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Freimaurer

32.695 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Glaube, Licht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Freimaurer

Freimaurer

23.09.2008 um 12:39
deshalb ja gläubiger agonie bedeutet für mich todeskampf. und ich sehe keinen todeskampf in dem wir stecken, höchstens ein falsch eingeschlagener weg.

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Freimaurer

23.09.2008 um 12:49
falsch eingeschlagene wege gibt es dann, wenn man keine Fuss Leuchte hat.


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Freimaurer

23.09.2008 um 12:53
JonnyX: Das war wirklich sehr hilfreich , danke!
strolch: Was ist der richtige Weg? Das weiß nur die Zukunft.


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Freimaurer

23.09.2008 um 12:55
Zitat von Johnny_XJohnny_X schrieb:falsch eingeschlagene wege gibt es dann, wenn man keine Fuss Leuchte hat.
Hmmm, wenn Du Dir da so sicher bist, warum besorgst Du Dir dann keine??


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Freimaurer

23.09.2008 um 12:59
@ strolch
Da kann man mal wieder sehen. Den Begriff Agonie für einen Todeskampf kannte ich noch gar nicht. Ich kannte ihn nur als Bezeichnung für ein System, dass in Handlungsunfähigkeit oder einfach nur Untätigkeit erstarrt. Und in diesem Sinne ist der Begriff sicher richtig. Gleichwohl würde ich die Diskussion ob wir uns nicht doch schon im Todeskampf befinden jederzeit aufnehmen. (Nur bitte nicht hier und jetzt.) Zumindest Hoimar von Ditfurth war dieser Meinung schon vor Jahrzehnten als er das Buch "So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen..." geschrieben hat.

@ Schmitz
Natürlich hast Du Recht wenn Du sagst, dass das nur Überschriften seien. Aber das ist doch Kant's Kategorischer Imperativ/ die goldene Regel oder wie auch immer man das nennen will auch. Es ist an jedem selber es mit Inhalt zu füllen. Und just in dem Moment, wo ich den Inhalt vorgebe bin ich schon wieder bei der Uniformierung. Das ist es ja gerade, was mir daran gefällt. Ich kann es sofort unterschreiben, habe eine "Handlungsleitfaden" für ethisches Handeln, bin aber noch lange nicht fremden Regeln unterworfen.


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Freimaurer

23.09.2008 um 13:01
Zitat von gläubigergläubiger schrieb:strolch: Was ist der richtige Weg? Das weiß nur die Zukunft.
das ist genau meine meinung.....

deshalb stört mich ja bei der pdf der eingang mit der agonie.


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Freimaurer

23.09.2008 um 13:04
lufton,
mag sein. für mich aus dem krankenhaus in erinnerung geblieben heißt es eindeutig todeskampf... also die anzeichen dafür. und wenn ich das auf die welt/ menschen umlege komme ich da auch auf diese reklärung.
ich muß mal bei "wiki" nachschauen evtl. steht da auch etwas von-


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Freimaurer

23.09.2008 um 13:38
Die Agonie (griechisch ἀγωνία - agonía „Qual“, „Kampf“) bezeichnet einen länger andauernden Todeskampf, die Reihe von Erscheinungen, welche, das allmähliche Erlöschen der Nerventätigkeit anzeigend, dem Eintritt des Todes unmittelbar vorausgehen. Sie ist inzwischen ein unwissenschaftlicher, unklar abzugrenzender, unpräziser Begriff.

Anzeichen sind: Unruhe, Beklemmung, Krämpfe, Irrereden, Flockenlesen (Krozidismus), sodann schnarchender oder röchelnder Atem bzw. „Schnappatmung“, kein fühlbarer Puls mehr, dem das Erkalten der Extremitäten folgt.

Die Erscheinungen der Agonie gestalten sich unterschiedlich und können sich von wenigen Minuten bis hin zu mehreren Stunden erstrecken. Die möglichst genaue Abklärung und Einordnung der Todeszeichen und die Abgrenzung von z. B. vitalen gegenüber postmortalen Wunden kann in der Rechtsmedizin wichtige Hinweise auf die Dauer der so genannten Agoniephase Verstorbener liefern.

