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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

9.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Teufel, Atlantis, Drachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

14.09.2010 um 20:09
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Wahrscheinlich zeigen die konzentrischen Ringsysteme im Himmel auf Petroglyphen, Rollsiegeln und Keilschrifttexten dann "sich ringelnde Freude", ebenso die sich im Himmel drehenden Ringe oder Räder bei den Griechen, Kelten und Osseten und Platon beschreibt im Timaios kozentrische, sich gegeneinanderdrehende Freudenkreise, wobei er diesen Freudenkreisen zur Freude meiner Kritiker auch noch Kraft zuordnet. Die große Kraft dem großen Freudeskreis, die kleine Kraft dem kleinen Freudeskreis. Das alles im Weltraum, so wie es für die Freude üblich ist.
Ne all die Ringsysteme in all den Kulturen zeigen die Raumstation Atlantis! Sonne, Mond und andere Himmelkörper kannten die ja damals noch nicht, was?!

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

14.09.2010 um 20:19
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Wenn Du aber "an den Haaren herbeigezogene Fakten" behauptest, dann solltest Du Dich erst mal in die Thematik einlesen und beweisen, welche Fakten "an den Haaren herbeigezogen sind".

Wie Du aus obiger Richtigstellung siehst, kannst Du Dich nämlich nicht auf die Behauptungen von Frank D verlassen ...
Nebenbei, es gibt meines Wissen nach noch nicht einmal Hieb- und Stichfeste Beweise dafür, daß es Atlantins überhaupt gab, kann mir selber aber durchaus vorstellen, das es eine frühere Hochkultur gab.

@D-Bremer


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

14.09.2010 um 21:42
Zitat von verdeverde schrieb:Ne all die Ringsysteme in all den Kulturen zeigen die Raumstation Atlantis! Sonne, Mond und andere Himmelkörper kannten die ja damals noch nicht, was?!
Ich bin ja immer für neues zu haben.

Wo sind also bei "Sonne Mond und anderen Himmelskörpenr" konzentrische Ringsysteme, wie sie in den von mir genannten textlichen und bildlichen Beschreibungen unserer Vorfahren vorkommen, zu erkennen?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

14.09.2010 um 21:45
@D-Bremer
Sicher kann man so argumentieren. Nur, warum macht es der Literaturkritiker nicht? Wohl deshalb, weil der logische Sinn der einzelnen Zeilen wohl doch sehr einem Wunschdenken zur Freude untergeordnet wird. [...]
Ach Dieter, Poesie ist Deine Stärke nicht...

Ich habe eimal meiner Freundin, die ich sehr liebe, eine kleine hübsche Muschelschale und dazu ein Gedicht mitgebracht (nein, ich spiele durchaus nicht in der gleichen Liga wie Schiller und ich bin Agnostiker und in der Wolle gefärbter Skeptiker). Es lautete wie folgt:

Ich hab Dir etwas mitgebracht
vom Meer der Träume, aus dem Reich der Feen.
In meiner heißen Hand hab ich's gehalten wie ein Kind.

Am Strand dort hatt ich es gesehen.
Große Worte schrieb ich eben in den Sand.
Die nächste Welle hat sie ausgelöscht. Geblieben ist Dein Name.

Dein Name blieb. Und dieses kleine Ding,
nicht groß genug, das Lied der See darin zu hören
lag, gegen Sonnenaufgang zu, ganz nah dabei.

Wie lang hab ich sie angesehen, dies kleine Ding und Deinen Namen
mit einer großen Stille tief in mir?
Ich weiß' nicht mehr...

Die Stille hab ich mitgebracht,
dies kleine Ding und Deinen Namen.
Und alles was ich bin hab ich hineingepackt für Dich.

