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Bewusstseinsentwicklung

30.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Entwicklung, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewusstseinsentwicklung

13.03.2013 um 18:45
Zitat von MissBlissMissBliss schrieb:Eigentlich muss ich sagen, habe ich Spaß mit meiner "Maske" wie es Werner Ablass sagte. Meinem Körper, meinem Charakter. Was ich ja nicht bin. Deswegen erlaube ich mir jetzt einfach mal wieder Widerstände in mir zu haben.
Das finde ich interessant. Wenn man weder sein Körper noch sein Charakter ist, ist man auch nicht seine Maske, egal was man vorspielt, oder wie?

Mit Masken sind eigentlich ja im Kontext hier Verhaltensweisen gemeint, die selbstverleugnerisch sind.

Wenn man diese ablegt, steigert es das wohlbefinden.

Du scheinst aber was spielerisches im Sinn zu haben?

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Bewusstseinsentwicklung

13.03.2013 um 18:55
@jimmybondy
Charakterzüge, Prägungen, Verhaltensweisen..alles was ein Mensch ausmacht.
Jedoch spielen wir nur Mensch, das wollt ich damit sagen. Weil wir ja innen nur Energie sind und alles andere besteht ebenfalls daraus.


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Bewusstseinsentwicklung

13.03.2013 um 19:37
@MissBliss
Mensch spielen wir. Das ist wahr. Doch was bist du denn wenn du Mensch spielst? Alles was in dir ist das bist du dennoch auch.


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13.03.2013 um 19:52
@MissBliss

Jo jeder nach seiner Fascon. Das ganze Gedöns um Energie ist für mich auch nur ein Teilaspekt. ;)


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13.03.2013 um 20:40
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Das bringt mich zu der hier erwähnten buddhistischen Achtsamkeit, die hier einige als Beispiel genannt haben. Wenn man sie aufmerksam analysiert, wird man feststellen, dass es eine Methode ist. Und zwar die Methode seine Aufmerksamkeit zu benutzen. Die buddhistische Achtsamkeit beschreibt, was man mit Aufmerksamkeit tun kann und ist demzufolge auch eine Beschreibung von Folgen und Wirkungen.

Im Gegensatz zu dem, was ich in meinem Aufmerksamkeitsprinzip zu erklären versuche, konzentriert sich die buddhistische Achtsamkeit ganz auf das bewusste Erleben von Gefühlen, Gedanken und Handlungen im Hier und Jetzt. Damit reduziert sie ihren Einflussbereich auf das so genannte ICH-Bewusstsein, genannt Aufmerksamkeitsfokus, auf das ganz bewusste Erleben während der Identifikation mit bestimmten Bewusstseinsinhalten wie aktuelle Sinneserfahrungen, Erinnerungen oder Vorstellungen.

Dagegen beschreibe ich, dass ein Ich-Bewusstsein aus dem Ausüben von Aufmerksamkeit überhaupt erst hervorgeht. Die buddhistische Achtsamkeit bedarf Aufmerksamkeit, um überhaupt einen Wirkungsbereich haben zu können. Wohingegen Aufmerksamkeit nicht zwangsläufig eines Ich-Bewusstseins bedarf, wie jeder weiß, der schonmal geschlafen hat und hinterher, als er wieder aufwachte, deutlich bestätigen kann, dass es kein Ich-Bewusstsein (und damit keine buddhistische Achtsamkeit) gab.

Die buddhistische Achtsamkeit, die eine sehr wichtige und wertvolle Lehre ist, beschränkt sich ausschließlich auf das ICH, während mein Aufmerksamkeitsprinzip erklärt, warum es Aufmerksamkeit bedarf um überhaupt ein ICH als eigenständigen, vorübergehend verfügbaren Erfahrbarkeitsbereich hervorbringen zu können.
wenn ich das richtig verstanden habe
liegt die besonderheit deines aufmerksamkeits-prinzipes darin
dass es VOR allem, genauer VOR dem allumfänglichem bewusstsein liegt

es geht also um etwas AUSSERHALB des bewusstseins
ohne dass du dabei ausserhalb mit räumlich in verbindung bringst
also ausserhalb von raumzeit, aber doch nicht räumlich und zeitlich ausserhalb

ist das so richtig verstanden ?


