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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

9.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Teufel, Atlantis, Drachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

20.07.2011 um 23:36
Man muss Herrn Brehmer aber zu gute halten das er nun wirklich für seine Theorien ins Feuer springt.
Und das seit Jahren.
Und er hat uns diesen herrlichen Thread beschert in den wir nun schon so lange lesen durften.
Von daher bitte ich mal um einen Applaus für Herrn Brehmer.
Ganz ehrlich.

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

20.07.2011 um 23:42
Das soll ja nicht heißen das ich seine Theorien für richtig empfinde.
Aber allein die Durchhaltekraft ist doch erstaunlich.
Und bewundernswert.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

20.07.2011 um 23:54
Bitte versteht mich nicht falsch.
Mir ist schon klar das die "Meinung des Herrn Brehmers" Blödsinn ist.
Aber ich wollte mal mit meinen Finger drauf zeigen wieviel Energie er in diese Sache steckt.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

21.07.2011 um 00:04
Und das ist für mich ein Applaus wert.:)


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

21.07.2011 um 08:33
@D-Bremer

Ja, deine Antwort war klar. Es war so weil sonst meine Ergebnisse nicht passen.Die Antwort hätte ich mir auch selber geben können. Die eigentliche Frage war warum war es so. Des weiteren bitte ich folgendes unter Berücksichtigung der Frage "wie hoch musste der Druck sein und die entsprechende Fluchtgeschwindigkeit zu erreichen" mal in die Überlegungen einzubeziehen.

1. Wurde durch den Auswurf des Material die Erdrotation nicht noch beschleunigt?
2. Unter ihrere weiteren Hypothese dauerte der Auswurf vielleicht Jahrzehnte? Was bedeutet das wiederum für den angenommenen Druck?
3. Wie kann ein Planet den Druck im inneren überhaupt aufbauen
4. Falls dies überhaupt möglich ist, warum ist er nicht schon vorher ohne externen Einfluss zerplatzt?
5. Welche Annahmen muss man dann über den Erdmantel machen?
6. Um einen Jahrzehntelangen Schub in der angenommenen Größenordnung zu gewährleisten, ist jede Menge Material nötig. Von welcher Größenordnung ist auszugehen?

Mir kommt nämlich der Verdacht, dass die Erde dann heute doch hohl sein müsste.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

21.07.2011 um 09:22
Könnten wir dann trotzdem auf eine mehr sachliche Eben zurückfinden. Was die jeweiligen Seiten voneinander denken ist eh jedem klar und hinreichend diskutiert.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

21.07.2011 um 09:43
Zitat von intruderintruder schrieb:1. Wurde durch den Auswurf des Material die Erdrotation nicht noch beschleunigt?
2. Unter ihrere weiteren Hypothese dauerte der Auswurf vielleicht Jahrzehnte? Was bedeutet das wiederum für den angenommenen Druck?
3. Wie kann ein Planet den Druck im inneren überhaupt aufbauen
4. Falls dies überhaupt möglich ist, warum ist er nicht schon vorher ohne externen Einfluss zerplatzt?
5. Welche Annahmen muss man dann über den Erdmantel machen?
6. Um einen Jahrzehntelangen Schub in der angenommenen Größenordnung zu gewährleisten, ist jede Menge Material nötig. Von welcher Größenordnung ist auszugehen?

Mir kommt nämlich der Verdacht, dass die Erde dann heute doch hohl sein müsste.
Zu 1.) Nein, nachweislich nicht. Hartman, einer der Väter der Giant-Impact-Hypothese zur Mondentstehung verwendet da (auch wenn Frank D. sich darüber lustig gemacht hat) dasselbe Beispiel wie ich zur Erklärung: Wie bei einer Eiskunstläuferin, die durch Ausstrecken der Arme ihre Drehung abbremst, so haben die in die Erdumlaufbahn geratenen Bestandteile der Erde (die zum Mond wurden) diese abgebremst. Statt durchgehende Arme spielen dabei Massenanziehungskräfte ein Rolle.

Zu 2.) Nach der Giant-Impact-Hypothese - einem einzigen Knall - ballte sich aus dem um die Erde fliegenden Material EIN Mond. Die Überlieferungen, die z.B. im Enuma elisch vom „Einfangen der Eingeweide der Erde“ berichten, werden ergänzt von „Kingu und 11 Mitstreitern“, wobei „Kingu“ nach Sitchin für „Mond“ steht. Also 12 Protomonde, wie auch die Chinesen berichten. Während die Giant-Impact-Hypothese nicht erklären kann, wieso die Mare nur auf der erdzugewandten Seite sind, ist das nach meinen Überlegungen klar: Der Mond hat sich nie anders bewegt als heute (sein „Mittelpunkt“ ist nämlich nicht mal in der Mitte, seine erdabgewandte Seite ist in der Kruste viel dicker weil viel schneller abgekühlt) und die Mare auf der erdzugewandten Seite entstanden durch den Einschlag der nachfolgenden Protomonde aus dem vielleicht jahrelangen Magmaauswurf der Erde.