So. Und nun stell Dir vor, dieses kleine Gedicht wäre 200 Jahre alt und Du versuchtest, es auf Deine Art zu interpretieren.
Da könnte ich doch wohl von den Methanmeeren des Titan kommen wohin Aliens mich gebracht hatten. (Meer der Träume..)
Die heiße Hand... ?
Wie ein Kind... (klein und kindlich und aufgeregt den gottgleichen Aliens gegenüber)
Die Welle, die einen Namen im Sand übrig lässt, die großen Worte aber auslöscht...
(eine Sintflut?)
Die große Stille..
(Nach der Katastrophe?)
Die Richtung - gegen Sonnenaufgang zu...
(Die Flutwelle der Katastrophe kam von Westen..)

Merkst Du nicht, wie unsinnig solche Interpretationen sein können?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

14.09.2010 um 22:00
@OpenEyes
Natürlich könnte man mal in einer Sackgasse landen und muss dann feststellen, dass man sich geirrt hat.

Insofern könnte ich auch mit meiner Interpretation zu Schillers Ode irren, WENN - ja wenn nicht weltweite Überlieferungen genau dasselbe in Text und Bild berichten wie Schiller in der ersten Strophe und im zweiten Chor seiner Ode.

Darüber hinaus hast Du vergessen, dass Dein Vergleich erheblich hinkt:

Im Gegensatz zu Schiller haben Dir die Freimaurer keine geheimen alten Texte als Vorlage für Dein Gedicht gegeben ...


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

14.09.2010 um 22:01
@OpenEyes
1) Schönes Gedicht!
2) Ja - das ist das Ding an Poesie und Interpretation! Aber was die Intention war ...
Ok bei deinem gedicht wissen wirs :D

Vor einiger Zeit habe icgh mich persönlich auch an eine Interpretation gewagt^^.
Sie ist - obwohl nicht für diesen Thread erschaffen - durchaus in der Lage hier ein Stückweit mitzuspielen!

Also: Vorhang auf für ATLANTIS

Ich möchte mit einem Gedicht anfangen:



Wer hebt, oh Meer, empor aus deiner Tiefe

Den Stern Atlantis, der in dir versank?

Wer gibt ihm wieder seinen alten Glanz

Und schenkt ihm eine neue Strahlenkrone,

Daß heller er am Himmel noch erscheine?

Jacinto Verdaguer




Fassen wir zusammen:


Präsens:
Atlantis liegt in der Tiefe! (Meer)
hat den alten Glanz verloren

Vergangenheit: (war mal höher gelegen (versank)
war glanzvoll
hatte eine Strahlenkrone


Nun möchte ich euch ein Bild zeigen

/dateien/uf39037,1284494506,uf587151278090028Sternenhimmel-a18186838

Eine Stadt mit einem atemberaubendem Nachthimmel!
Ist die Skyline nicht direkt angrenzend zum Himmel?
Ist vielleicht mit "am Himmel" garnicht gemeint "im Himmel"?
Sondern tatsächlich AM Himmel!!!!
Wenn Atlantis nun doch keine Raumstation war/iwst sondern eine Stadt auf Erdbodenniveau
Woher stieg sie auf?
Sie muss ja versunken sein!
Liegt Atlantis vielleicht heutzutage in der hohlen Erde?

Wenn ja...
wie ist Atlantis versunken?
Wir haben folgende Anhaltspunkte:
Strahlenkrone und 3 grosse Ringe!

Da eine Krone immer auf dem Kopf getragen wird, liegt nahe dass diese Krone auch am "Kopf" von Atlantis lag oder?
Aber was haben die drei Ringe damit zu tun?

Offensichtlich muss Atlantis irgendwie den Erdboden durchdrungen haben, um in die Tiefe zu kommen!
Wie schafft man soetwas?

/dateien/uf39037,1284494506,uf5871512780900281077311727-2629518 522.9


Mit einem riesigen Bohrer natürlich!!!!
Wenn wier nun 3 riesige "Kreise" konzenterisch anordnen wie diese Bohrer hier, diese Kreise würden jeweils immer andersrum drehen
also dwer äussertse nach links, ebenso wie der innerste, der in der mitte dreht sich rechtsrum..
wäre das nicht der ideale Bohrer um in die hohle Erde vorzustossen?