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Lasker Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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13.03.2013 um 20:41
Zitat von nogonogo schrieb:Dennoch, die Fähigkeit der wachen Aufmerksamkeit in der Ruhe, ist uns im Allgemeinen verlorengegangen. Sie ist aber wieder erlernbar.
@nogo
@all

In der Tat und das liegt daran, dass wir Menschen mit unseren Sinnen nicht bei uns sondern überall anders sind. Es gibt verschiedene kleine Möglichkeiten die Aufmerksamkeit herzustellen. Ich kenne drei davon:

1. Zwinkern
2. Die Zunge hinter die vordere Zahnreihe legen
3. Die Luft anhalten

Zwinkern führt uns ins Hier und Jetzt. Wenn ich zwinkere, schärfe ich für den nachfolgenden Sekundenbruchteil meinen Blick. Es ist eine Minifokussierung. Einen Menschen der mit offenen Augen träumt, erkennt man auch daran, dass er nicht oder kaum zwinkert.

Die Zunge hinter die vordere Zahnreihe legen ist ein Trick aus der Meditationspraxis. Die Erklärungen dafür erspare ich mir. Es steigert auf jeden Fall die Wachheit.

Die Luft anhalten führt sofort dazu, dass das Ego alle umherschweifenden Gedanken fallen lässt, um sich der existenzbedrohenden Situation zuzuwenden. So entsteht schlagartig ein Körperbewusstsein.

LeChiffre


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Ikkyu ehemaliges Mitglied

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13.03.2013 um 20:54
@oneisenough schrieb : Wir beide haben keine Ahnung, wie der Buddha gekehrt hat.

Verehrter One, die überlieferte Lehre des Buddha findest du hier: www.palikanon.com
Ansonsten : "Buddhistische Achtsamkeit" ist so ein undifferenzierter und fahriger Allerweltsausdruck der nichts aussagt. In den verschiedenen Buddhistischen Traditionen gibt es ein unterschiedlich Verständniss, was "Achtsamkeit" überhaupt ist! Und ja, das Wort Achtsamkeit als solches wirst du beim Buddha gar nicht finden😉Daher unterstelle ich dir auch weiterhin den "Eso", weil du vermutlich eigentlich gar nicht weist, was der Buddha unter "ICH" verstand, und wie dieses überhaupt ( aus der Sicht des Buddha) entsteht. Ich lasse mich aber gerne von dir überraschen 😀


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13.03.2013 um 22:41
hallo@snafu
Dhyana_dem schrieb:

Wenn wir sprechen: Dein Reich komme, dein Wille geschehe! so bitten wir Gott damit beständig, dass er uns, uns selbst nehme. Meister Eckhart


Wenn man erkennt dass man dabei zu sich selbst spricht, verändert das vllt die perspektive. :)
Ich hatte vor etwa 20 Jahren (damals war ich noch ein tief schlafender Gott :D), aus einer tiefen Verzweiflung heraus, zum ersten Mal versucht zu beten, da ich keinen anderen Ausweg mehr wusste. Unmittelbar wurde ganz bewusst, ich spreche zu mir selbst, da gibt es sonst Niemanden, kein Gott existiert außerhalb von mir!
Leider hatte es außer einer herben Enttäuschung keinen anderen Zweck erfüllt, keinen Perspektivwechsel, leider, der kam erst viel später!


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Bewusstseinsentwicklung

13.03.2013 um 23:00
hallo@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Meister Eckhart ist ein großer Beobachter von Wirkungen.
Ist es ein Versprecher oder bewusst, das du ihn in der Gegenwart wähnst? Ja, alle mir bekannten Lehren zielen auf das Erinnern, die Achtsamkeit bzw. das Gewahrsein und haben Gott zum Ziel der Erkenntnis.
Ich kenne auch keine, die darüber hinaus geht, außer Dir.
Ich verstehe und kann es absolut nachvollziehen, aber um sich damit auseinander zu setzen, setzt es meines Erachtens eine absolute Wachheit voraus.
Man müsste sich meines Erachtens schon in sehr jungen Jahren damit auseinander setzen, in einer Zeit, wo man noch nicht so tief konditioniert ist, noch sehr wach ist.