Zu 3.) Es gilt nach wie vor der Vergleich mit dem Schnellkochtopf, auch wenn einige Poster schon bezeugt haben, dass sie ihn nicht verstehen. Im Erdinneren wird noch heute das drei- (scinexx) bis siebeneinhalbfache (Wikipedia) der Weltenergierproduktion der Menschheit an Energie erzeugt, früher noch viel mehr, und zwar durch Kernspaltungsprozesse. Die feste Erdkruste (entspricht dem Schnellkochtopf) lässt die Energie nicht raus, es sei denn durch Erdbeben oder Vulkanausbrüche, diese entsprechen dem Sicherheitsventil des Schnellkochtopfes. Der Druck entsteht sowohl durch die Energiezufuhr im Erdinneren als auch durch die darüber lastenden Erdmassen.

Zu 4.) Sowohl der Schnellkochtopf als auch die Erdkruste haben Sicherheitsventile. Bei der Erde sind es Erdbeben und Vulkanausbrüche.

Zu 5.) Dass dieser (obere Erdmantel und die Erdkruste) bis auf die Erdbeben und Vulkanausbrüche, die den Überdruck ablassen, wie der Deckel eines Schnellkochtopfes auf dem blubbernden und unter hohem Druck sowie hoher Temperatur stehenden flüssigen Erdinneren liegt.

Zu 6.) Zumindest das Material, das den Mond heute repräsentiert, natürlich auch das auf die Erde zurückgefallene. Und die Schlussfolgerung, dass die Erde hohl ist, ist völlig richtig. Aber nicht wie bei den „Hohle Erde Verschwörern“ sondern eher wie bei Holz- oder Aktivkohle. Größere Hohlräume sind ja nach der Katastrophe eingebrochen und haben die Meerestiefe erhöht.

Achte mal darauf, ob überhaupt einer meiner Kritiker SACHLICH auf diese Aussagen eingeht, oder ob auch nur wieder persönliche Angriffe oder nichtssagendes Gefloskel folgt!


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

21.07.2011 um 10:06
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Zu 4.) Sowohl der Schnellkochtopf als auch die Erdkruste haben Sicherheitsventile. Bei der Erde sind es Erdbeben und Vulkanausbrüche.
Ich gehe davon aus, daß die Erdkruste damals nicht dicker oder massiver war, als das heute der Fall ist.
Wieso wurde dann der Druck im Erdinneren nicht nach und nach eben über Vulkantätigkeit und Erdbeben abgebaut, sondern staute sich bis zu diesem von Ihnen angenommenen extrem starken Ausbruch auf?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

21.07.2011 um 10:06
Zu 1) Aber der Luftballon auf ihren Beispiel rotiert doch auch. In welchem Verhältnis müssen die beiden Kräfte dann zueinander stehen? ich will ja nicht nerven, aber dazu bräuchte es schon eine genauere Berechnung. Schließlich hat die Eiskunstläuferin keine Raketen in den Händen um bei dem Beispiel zu bleiben.

Zu 2) Das geht nun wirklich gar nicht auf die von mir gestellte Frage ein. Die Frage lautete
Zitat von intruderintruder schrieb:2. Unter ihrere weiteren Hypothese dauerte der Auswurf vielleicht Jahrzehnte? Was bedeutet das wiederum für den angenommenen Druck?
Wieso darauf eine Erklärung über die Mare des Mondes folgt, wenn ich nach dem herrschenden Druckverhältnissen im inneren der Urerde frage kann ich nicht nachvollziehen.

Zu 3) So weit so gut, nur stand meine Frage in Bezug auf Frage 2. Der Druck muss ja viel höher gewesen sein. Dir Frage ist, wenn die Erde heute nach dem Verwandten Beispiel ein Schnellkochtopf mit Vulkanen als Sicherheitsventil ist, wie war es auf der Urerde. Postuliert wird ein viel größerer Druck, der sich im folge der angenommenen Katastrophe entladen konnte. Folglich kann es vorher doch kein Sicherheitsventil gegeben haben, da bei den postuliertem Druck, ausreichend um genügend Material für den Mond auf Fluchtgeschwindigkeit zu beschleunigen, hätte sich doch gar nicht aufbauen können. Und wenn es doch eins gab, wäre das Ergebnis der Öffnung dieses Ventils nicht das gleiche, ohne den externen Einfluss der RSA?

Zu 4) Siehe auch 3. Wie kann ein Sicherheitsventil einen so enormen Druck zulassen, wenn die beschriebene Öffnung eine so katastrophale Folge hat?

