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9/11: Tag der Verschwörungen?

23.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Verschwörung, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 12:28
Neue Recherche von einem der besten 9/11 Journalisten:

The Andrews Air Force Base Stand Down: How the 'Capital Guardians' Failed to Guard the Capital on 9/11
by Shoestring

http://www.911blogger.com/node/17332

It seems logical to assume, however, that fighter jets from Andrews should have been in the air protecting Washington and the Pentagon long before the Pentagon was hit. The question of why they failed to do so needs to be part of a serious and unrestrained new investigation of the 9/11 attacks.

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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 13:07
Wieder rückwärtsgewandte Logik im NIST-Report:

"It appears that the sprinklers may not have been effective due to the limited water on site"

Für WTC 7 hat man bald alle Tricks zusammengenommen:

-Annahme mangelhafter Brandschutz (stimmt das wirklich, wenn ja, wie kam es dazu, gibt es keinen Regress, niemand verantwortlich?)

-Annahme Ausfallen der Sprinkler (dieses Mal nicht wie beim WTC auf Grund defekter Leitungen sondern wegen angeblich generellem Wassermangel- dabei gibt es Fotos, auf denen zu sehen ist, wie WTC 5 mit mehreren C-Schläuchen gelöscht wird und WTC 7 noch steht) muss angenommen werden, damit die Theorie stimmt- die Einschaltung des Brandmeldesystems auf Tests wird im Abschlußreport übergangen und nicht weiter in Frage gestellt

-Annahme Voraussetzung waren keine manuellen Löscharbeiten, weil man sich frühzeitig dazu entschlossen hatte, das Gebäude brennen zu lassen

-Annahme, dass thermische Ausdehnung eines einzelnen Trägers das erste Mal in der Geschichte zu einem Totalversagen führen konnte, ohne zu erläutern, wie dieses auf einer größeren Länge überhaupt möglich sein soll.

-keine Erklärungen, warum es überhaupt Brände im WTC 7 gab

- keine Erklärungen, wie diese länger als 20 Minuten eine Stelle anheizen konnten, wie selbst in den Dezember-Minutes vom NIST dargelegt.

-keine Erklärung, wie es, anders als bei den WTC's, zu einem großflächigen Start von Bränden kommen könnte, da verteiltes Kerosin als Ursache fehlt

-keine Erklärung, wie es diese Brände geschafft haben können, beinahe unbemerkt zu brennen, da von außen nur einzelne Flammenherde in wenigen Stockwerken zu sehen sind

-die völlige Erklärung in einem computergenerierten Modell außerhalb physischer Tests.

-keine Erklärung des geschmolzenen Metalls, der auch unter WTC 7 zu finden war

-keine Erklärung der Bilder des USGS, auf dem auch bei WTC 7 am 16.09.2007 Temperaturen an der Oberfläche von 500-700° C zu beobachten waren, nach dem großen Regen vom 14.9.2001 und den Löscharbeiten- was Temperaturen unter der Oberfläche von noch größerer Dimension vermuten lässt, und es an der Oberfläche laut Zeugenaussagen nirgendwo brannte.

-keine Erklärung für Stahlträger, die auf Höhe des 5 Stockwerks auf der Westseite in einer Reihe auf gleicher Höhe gekappt wurden und dabei thermische Anzeichen des Durchtrennens aufweisen (Trennspuren)

-keine Erklärung für das FEMA Appendix C, Limited Metallurcigal Examinations und das geschmolzene Stück Stahl sowie die verrosteten rasiermesserdünnen Stahlteile vom WTC 7

-keine Erläuterung, warum die Stahlreste vom WTC 7 ohne Untersuchung vernichtet worden sind

-kein Eingehen auf Explosionszeugen

-kein Eingehen auf das Vorherwissen, dass WTC 7 einstürzen würde, insbesondere eines unbekannten Ingenieurs, der sogar die Uhrzeit richtig vorhergesagt haben will, obwohl noch niemals in der Geschichte ein Stahlskelett-Hochhaus auf Grund eines Feuers so einstürzte.

-kein Eingehen auf alle anderen Anzeichen einer kontrollierten Sprengung


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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 14:46
Ein wenig Hintergrund zu Al-Qaida und dem "Anti-Terror-Kampf" - auch unter dem Aspekt: Was will die Terrororganisation? Was sind ihre Forderungen?
#
Antiterrorismuskampf statt Bomben?

Hermann Ploppa 05.08.2008
Eine Studie der Denkfabrik RAND weist nach: militärische Gewalt ist das am wenigsten geeignete Mittel, um dem Terrorismus den Garaus zu machen
Als am 11. September 2001 die Turmbauten der Welthandelsorganisation einstürzten, erklärte US-Präsident George Bush nach kurzer Bedenkzeit den weltweiten Krieg gegen den Terror für eröffnet. Für Bush und seine Berater war sofort klar, dass gegen die terroristischen Aktionen des Netzwerks Al-Qaida nur die konventionelle Kriegsführung, also der Einsatz der drei militärischen Waffengattungen Heer, Marine und Luftwaffe helfen könne.
[...]
Deshalb haben Jones und Libicki zunächst jene 648 militanten Gruppen aufgelistet, die weltweit in der Zeitspanne zwischen 1968 und 2006 aktiv waren. Von diesen 648 Gruppen sind 244 heute noch im bewaffneten Kampf aktiv. Weitere 136 Gruppen haben sich aufgelöst, und ihre Mitglieder sind in neuformierten militanten Gruppen aktiv. Es bleiben 268 Gruppen, die den bewaffneten Kampf mittlerweile eingestellt haben.

Und nun stellt sich die spannende Frage: Warum haben diese Gruppen den Kampf eingestellt? 27 bewaffnete Gruppen sind siegreich gewesen und haben nunmehr selbst die Macht in ihrem Land übernommen. 114 Gruppen (das sind 43%) stellten den bewaffneten Kampf ein, weil sie sich mit den Regierungen ihrer Länder am Verhandlungstisch auf einen Kompromiss geeinigt hatten. Die Kampfzellen wandelten sich zu politischen Parteien um, und bewerben sich nun gewaltlos bei demokratischen Wahlen um die Regierungsverantwortung. 107 militante Gruppen (gleich: 40%) wurden deaktiviert, indem Polizei und Geheimdienste die zentralen Persönlichkeiten der Gruppen entweder verhafteten oder töteten. Die isolierten und konzeptlosen Terrorzellen brachen zusammen.