Was aber ist nun diese "Strahlenkrone"???
Antworten fand ich.. bei Hollywood
Wikipedia: The Core – Der innere Kern

Denn eine MAschine zu bauen, die ins Erdinnere gelangt, diese Idee war ja nicht neu!!!!
"den Geophysiker Keyes sowie den französischen Hochenergiewaffen-Experten Leveque. "
LASER
Was sonst hilft auch durch das härteste Gestein durch?

Aber ich habe auch weitere gedankenanstösse bei diesem Film gefunden:
Diesen zum beispiel:
"ein Projekt namens ?DESTINI?. Dabei handelt es sich um eine seismische Waffe,"

Erinnert uns das an etwas?
Ja? etwa an die seismische Zerstörung von Atlantis?
Ist Atlantis vielleicht garnicht zerstört worden, sonden hat es beim Beginn seiner Reise einfach nur seismische Beben ausgelöst, die von den Zürückbleibern falsch aufgefasst wurden?




Ich denke mein Gedankenexperiment ist damit durchaus gelungen!
Atlantis war also eindeutig keine Raumstation sondern ein grosser Bohrer der (aus noch) unbekannten Gründen gebaut wurde um die hohle Erde zu erreichen!

Warum ATLANTIS auf keinen Fall eine Raumstation sein kann!
Raumstationen werden niemals in einem Stück "Emporgehoben"
Sondern aus Teilen im All zusammengeschraubt!!
Deshalb macht eine "emporgehobene" Raumstation keinerlei Sinn!!!
Ein aufsteigender Bohrer andererseits würde durchaus Sinn machen...


Weitere Gedichte die meine These unterstützen kommen natürlich ;)


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 03:38
@Thermometer
Und brauchst du bei deinem Atlantisbohrer auch einen 12.000 Jahre alten Mond oder darf er da auch älter sein?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 10:18
@jimmybondy

!!Was möchtest Du mir mitteilen?!!

Nur das, was ich bereits mitgeteilt habe.

!!Und wieso solle dies ausgerechnet nur mich betreffen? Der Diskussionsleiter macht es vor, ich habe mich dem angepasst.!!

Ich habe nicht nur von Ihnen gesprochen. Der Diskussionsleiter hat sich dazu ja auch schon positiv geäussert. Wie ich sehe, hat sich der Ton hier auch schon gewaltig positiv verändert und eine Diskussion erscheint mir - obwohl meine Meinung natürlich völlig unerheblich ist - da eher fruchtbar zu sein. Dazu gleich mehr.

!!Mit meiner Psyche ist alles bestens, Du brauchst Dich darum nicht sorgen, denke doch lieber mal über dein Anredegebahren nach.!!

Ich weiss wirklich nicht, warum Sie sich da gleich angegriffen fühlen. Ich habe weder versucht Ihre Psyche zu ändern, noch meine Sorge über Ihr Wohlbefinden ausgedrückt. Ich habe nur festgestellt, dass eine Diskussion unter diesen Bedingungen nicht fruchtbar ist und dass es der Seele schadet, wenn man sich ins Negative abgleiten lässt. Alles Andere ist Ihre Interpretation dazu. Auch mein "Anredegebahren" ist nicht Kern der Sache. Ich gestehe Ihnen zu, mich zu duzen, daher sollten Sie mir zugestehen, Sie zu siezen - auch das ist Respekt und Höflichkeit.

-----

Zum Thema - wenn der Konsens der ist, dass man die Ode so UND so interpretieren kann, sehe ich zwar noch keinen Beweis ( kein Indiz ) für Herrn Bremers Gedanken, sehe aber auch nicht, dass man es als "Unsinn" oder dergleichen ansehen müsste. Neutral betrachtet sieht es nach einem Unentschieden aus, was in der Wissenschaft ein Punkt FÜR Bremer wäre, da man ihn nicht widerlegen kann. Das ist zwar wieder knapp am Thema vorbei, aber ich frage mich immer wieder, warum die Wissenschaft für sich beansprucht, was sie anderen nicht zu gesteht. Alles ist graue Theorie - zumindest in den Geisteswissenschaften - aber alles was schon so vorgedacht war gilt einfach als richtig - warum eigentlich?

