Zitat von deduxdedux schrieb:Ich war mal wieder dabei, mich selbst zu überholen, Zeit zum Durchatmen
da ist es immer gut ,wenn man sich mal selbst zuwinken kann ,beim überholen von sich selbst :D


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23.03.2018 um 06:37
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:da ist es immer gut ,wenn man sich mal selbst zuwinken kann ,beim überholen von sich selbst :D
In dem lustig gemeinten Satz steckt schon wieder so viel Weisheit :D
Erkenne dich selbst, dann weißt du auch, wann du dir gegenüberstehst ^^
Ohne Bewegung wüssten wir gar nichts von uns selbst und so fing das Pendel irgendwann an zu schlagen. Wenn man es eine Weile betrachtet hat, lernt man die Frequenz zu bestimmen, so dass die Reise angenehmer wird. Dann ist man im Einklang und weiß das, was man empfängt, auch zu schätzen.
Bis 35 hab ich nicht viel auf die Reihe bekommen, war mir aber dennoch stets treu. Dann hat es geknallt und die letzten Jahre fühlen sich an wie Jahrtausende.


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23.03.2018 um 06:43
Zitat von deduxdedux schrieb:Bis 35 hab ich nicht viel auf die Reihe bekommen, war mir aber dennoch stets treu. Dann hat es geknallt und die letzten Jahre fühlen sich an wie Jahrtausende.
komisch ,bei mir gehen die jahre schnellervorrüber als zuvor.
meinst du vielleicht, es stecken jahrtausende in den wenigen jahren ,dann hast du zeit aufgeholt,oder ?


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23.03.2018 um 06:56
@zweiter
Es ist schwer zu erklären, ich versuche es bildlich. Ich saß in einem Zug und fuhr mit der Zeit. Es passierte etwas und ich wurde aus dem Zug geschleudert. Es dauerte eine Weile, bis ich mich wieder gefangen hatte und nun sehe ich Zeit mit anderen Augen, sie ist keine Linie mehr für mich. Der Jetzt-Moment kann eine enorme Ausdehnung haben und in einer Sekunde können Jahre vergehen.

Es fing damals ganz harmlos an. Ich war noch selbständig und hab täglich in der Werkstatt gestanden. Ich erinnere mich noch, wie ich am Schleifband stand und Kanten der Holzteile schliff. Ich fing dann an, beim Schleifen bewusst gleichzeitig etwas anders zu tun. Ich fing mit kleinen Gedankengängen an und bemerkte, wie sich die Konzentration vom Schleifen löste und das Schleifen ungenau wurde. Ich steigerte mich, löste einfache Matheaufgaben während des Schleifens. Ich fing an, den geistigen Raum zu entdecken. Mittlerweile kann ich während der Arbeit alles Mögliche geistig erledigen. Ich hab mein inneres CAD-Programm und entwerfe in wenigen Minuten ganze Konstruktionen bis ins Detail, während ich ganz normal weiter arbeite.
Ein Tag kann unglaublich lang sein. Zeit ist letztlich eine Illusion und der Raum hat nicht nur drei Dimensionen plus Zeit.


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23.03.2018 um 07:04
@zweiter
Wenn man es ein wenig betrachtet, beschreibe ich im oberen Post den "Gegenpol" zur Achtsamkeit. Es gibt diesen gewissen Nullpunkt absoluter Konzentration und Fokussierung und es gibt eine Ausdehnung nach "außen", Savaboro verglich es glaube ich mit einer Aura und du sprachst von der verlängerten Hand. Ich beschreibe die Ausdehnung nach "innen". Der geistige Raum ist im Jetzt in verschiedene Richtungen erfahrbar.


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23.03.2018 um 07:09
Zitat von deduxdedux schrieb: Der Jetzt-Moment kann eine enorme Ausdehnung haben und in einer Sekunde können Jahre vergehen.
ein moment kann wie ein jahr sein ,wobei andere es als einen moment sehen,das innere arbeitet dann anders.
Zitat von deduxdedux schrieb: Ich fing an, den geistigen Raum zu entdecken. Mittlerweile kann ich während der Arbeit alles Mögliche geistig erledigen.
es ist heute eine kunst ,sich nur auf ein teil zu konzentrieren und dieses in allen umfang zu begreifen.
du kannst das entweder gerade nicht ,oder du lenkst den gedanken mit absicht auf anderes ,weil dir das eigentliche unwichtig erscheint.
in zukunft wird es für den menschen immer schwieriger werden ,dinge in der tiefe,im ganzen wahrzunehmen,man arbeitet mit oberflächen auf dem bildschirm ,das was wir machen ist wissen ohne erfahrung zu lernen.