Die Zeitphase vor dem Tod kann lethargisch-kraftlos oder aggressiv sein.
zu lesen auf wiki :D


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Freimaurer

23.09.2008 um 13:41
Ich wußte gar nicht, daß es Horst so schlecht geht. (Schlämmersche Schnappatmung)
Werde ich aber knallhart recherchieren.


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Freimaurer

23.09.2008 um 14:02
Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt,
behaart und mit böser Visage.
Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt
und die Welt asphaltiert und aufgestockt,
bis zur dreißigsten Etage.


Da saßen sie nun, den Flöhen entflohn,
in zentralgeheizten Räumen.
Da sitzen sie nun am Telefon.
Und es herrscht noch genau derselbe Ton
wie seinerzeit auf den Bäumen.

Sie hören weit. Sie sehen fern.
Sie sind mit dem Weltall in Fühlung.
Sie putzen die Zähne. Sie atmen modern.
Die Erde ist ein gebildeter Stern
mit sehr viel Wasserspülung.

Sie schießen die Briefschaften durch ein Rohr.
Sie jagen und züchten Mikroben.
Sie versehn die Natur mit allem Komfort.
Sie fliegen steil in den Himmel empor
und bleiben zwei Wochen oben.

Was ihre Verdauung übrigläßt,
das verarbeiten sie zu Watte.
Sie spalten Atome. Sie heilen Inzest.
Und sie stellen durch Stiluntersuchungen fest,
daß Cäsar Plattfüße hatte.

So haben sie mit dem Kopf und dem Mund
Den Fortschritt der Menschheit geschaffen.
Doch davon mal abgesehen und
bei Lichte betrachtet sind sie im Grund
noch immer die alten Affen.

Erich Kästner, Die Entwicklung der Menschheit


Ich finde es passt an dieser Stelle. :)


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Freimaurer

23.09.2008 um 14:04
Sehr schön Gläubiger.
Passt doch fast immer.


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Freimaurer

23.09.2008 um 14:06
Der Kreis schließt sich...irgendwann. Beim einen früher beim anderen später...


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Freimaurer

23.09.2008 um 14:10
Befreiung der menschlichen produktiven Kräfte, Streben nach schöpferischer und künstlerischer Freiheit in allen Lebensbereichen und dazu Förderung auch von anderen Freiheiten: Glaubens- und Gewissensfreiheit, Produktions- und Handelsfreiheit, Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit. Diese Freiheiten sowie der Einsatz für Frieden und Menschenrechte werden als Voraussetzung dafür gesehen, dass ‚das Gute in der Welt’ verwirklicht werden kann.


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salz1 ehemaliges Mitglied

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Freimaurer

23.09.2008 um 23:52
Aus Topic

Nr. 5 Mai 2001



TOPIC Postfach 154457206 Kreuztal



Herausgeber Ulrich Skambraks,

Telefon 02732/791859




Die Freimaurerei und die neue europäische „Charta Oecumenica“



Fast alle amerikanischen Präsidenten waren Freimaurer. Etliche Friedensnobelpreis- Träger ebenso. Unzählige Philosophen, Dichter, Schriftsteller, Musiker und Künstler pflegten die Freimaurerei. Seit den Ursprüngen der modernen Freimaurerei vor etwa 280 Jahren versuchen die Anhänger des freimaurerischen Gedankengutes auf verschiedenen Ebenen, die Geschicke der westlichen Welt zu beeinflussen .



Dabei verfolgen die Freimaurer zwei große Ziele:



1. Alle Menschen dieser Welt sollen in einer großen Menschheits-Familie vereinigt werden. Der Freimaurer und Philosoph Guiliano Di Bernardo, Professor an der Universität von Trient, formulierte dieses Ziel im Jargon der Freimauer so: "Ihr Ziel ist, unter dem gestirnten Firmament des Tempels alle 'Menschen in einer Bruderkette zu vereinen."