Und nun kommt der vernichtende Befund für die Militäroption im Kampf gegen den Terror, wie ihn der Kreis um Bush bevorzugt: lediglich 20 militante Gruppen wurden durch militärische Gewalt niedergerungen. Das sind magere 7%.
[...]
#
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28459/1.html

Der Verdacht drängt sich einfach immer wieder auf, dass "Antiterrorkampf" nur Vorwand für imperialistische Politik ist - Russland in Tschetschenien spielt dieselbe Melodie.

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Akt. 12.03.07; 16:41 Pub. 12.03.07; 16:41
Al Kaida: Kriegserklärung an Deutschland
Auf dem neuesten Al Kaida-Video, direkt neben Bin-Laden-Stellvertreter Aiman al Sawahiri, lächeln als Zielscheiben Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre 15 Kabinettsmitglieder. Die deutsche Politik nimmt die Sache sehr ernst.

Eine islamistische Terrorgruppe hat Deutschland und Österreich am Samstag indirekt mit Attentaten gedroht.

Der deutsche Innenminister Schäuble hält nach den Drohungen von Islamisten Terroranschläge auch in Deutschland für möglich. «Wir sind Teil eines weltweiten Gefahrenraums und genauso bedroht wie die Spanier, die Engländer oder andere auch», sagte Schäuble im Inforadio vom Rundfunk Berlin-Brandenburg.
[...]
Kenner sind überrascht und irritiert von der hohen Qualität, die die Terrororganisation Al Kaida im Internet mittlerweile auszeichnet. Und auch die Tatsache, dass das Video der Geiselnehmer, die zwei Deutsche in ihrer Gewalt haben, und das Video mit den Anschlagsdrohungen binnen 24 Stunden auf derselben Website auftauchten, beunruhigt die Fachleute. Terrorismus-Experte Rolf Tophoven: «Die Koordination von Droh- und Geiselvideo zeugt von hohem medialem Professionalismus. Das sieht mir nach einer perfekt inszenierten Aktion aus, um Druck zu machen.»

Alarmiert ist Tophoven von der seit längerem bekannten, aber häufig vernachlässigten Tatsache, dass hinter den Drohungen keine zentral gesteuerte Organisation mehr steht wie bei den Anschlägen des 11. September 2001, sondern weltweit kleine Aktivisten-Gruppen operieren, die im Sinne, aber nicht auf Befehl von Terrorführer Osama bin Laden planen und handeln.
[...]
#
http://www.20min.ch/news/ausland/story/28051014

Al-Qaida hat offensichtlich nicht nur viel Geld, sondern auch die Ruhe weg. Die Meldung von der Zersplitterung wirft die Frage auf, wie westliche Nachrichtendienste an ihre Informationen kommen. Hier wird ein Bröckchen Wahrheit präsentiert; aber was bedeutet es? Aus deutscher Sicht können wir auf Erfahrungen mit der RAF einerseits und der NPD andererseits zurückblicken. Die politische Wirkung einer solchen Meldung ist jedenfalls evident: Wunderbar für's Fernsehen aufgearbeitet. Rolf Tophoven belässt es bei Andeutungen, die an alle Optionen denken lässt.

#
Islamistische Gruppierungen nach 9/11
Eine historische Chance zum Aufstieg

Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 konnten die gemäßigten islamistischen Gruppen einen Aufschwung verzeichnen, indem sie den Westen zwangen, zwischen moderaten und radikalen Islamisten zu unterscheiden. Eine Analyse von Slaheddine Jourchi
[...]
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http://www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-638/_nr-9/_p-1/i.html (Archiv-Version vom 10.06.2007)

Das erinnert an die Spaltung der APO gegen Ende der "68er-Bewegung", aus der heraus sich die RAF gebildet hat. Bitte lest den ganzen Artikel, die Überlegungen des Autors sind sonst nicht nachvollziehbar.

#
Mossad-Agent Pearlman veröffentlicht gefälschtes "Al-Kaida Video"
In der Zwischenzeit authorisiert Bush die CIA zur Finanzierung und Bewaffnung der echten Al-Kaida im Iran

Paul Joseph Watson
Prison Planet - 30.05.2007
Übersetzung: Thomas Roth für infokrieg.tv

Der jüdische Mossad-Agent Adam Pearlman, der einst beißende Essays schrieb in denen er Muslime als "blutdürstige Terroristen" verunglimpfte, ist wieder mal als "Al-Kaida Wortführer" aufgetaucht, um der schwindenden Zahl der US-Amerikaner Angst zu machen, die noch immer an die Existenz Al-Kaidas außerhalb von US-Geheimdienstkreisen glaubt.
[...]
Pearlmans Lebensgeschichte und die hochverdächtige Art, wie er seine plötzliche Hinkehr zum Islam in einem einzigen Internet-Posting erklärte und später zum Sprachrohr für "Al-Kaida" wurde, liefern alle nötigen Hinweise für die Folgerung, dass Pearlman als Doppelagent tätig ist und höchstwarscheinlich für den Mossad arbeitet.

Wieder einmal erhielt die IntelCenter-Group das Pearlman Video, ein Auftragnehmer der US-Regierung; und ihr Chef Ben Venzke hat die Authentizität des Bandes in Medien-Interviews zur Story untermauert. In unserem letzten bahnbrechenden Exposé haben wir die Verbindungen zwischen Intelcenter (eine Gruppe, die regelmäßig Al-Kaida Bänder "erhält") und dem Pentagon enthüllt. Intelcenter ist ein Ableger von IDEFENSE, das von dem ehemaligen ranghohen militärischen Nachrichtendienst-Offizier und Psy-Op Spezialisten Jim Melnick besetzt wurde, der widerum direkt für Donald Rumsfeld gearbeitet hat.
[...]
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Der Aspekt, dass Al-Qaida und Ableger eine monolithische Gruppierung sei, deren Aktionen keinesfalls auf nachrichtendienstliche Operationen zurückführbar seien, wird hier in Frage gestellt.


