Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

hhm aber hier spricht er tatsächlich von horus des Efna als Hor-Hut bzw. der griechische Apollo

http://www.archive.org/stream/diesagevonderge00bruggoog#page/n24/mode/1up


aber wiki erklärt dass gut für mich als laie:

Horus hat in der geschichtlichen Entwicklung der ägyptischen Mythologie zahlreiche Veränderungen erfahren: Es entstanden unterschiedliche Wesensformen in Falkengestalt, die jeweils in einen eigenen Mythos eingebettet sind und deswegen unterschiedliche Eigenschaften und Kultorte haben. Der gesamte Mythos um Horus ist deshalb sehr vielschichtig und erscheint zuweilen sehr kompliziert.

Das älteste Wesen des Gottes Horus war jedoch das eines Himmelsgottes. Die beiden Himmelskörper Sonne und Mond galten als die Augen des Gottes, wobei das rechte Auge das Sonnenauge und das linke das Mondauge ist. Um beide Augen ranken sich verschiedene Mythen. Seine Flügelspitzen berührten die Grenzen der Erde. Ein aus der Frühzeit stammendes Bildsymbol, das ein Flügelpaar, die von Re stammende Sonnenbarke und einen darüber sitzenden Falken zeigt, wird als Kontamination verschiedener Himmelsbilder angesehen. Diese Darstellung gilt als Vorläufer der später häufig auftauchenden Symbols der „Flügelsonne“ (Behedeti) [3]. In seiner Bedeutung als Emblem eines siegreichen Volkes avancierte Horus zum Kriegsgott und zum kriegsbringenden Führer [4], wodurch der Glaube entstand, der König (Pharao) sei dessen irdische Verkörperung. Seit dieser Zeit trugen die Könige Ägyptens den Falkengott Horus in ihrer Titulatur. Die Bedeutung von Horus als Himmels- und Königsgott wird als gleich alt bzw. zeitgleich angesehen. Dadurch, dass die Könige zur selben Zeit den Gott Re verehrten, kam es zu einer Identifizierung des Horus mit der Sonne. Der zur Staatsreligion gegensätzlichen Vorstellung des Volkes zufolge war Horus jedoch zwischenzeitlich mit dem Sohn des Osiris gleichgesetzt worden. Die so entstandenen Wechselbeziehungen beider Identifizierungen eines Gottes führten zu einer verschiedenen Mythenbildung. Trotz der Unterschiede dieser beiden Horus-Götter verschmolzen die Ägypter den Sonnen-Horus in späterer Zeit mit dem gleichnamigen Gott des Osiriskultes zu einem Gott Horus. Allerdings führte dieser Verschmelzungsprozess in verschiedenen Kultzentren zu verschiedenen Ergebnissen, so dass es schließlich fünfzehn verschiedene Horus-Götter gab. Trotz dieser vielen Sonderformen kann durch die Abstammungsgeschichte, die Horus im Mythos zugeschrieben wurde, eine grobe Einteilung vorgenommen werden:

Wikipedia: Horus

es mag zwar aus sicht eines Aegyptologen sehr interessant sein sich darin zu vertiefen wann und wo das symbol wie und wöfür gebraucht wurde jedoch mit einer Raumstation und Atlantis hatt dass wohl sowenig zutun wie Sindbad mit Captain Future...

@suspect1
Grandioses Schauspiel. Ja, schlag mal nach nach den "Festen der Trunkenheit" - selbst Herodot berichtet davon, das waren riesige, vom Staat finanzierte Gelage, wo sich die Bürger auf Kosten des Pharaos die Kante geben konnten. Hrodot berichtet von einem mehrtagigen Fest für die Katzengöttin Bastet, wo 470000 Bewohner aus ganz Ägypten nach Bubastis zogen, um sich 6 Tage lang mit Wein und Bier zu betrinken und sich den Magen mit Fleisch und Fisch vollzuschlagen.

Das übelste Fest dürften die "Tage der fortwährenden Trunkenheit" gewesen sein, die jedes Jahr in einer Prozession von Dendera nach Edfu gefeiert wurden.
Alleine im Dendera-Tempel sind übers Jahr verteilt 6 Feste der fortwährenden Trunkenheit verzeichnet...

@suspect1
Die Ägypter hatten keine polytheistische Religion, bei der Götter so eine Art handelnde Personen sind, sondrn ein pantheistisches Prinzip, bei dem alles göttlich war.
In einer normalen sogenannten achsenzeitlichen Religion sind Götter figuren die etwas bewirken - der Luftgott pustet und wir spüren Wind, der Wassergott zürnt und erzeugt Wellen.
Bei den Ägyptern waren der Wind und der Nil selbst Götter, und wenn Hapi, der Nil, zornig war, legte er seinen Körper in Falten.
Daher auch z.B. der Tierkult. Die Ägypter meinten, dass in jedem Falken die Essenz von Horus steckte, und in jedem Stier die Essenz von Osiris. Aber unterschiedlich viel in unterschiedlichen Tieren, daher suchte man of tnach den "reinen" Repräsentationen und hielt und verehrte die dann, wie die berühmten Apis-Stiere, in denen man besonders viel osirianische Existenz vermutete...

schwer zu verstehen, für uns Heutige, aber das muss man berücksichtigen.