Ich denke nicht, dass es einen Beweis dafür gibt, dass die Bremerschen Ideen ( vielleicht mit Ausnahme des Mondproblems ) unmöglich sind, da es einen solchen Beweis nicht geben KANN. Genauso wenig wird Herr Bremer in der Lage sein zu beweisen, dass die herkömmliche Interpretation der Ode und der Schriften Platons falsch sind.

Das ginge nur, wenn man tatsächlich Teile der RS finden würde, was aber wiederum sehr unwahrscheinlich ist. Immerhin sollte die RS, Ihre "Begleiter" oder beides in das Meer gestürzt sein. Wenn man sieht, wie schnell die Titanic verfällt, kann man sich ausrechnen, was dann von einer RS nach dieser langen Zeit wohl noch zu finden wäre - rechnerisch wohl eher gegen null.

Ich weiss, Paläoseti ist ein sehr unliebsames Thema, frage mich aber warum das wohl so ist. Alles wird von Vorneherein als Mist abgetan, ohne sich wirklich einmal wissenschaftlich damit zu beschäftigen. Es werden Milliarden an Steuergeldern für Forschungen ausgegeben, bei denen - z.B. Klimaforschung - schon augenscheinlich vorgefertigte Meinungen bedient, und die erwarteten "Ergebnisse" präsentiert werden (Nein, das kann ich jetzt nicht beweisen, aber jeder seriöse Wissenschaftler weiss das). Warum sich also nicht auch einmal mit Forschung dieser Art beschäftigen? Weil es unbequem ist, weil es kein Geld bringt, weil es gegen Mainstream läuft?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 10:41
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Ich weiss wirklich nicht, warum Sie sich da gleich angegriffen fühlen. Ich habe weder versucht Ihre Psyche zu ändern, noch meine Sorge über Ihr Wohlbefinden ausgedrückt. Ich habe nur festgestellt, dass eine Diskussion unter diesen Bedingungen nicht fruchtbar ist und dass es der Seele schadet, wenn man sich ins Negative abgleiten lässt. Alles Andere ist Ihre Interpretation dazu. Auch mein "Anredegebahren" ist nicht Kern der Sache. Ich gestehe Ihnen zu, mich zu duzen, daher sollten Sie mir zugestehen, Sie zu siezen - auch das ist Respekt und Höflichkeit.
Ich fühle mich nicht angegriffen. Entgegen den üblichen Gepflogenheiten sich hier im Internet aber einfach so unverschämt zu siezen, das ist auch ein ins Negative abgleiten, die Auswirkungen auf die Seele sind in etwa gleich dramatisch wie auch die restliche Diskussion hier.^^

Vielleicht beschränken wir uns einfach schlicht aufs Thema und lassen nun den Knigge aussen vor?
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Ich denke nicht, dass es einen Beweis dafür gibt, dass die Bremerschen Ideen ( vielleicht mit Ausnahme des Mondproblems ) unmöglich sind,
Wenn die zahlreichen Widerlegungen hier keine Beweise sein sollen, gibt mir das zu denken.

Und zwar nicht nur betreffs des Mondproblems, oder der nicht statt gefundenen Sintflut,
dem Elfenbein welches angeblich Plastik sein soll usw.