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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 15:14
Eine Verschwörung, die keine ist
7.9.2006

In den USA werden Verschwörungstheorien zum 11. September immer populärer: Das WTC wurde gesprengt, ins Pentagon flog gar kein Flugzeug? Wissenschaftler kontern jetzt mit harten Fakten.

Von Tobias Jaecker, Chicago

Weltweite Terror-Anschläge, Chaos im Irak, Krieg im Libanon und Streit um das iranische Atom-Programm. Wer die letzten Jahre Revue passieren lässt, dem kann schnell schwindelig werden. Die Lage ist unübersichtlich. Nur eines scheint klar: Vor dem 11. September 2001 war vieles anders.

Was ist an diesem Tag eigentlich genau passiert? Und lässt sich vielleicht alles ganz einfach erklären? Aber ja doch. Das behaupten zumindest unzählige Internet-Seiten, Bücher und Videos. Ihr Tenor: Der 11. September ist eine «große Lüge» und diente als Katalysator, um eine neue Weltordnung durchzusetzen. Nicht etwa die der islamistischen Terroristen, sondern der US-Regierung. Die ist demnach selbst für die Anschläge verantwortlich.

Beweise gefällig? Voilà: Das World Trade Center wurde von innen gesprengt. Das Pentagon ist nicht von einem Flugzeug, sondern von einer Cruise Missile getroffen worden. Und die meisten der angeblichen Attentäter sind quicklebendig.

Viele Amerikaner halten Regierung für schuldig

Während es in Europa um Verschwörungstheorien dieser Art allmählich ruhiger wird, scheinen sie in den USA immer populärer zu werden. Jüngstes Beispiel ist der von einem 22-jährigen Studenten produzierte Film «Loose Change», der die bekanntesten Gerüchte aufgreift und in Videoclip-Ästhetik geschickt in einen Zusammenhang stellt. 10 Millionen Menschen haben sich den Streifen angeblich schon im Internet angeschaut.

Und während am fünften Jahrestag des 11. Septembers mit zahlreichen Gedenkveranstaltungen an die Opfer erinnert wird, kommen in New York auch die Skeptiker zu einem Treffen zusammen, um über «die Wahrheit» hinter den Anschlägen zu diskutieren. Sie sind überzeugt: «9/11 war ein Inside-Job.»

Eine aktuelle Studie der Ohio University verdeutlicht, dass solche Ansichten in der Bevölkerung weit verbreitet sind. Demnach glauben 36 Prozent der Amerikaner, dass Mitglieder der US-Regierung hinter den Anschlägen vom 11. September stecken oder zumindest nichts unternommen haben, um sie zu verhindern. 16 Prozent stimmen der These zu, das World Trade Center sei durch im Gebäude deponierten Sprengstoff zum Einsturz gebracht worden. Dass das Pentagon nicht von einem Flugzeug, sondern von einer Rakete getroffen wurde, glauben 12 Prozent.

Geschlossene Systeme

Warum haben diese Verschwörungstheorien einen solchen Erfolg? «Zunächst einmal geben sie Antworten auf Fragen, die die Menschen bewegen», sagt Michael Barkun, Politik-Professor an der Syracuse University im Bundesstaat New York, im Gespräch mit der Netzeitung. «Das undurchschaubare Weltgeschehen bekommt so auf einmal wieder Sinn.» Barkun hat mehrere Bücher über Verschwörungstheorien geschrieben und sagt, das Schema sei immer gleich: «Erstens: nichts passiert zufällig, zweitens: nichts ist so, wie es scheint und drittens: alles ist miteinander verknüpft.»

Es handele sich um geschlossene Systeme, die auch sich widersprechende Ideen erklären und rationalisieren würden: «Dagegen ist mit Fakten kaum anzukommen.» Der umfangreiche Bericht der 9/11-Untersuchungskommission wird von den Verschwörungstheoretikern denn auch als «Gehirnwäsche» abgetan, obwohl er FBI und CIA zahlreiche Versäumnisse vorwirft und für die US-Regierung wenig schmeichelhaft ist. Das Problem: Der Bericht gibt keine Antworten auf die kursierenden Verschwörungs-Thesen.

Komplett inkonsistent?

Erfolg versprechender dürften deshalb die Aufklärungsversuche des «National Institute for Standards and Technology» und des Wissenschafts-Magazins «Popular Mechanics» sein. Beide haben jüngst die beliebtesten Gerüchte um den 11. September aufgegriffen - und widerlegen sie mit simplen technischen Argumenten. Sie widmen sich zum Beispiel dem angeblich gefakten Flugzeug-Crash auf dem Pentagon.

Der Film «Loose Change» und viele andere Verschwörungstheoretiker behaupten, der Durchbruch an der Außenwand des Gebäudes sei viel kleiner als der Umfang einer Boeing 757, und das Loch in der Wand des inneren Pentagon-Rings zu schmal, um von der Flugzeug-Nase verursacht worden zu sein.

Am Unfallort seien zudem keine Trümmerteile gefunden worden. Ein als Triebwerk identifiziertes Teil stimme nicht mit dem Triebwerk-Typ einer Boeing überein. In unmittelbarer Nähe des Einschlags seien verdächtig viele Fenster heile geblieben. Und einige Augenzeugen beteuern schließlich, sie hätten ein raketenähnliches Geschoss ins Pentagon fliegen sehen. Fazit: «Der Pentagon-Crash ist komplett inkonsistent.»