Ergänzung zu den trunkenheitsfesten: Das Prozessionsfest zwischen Dendera und Edfu dauerte 14 Tage!
All die Feste fanden nach der Erntezeit statt, wenn die bauern nix zu tun hatten.

Love-Parade in Ägypten?

http://www.aegyptologie.com/forum/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?action=newsshow&ntag=061101191510
Alan Boyle, Wissenschaftsredakteur bei MSNBC berichtet am 30. Okt 2006 über Erkenntnisse aus den Ausgrabungen im Tempel der Mut in Karnak.

Archäologen behaupten nun, dass sie mitten in den Ruinen eines Tempels in Luxor Beweise gefunden haben, dass im Zentrum des jährlichen Festes Sex, Drogen, und eine antike Entsprechung vom Rock 'n' Roll standen.
"Wir sprechen über ein Fest, auf dem Leute zusammen kamen, um sich zu betrinken," sagte sie. "nicht elitär, nicht zur geselligen Unterhaltung, aber zum Besaufen - bis zur Bewusstlosigkeit."
Die Tempel-Ausgrabungen brachten ans Tageslicht, was offensichtlich eine "Vorhalle der Trunkenheit" gewesen ist, verknüpft mit Hatschepsut, der Frau und Halbschwester Thutmosis II. Nach dem Tode Thutmosis II. im Jahre 1479 v.Chr., herrschte Hatschepsut für ungefähr 20 Jahren als weiblicher Pharao über Ägypten, und die Vorhalle wurde auf dem Höhepunkt ihrer Herrschaft errichtet.
Einige der Inschriften, die am Tempel entdeckt wurden, verbinden das "Fest der Trunkenheit" mit der "Reise durch die Sümpfe," was, wie Bryan sagte, ein antiker ägyptischer Euphemismus war, um Sex zu haben. Die sexuelle Verbindung wird durch Graffiti bestätigt, die Männer und Frauen in Stellungen zeigen, die ein vielsagendes "Tsss-Tsss" auslösen würden.
Die Regeln für das Fest verlangten sogar von einigen wenigen, nüchtern zu bleiben, als "designierte Antreiber" für die Betrunkenen. Am Morgen danach gingen Musiker herum, und schlugen ihre Trommeln, um durch die Feiernden zu wecken.

>macht sich diese Flügelsonne aber oft auf dem Dach der Kabine auf der Barke des Re breit, die laut Bremer auf dem Nil schippert -<

Aber,aber@FrankD hast Du denn auf Deiner letzten Ägypten-Reise nicht die Schleif- und Schrammspuren an den Felswänden an besonders engen Stellen des Niltals gesehen ? Die stammen von der Raumstation auf der Barke ;) :D

@suspect1
Genau :)
Diese Feste gabs überall in Ägypten. Auch sonst kann man die ägyptische Gesellschaft als fortschrittlich bezeichnen, ohne Sklaverei im eigentlichen Sinne, und garantierter Rechtssprechung (wir haben stapelweise Prozessakten) und und und.

@zaphodB.
Genial, das ist DIIIIIE Erklärung, dass ich da nicht selbst draufgekommen bin *patsch* - danke :D

@FrankD
Ich denk doch da ein ein entführtes Volk, dass nach Ägypten entführt und als Sklaven gehalten worden ist...dann brauchten die auch noch zwei Generationen, um ins gelobte Land zurück zu kommen. Und begannen wieder mit einem Götterkult...ob die da was gelernt haben?

@FrankD

FrankD schrieb:Auch sonst kann man die ägyptische Gesellschaft als fortschrittlich bezeichnen

Also Raumschiffe hatten sie defintiv nicht - geschweige den von Holzbarken die ganze Raumstationen als Startrampen dienten!
Und das aufm Nil - selbst bei Hochwasser, wenn alle Felder kilometerweit überflutet waren
n krasses Ding da ne Raumstation zu starten :O

Ansonsten waren die ziemlich bürokratisch -.- das wissen wir auch^^
Die Preussen hätten ihre Freude dran gehabt

Und sie nutzten Bronze-Waffen - wenn ich mich nicht irre^^

@suspect1
Die Ägypter kannten bis in die Spätzeit keine Sklaverei. Es gab Kriegsgefangene, aber die wurden entlohnt und nach maximal 7 Jahren freigesetzt - oder sie konnten freie Ägypter werden, wenn sie ihre Familie nachholten.
Leute konnten sich auch als Diener zur Verfügung stellen, aber auch die wurden entlohnt und konnten über ihr Leben und ihre Zeit frei entscheiden.
Es gab Leibeigenschaft als Strafe, es gibt da die Prozessakte von einem Mann, der einen anderen im Streit gtötet hatte, und dafür der Frau des Ermordeten als Diener zur Verfügung stehen musste um dafür zu sorgen, dass sie denselben Lebensstandard hatte wie unter ihrem erschlagenen Mann, aber auch das war auf 7 Jahre oder Neuheirat der Frau befristet.

