Was geschah mit Flug MH370?

@lullaby69

lullaby69 schrieb:die suchen aber auf irendend einer Süd-Route

ja, weil nunmal alle Indizien darauf hindeuten und auch die, so hat es zumindest aktuell den Anschein, BB dort geortet wurde

phenix schrieb:Im Ozean ist der Schall mit etwa 1500 m/s wesentlich schneller als in der Luft, wo er sich unter normalen Bedingungen mit ungefähr 340 m/s bewegt.

Schneller ja, aber auch weiter?
Könnte durchaus sein, denn Wale unterhalten sich auch über sehr weite Entfernungen.
Welche Frequenz und welche Lautstärke benutzen denn Wale bei ihrer Langstreckenkommunikation und warum baut man keinen Pinger mit ähnlichen Leistungswerten?

phenix schrieb:Warum Sucht man neben Australien? Die sollte doch eigentlich in die andere Richtung fliegen und hat dann irgendwann mal gewendet oder?

Vielleicht solltest du dich erstmal ins Thema einarbeiten, denn bei solchen Wissenslücken macht diskutieren einfach keinen Sinn.

so wie ich gelesen habeFrequenz von 31 , wenn ich mich nicht täusche

@CarlSagan
Du schmeißt hier Perlen vor die Säue. Falsches Forum. Aber die Konvergenzzone ist schon mal der richtige Ansatz. Lustig zu lesen wie hier über den Salzwasserschall diskutiert wird, als sei es Luftschall. Hat sich auch sicher noch keiner gefragt weshalb die Schalldetektoren tief ins Meer gehalten werden müssen.

suche kurz den artikel dazu

phenix schrieb:
Warum Sucht man neben Australien? Die sollte doch eigentlich in die andere Richtung fliegen und hat dann irgendwann mal gewendet oder?

@MarkusSukram schrib:

MarkusSukram schrieb:Vielleicht solltest du dich erstmal ins Thema einarbeiten, denn bei solchen Wissenslücken macht diskutieren einfach keinen Sinn.

Aufgrund welcher verlässlichen Ortsbestimmung Radar, GPS Signal wurde denn der Suchort bestimmt?

Aufgrund welcher verlässlichen Ortsbestimmung Radar, GPS Signal wurde denn die der Suchort bestimmt?

Letzter Ping (abgebrochener Handshake) erfolgte um 01:19 UTC in 40 Grad Abstand vom Inmarsat-Satelliten-Standort.
Mit diesem Radius bildete man einen Schnittpunkt mit dem Reichweitenkreis des Flugzeugs, wobei letzterer immer weiter verfeinert wurde.

@nicegirl

nicegirl schrieb:suche kurz den artikel dazu

Mach dich besser hier schlau Wikipedia: Wasserschall für den Anfang

Ich hoffe jeden Morgen die erleichternde Nachricht über die Medienzu erfahren, dass endlich sicher zuortbare Wrackteile gefunden wurden bzw. dass es endlich gelungen ist, die Blackbox zu sichten .

Aber auch heute morgen wieder leider keine positiven Nachrichten aus dem Suchgebiet.

Sogar Ozean Experten bezweifeln dass wirklich Geräsche der BlackBox aufgezeichnet wurden.

Olaf Boebel, Leiter Ozeanakustik am Alfred-Wegener-Institut (AWI), hält es für wahrscheinlicher, dass die Signale von einer Gruppe von Schnabelwalen stammen. "Der Frequenzbereich ist sehr ähnlich." Außerdem passe die Wiederholungsrate und das charakteristische "Klick"-Geräusch, das dem "Ping" einer Blackbox ähnele. Von den Schnabelwalen gebe es Hunderttausende - deshalb sei es durchaus denkbar, dass sie den Suchteams in die Quere kämen.

Aufgrund welcher verlässlichen Ortsbestimmung Radar, GPS Signal wurde denn die der Suchort bestimmt?
@MarkusSukram

MarkusSukram schrieb:Letzter Ping (abgebrochener Handshake) erfolgte um 01:19 UTC in 40 Grad Abstand vom Inmarsat-Satelliten-Standort.
Mit diesem Radius bildete man einen Schnittpunkt mit dem Reichweitenkreis des Flugzeugs, wobei letzterer immer weiter verfeinert wurde.

Und genau hier liegt die Ursache der ganzen fehlgeleiteten Bemühungen, die nie zum Erfolg führen werden. Die Stelle (n) an denen gesucht wird sind genauso beliebig wie an jeder anderen Stelle innerhalb der Reichweite der MH370.

meermin schrieb:Olaf Boebel, Leiter Ozeanakustik am Alfred-Wegener-Institut (AWI), hält es für wahrscheinlicher, dass die Signale von einer Gruppe von Schnabelwalen stammen. "Der Frequenzbereich ist sehr ähnlich." Außerdem passe die Wiederholungsrate und das charakteristische "Klick"-Geräusch, das dem "Ping" einer Blackbox ähnele.