«Ich habe die Black Box gefunden»

Wie erklären die Experten diese Ungereimtheiten? Der Ingenieur Allyn E. Kilsheimer war einer der ersten Fachleute, die am Unglücksort eintrafen. «Ich habe Flugzeug-Teile in der Hand gehalten, auf denen das Kennzeichen der Flugzeuglinie zu sehen waren und ich habe die Black Box gefunden», so Kilsheimer. «Es war definitiv ein Flugzeug.» Auch diverse Fotos belegen, dass Flugzeug-Trümmer am Pentagon lagen - im Internet sind sie gut dokumentiert.

Zu den angeblich «zu kleinen» Löchern im Pentagon sagt Mete Sozen, Bauingenieur-Professor an der Purdue University: «Ein abstürzendes Flugzeug stanzt nicht einfach seine Kontur auf ein solch massives Betongebäude wie in einem Cartoon.» In diesem Fall sei eine Tragfläche zuerst auf dem Boden aufgeschlagen, die andere sei durch die Wucht des Aufpralls auf die massiven Gebäude-Pfeiler abgetrennt worden. Auch für die unzerstörten Fenster gibt es eine Erklärung: Nach Aussage des Herstellers waren sie schlicht und einfach druckresistent konstruiert.

Die Indizien zerfallen

Und so geht es weiter: Das Loch im inneren Pentagon-Ring wurde den Experten zufolge nicht von der Flugzeug-Nase, sondern vom viel kleineren Fahrwerk verursacht. Die Bilder des gefundenen Triebwerks wiederum hätten die Verschwörungstheoretiker schlicht mit dem falschen Modell verglichen.

Bleibt von deren Darstellung überhaupt noch etwas übrig? Eigentlich nur die Aussagen einiger Passanten, die eine Rakete ins Pentagon stürzen sahen. Und auch diese verlieren an Bedeutung, wenn man sie mit den vielen gegenteiligen Augenzeugen-Berichten ins Verhältnis setzt und sich das Chaos in Erinnerung ruft, das an diesem Tag herrschte.

Im Internet kursiert seit kurzem der Film «Screw Loose Change», der die Verschwörungs-Doku «Loose Change» mit Untertiteln, Dokumenten und Bildern ergänzt. Dabei wird sehr gut deutlich, warum die Verschwörungstheorien zunächst so schlüssig erscheinen - und warum man es sich damit dann doch ein bisschen zu einfach macht. Da werden alle vermeintlichen Indizien zusammengerührt, die in die Beweiskette passen, zur Not noch etwas zurechtgebogen - und andere einfach unterschlagen. So wird die «Untersuchung» zur self-fulfilling prophecy.

Der Täter steht schon vorher fest

Problematisch ist daran vor allem, dass das Fundament des verschwörungstheoretischen Gedankengebäudes bereits vorher feststeht. Es ist die Gewissheit, den Täter genau zu kennen. Außerdem kommen hier regelmäßig alt bekannte Vorurteile ins Spiel. Zum Beispiel, dass Juden insgeheim die Welt beherrschen. So sehen viele Verschwörungstheoretiker den 11. September als Teil eines großen Plans, den neokonservative Strategen in ihrem Think Tank «Project for a New American Century» ausgeheckt hätten.

Immer wieder wird angedeutet, dass viele von ihnen Juden seien, denen es vor allem darum gehe, die Welt von den Feinden Israels zu befreien. Behauptungen dieser Art ignorieren jedoch die simple Tatsache, dass die Neokonservativen zunächst einmal amerikanische Politiker sind, die eine neokonservative Politik verfolgen - und dass es zahlreiche andere politische Interessen in Washington gibt, die sich manchmal überlappen, oft aber auch widersprechen und die in einem Wettstreit miteinander stehen. Ganz abgesehen davon, dass es einer solchen Verschwörer-Clique wohl kaum möglich wäre, ein Verbrechen von der Dimension des 11. Septembers einzufädeln, ohne hinterher aufzufliegen.

Die Folgen der Lügen

Begünstigt werden die Verschwörungstheorien dadurch, dass weite Teile der amerikanischen Bevölkerung mit der Arbeit ihrer Regierung unzufrieden sind oder ihr schlicht und einfach nicht mehr glauben. Zum Beispiel, weil im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden wurden. «Vielen erscheinen die Gerüchte daher konsistent», sagt Michael Barkun. «Nicht nur krankhafte oder paranoide Menschen glauben daran, sondern das reicht bis weit in die Mainstream-Kultur hinein.»

Auch Prominente wie der konservative Kolumnist Paul Craig Roberts oder der Schauspieler Charlie Sheen bestärken die Zweifler in ihren Ansichten. Sogar einige Hochschullehrer sind aktiv geworden und haben eine Vereinigung gegründet, um die «Wahrheit» über den 11. September ans Licht zu bringen. «Ein solches Ausmaß hat das früher nicht gehabt», sagt Barkun. Die aktuellen Diskussionen seien Ausdruck einer allgemein gewachsenen Verschwörungsgläubigkeit.

Der Feind fehlt

«Seit dem Ende des Kalten Krieges gibt es keinen klar definierten Feind mehr und die Welt ist nicht mehr so einfach zu verstehen», glaubt Professor Barkun. Abstruse Erklärungen fänden deshalb leichter Gehör. Auch die neuen Verbreitungsmöglichkeiten durch das Internet dürften dazu beigetragen haben. Doch in dieser Öffentlichkeit finden schrille Vorwürfe oft mehr Gehör als sachliche Argumente.

Die Antworten etwa, die «Popular Mechanics» und das «National Institute for Standards and Technology» den Fragen der Skeptiker entgegen gesetzt haben, wurden auf zahlreichen Internet-Seiten umgehend als Propaganda abgetan und mit neuen «Beweisen» widerlegt.

Auch die deutschen Verschwörungstheoretiker melden sich wieder zu Wort. Pünktlich zum Jahrestag des 11. September fordern sie «eine neutrale Untersuchung, die kriminalistisch die zahlreichen ungeklärten Widersprüche aufarbeitet». Es ist kaum wahrscheinlich, dass sie sich jemals davon überzeugen lassen werden, dass viele dieser vermeintlichen Widersprüche keine sind.