Um dieses Vorhaben zu realisieren, bedarf es 2. eines verbesserten, edlen Menschen. Um diesen "neuen Menschen" zu schaffen, arbeiten Freimaurer beständig an der "Selbstveredlung des Menschen". Sie nennen es "das Behauen des rauhen Steines". Diese Selbstveredlung aus eigener Kraft durch gute Taten betrifft zunächst den Freimaurer selbst, meint aber auch die gesamte menschliche Rasse. Di Bernardo drückt das so aus: "Der Gedanke der maurerischen Selbstvervollkommnung ist notwendigerweise gebunden an das Ideal eines besseren Menschen vom rein ethischen Gesichtspunkt aus ..." Ausgehend von diesen Grundgedanken haben Freimaurer versucht, Wohltätigkeits- und Hilfsorganisationen aufzubauen und globale Vereinigungs-Prozesse anzustoßen. Der Schweizer Freimaurer Henri Dunant gründete beispielsweise das Rote Kreuz und stand mit anderen Freimaurern an der Wiege des Christlichen Vereins junger Menschen (CVJM). Desgleichen wurde die Internationale Pfadfinderbewegung mit ihrem Motto "Jeden Tag eine gute Tat" von einem bedeutenden englischen Freimaurer gegründet. Auch bei politischen Vereinigungs-Bewegungen saßen Freimaurer in den Gründungs-Komitees. So ist der Gedanke der Vereinten Nationen (UNO) eine freimaurerische Schöpfung. Die Charta der UNO und die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ stammen von Freimaurern. Ökumene und Freimaurertum, auch da ergeben sich Verbindungen. Der Mitbegründer der ökumenischen Bewegung Nathan Söderblom soll Hochgradfreimaurer gewesen sein, ebenso ein Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen.



Sicher nachweisbar ist,

dass auch bei der Gründung der Ev. Allianz 1846 in London

und der Deutschen Ev. Allianz 1851 in Berlin Freimaurer wie Thomas Chalmers dabei waren.



Unklar sind ihre Rolle und ihr Einfluss. Die Berliner Allianz-Konferenz bezeichnete der englische Staatsmann und Freimaurer Shaftesbury jedenfalls großmundig als "epochenmachende Weltgeschichte".



Wie sehr freimaurerische Gedanken prägend wirken, lässt sich aus der europäischen Charta Oecumenica herauslesen. Das ökumenische Kirchenpapier wurde von der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), einem Bund nichtkatholischer europäischer Kirchen, und der (katholischen) Europäischen Bischofskonferenz am 22. April in Straßburg unterzeichnet. Deutsche KEK-Mitglieder sind außer den ev. Landeskirchen auch die Herrnhuter-Brüder-Unität, die Vereinigung der Mennonitengemeinden, der Bund Ev. Frei- kirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden) und die Ev.-methodistische Kirche (EmK. Das Hauptthema der Charta Oecumenica ist die Versöhnung von Kirchen, Kulturen, Völkern und Religionen im neuen Europa. Die Kirchen verpflichten sich in der Charta, die Einigung des europäischen Kontinents zu fördern. Dabei ist der christliche Glaube eine Kraft unter mehreren, die zur "Selbstveredlung" des Kontinents Europa beitragen können: "Ohne gemeinsame Werte ist die Einheit dauerhaft nicht zu erreichen- Wir sind überzeugt, dass das spirituelle Erbe des Christentums eine inspirierende Kraft zur Bereicherung Europas darstellt. Auf Grund unseres christlichen Glaubens setzen wir uns für ein humanes und soziales Europa ein, in dem die Menschenrechte und Grundwerte des Friedens, der Gerechtigkeit, der Einheit, der Toleranz, der Partizipation (Anteil nehmen) und der Solidarität zur Geltung kommen", heißt es in der Kirchen-Charta.