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13.03.2013 um 23:13
liebe@MissBliss
Zitat von MissBlissMissBliss schrieb:Charakterzüge, Prägungen, Verhaltensweisen..alles was ein Mensch ausmacht.
Jedoch spielen wir nur Mensch, das wollt ich damit sagen. Weil wir ja innen nur Energie sind und alles andere besteht ebenfalls daraus.
Die Gefahr, mit diesem Wissen zu leben, kann möglicherweise zu einer völligen Distanz zum eigenen Leben führen! Kannst du trotz diesem Wissen dein Leben genießen und dich daran erfreuen?


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13.03.2013 um 23:44
@Dhyana_dem
Ich mag deine Art zu kommunizieren sehr.

Mir fehlt jetzt ein "Herzchen-Smiley" <-----hier ist es!


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13.03.2013 um 23:47
@Dhyana_dem
Zitat von Dhyana_demDhyana_dem schrieb:Ist es ein Versprecher oder bewusst, das du ihn in der Gegenwart wähnst?
Nein, das war kein Versprecher :)

Ich wollte es auf Meister Eckhart´s Aussagen bezogen verstanden wissen, und deswegen wählte ich die Gegenwartsform, ähnlich wie man auch gelegentlich sagt "Platon ist ein großer Denker", und damit seine heute immer noch verfügbaren, in Schriftform vorhandenen, Gedanken meint.


@Ikkyu
Zitat von IkkyuIkkyu schrieb:In den verschiedenen Buddhistischen Traditionen gibt es ein unterschiedlich Verständniss, was "Achtsamkeit" überhaupt ist!
Zu viele Diskussionen sind ein Zeichen mangelhafter Organisation.
Zitat von IkkyuIkkyu schrieb:Ich lasse mich aber gerne von dir überraschen
Soeben erledigt.


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14.03.2013 um 00:04
@nogo
Zitat von nogonogo schrieb:Danke für Deine Antwort. Selbstakzeptanz ist sehr wichtig, sehe ich auch so. Vielleicht sogar ein Schlüssel, um sich von Illusionen zu befreien, so man ehrlich ist und sich nicht selber in die Tasche lügt. Wer aber schafft das schon, in den Spiegel zu schauen (wobei uns alles und jeder Spiegel sein kann) und alle Schatten zu sehen? Das Ich und die Seele warten mit einer Menge gut getarnter Widerstände auf.
Doch, der e i n z i g e Weg führ nur über die Selbstakzeptanz. Um sich sich selbst so anzunehmen, zu "lieben", wie man ist, benötigt AUFMERKSAMKEIT!
bw. Achtsamkeit. Nur über die Selbstbeobachtung kannst du Klarheit über deine Gefühle und deine Gedanken bekommen. Nur über Achtsamkeit/Aufmerksamkeit lernt man, zu differenzieren zwischen Pseudogefühlen und authentischen Gefühlen. Glaubst du vielleicht,,dass das zu leicht ist, eine leichte SAche ist???
Viel zu einfach?
Na ja, eine intellektuelle Herausforderung ist es erst einmal nicht. Auch nicht besonders "spirituell" - könnte man m e i n e n ... :)
Solche Selbstbeobachtung/Achtsamkeit/Aufmerksamkeit ist schon "Meditation".
Anders funzt es nicht.
Dafür lege ich sämtliche Steine der Welt ins Feuer!:D

PS: Wenn du irgendwann mal genug meditiert haben solltest, weiss du auch, dass es gar keine Meditation gibt. Das, was du Meditation nennst, ist Bestandteil deines natürlichen Wesens. Aber jetzt greife ich vor ... ich sag nur, unbeschreibbar, Zirkelschluss, Uroborus. Unbeschreibbar.


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14.03.2013 um 01:00
@TheLolosophian

Hallo TheDiskordian,

is scho recht, ich glaubs Dir ja. Nur, immer wenn ich lese, der einzige Weg glaub ich das erstmal nicht. Ob das nun besonders intellektuell oder auch spirituell oder einfach nur wilhelmtell ist, ist nicht wesentlich. Wesentlich ist, dass ich es als stimmig empfinde. Aber wie gesagt, nichts gegen Selbstakzeptanz, Selbstliebe, von mir aus auch Selbstbeweihräucherung, wenns glücklich machen sollte. Da hör ich dann geflissentlich drüber hinweg, wenns mich zusehr langweilt. Jeder mag mal gern über sich selbst berichten, warum auch nicht, kein Problem. Manch einer lernt sich überhaupt erst mal kennen, wenn er/sie von sich erzählt. Das ist durchaus auch wichtig und ich nehme das auch wichtig. Deshalb führe ich so gerne Selbstgespräche :D Ich finde das dann immer sehr erhellend, was ich mir da so zu sagen habe. *grins*