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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 15:16
Ein Artikel zur nachrichtendienstlichen Parallelwelt des BinLaden-Netzwerks (aus 2001), von mir allerdings nicht nachrecherchiert:

http://www.solidaritaet.com/neuesol/2001/45/binladen.htm


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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 15:23
@intruder

Die Pentagon-Masche zieht bei mir nicht.

Hier gibt's eine lesenswerte Hausarbeit zum Thema "Verschwörungstheorien", die bei der Abgrenzung hilft.

http://www.grin.com/e-book/96656/verschwoerungstheorien

Man kann die Wirklichkeit auch verkürzen auf ein Szenario unter der Prämisse: "Regierungen würden nie ihre eigene Bevölkerung betrügen". Das reduziert die Komplexität ungemein.


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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 15:42
hat jemand Loose Change 2nd Edition gesehen?? sehr interessantes video..


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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 15:43
9/11 – Keine Verschwörung am 11. September

Der Folgende Artikel ist schon etwas älter, für aktuelle Informationen und die zugehörige Diskussion möchte ich deshalb auf das Forum verweisen.

Ich frage mich wer hier die mehr Menschen verachtet, die Terroristen oder diejenigen, die aus der Tragödie noch Kapital schlagen wollen und ihre Verschwörungstheorien verbreiten [1].

Dies ist eine wissenschaftliche Seite und deshalb hatte ich zunächst nicht vor über die Anschläge vom 11. September 2001 zu schreiben, aber die Diskussion mit einem Anhänger hat mich überzeugt, doch ein paar Zeilen zu diesem Thema zu schreiben.

Ich will hier nicht darauf eingehen, wie die Sicherheitseinrichtungen versagt haben – das haben sie wahrscheinlich gar nicht, jedenfalls nicht nach den damals herrschenden Standards – um die Entführung der Maschinen erst zu ermöglichen.

Schauen wir uns statt dessen die Behauptungen an, das World Trade Center (WTC) sei nicht durch die Flugzeuge zum Einsturz gebracht worden, sondern durch Sprengstoff.

Die Wolken, die beim Zusammenbruch aufsteigen, sind ebenfalls kein Hinweis auf Explosionen, es ist einfach so, dass die Luft in den Stockwerken Betontrümmer mitreißt, wenn sie durch den Sturz der oberen Stockwerke komprimiert und herausgepresst wird.

In diesem Zusammenhang wird auch behauptet, die Verbrennungstemperatur von Kerosin würde nicht ausreichen die Stahlträger zu schmelzen (Schmelztemperatur von Stahl beträgt etwa 1510°C), selbst wenn diese durch die Kollision ihre schützende Asbesthülle verloren haben. Das stimmt, eine offene Kerosinflamme ist dazu nicht in der Lage, sie brennt mit einer Temperatur von 825°C. In geschlossenen Räumen und mit geigneter Luftzufuhr sieht das aber schon wieder ganz anders aus (es wird schon einen Grund gehabt haben, warum man die Stahlträger mit Asbest schützen wollte). Des weiteren muss man Stahl nicht schmelzen, damit seine Festigkeit nachlässt, das geschieht schon weit unterhalb des Schmelzpunkts. Schon bei etwa 600°C verliert Stahl 50% seiner Festigkeit, ganz zu schweigen davon, dass er sich ausdehnt und damit Verbindungen zu anderen Trägern sprengen kann. Das Kerosin war darüber hinaus nur der Zünder, gewöhnliche Bürobrände können erheblich höhere Temperaturen erreichen, und die starteten, als das Flugbenzin nach etwa 10 Minuten verbraucht war.

Es wird berichtet, dass auch die Lobby schon stark beschädigt war, bevor die Türme einstürzten, das ist aber nicht verwunderlich, weil das Kerosin durch die Fahrstuhl- und Versorgungsschächte bis nach unten gelangen und auch in den unteren Etagen Feuer hervorrufen konnte. Die Berichte, dass es Explosionen gegeben habe, sind einseitig, denn sie verschweigen, dass viele Zeugen Erschütterungen und Rumpeln über einen längeren Zeitraum beschreiben [2].

Hier sind also keine Sprengladungen nötig, um den Kollaps zu verursachen. Man könnte sich vielleicht wundern, warum die Türme so scheinbar kontrolliert in sich zusammengesackt sind. Aber auch das ist vielleicht nicht so seltsam, wie es scheint.

Zunächst einmal waren die Türme stabil genug gebaut, um die Flugzeuge beim Einschlag völlig zu zerstören, der Einschlag hat also keine Schwingungen ausgelöst, die zu einem Umkippen hätten führen können – man muss sich mal vor Augen halten, wie gigantisch dieses Bauwerk war, wenn die Stahlträger gehalten hätten, hätte man lediglich ein paar Stockwerke renovieren müssen.

Als die Träger dann aber nachgaben, fiel die Decke auf die darunterliegende Ebene – das ist auch von anderen Bränden bekannt – und löste damit quasi eine Kettenreaktion aus, die sich nicht mehr aufhalten lies.

Man kann sich natürlich auch darüber wundern, warum der Turm, der als Zweiter getroffen wurde, als Erster einstürzt, aber sieht man einmal von den Unwägbarkeiten ab, so etwas vorherzusagen ist das vielleicht nicht so widersprüchlich, wie man zunächst annehmen könnte. Der Unterschied zwischen 56 und 102 Minuten ist gar nicht so groß, aber gerade die Tatsache, dass der zweite Turm nicht frontal getroffen wurde, könnte hier wichtig sein. Bei einem Frontalzusammenstoß verteilt sich die Energie gleichmäßiger (sie sind auch im Autoverkehr weniger gefährlich, als versetzte Zusammenstöße). Als der zweite Turm getroffen wurde, wurde aber eine Seite stärker beschädigt - die Menge an Kerosin ist hier nicht so wichtig, wie wir schon gesehen haben, diente es hauptsächlich als Zünder für den Bürobrand. Die Auswirkungen des versetzten Aufschlages sieht man deutlich, in den ersten Momenten des Zusammenbruchs, die Oberen Etagen drehen sich, was auf ein Drehmoment beim Einsturz hindeutet (ausgelöst durch das ungleichmäßige Versagen der Stahlträger - sollten hier Sprengmeister am Werk gewesen sein haben sie arg geschlampt). Außerdem wurde der Südturm wesentlich tiefer getroffen (Nordturm: 92-98. Etage, Südturm: 78-84. Etage), so dass hier ein größeres Gewicht auf den beschädigten Trägern lastete [3, 4, 5].