Es liegt da nunmal wirklich sehr viel Material vor, welches mit solch einer Idee wie sie hier diskutiert wird, nicht in Einklang zu bringen ist, gleichwohl wie auch alles für die These eines Dieters verwurstet wird, bis hin zu Schillers Gedichten, was nunmal wirklich keinen Sinn macht.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 11:14
@jimmybondy

Gut, beschränken wir uns auf das Wesentliche :)

Die "zahlreichen Widerlegungen", die ich bisher hier gelesen habe, lassen nicht die Schlussfolgerung zu, dass es sich um irgendeine Art von "Beweis" handeln würde. Wie Sie sicher wissen, ist ein "Beweis" ohnehin selten zu führen, bestenfalls gute Indizien, aber lassen wir auch die Erbsenzählerei. Alles, was ich bisher hier (über die letzten Seiten) gelesen habe, waren relativ haltlose Entgegnungen und Auslegungsfragen.

Diskussionen über Plastik und Sintflut haben ich nicht mitbekommen, vielleicht erörtern Sie mir die Problematik, dann kann ich mich hoffentlich dazu äussern.

Die Mondtheorie ("Theorie" bitte nun auch ohne Erbsenzählen), halte ich auch für etwas gewagt, kann dazu aber nichts konkretes sagen, da mir die ganze Theorie nicht bekannt ist. Ich habe Herrn Bremer gegenüber schon eingestanden, dass ich seine Bücher nicht gelesen habe, daher steht es mir auch nicht zu, darüber zu urteilen. Das Wenige, das ich darüber weiss, sieht wohl so aus, als gäbe es tatsächlich eine Ungereimtheit - die der rechnerisch nicht nachvollziehbaren, schnelle Abkühlung. Ohne Herrn Bremers Erklärung wie das von Statten gegangen sein soll kann ich aber auch dazu keine Stellung nehmen.

Ich versuche immer neutral zu bleiben und stehe durchaus auf Seiten der Wissenschaft, aber mit dem Drang zu echter Wissenschaft, was alternative Theorien nicht von vornherein ausschliesst, sondern sich damit beschäftigt und dann bestätigt oder widerlegt.

Das, was ich bisher an Gegenargumenten lesen durfte, deckt sich nicht mit meiner Auffassung von Wissenschaft, das gleicht für mich eher einer Hexenjagd. Argumentationen der "Wissenschaftler" hier und in anderen Foren gleichen sehr der erheiternden Hexenszene aus Ritter der Kokosnuss, sind aber keineswegs wissenschaftlich fundiert.

Vielleicht können Sie ja Licht ins Duunkel bringen?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 11:21
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Wenn die zahlreichen Widerlegungen hier keine Beweise sein sollen, gibt mir das zu denken.
Vielleicht konnte @jimmybondy mal auch nur eine einzige Widerlegung hier präsentieren?

Als "Widerlegung" bezeichnen er und fast alle anderen Kritiker doch nur seine eigene Meinung, wie hier sehr schön von ihm selbst belegt wird:
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:verwurstet wird, bis hin zu Schillers Gedichten, was nunmal wirklich keinen Sinn macht.


Zwar hat sich @jimmybondy NICHT an der Diskussion zu speziell diesem Thema beteiligt und eine eigene Interpretation der ersten Strophe und des zweiten Chores hier nicht abgeliefert, aber er behauptet halt, meine Interpretation "mache keinen Sinn". Und das ist für ihn eine "Widerlegung".

Nochmal:

Um meine Theorie zu widerlegen muss man sich ERNSTHAFT und UMFASSEND damit befassen, was bisher noch keiner gemacht hat. Weiterhin muss eine solche Widerlegung nicht der PERSÖNLICHEN Meinung eines oder weniger Kritiker entsprechen, sondern durch handfeste Belege bewiesen sein. Vor allem muss man aber ALLE Argumente von mir berücksichtigen und sich nicht auf eines stürzen und die anderen ignorieren.