Einer der Pings wurde aber in 3000 Metern Tiefe gehört und so tief tauchen Schnabelwale nicht. Das Horchgerät hört auch nur nach unten, also könen weiter oben singende Wale nicht stören.

Walgesänge sind auch nicht über 90 Minuten lang quartzgenau präzise getaktet.

@MarkusSukram
Gerade gestern wurde hier ein Filmchen mit eine Grafik gezeigt, nach es in einer gewissen Höhe so etwas wie eine Auffangzone für Signale gibt . Innerhalb dieser Zone, so wurde berichtet, werden die Signale umgeleitet und ordnen sich und ihre Richtung nach oben neu, sorry, so habe ich als Laie die Grafik mit derm beiden waagerecht verlaufenen Linien und dem Gebiet dazwischen, in dem die Signale die Richtung wechselten verstanden. Signale kommen also über Umwege nach oben, so scheint es zu sein glaubt man dieser Grafik.

Nunmehr seit Wochen gibt es Tag für Tag eine ganze Reihe von Medienberichten aus dem Suchgebiet. Der Material- und Personalaufwand ist enorm. Dennoch kam soweit ich das verfolgen konnte vor Ort noch kein Ozeanograph und Biologe zum Einsatz, es scheint der militärische Aspekt zu überwiegen und der militärische Aspekt gibt auch die Schwerpunkte bei der Suche vor.

Dabei wäre es mehr als vernünftig und angebracht gewesen auch Meeresbiologen mit auf die Suchschiffe hinauszuschicken, ich habe noch keinen gesichtet, in keinem einzigen der vielen andauernd wechselnden Suchareale südwestlich von Australien.

medibibi schrieb:Und genau hier liegt die Ursache der ganzen fehlgeleiteten Bemühungen, die nie zum Erfolg führen werden.

Du bezweifelst also den 40-Grad-Abstand?
Hast du dafür auch eine Begründung?

@meermin
Vielleicht haben die ja einen an Bord oder kann dies 100% ausgeschlossen werden? Ich meine, die lassen doch sicherlich keine "Amateure" einfach so ins Meer hineinhorchen die sonst Baumbeschneider o.ä. sind.

@Alvac

Alvac schrieb:Vielleicht haben die ja einen an Bord oder kann dies 100% ausgeschlossen werden? Ich meine, die lassen doch sicherlich keine "Amateure" einfach so ins Meer hineinhorchen die sonst Baumbeschneider o.ä. sind.

Ich befürchte leider, dass das Militärische" die Logistik beherrscht und bestimmt. Ichhabe noch keinen Meerebiologen an Bord eines der Suchschiffe gesehen.

Dabei gäbe es sicher weltweit genug dieser Experten die gerne helfen würden.

@medibibi
@MarkusSukram
@Alvac
@meermin

Meint ihr nicht, dass ihr euch in dem "seriösen" Thread darüber unterhalten solltet. Fänd ich nur fair.

Edit: Auch @DearMRHazzard

@meermin
nur weil das "Militärische" die Logistik beherrscht muss es doch nicht heißen, dass die keine Ahnung haben.

Gerade in diesem Bereich muss man doch genau differenzieren was genau dort gehört wird.

meermin schrieb:Ich befürchte leider, dass das Militärische" die Logistik beherrscht und bestimmt. Ichhabe noch keinen Meerebiologen an Bord eines der Suchschiffe gesehen.

Und selbst wenn nicht, warum sollten Biologen an Bord sein ? Es geht darum Frequenzen zu erfassen. Wenn jemand eine Frage hat zu Meeralgen dann kann man doch auch telefonieren.

Berechnungen zur Positionsbestimmung:

1. Die Laufzeitmessung des Signals ergab eine Entfernung von 37770 km vom Satelliten (was der User "medibibi" zu bezweifeln scheint).

2. Da bekannt war, dass das Signal von der Erde stammt, projezierte man diesen Abstand von 37770 km auf die Erde (Die Kantenlänge des Kegels beträgt also diese 37770 km.) und erhielt einen Öffnungswinkel des Kegels von 13,3 Grad (da die Erde eine Kugel ist, wäre der Abstand geringer, wenn der Abstrahlort des Signals näher in der Mitte läge und der Abstand wäre größer, wenn er weiter außen läge).

3. Dieser Kegelöffnungswinkel erzeugt auf der Erdoberfläche einen Kreis mit (40?) 43 Grad Abstand von der auf die Erdoberfläche projezierten Satellitenpostion.
Der Radius auf der Erdoberfläche beträgt 4750 km um die auf die Erdoberfläche projezierte Satellitenposition.