Dieser Kollaps konnte von Seismographen registriert werden [6], allerdings traten die stärksten Ausschläge (zumindest scheinbar) kurz vor dem Zusammenbruch auf. Wie zeitlich genau die seismischen Daten mit den Beobachtungen korreliert werden können, kann ich nicht sagen. Aber man sollte beachten, dass die Instrumente in einiger Entfernung standen und die Laufzeit der Erschütterungen berücksichtigt werden muss, der am nächsten stehende Seismograph in Palisades, N.Y. stand 34 km entfernt.

Ein falscher Eindruck entsteht aber vor allem durch die zeitliche Komprimierung der Aufzeichnung über mehrere Stunden, selbstverständlich erscheint der, 8-10 Sekunden dauernde, Kollaps dann sehr plötzlich zu geschehen. Streckt man die Kurve, sieht das alles schon wieder ganz anders aus – seltsam, dass die Verschwörungstheoretiker mit Vorliebe den Graphen zeigen, der sich über mehrere Stunden erstreckt und nicht die Aufzeichnung, die sich auf den tatsächlichen Zusammenbruch innerhalb einer Zeitspanne von 30-40 Sekunden beschräkt. Auf keiner der Kurven aus dem weiteren Umkreis (und es gab neben Palisades fünf weitere) zeigt irgendwelche Auffälligkeiten, die auf eine größere Explosion hindeuten würden. Der Vollständigkeit halber will ich erwähnen, dass die Autobombe mit 0,5 Tonnen Sprengstoff 1993 nicht aufgezeichnet werden konnte, weil das Signal zu schwach war.

Auf einem Bild, aus einem Video, das kurz vor dem Einschlag des Fluges 175 in den Südturm entstand, sind angeblich längliche Objekte unter dem Flugzeug zu sehen, die Bomben sein sollen [8]. Das ist lächerlich, kein vernünftiger Mensch würde in ein Flugzeug einsteigen, dass offensichtlich Bomben trägt. Ob es sich um Reflexionen handelt, oder was auch immer kann ich nicht sagen, aber macht einfach keinen Sinn Bomben außerhalb am Flugzeug anzubringen, wo sie jeder sehen kann.

Einige Anhänger der Verschwörungstheorie behaupten sogar, es wären gar keine Flugzeuge ins World Trade Center eingeschlagen. Angeblich wäre das Loch zu klein, das auf einigen Videos zu sehen ist. Allerdings sind diese Behauptungen durch Fehler und Unzulänglichkeiten verfälscht, so berücksichtigen sie nicht, dass der Aufnahmewinkel der Kamera die Wand verkürzt erscheinen lässt, oder dass die Flügel durch den Auftrieb nach oben gekrümmt werden. Des Weiteren wird oft nur ein Ausschnitt der Zerstörung gezeigt, der nicht die ganze Wand des WTC zeigt und damit teile der Zerstörung ausblendet [8, 9].

Andere Verschwörer gehen davon aus, dass die Bomben sich schon vorher im WTC befunden haben, sie vergessen dabei aber den logistischen Aufwand, der mit der kontrollierten Sprengung eines solchen Gebäudes einhergeht, und dass es nicht aufgefallen ist, wie kiloweise Sprengstoff und Kabel verlegt wurde, ist schlicht nicht glaubwürdig.

Ganz abstrus ist auch die Behauptung, dass Pentagon sei nicht von eine Boing 757 getroffen worden, sondern von einer Lenkrakete, oder einem anderen Kleinflugzeug [10]. Das ist so ein Unsinn, dass selbst Anhänger der Verschwörungstheorie sich große Mühe geben diesen Punkt aufzuklären, weil er angeblich von der US-Regierung ins Spiel gebracht wurde, um die "Entlarver" zu diskreditieren [11].

Tatsache ist, dass man auf den Fotos vom Pentagon auf den ersten Blick kein Flugzeugwrack sieht (das sieht man aber auch bei dem Absturz 1992 bei Amsterdam nicht, weil es auch hier vollständig zerstört wurde). Die Wrackteile, die auf vielen anderen Fotos zu sehen sind sprechen eine andere Sprache und die Fotos vom Pentagon, die von den Anhängern der Verschwörungstheorie gezeigt werden zeigen nicht die ganze Wahrheit [12]. So zeigen sie oft nur die zweite Etage, wo tatsächlich nur ein kleineres Loch zu sehen ist, während die fast völlig zerstörte untere Etage (die man auf anderen Fotos sieht) unter Löschwasser und -schaum verborgen ist [13].

Und natürlich gibt es eine ganze Reihe von Augenzeugen, die eine Passagiermaschine gesehen haben und keinen Militärjet [14]. Dafür sprechen auch die umgerissenen Lichtmasten [15], die auf ein Flugzeug mit einer Spannweite von etwa 35m hindeuten, was gut zu einer Boing 757 passt

Die Maschine traf das Pentagon wahrscheinlich etwas unterhalb des ersten Stockwerks und wurde durch den Einschlag und die Explosion zerstört, aber Wrackteile, wie etwa vom Heck, oder Teile des Fahrwerks wurden innerhalb des Pentagons gefunden und fotografiert, schaut man sich die verschiedenen Fotos an so passt die zu beobachtende Zerstörung sehr wohl zu einem großen Passagierflugzeug [16].

Angeblich ist eine Boing 757 aber nicht zu den Manövern fähig, die von den Augenzeugen beobachtet worden sind. Auch das ist falsch, auch wenn man mit Rücksicht auf die Passagiere nicht in so scharfe Kurven geht ist das durchaus möglich und der Bordcomputer ist dabei auch für einen unerfahrenen Piloten hilfreich [17].