Hier in dieser - weitgehend - sachlichen Diskussion zur ersten Strophe und dem zweiten Chor zu Schillers Ode konnte mir tatsächlich keine "Widerlegung" vorgehalten werden, mal ganz abgesehen davon, dass auch die zusätzlichen Hinweise der mit diesen Textteilen Schillers übereinstimmenden Überlieferungen in Text und Bild zu Ringen, Kränzen und Rädern im Himmel weltweit sich keiner meiner Kritiker geäußert hat.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 11:25
@WangZeDong
Das "Licht im Dunklen" liegt in den fast 300 Seiten dieses Threads sowie in zahlreichen Threads in anderen Foren und Blogs, wie astrodictium-simplex. Es macht keinen Sinn, das alles zu wiederholen, einfach mal diesen Thread durchlesen, das sollte für einen Überblick reichen.

Nein, die andere Interpretation der Ode macht aus den Ideen von Herrn Bremer keinen Unsinn, aber die vielen Stellen wo seine Auffassung mit den allgemeingültigen Naturwissenschaften kollidieren.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 11:25
@D-Bremer

Bei dieser seltsamen Interpretation der Ode gibt es nichts zu widerlegen, da damit ja auch nichts
bewiesen wurde. Es ist einfach nur sinnloser Müll


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 11:31
@WangZeDong
Ach ja, erschwert wird eine "Diskussion" mit Herrn Bremer auch dadurch, dass er nicht fähig ist, einen Fehle einzugestehen, und er daher, um das zu vermeiden, ständig neue "naturwissenschaftliche Gesetze" erfindet, mit denen er "erklären" kann warum es doch funktioniert.
Aber auch das wird an vielen Stellen in diesem Thread demonstrirt, daher: Einfach mal von Anfang an durchlesen :)


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 11:33
@D-Bremer

Ja, das sehe ich auch so - man KANN hier weder belegen, noch widerlegen. Auslegung ist Auslegung, das kann jeder so, wie es für ihn am "Richtigsten" erscheint.

@FrankD

Ich weiss, Sie werden mir entgegenhalten, dass man alles schon dutzende Male durchgekaut hat, aber bevor ich jetzt 5900+ Beiträge lese, wäre es wohl schneller und unkomplizierter, mir die Diskussionsgegenstände kurz und knapp zu präsentieren. Es genügt mir ja auch in einer kleinen Zusammenfassung, ohne Kommentare und Gegenkommentare. Jimmybondy sprach von Plastik und Sintflut, was hat es damit auf sich?

@jimmybondy

MÜLL würde ich jetzt weglassen, aber sinnlos in jedem Fall. Man müsste den Verfasser direkt fragen, was er denn damit gemeint hat, aber das geht halt nicht.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 11:36
Habe grade was rumgesucht, liegt alles ja noch hier vor.

Ich zitiere mich selber von Seite 72.
Jo klar so muß es sein. Und ist es auch so, das die Dinosaurier nicht eigentlich bis zu Deiner Flut noch gelebt haben und das auch alles falsch datiert ist?
Das hört sich doch so beknackt an, das es Dir vermutlich gefallen würde?
Und wie schauts aus, haben die Dinos mittlerweile bis zum Untergang der RSA gelebt oder nicht?^^


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 11:36
@FrankD

Auch das kann ich - ohne alles zu lesen - nicht einordnen. WENN Herr Bremer es so macht, ist das sicherlich unzulässig im wissenschaftlichen Sinne. Neue Gesetze zu "erfinden" gehört natürlich nicht zu den Gepflogenheiten der Wissenschaft - nur kann ich nicht darüber Urteilen, da ich nicht weiss, wo und wann und was da geschrieben wurde.

