Freimaurer

das gebe ich ja zu, doch sage ichanstelle des "glauben" lieber mutmaße

Ich habe immer schon geahnt, dass "Atheisten" die besseren "Gläubigen" sind...;)

Wer derart überzeugt von der Nichtexistenz von Etwas ist, der kann den oft zweifelnden ein gutes Beispiel sein...;)

Wenn ein Atheist sich mit einem Theisten unterhält dann klingt das in etwas so:

Atheist "Was ist gut"
Theist "Alles was von Gott kommt"
Atheist "Was kommt von Gott"
Theist "Alles was gut ist"
Atheist "Was ist gut"
Theist "Alles was von Gott kommt"
Atheist "Was kommt von Gott"
Theist "Alles was gut ist"
Atheist "Was ist gut"
Theist "Alles was von Gott kommt"
Atheist "Was kommt von Gott"
Theist "Alles was gut ist"

Prinzip klar ? :D

demnach wäre der dumme der atheist...^^

gläubiger

ich hab mal was von wiki geklaut

Glauben besteht darin, dass ein Sachverhalt für wahr gehalten wird. In diesem Sinn ist der mit Abstand größte Teil unseres Wissens Glaubenswissen. Im Gegensatz zum Glauben im Allgemeinen beruht der religiöse Glaube jedoch stets auf dem Willen zum Glauben oder auf einer Suggestion.

also glaubt ein atheist doch etwas anders als ein theist ^^

@ queequeg

Warum ist der Atheist der Dumme? Ich könnte genauso gut sagen, der Theist ist es.

Outsider schrieb:also glaubt ein atheist doch etwas anders als ein theist

@ strolch

Das erschließt sich mir gerade nicht. Es ist ja nicht so, dass der Atheist einen Wissenvorsprung hätte und damit weniger glauben müsse/könne/dürfe. Er hat sich einfach entschieden (Willen zum) bestimmte Dinge eben nicht zu glauben (in diesem Fall eben Nichtglauben). Wissen tut er es doch aber auch nicht besser!

lufton
ich würde sagen der atheist sieht keinen gott wenn er sich umschaut. also muss er nicht willentlich glauben das ein gott vorhanden ist. was nicht ist muß man nicht glauben. er hält sich an dem was er sieht.

ein religiös gläubiger sieht gott auch nicht. aber er glaubt dennoch willentlich an diese erscheinung.

der atheist brauch nicht einmal einen wissensvorsprung. er hält sich an die fakten.
kein wunder, keine göttliche gewalt geschweige denn präsens.
kein mythischer himmel über dem physischen himmel. weil nicht vorhanden. da ist nichts mit gott finden.

der religiöse hat den wunsch nach gott zu suchen und daran zu glauben. ^^

Outsider schrieb:er hält sich an die fakten.

Das ist genau das, was ich so eben nicht sehe. Bekanntermaßen gibt es keinen Gottesbeweis. Es gibt aber auch keinen Beweis für die Nichtexistenz (dann würde ich den Begriff Fakten akzeptieren!).

Und ich bin sicher, dass es Menschen gibt, die eben durchaus nicht der Meinung sind, dass es keine Wunder gäbe und die auch eine göttliche Präsens durchaus sehen.

Kein mythischer Himmel? Woher weißt Du das?

Kennst Du das Gespräch zwischen dem Astronauten und dem Hirnchirurgen?

Der Astronaut sagt: ich war jetzt schon ein paar Mal da oben. Da ist kein Gott. Den hätte ich gesehen.
Darauf antwortet der Hirnchirurg: ich habe schon öfter Köpfe geöffnet, als sie im All waren. Ich habe noch nie einen klugen Gedanken gesehen.

@Lufton

*schmunzelt*

ich bewundere ja immer wieder deine metaphorische kreativität die dich begleitet, lufton
aber es ändert nichts an dem für mich stehenden fakt wo nichts ist muß nichts bewiesen werden.

Lufton schrieb:Es gibt aber auch keinen Beweis für die Nichtexistenz

dem kann ich nicht zustimmen. eben weil ein atheist nicht etwas beweisen muß was es nicht gibt. warum auch?

doch jemand der sagt da ist gott- der alles erschaffen hat und ich frage ihn; ja wo den? dann kommen nur mutmaßungen und "glauben" aber nichts was belegbar wäre.

oder siehst du es anders jafrael?

jafrael schrieb:@Lufton

*schmunzelt*

@Outsider

dem kann ich nicht zustimmen. Text

Es ist ziemlich egal ob Du dem nicht zustimmen kannst es ist und bleibt eine Tatsache und wird von der überwiegenden Anzahl der Wissenschaftler auch so gesehen, dass es weder "Gottesbeweise-pro" noch "Gottesbeweise-contra" geben kann.

Schlich und einfach deswegen, weil die wissenschaftlichen untersuchungsmethoden für derartige Beweisführungen schlichtweg nicht anwendbar sind.

Kluge Wissenschaftler wissen das. Kluge Laien auch. .

