@Marina1984 Da tut sich die Frage auf, wozu die "Gaumenmandeln" denn überhaupt gut sind? Das allwissende "wiki" verrät uns: "Sie sind die erste Station des Körpers, an der sich Bakterien lokalisieren, und funktionieren somit als Detektor schädlicher Organismen." Aha...
:)Trotz mehrfacher, zum Teil sogar drängender Ratschläge von hochgeistigem, medizinischem Sachverstande, konnte mich bis heute in meinem nunmehr 56 Lebensjahre währenden Dasein kein "Medizinmann" davon überzeugen, daß ich auf diese Organe verzichten sollte. Obwohl sie wirklich schon manchmal bis hart an die Grenze des Erträglichen angeschwollen waren... ^^
Auf der einen Seite heißt es, ohne Gaumenmandeln wäre der Organismus allgemein anfälliger auf Infektionen und Krankheiten. Wie es "wiki" ja auch schon beschrieben hat. Und bei Kindern und Jugendlichen wohl erst recht. Andere beschreiben Horror-Szenarien von nicht entfernten, entzündeten Mandeln, die als permanenter Eiterherd so "peu á peu" den ganzen Körper vergiften. Wohl gänzlich in den Bereich der Fabel sind Empfehlungen dahin gehend zu bewerten, die davon ausgehen daß der erwachsene Mensch aufgrund gefestigten Immunsystems die "Tonsillen" überhaupt nicht mehr bräuchte und sie sich quasi im Rahmen einer "eigenorganischen Suizidhandlung" durch Entzündung zur Entfernung "empfehlen" würden. Die Medizin sieht das anders: "Aufgrund des direkten Nahrungskontakts und der zerklüfteten Oberfläche sind Entzündungen insbesondere der Gaumenmandeln recht häufig." Da kommt´s also her, wenn´s im Halse schmerzt. Aber auch da -so habe ich es jedenfalls bislang gehalten- "gibt´s doch was von... - wem auch immer..."
;)Persönlich stehe ich der "Tonsillotomie" noch aus einem anderen Grund skeptisch gegenüber. Ein Onkel von mir wäre bei einem solchen Eingriff (oder unmittelbar danach) nämlich beinahe verblutet...
:(