Ich hoffe, es können auch alle verstehen, dass ich neben Arbeit und Familie und "real life" nicht die Zeit habe, dies alles durch zu arbeiten. Ein überfliegen wäre auch relativ sinnfrei, daher wären Beispiele oder eine Zusammenfassung sehr dienlich.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 11:39
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Sicher kann man so argumentieren. Nur, warum macht es der Literaturkritiker nicht? Wohl deshalb, weil der logische Sinn der einzelnen Zeilen wohl doch sehr einem Wunschdenken zur Freude untergeordnet wird.
Ich glaube eher dass du den logischen Sinn, der eindeutig auf die Freude hinweist nicht verstehst (oder nicht verstehen willst) und eine Raumstation hineininterpretierst.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Man muss jetzt sehen: Welche Interpretation ist logischer? Deine oder meine?
Meine Antwort dazu dürfte klar sein, da musst du die Beteiligten hier fragen.
Wo deine Interpretation scheitert sind folgende Punkte:

Du ignorierst grammatische Beziehungen und Fälle (Vokativ). Dadurch begehst du die meisten Interpretationsfehler und das ist nicht haltbar.

Du ignorierst, dass der Text durchaus noch mehr Strophen hat, die auf deine Interpretation nicht passen, sondern viel mehr auf ein Trinklied.

Du behauptest pauschal Schiller sei Atheist gewesen und könne sich nicht auf Gott bezogen haben, das ist falsch, er wollte sogar Theologie studieren. Zudem entstand die Ode in einer Zeit zu der Schiller nicht viel Geld hatte und in Auftrag für eine Freimaurerloge (was jetzt wiederum nicht heißen muss, dass der Text misteriös sein muss. Es handelt sich eher um ein Trinklied)

Du bringst als Beleg für die "Brisanz" des Textes einen Literaturkritiker an, der den Text als angeblich unverständlich einstuft. Erstmal ist dies EINER unter vielen anderen und zweitens ist dein angebrachtes Zitat dazu irreführend. Es muss gesagt werden, dass Hildebrandt in seinem Buch dem Sinn des Textes als eine "Ode an die Freude" NIE widerspricht.

Und zudem: Es handelt sich um LYRIK, nicht um einen historischen Tatsachenbericht.


Weiterhin möchte ich noch kurz deine "Begründungen kommentieren, warum meine Interpretation in deinen Augen nicht passt.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Die "Freude" allein als "Tochter des Paradieses" zu sehen, halte ich für nicht akzeptabel. Dann hätten Atheisten keine Freude. Und Schiller war - wie ich Atheist - und beide hatten wir Freude, ich habe sie immer noch.
Die Freude ist in diesem Moment in den Augen des Autors wunderbar und paradiesisch. Was du verstehen musst ist, das der Text keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt. Es ist nicht die Bibel, sondern LYRIK. Und zu dem Atheist habe ich dir bereits etwas gesagt.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Warum dann "feuertrunken"? Oder noch besser: WIE gingen sie zum HIMMLISCHEN Heiligtum? Spätestens hier hast Du Probleme mit der Logik im Text! Meine Interpretation - dass die Bettler mit dem Toichterraumschiff abgeholt wurden - funktioniert jedoch. Erstens konnten sie so das HIMMLISCHE Heiligtum betreten und zweitens erklärt sich "feuertrunken" wie von selbst: Das Feuer des Antriebs führte zur Überwindug der Schwerkraft. Sie waren benommen = "trunken", als sie das HIMMLISCHE Heiligtum, die Raumstation betraten.
Ich habe keine Probleme mit der Logik des Textessondern du mit der Grammatik. Wie bereits erwähnt handelt es sich bei "Himmlische" um einen Vokativ, die Freude wird als himmlisch bezeichnet. Zudem heißt es "Himmlische, dein Heiligtum". Es KANN sich nicht um ein Himmlisches Heiligtum handeln, wodurch deine Interpretation irgendwer würde in ein himmlisches Heiligtum gehen hinfällig wird.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Warum braucht man zur Freude Zauber(ei)? Ich habe mich schon so oft im Leben gefreut, Zauberei war niemals dafür notwendig (Ausnahme vielleicht der Clown im Zirkus als kleines Kind). Mit Zauber ist hier die Technik der Außerirdischen gemeint, durch die - ich komme gleich zur nächsten Zeile - die Schwerkraft, die die Bettler auf der Erde und Fürstenbrüder im himmlischen Heiligtum trennte, aufheben konnte.
Und wieder eine sprachliche Fehlinterpretation deinerseits. Man braucht keine Zauber für die Freude, sondern die Freude beschert einem zauberhafte Momente. Du musst dir klarmachen, dass ÜBER die Freude gesprochen wird, über das was sie vermag. Nicht über das was man für sie braucht.
Weiterhin verstehe ich nicht, wieso die Erdenbewohner als Bettler betiltelt werden. Es gab doch auch reiche Menschen, sogar Könige. Das passt nicht.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Warum braucht man einen FLÜGEL zur Freude? Brauchte ich noch nie.
NUR und NUR DORT - wo der FLÜGEL des Tochterraumschiffes weilte, nur dort konnten die Bettler zu Fürstenbrüdern werden, nur dort war ein Flug in den Himmel zur Raumstation möglich.
Gleicher Fehler wie oben. Beziehungsfehler. Man braucht keinen Flügel zur Freude. Es heißt :"Wo DEIN sanfter Flügel weilt". Der Flügel bezieht sich hier auf die Freude, nicht auf dich!


