ARMADA 8605 lag fast 2 Monate am Kai in Vung Tau - Vietnam.Flybywire schrieb:Die Flotte von Ocean Infinety liegt übrigens weiterhin (lt. Vesselfinder) bis auf wenige Ausnahmen weit ab vom SIO.
Das sieht nicht nach einer baldigen Wiederaufnahme der Suche aus.
Singapur klingt jetzt nicht wie eine Ausgangsbasis, um die Suche wieder aufzunehmen. Wenn man stattdessen bspw in Fremantle auf besseres Wetter warten würde, könnte man daraus evtl noch eine Hoffnung ableiten.
Das ist grob zumindest schon mal die richtige Richtung.
Mitunter eilt es nicht. Ich habe mir das Wetter da unten jetzt nicht angesehen, aber wenn der Kahn zwei Monate still lag, dann bringt er auch kein Geld. Möglicherweise gibt es auf dem Weg dahin noch Arbeit, z.B. auch noch mal mit Malaysia etwas zu klären und da bietet sich der Hafen von Singapur als Treffpunkt an.Zz-Jones schrieb:Singapur klingt jetzt nicht wie eine Ausgangsbasis, um die Suche wieder aufzunehmen. Wenn man stattdessen bspw in Fremantle auf besseres Wetter warten würde, könnte man daraus evtl noch eine Hoffnung ableiten.
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First, here’s the latest position of Armada 86 05, which sailed from Singapore on November 8 and arrived at the port of Matnog on November 16. From there it began zig-zagging up and down the strait in a typical search pattern, as it launches and retrieves the three AUVs that it is believed to be carrying. This image is from Kevin Rupp, who has emerged as one of the most reliable chroniclers of Ocean Infinities search efforts:Quelle: https://www.deepdivemh370.com/p/where-theyll-look-s2ep42
This work should carry on for another week or so. Once it’s done, Kevin and others suspect that this vessel will return to port for refueling and resupply before heading to the MH370 seabed search area near the 7th arc in the southern Indian Ocean.
Was heißt unbeabsichtigt. Minimum ist, dass jemand den Kurs so eingestellt hat. Alleine fliegt es nicht dorthin. Außerdem ist das Schadensbild der beiden Flügelklappen nicht schlüssig mit dem spiiral dive zu erklären. Da macht man sich viel vor.
Bei Treibstoffende fällt der Strom aus, somit auch der Autopilot. In der alten Theorie ging man davon aus, dass dies beilm letzten unvollständigen logon so war.
Man hatte schon ein größeres Gebiet durchsucht, als unter dieser Annahme erreichbar gewesen wäre - um sicherzugehen.
Die Trümmer verteilen sich ja nicht abhängig von der Konsistenz des Meeresbodens.
Was wir an Daten haben, und das ist leider nicht viel, deutet auf einen unkontrollierten Absturz mit einer sehr hohen Sinkrate hin. Das sieht wie ein steiler Absturz aus. Das Schadensbild an den Flügelklappen kann man diskutieren, aber wir haben ja auch noch Trümmer von Heckflosse und Leitwerk und aus dem Innenraum. Also alles in allem gehe ich von einem plötzlichen, unkontrollierten und steilen Absturz aus.
Wie kommst du darauf?
Wieso widersprechen andere Trümmer der offenbaren Notwasserung?
OI (ARMADA 86 05 ) ist zur Zeit noch mit einem Auftrag des Nationalmuseums der Philippinen beschäftigt. Es geht um das Auffinden von Wracks aus der Kolonialzeit bzw. Wracks aus dem 2. Weltkrieg.
Keiner weiß, was OI vor hat, aber alle hoffen auf eine Wiederaufnahme der Suche (irgendwann ab Dezember).
Ich schrieb "unbeaufsichtigt", nicht unbeachbsichtigt.
Nein, das ist keinesfalls korrekt.
Doch. Und zwar dann, wenn zwischen Meeresoberfläche und Boden viel Raum existiert.
Das reicht nicht aus. Die Größenordnung in der man suchen muss, ist bedeutend umfassender als das bislang abgesuchte Gebiet. Wir reden hier über etliche Seemeilen in allen vier Himmelsrichtungen. Das ergibt einen großen Radius und damit viele Hektar. Das bisherige Suchgebiet kann dies nicht abdecken, Ansonsten hätte man zumindest Spuren von MH370 gefunden.
Hoffen wir mal auf Dein Bauchgefühl! ;)
RAT reicht nur für Hydraulik und Steuerung. Definitiv kein Autopilot.
Nein, wie man an den tatsächlich gefunden Wrackresten sieht, die zusammen liegen, z.B. den Schiffwrackfunden bei der Suche nach MH370. Entweder einzelne Teile bleiben an der Oberfläche und treiben dann weiter - oder die Teile sinken, dann aber sinken sie (so ziemlich) zusammen, verteilen sich nicht unter Wasser. Dafür ist der Wasserdruck sehr schnell viel zu hoch, als dass dies passieren könnte.
Dann driftet ein Teil in eine Spalte bei 6.000 Meter, das andere Teil bleibt bei 4.500 Meter liegen und einiges treibt sogar an der Oberfläche einfach weit weg (mitunter ja bis an die Afrikanische Küste). Von mir gemeint waren die Teile, die nicht aufgrund ihrer Beschaffenheit schwimmfähig sind.
Ja, wenn es einen Gleitflug gab, was mittlerweile aus verschiedenen Gründen wahrscheinlich ist. Aber nicht bei dem Absturz ohne Piloten-input, da hat man bereits mehr abgesucht, als möglich wäre. Zumindest in dem Gebiet, das ursprünglich vom ATSB und dann in Teilen nochmal von Ocean Infinity abgesucht wurde, auch noch etwas darüber hinaus.
