Zz-Jones schrieb:Für dich scheint es wichtig zu sein, eine Mitflug-Gelegenheit im August 2023 zu erwähnen und für mich ist es eben wichtig, dass 330-Exit und 777-Start nicht dokumentiert sind.
Habe ich nicht gesagt. Sondern dass die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass man die Monate Oktober bis Dezember 2013 separat abgeheftet hatte und aufgrund eines Fehlers zwei Seiten fehlten.
Zz-Jones schrieb:Auch überzeugt mich eine Trittbrettfahrer-Aktion seitens Russlands nicht, wenn man da am Ende die Kontrolle über die Str. v. Malakka behalten wollte.
Das wäre so in dieser Form ja dann gar nicht planbar gewesen.
Ich mein, wir sind hier ja schließlich immer noch im MH370 Thread.
Die Annexion der Krim wurde ja übrigens auch schon Ende Februar 2014 eingeleitet, also passt ein Ablenkungsmanöver mit Potential für lange Medienpräsenz am 08.03.2014 auch ideal.
Lange Meidenpräsenz erhält man durch die developing story. Eine einmalige Katastrophe (9/11 Anschlag auf die Petronas Towers), so schwer sie auch ist, hätte andere, schwer vorherzusehende Folgen gehabt, hätte aber nicht über Wochen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit beansprucht, sondern im Gegenteil vielleicht noch die Resolution gegen Kriegstreiber wie Putin verschärft.
Was hat die Krim-Annexion direkt mit der Straße von Malakka zu tun?
Meine Theorie ist, dass man natürlich schon vor März 2014 die Najb belastenden Dokumente in der Tasche hatte. 2009 hatte Low das 1MDB-Projekt mit Najib initiiert, die Veruntreuungen von Najib gingen etwa 2011 los und dauerten dann bis 2014 an. Dass man mit Belegen, die zeigen, dass er aus Steuermittlen seiner Eherfrau jeden Tag eine andere unvorstellebar teure Designer-Handtasche gekauft hat, ihn stürzen kann, ist offenkundig.
Bevor man sie aber an das WSJ leakt, macht man sich natürlich Gedanken, was dann folgt. Und da stand eben Hishammuddin, den man zuerst loswerden muss, sonst ändert sich zwar die Person, aber nicht die Politik.
Also wird man - in diesem Szenario - weitere Schwachpunkte angesehen haben, und die sind in Malaysia bei der Flugsicherheit im Hinblick auf Anschläge nun mal offenkundig gewesen und für Geheimdienste wie den chinesischen in dem Fast-Nachbarland auch bestimmt ermittelbar. Offenkundig hat man sich in dem islamischen Malaysia keine Gedanken um islamistische Anschläge gemacht, man ist ja nicht "der Westen". So gab es zwar die Cockpittür, aber wer ins Cockpit wollte, konnte dies vorher mit der Crew abstimmen.
Trotzdem glaube ich schon, dass Russland und China (evtl. Iran) sich synchronisiert haben - MH370 hin oder her - der Monat März heißt so, weil es der Kriegsmonat ist (vom Gott Mars), in dem man Kriege beginnt.
Zz-Jones schrieb:Wie hätte man denn dMn einen Piloten (der rechtzeitig im Cockpit saß) rekrutiert, oder braucht es den in deiner Überlegung gar nicht?
Nein, warum? Im Cockpit flogen doch eh andauernd Unbefugte mit, das konnte man gut ausnutzen. Sei es durch Bestechung oder durch einen weiblichen Lockvogel (auch bei dem Nordstream-Anschalg war eine Frau direkt beteiligt, die auch als Motivatorin diente).
Wenn das Flugzeug in der Luft ist, kann man neue Wegpunkte eingeben. Man kann auch auf heading fliegen, dafür bracht man keine Lizenz für die 777, sondern ein Geheimdienst könnte selbst Laien so vorbereiten. Man muss halt an einem Knopf drehen und den Autopiloten auf heading stellen.
Die Wende bei IGARI war manuell geflogen - aber nicht in der Art eines Verkehrspiloten, sondern deutlich steiler. Bei den Ukrainern weiß man z.B. dass sie in der Sowjetarmee waren, vielleicht war einer auch Pilot gewesen (die genaue Funktion ist nicht bekannt). Auch andere kommen in Frage. Zudem könnte ein MH370-Pilot dazu gezwungen worden sein.
Einen professionellen Piloten bräuchte man vor allem für Start und Landung sowie für die Flugsicherheit. Das war hier alles etwas obsolet.