Alles in allem gibt es auf Grund dieser Fakten keinen vernünftigen Grund anzunehmen, dass das WTC durch Explosionen und nicht durch den Einschlag der Flugzeuge zum Einsturz gebracht wurde und die Behauptungen, das Pentagon sei nicht von einem Flugzeug, sondern von einer Rakete getroffen worden sich schlicht lächerlich.

Zur weiteren Lektüre empfehle ich auch die Seiten von Popular Mechanics [18] und 911myths[2], die sich detaillierter mit dem Thema auseinander setzen, als mir das an dieser Stelle möglich ist.

Vielleicht ist es leichter an eine korrupte Regierung zu glauben, als sich die eigene Verletzlichkeit einzugestehen, aber ich denke mit den leichtgläubigen Anhängern spricht man auch ein zahlungskräftiges Klientel an, das die inzwischen 3000 Bücher zum Thema gierig verschlingt und dabei allzu häufig den eigenen kritischen Verstand abschaltet.


1x zitiertmelden

9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 16:32
Tobias Jäcker ist ADL, und damit raus. :D


2x zitiertmelden

9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 16:39
Hayden: Yeah. There was enough there and we were marking off. There were a lot of damaged apparatus there that were covered. We tried to get searches in those areas. By now, this is going on into the afternoon, and we were concerned about additional collapse, not only of the Marriott, because there was a good portion of the Marriott still standing, but also we were pretty sure that 7 World Trade Center would collapse. Early on, we saw a bulge in the southwest corner between floors 10 and 13, and we had put a transit on that and we were pretty sure she was going to collapse. You actually could see there was a visible bulge, it ran up about three floors. It came down about 5 o’clock in the afternoon, but by about 2 o’clock in the afternoon we realized this thing was going to collapse.

Firehouse: Was there heavy fire in there right away?

Hayden: No, not right away, and that’s probably why it stood for so long because it took a while for that fire to develop. It was a heavy body of fire in there and then we didn’t make any attempt to fight it. That was just one of those wars we were just going to lose. We were concerned about the collapse of a 47-story building there. We were worried about additional collapse there of what was remaining standing of the towers and the Marriott, so we started pulling the people back after a couple of hours of surface removal and searches along the surface of the debris. We started to pull guys back because we were concerned for their safety.

Firehouse: Chief Nigro said they made a collapse zone and wanted everybody away from number 7— did you have to get all of those people out?

Hayden: Yeah, we had to pull everybody back. It was very difficult. We had to be very forceful in getting the guys out. They didn’t want to come out. There were guys going into areas that I wasn’t even really comfortable with, because of the possibility of secondary collapses. We didn’t know how stable any of this area was. We pulled everybody back probably by 3 or 3:30 in the afternoon. We said, this building is going to come down, get back. It came down about 5 o’clock or so, but we had everybody backed away by then. At that point in time, it seemed like a somewhat smaller event, but under any normal circumstances, that’s a major event, a 47-story building collapsing. It seemed like a firecracker after the other ones came down, but I mean that’s a big building, and when it came down, it was quite an event. But having gone through the other two, it didn’t seem so bad. But that’s what we were concerned about. We had said to the guys, we lost as many as 300 guys. We didn’t want to lose any more people that day. And when those numbers start to set in among everybody… My feeling early on was we weren’t going to find any survivors. You either made it out or you didn’t make it out. It was a cataclysmic event. The idea of somebody living in that thing to me would have been only short of a miracle. This thing became geographically sectored because of the collapse. I was at West and Liberty. I couldn’t go further north on West Street. And I couldn’t go further east on Liberty because of the collapse of the south tower, so physically we were boxed in.

http://www.firehouse.com/terrorist/911/mag.../gz/hayden.html


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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 16:49
Here is an e-mail from Chief Daniel Nigro

Regarding WTC 7: The long-awaited US Government NIST (National Institute of Standards and Technology) report on the collapse of WTC 7 is due to be published at the end of this year (although it has been delayed already a few times [ adding fuel to the conspiracy theorists fires!]). That report should explain the cause and mechanics of the collapse in great detail. Early on the afternoon of September 11th 2001, following the collapse of WTC 1 & 2, I feared a collapse of WTC 7 (as did many on my staff).

The reasons are as follows:

1 - Although prior to that day high-rise structures had never collapsed, The collapse of WTC 1 & 2 showed that certain high-rise structures subjected to damage from impact and from fire will collapse.

2. The collapse of WTC 1 damaged portions of the lower floors of WTC 7.

3. WTC 7, we knew, was built on a small number of large columns providing an open Atrium on the lower levels.

4. numerous fires on many floors of WTC 7 burned without sufficient water supply to attack them.

For these reasons I made the decision (without consulting the owner, the mayor or anyone else - as ranking fire officer, that decision was my responsibility) to clear a collapse zone surrounding the building and to stop all activity within that zone. Approximately three hours after that order was given, WTC 7 collapsed.

Conspiracy theories abound and I believe firmly that all of them are without merit.

Regards, Dan Nigro
Chief of Department FDNY (retired)


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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 17:52
@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Es wird berichtet, dass auch die Lobby schon stark beschädigt war, bevor die Türme einstürzten, das ist aber nicht verwunderlich, weil das Kerosin durch die Fahrstuhl- und Versorgungsschächte bis nach unten gelangen und auch in den unteren Etagen Feuer hervorrufen konnte.
Die Beschädigungen in der Lobby können nicht auf einfache Feuer zurückgeführt werden.
Zitat von intruderintruder schrieb:Die Berichte, dass es Explosionen gegeben habe, sind einseitig, denn sie verschweigen, dass viele Zeugen Erschütterungen und Rumpeln über einen längeren Zeitraum beschreiben [2].
Dieser Satz hat faktisch keine Aussagekraft und wirkt so, als müsste man halt irgendwie auf die Augenzeugenberichte eingehen.
Zitat von intruderintruder schrieb:Hier sind also keine Sprengladungen nötig, um den Kollaps zu verursachen.
Diese Schlußfolgerung kommt mir an dieser Stelle zu früh.
Zitat von intruderintruder schrieb: Man könnte sich vielleicht wundern, warum die Türme so scheinbar kontrolliert in sich zusammengesackt sind. Aber auch das ist vielleicht nicht so seltsam, wie es scheint.