Mit dieser Verpflichtung haben die Kirchen gleich mehrere zentrale Absichten der Freimaurerei unterschrieben. Für die Freimaurerei ist das Christentum eine Religion gleichwertig neben anderen. Da die Freimaurerei versucht, alle Religionen und Weltanschauungen in ihre "Bruderkette" einzuarbeiten, bietet sie ein Raster von allgemein akzeptierten Werten an, in das sich alle Denk- und Glaubensrichtungen einfügen können. Somit sind Freimaurer durchaus an Elementen aus dem Christentum interessiert, die sich zur "Selbstveredlung" des Menschen eignen (z. B. gute Taten tun). Di Bernardo beschreibt das so: "Von besonderer Wichtigkeit ist schließlich die Feststellung, dass 'ihre (der Freimaurerei) moralischen Forderungen für alle Religionen annehmbar sind. Sie unterstreicht das Prinzip, dass die Freimaurerei der Religion nicht feindlich gegenübersteht, sondern sie im Gegenteil als wesentlich für die Entwicklung des Menschen ansieht, allerdings ohne sich mit ihr zu vermengen."

Aus dieser Sicht kann das Christentum mit seinen Werten als "eine inspirierende Kraft zur Bereicherung Europas" durchaus für die Freimaurer bedeutend sein. Doch wofür soll sich die europäische Christenheit genau einsetzen? "Menschenrechte", "Freiheit", "Toleranz", "Solidarität" (=Brüderlichkeit), sind zentrale Begriffe der Freimaurerei, die in der Bibel keine oder eine andere Bedeutung als im weltlichen Bereich haben. Die Toleranz ist dabei der Schlüssel allen freimaurerischen Denkens und Handelns. Sie fungiert als "Bindemittel" für unterschiedlichste Ansichten. Das auslösende Motiv für die freimaurerische Toleranzidee ist die Annahme, dass es "die" Wahrheit nicht gibt. Deshalb muss man lernen, eine Vielzahl von Wahrheiten zu tolerieren. Di Bernardo schreibt dazu: "Für den Christen ist die Wahrheit absolut, ewig und unveränderlich. Sie ist direkt von Gott offenbart. Für den Maurer dagegen ist die Wahrheit ein gedanklicher Richtpunkt, nach dem er sich bei seiner initiatischen Selbstveredlung ausrichtet. Die Wahrheit ist ein fernliegendes Ziel, dem er sich schrittweise nähern kann, ohne es je ganz zu erreichen. Kein Maurer kann für sich in Anspruch nehmen, die Wahrheit zu besitzen." Um diese "Einsicht" zu gewinnen, fördert die Freimaurerei den Dialog mit fremden Denkmodellen. Dabei kann man erkennen, dass die "eigene" Wahrheit eine unter vielen anderen zu sein scheint. Da für den Freimaurer nur menschliche Wahrheiten bedeutsam sind, gibt es für ihn keine absolute Wahrheit. Wie ein roter Faden durchzieht die Kirchen-Charta die Aufforderung zum "Dialog auf allen Ebenen".

Die Freimaurerei toleriert fast alles, doch niemals, dass es "die" Wahrheit gibt.

Legt man die Messlatte des freimaurerischen Toleranz- Verständnisses an die Charta Oecumenica an, so wird verständlich, warum die ungehinderte Ausbreitung des biblischen Evangeliums in der Kirchen-Charta zum Problem wird. Zwar wird in der Charta von der Verkündigung des "Evangeliums in Wort und Tat" gesprochen, doch wer dies vor hat, muss auf der Dialog-Ebene erst "ein paar Runden drehen", bis er starten kann. In der Charta Oecumenica heißt es dazu: " Wir verpflichten uns, über unsere Initiativen zur Evangelisierung mit den anderen Kirchen zu sprechen, darüber Vereinbarungen zu treffen und so schädliche Konkurrenz sowie die Gefahr neuer Spaltungen zu vermeiden."