Zu 5) Siehe 3 und 4

Zu 6) Könnte ich mir vorstellen, zumindest ansatzweise, wobei ich für den regenerativen Prozess einen Zeitraum veranschlage, der sehr weit außerhalb des hier geforderten liegt.


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21.07.2011 um 10:07
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Zu 5.) Dass dieser (obere Erdmantel und die Erdkruste) bis auf die Erdbeben und Vulkanausbrüche, die den Überdruck ablassen, wie der Deckel eines Schnellkochtopfes auf dem blubbernden und unter hohem Druck sowie hoher Temperatur stehenden flüssigen Erdinneren liegt.
Das Erdinnere ist bis in eine tiefe von 2.900km fest. Dann folgt der flüssige Erdkern.

Schmelzen entstehen nur wenn bestimmte Bedinungen geschaffen sind, die da sind: Temperaturerhöhung (z.B. an einem Mantel Plume - beispiel Hawaii), Druckentlastung (Mittelozeanischer Rücken), Schmelzpunkterniedrigung durch H2O (Subduktionszone)
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Zu 4.) Sowohl der Schnellkochtopf als auch die Erdkruste haben Sicherheitsventile. Bei der Erde sind es Erdbeben und Vulkanausbrüche.
In Magmakammern kann sich ein gigantischer Druck aufbauen durch das im Magma vorliegende überkritische Wasser. Wenn der Druck plötzlich wegfällt (z.B. Kollaps der Magmakammer oder der Druck zu groß wird kann das Wasser verdampfen und dehnt sich schlagartig um mehr als das 1600 fache aus. Die Energie reicht mitunter aus um Asche in bis zu 40 km höhe zu schleudern.

An Mittelozeanischen Rücken haben wir primitiven, mafischen Vulkanismus der nicht explosiv ist. Dort suppt es kontinuierlich raus, es gibt sehr schöne Unterwasseraufnahmen davon.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

21.07.2011 um 10:23
@D-Bremer
@intruder

Es gibt da noch etwas, das ich nicht ganz verstehe. Die ausgestoßene flüssige Gesteinsmasse wirkt einerseits wie ein Düsenantrieb, andererseits aber auch wie ein Bremsfallschirm, obwohl die ausgestoßene Masse keine Verbindung zur Erde hat.
Die Antriebskraft wird neutralisiert, weil durch die Erdrotation die Masse in alle Richtungen ausgestoßen wird.
Das funktioniert aber nur, wenn der Austrittspunkt exakt im 90° Winkel zur Erdachse liegt. Ansonsten würde trotz der Rotation eine gleichmäßige Kraft die Erde in eine bestimmte Richtung antreiben, oder sehe ich das falsch?

Ich kann leider keine Zeichnung erstellen, hoffe aber, man kann verstehen, was ich sagen will.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

21.07.2011 um 10:24
Und noch eins, da ich mit den angegeben Zeiträumen nun gar nicht klar komme. Nehmen wir mal an, das Material wurde entsprechend beschleunigt. Dann hätte es sich ja nunächst mal auf Grund der Erdrotation mehr oder minder gleichmäßig in einer Umlaufbahn gesammelt. Dort hätte sich das Material dann entsprechend zusammenballen müssen. Für diesen Vorgang einen Zeitraum von 12000 - 50000 Jahren anzusetzen erscheint mir auch, sagen wir mal kühn. Andererseits können ja auch nicht zu große brocken auf einmal hochgeschleudert worden sein, da sonst wieder ein Problem mit der Dauer des Phänomens auftritt.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

21.07.2011 um 10:31
Zitat von intruderintruder schrieb:Dann hätte es sich ja nunächst mal auf Grund der Erdrotation mehr oder minder gleichmäßig in einer Umlaufbahn gesammelt. Dort hätte sich das Material dann entsprechend zusammenballen müssen. Für diesen Vorgang einen Zeitraum von 12000 - 50000 Jahren anzusetzen erscheint mir auch, sagen wir mal kühn.
Wenn ich mich recht entsinne, gibt Wikipedia die Zeit für die Zusammenballung mit 1 (einem) JAHR an.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

21.07.2011 um 10:33
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:obwohl die ausgestoßene Masse keine Verbindung zur Erde hat.
Das ist so nicht ganz korrekt. Die ausgestoßene Masse bleibt ja im Schwerefeld der Erde.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Die Antriebskraft wird neutralisiert, weil durch die Erdrotation die Masse in alle Richtungen ausgestoßen wird.
Sehe ich anders. Mal einen Kreis, der soll die Erde Symbolisieren. Die Erde rotiert sehr schnell. Nun stell dir mal den Vektor des austretenden Materials vor. Es ergibt sich zwangsläufig etwas Spiralförmiges. Zumindest in meinen Überlegungen ;)