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23.03.2018 um 07:11
Zitat von deduxdedux schrieb: Der geistige Raum ist im Jetzt in verschiedene Richtungen erfahrbar.
der geistige raum ist so groß in alle richtungen, wie du denken kannst


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23.03.2018 um 07:19
Zitat von zweiterzweiter schrieb:das was wir machen ist wissen ohne erfahrung zu lernen.
was ist wissen ohne erfahrung ?

mal ein beispiel

du weißt wenn du einen menschen umarmst,wie man es macht .
aber das gefühl dabei kennst du nicht.

also bleiben die gefühle auf der strecke ,bis man diese für sich selbst entdeckt und es dann zu einer stauentladung kommt.
man will dann was fühlen ,möglichst viel und oft ,man kann damit nicht umgehen ,weil man es nicht gelernt hat .
das führt dann zu den durchgeknallten sachen, die die menschen machen.


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23.03.2018 um 07:21
Zitat von zweiterzweiter schrieb:es ist heute eine kunst ,sich nur auf ein teil zu konzentrieren und dieses in allen umfang zu begreifen.du kannst das entweder gerade nicht ,oder du lenkst den gedanken mit absicht auf anderes ,weil dir das eigentliche unwichtig erscheint.in zukunft wird es für den menschen immer schwieriger werden ,dinge in der tiefe,im ganzen wahrzunehmen,man arbeitet mit oberflächen auf dem bildschirm ,das was wir machen ist wissen ohne erfahrung zu lernen.
Ich sehe es so, dass die manuelle Tätigkeit letztlich eine Methode zum Erden ist. Die Schwingung passt sich komplett an die Umgebung an. Das hält uns im derzeitigen körperlichen Leben am Kreuz der Materie fest. Wenn der Mensch stirbt, wird er in den geistigen Raum geworfen und muss lernen, sich zu orientieren. Im Hinduismus und in bestimmten Richtungen des Buddhismus wird dieser Prozess der Orientierung bis zur nächsten Inkarnation beschrieben. Bei den Ägyptern gab es ein Ritual, in dem der Einzuweihende drei Tage in einen Sarkophag gesperrt wurde, um seine geistige Unsterblichkeit zu erkennen. Möglicherweise basiert darauf auch die Auferstehungsgeschichte von Christus. Die christliche Entrückung oder auch das erreichen des Nirwana findet in dem Moment der Bewusstwerdung statt.
Letztlich ist es eine hartnäckige Gewohnheit geworden, sich an die Materie zu klammern. Die modernen Naturwissenschaften treiben es bis auf die Spitze. Die Materie zeigt aber letztlich nur den Ausdruck von Zeit und im geistigen Raum ist die Physik eine andere.


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23.03.2018 um 07:24
Zitat von deduxdedux schrieb:Wenn der Mensch stirbt, wird er in den geistigen Raum geworfen und muss lernen, sich zu orientieren.
das musst du im hier auch

du wurdest in diesen raum geworfen und muss dich nun hier orientieren
wenn man den fokuss auf das nächste ausrichtet ,ist das hier schon abgehakt und das vorherige leben hätte den sinn verfehlt,das du im nächsten leben lernen sollst.


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23.03.2018 um 07:26
Zitat von zweiterzweiter schrieb:der geistige raum ist so groß in alle richtungen, wie du denken kannst
Ich möchte das so nicht stehen lassen, denn das Wort Denken beschränkt sich im herkömmlichen Sinne auf ein logisches Herleiten. Der Geistige Raum ist erst einmal nicht begrenzt und er ist erfahrbar. Er hängt nicht vom Denken ab, sondern von der geistigen Wahrnehmung. Die geistige Wahrnehmung wird sehr stark vom Glauben bestimmt. Der Glauben wird durch aufgenommene Informationen bestimmt.
Daher ist es meiner Meinung nach auch so wichtig, nicht Angelesenes zu glauben, sondern einen erfahrungsbasierten Glauben zu schaffen.


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23.03.2018 um 07:28
Zitat von deduxdedux schrieb:Der Geistige Raum ist erst einmal nicht begrenzt und er ist erfahrbar.
das stimmt ,aber du bestimmts die grenze.