Aus Sicht der Freimaurer könnte man diese Verpflichtung auch als Manöver zur sanften Ausbremsung der Verbreitung "der" Wahrheit deuten, getreu dem Sprichwort: Viele Köche werden den Brei schon verderben! Auch ein anderer Punkt wirkt wie eine Giftspritze für "die" Wahrheit. Da heißt es in der Charta: "Die Begegnung zwischen Christen und Muslimen sowie den christlich- islamischen Dialog wollen wir auf allen Ebenen intensivieren. Insbesondere empfehlen wir, miteinander über den Glauben an den einen Gott zu sprechen ..." Allah und Christus sind eins? Sind Christen und Muslime tatsächlich Glaubensbrüder, Brüder in der freimaurerischen Bruderkette? Für den Freimaurer ist der Mensch das Maß aller Dinge. Erbraucht keine Erlösung von außen, denn er ist im Prinzip gut und kann sich selbst veredeln. Doch nach der Bibel ist der Mensch in Sünde gefallenes Geschöpf und nicht guter Schöpfer. Die Verehrung von Geschöpfen bezeichnet die Bibel als "Götzendienst": "Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers" (Römer 1,25.



Die Tatsache, dass die Freimaurerei jeden Absolutheitsanspruch ablehnt, sich selbst aber für absolut setzt, macht sie zum Gegner Jesu Christi. Diese Gegnerschaft in freimaurerischem Gewand ist besonders gefährlich, da die Freimaurerei das Christentum nicht frontal angreift, sondern in einen langen Prozess der Einschränkung und Aufweichung ( = Relativierung) hineinzieht. Die Charta scheint ein weiterer Schritt in diese Richtung zu sein.



Quellen:

"Die Freimaurer und ihr Menschenbild", Giuliano di Bernardo, ISBN 3-900767-31-9

Charta Oecumenica

"Freimaurer", Dr. Martin Hohl-Wirz, ISBN 3,.933828-09-0

______________________________________________________________________


Ich denke, das erste was man dagegen sagen wird, das ist unwahr und verschwörerisch, oder es waren die bösen!


gruss an alle


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Freimaurer

24.09.2008 um 00:02
Sucht sich nicht jeder Mensch seinen Halt und seine indoktrinierung selbst. zwar andrenorts und differenter facón , aber eben selbst ?
Der eine in monotheistischer Religion, der andere im Verblödungs-TV, der Dritte im Fussballverein,Musik,etc..der nächste im Esotherischen.
Schlussendlich jeder nur auf der Suche nach sich selbst und/oder gleichgesinnter Gesellschaft.
Da kann es doch gar nicht so verwerflich sein, all das, was eigentlich jeder Mensch sucht, eben nur jeder (wo)anders, in einer Bruderschaft oder Loge zu suchen oder gar zu finden ???


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Freimaurer

24.09.2008 um 00:26
Im Prinzip wollen doch nur alle Menschen ein und das Selbe :
Nahrung,Obdach, Liebe, Wärme und Austausch und Verständnis.
Und ich trage den frommen Wunsch in mir, dass eines Tages all das für alle Menschen dieser Welt möglich sein darf.
Dabei ist es mir vollkommen egal, wer das seelische und physische Heil in die Menschheit trägt. Haupsache, es kommt allen Menschen überall zu Gute.