Trotzdem muss ich mal wieder trotzig sein: viele Wege führen nach Roma und manche sind nicht mal sichtbar. Meditation, Yoga, Tanz, oder irgendeine andere "Praxis" können unterstützen, wobei vielleicht gut ist, einfach mal eine andere Erfahrung machen und zu erfahren. Damit meine ich, so richtig sinnlich erfahren. Muss man halt einfach mal ausprobieren. Alleine aber nur vor sich hin sitzen - hmmm, da schätze ich mal, wird auch nix groß passieren, (muss ja auch nicht), es gehört schon ein wenig mehr dazu. Selbstreflexion z.B. und manchmal kann auch das eine oder andere Gegenüber nicht schaden. Als Spiegel.

So, nun hab ich genug gequasselt. Bin heute fertig mit der Welt und geh schlafen.

Guts Nächtle
Sunna


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Bewusstseinsentwicklung

14.03.2013 um 08:55
@nogo
Zitat von nogonogo schrieb:Meditation, Yoga, Tanz, oder irgendeine andere "Praxis" können unterstützen, wobei vielleicht gut ist, einfach mal eine andere Erfahrung machen und zu erfahren.
damit sagst du mehr als deutlich
dass du das "bewirken" nicht sein lassen willst

und du sagst damit
dass du das "wollen" nicht sein lassen willst

nochmal
bewirken wollen
bedeutet veränderung wollen
bedeutet
so wie du JETZT bist
bist du dir nicht "gut" genug
du willst noch besser/anders werden

DAS ist in gewisser weise das "gegenteil" von dem
was Diskordian gesagt hat
selbstakzeptanz schliesst das aus was du willst

ich vermute
dass du dir das jetzt passend machst
du sagst
ich akzeptiere mich wie ich bin
und trotzdem will ich weiterkommen und mich postiv verändern
sorry, das ist selbstbetrug
zumindest hat es nichts mit echter selbstakzeptanz zu tun

macht aber nichts, ist nicht weiter schlimm
wenn
du auch DAS achtsam/aufmerksam wahrnimmst
und akzeptierst, lach


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14.03.2013 um 09:12
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Im Gegensatz zu dem, was ich in meinem Aufmerksamkeitsprinzip zu erklären versuche, konzentriert sich die buddhistische Achtsamkeit ganz auf das bewusste Erleben von Gefühlen, Gedanken und Handlungen im Hier und Jetzt. Damit reduziert sie ihren Einflussbereich auf das so genannte ICH-Bewusstsein, genannt Aufmerksamkeitsfokus, auf das ganz bewusste Erleben während der Identifikation mit bestimmten Bewusstseinsinhalten wie aktuelle Sinneserfahrungen, Erinnerungen oder Vorstellungen.

Dagegen beschreibe ich, dass ein Ich-Bewusstsein aus dem Ausüben von Aufmerksamkeit überhaupt erst hervorgeht. Die buddhistische Achtsamkeit bedarf Aufmerksamkeit, um überhaupt einen Wirkungsbereich haben zu können. Wohingegen Aufmerksamkeit nicht zwangsläufig eines Ich-Bewusstseins bedarf, wie jeder weiß, der schonmal geschlafen hat und hinterher, als er wieder aufwachte, deutlich bestätigen kann, dass es kein Ich-Bewusstsein (und damit keine buddhistische Achtsamkeit) gab.
dein aufmerksamkeits-KONZEPT ist ein billiger trick
den du folgendermassen aufgebaut hast:

1. du bejahst ein universelles bewusstsein
2. du begrenzt dieses universelle bewusstsein, damit
3. du etwas, deine AUFMERKSAMKEIT, vor dieses universelle bewusstsein setzen kannst
4. du definierst diese aufmerksamkeit als wahr und ausserhalb von raum-zeit und
5. hast damit etwas fiktives erschaffen, was nicht angreifbar ist, weil es nicht greifbar ist

und der grösste witz bei dieser, deiner denk-idee ist
obwohl diese sogenannte aufmerksamkeit VOR unserem universellen bewusstsein IST
schaffst du es trotzdem
sie IN unser universelles bewusstsein "hineinzunehmen" und uns, die wir alle teil dieses universellen bewusstseins sind
als NICHT-konzept zu präsentieren

applausapplaus


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Lasker Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

14.03.2013 um 09:30
Sunna schrieb:
Meditation, Yoga, Tanz, oder irgendeine andere "Praxis" können unterstützen, wobei vielleicht gut ist, einfach mal eine andere Erfahrung machen und zu erfahren.