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 11:40
@WangZeDong
Sorry, eine Zusammenfassung von mehreren 10000 Beiträgen von Diskussion mit Herrn Bremer in verschiedenen Foren (ich glaube alleine auf meinem gibt es über 5000 davon) ist schlicht und ergreifend unmöglich. Aber wenn Sie hier mit Seite 1 im Thread beginnen werden Sie schon schnell merken, was gemeint ist.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.09.2010 um 11:45
Auch wenn man mich als Erbsenzähler beschimpfen sollte, es ist keine Theorie. ;)

Machen wir es uns doch mal einfach und vergleichen:

Wo sind die Gemeinsamkeiten, wo sind die Unterschiede zwischen dem, was allgemeiner wissenschaftlicher Konsens zu sein scheint, und was durch Dieter hinzukommt.

Mal abgesehen davon, das die 12.000 Jahre ja nicht mehr so fest sind, wie sie noch im ersten Buch waren. Zumindest hatte ich das zuletzt so verstanden.

Und wenn man sich nun beides mal betrachtet, so gibt es ja übereinstimmend eine katastrophales Ereignis, welches einen Teil der Erdmasse in den Weltraum beförderte, um dort den Mond zu bilden. So oder so ist dieses Ereignis erstmal unwahrscheinlich, worauf Dieter in seine Betrachtung der gängigen wissenschaftlichen Erklärung ja auch schon hingewiesen hat. Es müssen halt einige Faktoren so zusammentreffen, das wir das Ergebnis, welches wir heute bestaunen dürfen, genauso eintritt. In Version 1, ist es ein kleinerer Planet, bei Dieter ein Raumschiff und Antimaterie, um beides verkürzt darzustellen. So oder so, grundsätzlich ist beides möglich.

Der Unterschied ist meiner Meinung nach, das Dieters Erklärung, jetzt immer ohne die zeitliche Differenz die sein Modell hat zusätzlich sehr schwierig nachvollziehbar und erklärbar macht, noch mehr Annahmen benötigt als das wissenschaftliche Modell.

Aber im Grundsatz, "Katastrophe sprengt Teile der Erde in den Orbit" sind beide gleich. Dieter muss halt für sein Erklärungsmodell nur viel mehr Annahmen machen, ohne damit mehr erklären zu können. In beiden Fällen müssen die gleichen Faktoren genau stimmen, damit das Ergebnis, welches wir heute beobachten, so zustande kommen konnte. Entweder die Masse der Raumstation und die Menge der Antimaterien, nebst aller weiteren Faktoren, oder eben die Masse des Planeten usw.. Eben aus dieser Sicht, das Dieter im Grunde das gleiche nur mit noch mehr Annahmen erklären zu versucht, macht seinen Ansatz unterlegen und kann den, im vergleich zu seinem Erklärungsmodell einfacheren Ansatz, nicht widerlegen.


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