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Freimaurer

24.09.2008 um 00:48
Link: www.cec-kek.org (extern) (Archiv-Version vom 02.10.2008)
Zitat von salz1salz1 schrieb:Aus Sicht der Freimaurer könnte man diese Verpflichtung auch als Manöver zur sanften Ausbremsung der Verbreitung "der" Wahrheit deuten, getreu dem Sprichwort: Viele Köche werden den Brei schon verderben!
@ Salz1
Soweit ich das in der Kürze prüfen konnte, scheint es wahr zu sein. Zumindest textlich, was die Charta Oecomenica angeht. Das macht aber die Schlussfolgerung nicht richtig!
Zum einen ist hier schon wiederholt erklärt worden, dass es die Freimaurer gar nicht gibt, und zum zweiten ist das eine freie Interpretation des Herrn Hohl-Wirtz. Abgesehen mal davon: nur weil er sagt man könnte es so deuten (sehr vorsichtig der Kollege, wirklich) heißt es ja noch lange nicht, dass dem so ist!
Zitat von salz1salz1 schrieb:Auch ein anderer Punkt wirkt wie eine Giftspritze für "die" Wahrheit. Da heißt es in der Charta: "Die Begegnung zwischen Christen und Muslimen sowie den christlich- islamischen Dialog wollen wir auf allen Ebenen intensivieren. Insbesondere empfehlen wir, miteinander über den Glauben an den einen Gott zu sprechen ..." Allah und Christus sind eins? Sind Christen und Muslime tatsächlich Glaubensbrüder, Brüder in der freimaurerischen Bruderkette?
Brüder in der freimaurerischen Bruderkette? Ja, unbedingt. Dass aber Allah und Christus eines ist, das steht nirgendwo in der Charta Oekomenika. Wenn man den Satz im Kontext liest, wird klar, das hier gemeint ist mit den Mensche islamischen Glaubens über den christlichen Glauben zu sprechen. Nichts anderes. Alles andere ist wieder der Versuch sich den Text zurechtzubiegen.
Zitat von salz1salz1 schrieb:Für den Freimaurer ist der Mensch das Maß aller Dinge. Erbraucht keine Erlösung von außen, denn er ist im Prinzip gut und kann sich selbst veredeln.
Kann sich selbst veredeln? Klar! Er braucht keine Erlösung von außen? Wo steht das? Hier wird wieder völlig aus dem Zusammenhang gerissen was neues konstruiert...
Zitat von salz1salz1 schrieb:Die Tatsache, dass die Freimaurerei jeden Absolutheitsanspruch ablehnt, sich selbst aber für absolut setzt, macht sie zum Gegner Jesu Christi. Diese Gegnerschaft in freimaurerischem Gewand ist besonders gefährlich, da die Freimaurerei das Christentum nicht frontal angreift, sondern in einen langen Prozess der Einschränkung und Aufweichung ( = Relativierung) hineinzieht. Die Charta scheint ein weiterer Schritt in diese Richtung zu sein.
Bla, bla, bla. Wer den Widerspruch findet darf ihn behalten! Kleiner Tipp, er steht schon im ersten Satz!

Unterm Strich bleibt der alte blödsinnige Vorwurf der katholischen Kirche des Relativismus.

Hier komme ich wieder auf das Weltethos zurück. Dort heißt es:

Kein Frieden auf der Welt ohne Frieden zwischen den Religionen!
Kein Frieden zwischen den Religionen ohne Dialog zwischen den Religionen!

Wer aber wie dieser hohle Wirtz versucht einen Dialog zwischen den Religionen zu verhindern (und um nichts anderes geht es hier!!!) ist offensichtlich nicht am Frieden in der Welt interessiert.

Also auf die Gefahr hin, Dein Weltbild zu zerstören: nein, hier gibt es nichts zu leugnen. Die Fakten stimmen. Die Interpretation ist falsch! Sie ist noch nicht einmal handwerklich gut gemacht.

Wenn es interessiert, der findet die komplette Charta im Link.



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Freimaurer

24.09.2008 um 00:56
Heisst der Autor echt Hohl-Wirtz oder ist das ein Künstlername ?
Wenn nicht, läßt das ja befürchten >nomen est omen<, zudem sprechen Doppelnamen Bände.


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salz1 ehemaliges Mitglied

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Freimaurer

24.09.2008 um 01:03
:)

Mein Weltbild zerstören? Ich habe kein Weltbild, lediglich nen Globus^^

Ich bin da ganz Offen/Ohr

Meinungen und Schlussfolgerungen.... ist das nicht Geschichte?


gruss an alle

:)


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Freimaurer

24.09.2008 um 01:27
>>Ich habe kein Weltbild, lediglich nen Globus^^<<

Sträflich ! Wann ging denn die Wertschätzung für den guten, alten Diercke verloren ?


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