Zenman: damit sagst du mehr als deutlich
dass du das "bewirken" nicht sein lassen willst...
@MickyM.

Natürlich kannst Du mit Meditation etwas bewirken, wenn auch keinen nachhaltigen Fortschritt im Individuationsprozess. Sonst wäre ja jeder auf seinem Kissen hockende Zenni mittels meditativem "an die Wand starren" in nullkommanix mit seinem Ego im SELBSt eingebettet. Wir wissen (und sehen das ja explizit an unseren buddhistischen "Hohnlachern" im Forum) das eben dies definitiv nicht der Fall ist. :)

Meditation erzeugt lediglich temporäre Wirkungen, ähnlich der Hypnose. Zuweilen mit einem geringfügigen Nachlauf. Individuation bedeutet dauerhafte Veränderung - oder mit gesetzteren Worten: Eine nachhaltige Dezentrierung festgelegter Interpretationsmuster mit bleibender Integration im Leben... um auf dieser Ebene transpersonaler Bewusstheit weitermachen zu können.

Meditation ist vergleichbar mit Urlaub vom Alltag. Wir wissen alle, wie lange das anhält, wenn uns der Alltag anschließend wieder begegnet.

Individuation beschreibt bleibend- beständiges Fortschreiten...vom Ich zum SELBST.

Medikation: Aufmerksamkeit/Achtsamkeit... gewohnheitsmäig - permanent.

LeChiffre


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14.03.2013 um 09:36
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ein Philosoph kann für mich nur Vorbild sein wenn er seine Worte auch lebt, ansonsten ist es ein Theoretiker, ein Fachidiot.
Der Wille war für Crowley immer der Impuls und die Motivation, und Grundbasis, um Magische Veränderungen zu bewirken. 'Thelema' heisst ja auch Wille. :)
Der 'wahre Wille' den Crowley meinte, ist nicht einfach der Wille des Lebens , oder zum Leben, eher der individuelle Wille, "wem oder was" man sein Leben "widmet". Das ist aus seinen Schriften zu entnehmen.
Wir haben schon mal länger diskutiert über ihn, und ich weiss, dass du ihn nicht magst. :)


@MickyM.
Zitat von MickyM.MickyM. schrieb:entweder du hast meine fragen nicht richtig gelesen
oder du hast sie nicht verstanden
oder du WOLLTEST nicht darauf antworten
Ja, du hast recht, so wie du es vllt gern hättest, will und kann ich nicht antworten. Das sind für mich persönliche Dinge. :)
Frage dich selbst, was du WILLST in diesem Leben. :)
Zitat von Dhyana_demDhyana_dem schrieb:Unmittelbar wurde ganz bewusst, ich spreche zu mir selbst, da gibt es sonst Niemanden, kein Gott existiert außerhalb von mir!
:) @Dhyana_dem


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Bewusstseinsentwicklung

14.03.2013 um 09:38
@Lasker
Zitat von LaskerLasker schrieb:Natürlich kannst Du mit Meditation etwas bewirken
DAS hat ja auch NIEMAND bestritten

viele techniken/übungen bewirken etwas
genau genommen
ist es so wie OIE sagt
ALLES hat eine wirkung

selbst wenn ich regungslos verharre
hat das wirkung


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14.03.2013 um 09:43
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja, du hast recht, so wie du es vllt gern hättest, will und kann ich nicht antworten. Das sind für mich persönliche Dinge.
ja, aber genau DAS ist der punkt hier
und das sieht dein OIE genauso
NUR unsere persönlichen ERFAHRUNGEN sind mitteilenswert
weil persönlich wahr

der ganze rest
und dazu muss ich deine beiträge dann auch zählen
ist fiktives geschwurbel
nicht den platz wert
den es hier einnimmt


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