Ach ja, die Feste der Trunkenheit wurden von den jeweiligen Göttern gesponsort und sicherten sich so die Beliebtheit des Volks. Da gabs dann eine starke Konkurrenz zwischen den jeweiligen tempeln, am Beliebtesten waren zum Schluss die Bastet von Bubastis, die Hathor von Dendera und der Horus von Edfu, die konnten die rauschendsten Feste ausrichten.

@Thermometer
Nee, Bronze wurde sehr selten benutzt, da Ägypten keine damals bekannten Zinnvorkommen hatte. Daher wurden bis ins 7.Jh. hin überwiegend Kupferwaffen benutzt.

Bürokratisch, ja, und sogar der allererste förmliche Friedensvertrag stammt von ihnen :)

>Ich denk doch da ein ein entführtes Volk, dass nach Ägypten entführt und als Sklaven gehalten worden ist...<
@suspect1: da irrst Du,daß es entführt worden sein soll behauptet nicht mal dieses Volk selbst
-nach deren Überlieferung gab es vielmehr da den Josef der von seinen Brüdern vekauft in Ägpten zur rechten Hand des Pharaoh aufstieg (die Story mit den 7 fetten und 7 mageren Jahren) und dann seine Mischpoke nach Ägpten nachgeholt hat.Und die haben sich dann so vermehrt,daß das Land voll von ihnen ward (nachzulesen 2.Mose 1) Erst als ein neuer Pharaoh dran kam, begann er sie angeblich als Zwangsarbeiter einzusetzen.

die Story legt die Vermutung einer ägptischen Abstammung zumindest der führenden Schicht nahe,die aufgrund eines Dynastiewechsels mit ihren Anhängern emmigrieren mußte. Es gibt Leute,die annehmen ,daß das ganze nach der Armarna-Zeit passierte und es möglicherweise Anhänger des prämonotheistischen Aton-Kultes waren. Aber alles Spekulativ

@zaphodB.
es gibt genauso Vermutungen , das es in der Hyksos-Zeit war .
Wikipedia: Hyksos

Nur leider fehlen da genauso die Beweise .

@zaphodB.
Ach ja, ich hab vergessen, dass bezahlte Entführung nicht zu Entführung zählt...Nein, wo sind denn die Brüder (Verkäufer, damit es legal bleibt) und deren Nachkommen abgeblieben?

@zaphodB.
Manetho, der ägyptische Hohepriester, schreib, dass die Hyksos die späteren Israeliten waren. Amose trieb sie bei der Befreiung des Landes in ihrer Hauptstadt Avaris zusammen, und nach einigen Wochen Belagerung gewährte er ihnen freien Abzug. 240000 Mann sollen es gewesen sein, die aus dem Land gejagt wurden.
Historiker wie Finkelstein vermuten, dass diese Gedächtnisspur bei Niederschrift des Exodus ein wenig aufpoliert wurde :)

@suspect1
Die Geschichten der Bibel sind nicht historisch, es sind Kompositionen die erst im babylonischen Exil entstanden.

@FrankD
Meinst Du? Kannst du mal "nicht historisch" konventionell schreiben? :-)

@suspect1
Meine nicht ich, meinen die sogenannten Biblischen Archäologen :) Literaturtipp dazu: Finkelstein/Silberman Keine Posaunen vor Jericho.

@FrankD
Ja, hab ich grad bestellt. Soll aber ein Detektiv-Buch sein...

@suspect1
Detektiv? Geschichts-Detektiv vielleicht :)

@FrankD
Pressestimmen
Ein provozierendes Buch mit allen Merkmalen einer Detektivgeschichte.The New York Times

Von allen Seiten rücken die Fahnder an [...] vor allem die historische Basis der Bibel wankt. Den jüngsten Hieb hat jetzt Israel Finkelstein, Chef-Ausgräber an der Universität Tel Aviv, geführt. Sein Buch bestätigt, dass Kerntexte der Bibel unwahr sind.
Der Spiegel

@D-Bremer

D-Bremer schrieb:Nur macht das in der Praxis niemand, (fast) alle Wissenschaftler sehen uns Menschen als Krone des Universums und schließen den Kontakt zu Außerirdischen aus. Deshalb wird eine geflügelte Sonnenscheibe (häufig mit Nabe, Speichen, Ringen) als mögliche Raumstation ignoriert.

Dieter, eine Raumstation technisch fortgeschrittener Zivilisationen im Nahbereich der Erde vor Jahrtausenden ist durchaus _nicht_ undenkbar. Die Existenz einer solchen verstösst nicht gegen die Naturgesetze.

Eine solche Raumtation ausreichender Größe (überschlägig etwa ein drittel der Mondmasse inklusive AM - Tanks) welche vor 3 - 4 Milliarden Jahren die von Dir postulierte Katastrophe ausgelöst hätte ist ebenfalls noch durchaus denkbar und im Einklang mit den Naturgesetzen.

Die gleich Katastrophe, in eine Zeit von vor ein paar Dutzend Jahrtausenden verlegt und mit der heutigen Erde und dem heutigen Mond als Resultat ist absolut unmöglich. Und genau da liegt Dein Problem.