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21.07.2011 um 10:33
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Es gibt da noch etwas, das ich nicht ganz verstehe. Die ausgestoßene flüssige Gesteinsmasse wirkt einerseits wie ein Düsenantrieb, andererseits aber auch wie ein Bremsfallschirm, obwohl die ausgestoßene Masse keine Verbindung zur Erde hat.
Die Antriebskraft wird neutralisiert, weil durch die Erdrotation die Masse in alle Richtungen ausgestoßen wird.
Das funktioniert aber nur, wenn der Austrittspunkt exakt im 90° Winkel zur Erdachse liegt. Ansonsten würde trotz der Rotation eine gleichmäßige Kraft die Erde in eine bestimmte Richtung antreiben, oder sehe ich das falsch?
Genau darüber haben wir gestern diskutiert: Fast alle Düsen-Kräfe der sich ständig drehenden Erde heben sich gegenseitig auf, ein kleiner Reat belibt übrig, der die Erde in eine bestimmte Richtung aus der Bahn treibt. Nach meiner Interpretation eines Kalenders von 360 Tagen und 5 DAZU GEKOMMENEN Tagen von der Sonne weg, daher wurde das Jahr länger.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

21.07.2011 um 10:34
Zitat von intruderintruder schrieb:Das ist so nicht ganz korrekt. Die ausgestoßene Masse bleibt ja im Schwerefeld der Erde.
Ich weiß nicht, was Du damit sagen willst. ERde und Mond bilden ein Zweikörpersystem. Wenn Du nichts glaubst, lies bei Wikipedia zur Entstehung des Mondes nach!


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21.07.2011 um 10:36
Zitat von natollnatoll schrieb:An Mittelozeanischen Rücken haben wir primitiven, mafischen Vulkanismus der nicht explosiv ist. Dort suppt es kontinuierlich raus, es gibt sehr schöne Unterwasseraufnahmen davon.
Das bestreitet auch keiner zum Datum HEUTE. Bei das Katastrophe sah das anders aus ...


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

21.07.2011 um 10:39
Aus den Trümmern der Kollision bildete sich sofort (d. h. in weniger als 100 Jahren) der Proto-Mond, der rasch alle restlichen Trümmer einsammelte und sich nach knapp 10.000 Jahren zum Mond mit annähernd heutiger Masse verdichtet haben muss.
Wobei hier ja von viel größeren Trümmern ausgegangen wird. Bei der hier vorgestellten Hypothese muss das Material viel gleichmäßiger verteilt gewesen sein, um die postulierte Dauer des Schubs zu gewährleisten. Entweder dauert es lang (Jahrzehnte) dann muss hauptsächlich kleineres material hochgeschleudert werden, oder es geht schnell, dann können auch größere Brocken dabei sein. Beides zu vereinen stellt eine zusätzliche Schwierigkeit dar.


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21.07.2011 um 10:41
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Ich weiß nicht, was Du damit sagen willst. ERde und Mond bilden ein Zweikörpersystem. Wenn Du nichts glaubst, lies bei Wikipedia zur Entstehung des Mondes nach!
Genau das habe ich damit gesagt ;) Ich antwortete, wie aus den Zitaten zu ersehen, auf den Beitrag von commensense. Falls du vorhaben solltest mir das später als Widerlegung meiner Beiträge ans Bein binden zu wollen, vergiss es lieber ;)


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

21.07.2011 um 10:45
Zu 2) Das geht nun wirklich gar nicht auf die von mir gestellte Frage ein. Die Frage lautete
intruder schrieb:
2. Unter ihrere weiteren Hypothese dauerte der Auswurf vielleicht Jahrzehnte? Was bedeutet das wiederum für den angenommenen Druck?
ERst wenn die ERdoberfläche aufgerissen wird, kann es zru Flashverdampfung thermodynamisch überkritisch vorliegender Elemente und Verbindungen kommen. Den Anfang machten die explodierenden Kampfroboter unter der ERdoberfläche. Dann riss der ERdoberfläche Stück für Stück auf und mit jedem neuen Stück aufgerissene ERdoberfläche gibt es wieder Druckabfall undFlashverdampfung. Dazu kommen überlagernde Reaktionen. Vermutlich kann die dabei freigestzte Endergie auch radioaktive Prozesse in Gang setzen, so wie es bei der Mondentstehungshypothese von de Meijer und van Westrenen ausgesagt wird. Darüber hinaus verstehe ich die Frage noch immer nicht ganz, daher auch mehrere Antworten: Wenn die ERde aufgerissen ist - wie es übrigens auch in alten Überlieferungen berichtet wird - dann liegt im ERdinneren so viel thermodynamisch überkritisches Material vor, dass theoretisch Jahrtausende lang Magma in den Himmel geschossen werden konnte. Sicher hat die nachfolgende Eiszeit dabei geholfen, diese Wunden der ERde zu verschließen und so den Magmaausstoß zu beenden.


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