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23.03.2018 um 07:33
@zweiter
Ich hab mal im Bardo Thödrol geschmökert, dem Totenbuch der Tibeter und habe die Zustände wiedererkannt. Die Realität ist krasser als man es sich ausmalen kann, denn der Tod ist nicht das Ende, sondern der Anfang. Der Mensch sollte sich fragen, warum er gekommen ist, um zu sterben. Man kann sich das Leben hier wesentlich schöner gestalten als einfach nur sein zu Hause und sich selbst zugrunde zu richten.


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23.03.2018 um 07:38
Zitat von deduxdedux schrieb:Man kann sich das Leben hier wesentlich schöner gestalten als einfach nur sein zu Hause und sich selbst zugrunde zu richten.
das ist das was viele wollen ,aber nicht schaffen ,sie schaffen es nichtmal herauszufinden ,was sie denn gestalten wollen und wie ?
weil sie in der außenwelt festhängen,haben sich soviel aufbrummen lassen, das sie den geist garnicht freilassen :)
von klein auf wird man den zwängen angepasst.


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23.03.2018 um 07:46
Zitat von zweiterzweiter schrieb:das ist das was viele wollen ,aber nicht schaffen ,sie schaffen es nichtmal herauszufinden ,was sie denn gestalten wollen und wie ?weil sie in der außenwelt festhängen,haben sich soviel aufbrummen lassen, das sie den geist garnicht freilassen :)von klein auf wird man den zwängen angepasst.
Das bringt es auf den Punkt. Der Mensch hängt in unsinnigen Traditionen fest. Das ist übrigens auch Thema von Krishnamurti. Pack den Gabriel noch mit dazu und stell dir einen Shpetim vor, der wüsste, wem er gegenübersteht :D
Die Wahrheit ist in allem gesät.


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23.03.2018 um 07:52
Zitat von deduxdedux schrieb:Dann nimm doch eine Laborratte als Motiv und nicht Ganesha mit seinem Reittier :palm:
Ist ungefähr so als würde man ein Bild von Jesus am Kreuz als Kritik an der Holzindustrie verkaufen, es ist ohne Bezug und einfach Quatsch.
Ich dachte Ganesha wird nur geimpft, damit er immer schön fit bleibt. :D


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23.03.2018 um 07:54
ich kann mal was aus der kindheit erzählen,ich war so 7 jahre

urlaub in frankreich bei bekannten
die lebten in einfachen verhältnissen
küchenboden war aus pflastersteinen ,tapeten gab es nur im schlafzimmer
wohnzimmer gab es garnicht ,die küche war das zentrum
einfache holzstühle und bank,tisch ,abwaschbecken und fertig ,kein warm wasser in der küche,nur im bad.
alles war immer etwas schmuddelig und gebraucht
am anfang war es ungewohnt das nichts glatt und 100%sauber war,selbst für mich als kind
aber nach 2 tagen war es wie eine befreiung ,man mußte nicht drauf achten das was runterfällt ,oder man irgendwo gegenstößt,der teppich nicht dreckig wird usw.
das war urlaub ,entlastung von kleinen zwängen hatte man abgelegt und die bedeutung der belastung des alltags erkannt.
Zitat von deduxdedux schrieb:Das ist übrigens auch Thema von Krishnamurti. Pack den Gabriel noch mit dazu und stell dir einen Shpetim vor, der wüsste, wem er gegenübersteht
ja ,das ist eine gute mischung von frage und antwort :D


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23.03.2018 um 07:55
Zitat von deduxdedux schrieb:Es ist eine große Kunst einem Menschen so gegenüber zu treten, dass er auch davon zehren kann. Man kann jemanden überbeschützen, dann bleibt er schwach aber man kann jemanden auch überfordern, denn zieht er sich zurück. Fördert man aus zu großer Milde, wird jemand übermütig.
Ich verstehe den Zen nun ein wenig, der Schüler wird gezwungen, sich selbst klein zu machen, um sein Ego zu erkennen und loszulassen.
Das echte Leben ist kein Zen Kloster und dennoch stehen überall Leute herum, die mit sich hadern. Man sieht es ihnen an, man weiß, worum es geht aber sollte man diese Menschen überhaupt erreichen wollen? Die Welt ist so konstruiert, dass jeder seinen Weg gehen kann, möglicherweise sollte man es dabei belassen und nicht zu sehr ins einzelne Schicksal eingreifen.
Ist doch nur die Frage ob das zerstörerische oder schöpferische gegangen wird.
Welche Energien will man mit ins zerstörerische geben?
Dort kann man nicht gut mitwirken, das schaffen sie allein.


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