@Outsider

Ich für mich kann auch nicht sagen:

"Gott, der ...

denn bei "DER" hört's bei mir schon
auf.. Für mich ist das was wir gemeinhin als "Gott" bezeichnen weder zu beschreiben noch geschlechtlich zu verorten....

jafrael
wieso braucht man einen gottesbeweis- contra?

Outsider schrieb:ich bewundere ja immer wieder deine metaphorische kreativität die dich begleitet, lufton
aber es ändert nichts an dem für mich stehenden fakt wo nichts ist muß nichts bewiesen werden.

@Outsider

Das nehme ich mal als Kompliment. Danke!

Woher weißt Du, dass da nichts ist?

Letztlich stecken wir hier tief in einem philosophischen Problem. Ist nur das wahr, das ich sehe? Gibt es keine Farben, weil der Blinde sie nicht sehen kann? Natürlich wirst Du jetzt mit Recht einwenden, dass es sie gibt. Der Blinde sei ja die Ausnahme. Und ich will jetzt noch nicht einmal auf die Problematik der Erkenntnis hinaus, sprich ist das was wir sehen wahr? Oder was ist Wahrheit überhaupt?

Mir geht es im Moment nur darum, dass die Geschichte doch voll von Irrtümern ist. Die immer wieder korrigiert werden mussten weil man neue Erkenntnisse gewonnen hat.

Beispielhaft sei hier das Atom genannt. Der Begriff kommt bekanntermaßen aus dem griechischen Atomos, das Unteilbare. Und mit fortschreitenden Erkenntnissen der Physik wurde immer wieder festgestellt, dass das Atom eben durchaus nicht unteilbar ist.

Will sagen, nur weil wir es heute (noch) nicht besser wissen, heißt das noch lange nicht, dass es wirklich so ist. Die Erde war schon immer rund und drehte sich schon immer um die Sonne. Lange bevor sich Menschen das vorstellen konnten...

Warum kann man also nicht annehmen, dass es vielleicht doch Menschen gibt, gegenüber denen wir die Blinden sind, die einfach mehr sehen?

Ich weiß nicht wie es wirklich ist. Aber ich kann (und will zugegebenermaßen) nichts ausschließen.

welche Informationen habt ihr zwischen den Graden 34-99?

lufton

Lufton schrieb:Das nehme ich mal als Kompliment. Danke!

so war es gemeint :D

Lufton schrieb:Woher weißt Du, dass da nichts ist?

ganz unphilosophisch, mir hat gott in welcher form auch immer, noch nicht die hand gereicht.
mit der wahrheit ist es leider immer so eine sache. meine wahrheit muß sich lange nicht mit der einer anderen person decken. auch wenn beide evtl. das gleiche meinen.

ich denke was gott, also einen personifizierten gott, betrifft sehr rational.
ob es wirklich etas allumfassendes alles durchdringende göttliches gibt, da werde ich mir wohl niemals ein entgültiges urteil drüber anmaßen so wie du es auch beschreibst

Lufton schrieb:Ich weiß nicht wie es wirklich ist. Aber ich kann (und will zugegebenermaßen) nichts ausschließen

Link: de.wikipedia.org (extern)

Freimaurer und die Kirch:

Auch wenn die Freimaurer nicht wie in seinem Vorgänger von 1917 ausdrücklich erwähnt werden, stellte der damalige Kardinal Joseph Ratzinger (nun Papst Benedikt XVI.) am 26. November 1983 in seiner Funktion als Präfekt der Glaubenskongregation fest, dass sich ein Katholik, der zum Freimaurer wird, sich weiterhin in den Stand der schweren Sünde begebe, da die grundsätzliche Unvereinbarkeit von Freimaurerei und katholischer Kirche auch im neuen Codex Iuris Canonici weiterbestehe, ohne jedoch ausgesprochen zu sein.

sieht Ihr wie Schwach die Kirche ist ? Wieso soll die Mitgliedschaft in einem Verein das sagt, alle Menschen sind gleich eine Totsünde sein ...

Freimaurer werden doch nur von der Kirche angegriffen weil Sie Ihre Macht fürchten !
Freimaurer sagen glaube was du willst und das ist ein Dorn im Auge der Kirche.

Ich finde es einfach mehr als nur eine Frechheit von der Kirche ! gäbe es nur Freimaurer hätten wir bestimmt schon den Weltfrieden.

frieden wird es nie geben, solange Dämonen und Engel Krieg führen.

@ strolch

Outsider schrieb:jafrael
wieso braucht man einen gottesbeweis- contra?

Umgekehrte Beweisführung.


@ Prometheus

Prometheus schrieb:gäbe es nur Freimaurer hätten wir bestimmt schon den Weltfrieden.

Nein, lieber Prometheus. Dem kann ich so jedenfalls nicht zustimmen. Es gäbe wahrscheinlich wesentlich mehr Dialog und friedvolle Zusammenarbeit. Da wir aber alle Individualisten sind und conträre Meinungen haben, vor allem aber Menschen sind, wäre der Weltfrieden wohl dennoch unerreichbar. Wir sind nicht von Hause aus besser als andere Menschen.