Zunächst einmal waren die Türme stabil genug gebaut, um die Flugzeuge beim Einschlag völlig zu zerstören, der Einschlag hat also keine Schwingungen ausgelöst, die zu einem Umkippen hätten führen können – man muss sich mal vor Augen halten, wie gigantisch dieses Bauwerk war, wenn die Stahlträger gehalten hätten, hätte man lediglich ein paar Stockwerke renovieren müssen.

Als die Träger dann aber nachgaben, fiel die Decke auf die darunterliegende Ebene – das ist auch von anderen Bränden bekannt – und löste damit quasi eine Kettenreaktion aus, die sich nicht mehr aufhalten lies.
Diese Version klingt plausibel und wirkt wie eine Schlaftablette: Man darf alles andere vergessen und sich krank melden.
Zitat von intruderintruder schrieb:Man kann sich natürlich auch darüber wundern, warum der Turm, der als Zweiter getroffen wurde, als Erster einstürzt, aber sieht man einmal von den Unwägbarkeiten ab, so etwas vorherzusagen ist das vielleicht nicht so widersprüchlich, wie man zunächst annehmen könnte.
Hier werden Widersprüche konstruiert, die es gar nicht gibt.
Zitat von intruderintruder schrieb: Der Unterschied zwischen 56 und 102 Minuten ist gar nicht so groß, aber gerade die Tatsache, dass der zweite Turm nicht frontal getroffen wurde, könnte hier wichtig sein.
sic!
Zitat von intruderintruder schrieb:Bei einem Frontalzusammenstoß verteilt sich die Energie gleichmäßiger (sie sind auch im Autoverkehr weniger gefährlich, als versetzte Zusammenstöße).
Da ist was dran.
Zitat von intruderintruder schrieb:Als der zweite Turm getroffen wurde, wurde aber eine Seite stärker beschädigt - die Menge an Kerosin ist hier nicht so wichtig, wie wir schon gesehen haben, diente es hauptsächlich als Zünder für den Bürobrand. Die Auswirkungen des versetzten Aufschlages sieht man deutlich, in den ersten Momenten des Zusammenbruchs, die Oberen Etagen drehen sich, was auf ein Drehmoment beim Einsturz hindeutet (ausgelöst durch das ungleichmäßige Versagen der Stahlträger - sollten hier Sprengmeister am Werk gewesen sein haben sie arg geschlampt).
Rhetorisch geschliffen, werden in diesem Satz alle möglichen Behauptungen miteinander verschwurbelt, die nur vorgeben, dass die Mechanismen des Zusammenbruchs verstanden sind. Nebenbei wird polemisiert.
Zitat von intruderintruder schrieb:Außerdem wurde der Südturm wesentlich tiefer getroffen (Nordturm: 92-98. Etage, Südturm: 78-84. Etage), so dass hier ein größeres Gewicht auf den beschädigten Trägern lastete [3, 4, 5].
Auch dieses Argument kann ich gelten lassen. Wobei mich schon die ganze Zeit wundert, wie die geringere Last beim Nordturm-Amboss haargenau dasselbe Schadensbild verursachen konnte.

Seismographische Aufzeichnungen: Ich bin der Meinung, dass man aus den Aufzeichnungen keine Rückschlüsse auf eine kontrollierte Sprengung ziehen kann. Da sind zu viele Unschärfen im Spiel. Insofern: Zustimmung.

Zu den weiteren Ausführungen spare ich mir die Kommentare (wie schon erwähnt); einzig der Umstand, dass in dem Artikel auf die offensichtlich abstrusesten Überlegungen eingegangen wird, zeigt, dass der Autor einen Rundumschlag mit totaler Vernichtung jeglichen "inside-job"-Verdachtes beabsichtigt.

Übrigens verdiene ich hier kein Geld, wie du wahrscheinlich auch nicht.

Zu guter Letzt: Wie war noch gleich der link? Das Datum hätte ich gerne gewusst.


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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 17:57
4. numerous fires on many floors of WTC 7 burned without sufficient water supply to attack them.

Das kann nur ein "Good Guess" sein, denn woher sollte er das wissen? Man hat ja bekennenderweise niemals damit angefangen, die Feuer zu löschen (was brannte da noch mal weswegen?)

In fact, one of NIST's earlier reports stated,
"According to the FDNY first-person interviews, water was never an issue at WTC 7 since firefighting was never started in the building." See:
http://wtc.nist.gov/NISTNCSTAR1-8.pdf (p. 110).

Auf diesem Bild ist zu sehen, dass man zumindest beim nebenstehenden Gebäude (ist meiner Meinung nach WTC 5, welches noch viel heftigere strukturelle Schäden hatte, soviel zu dem Argument, man hätte deswegen nicht gelöscht) genug Wasser hatte

http://img352.imageshack.us/my.php?image=img1502fm2.jpg

(WTC 7 ist links im Bild zu sehen)

Nur aus den Umstand heraus zu urteilen, dass es brannte weil die Sprinkler nicht funktioniert haben weil sie kein Wasser hatten, ist hochgradig spekulativ und zäumt das Pferd von hinten auf. Reverse Logik.

1 - Although prior to that day high-rise structures had never collapsed, The collapse of WTC 1 & 2 showed that certain high-rise structures subjected to damage from impact and from fire will collapse.

WTC 1 und 2 wurden ebenfalls gesprengt, wie schon bewiesen- deren Einsturz kann also kein Beispiel dafür sein, dass Stahlskelett-Hochhäuser tatsächlich durch Feuer einstürzen können- allerdings haben diese Einstürze den Gedanken, dass Häuser mal eben einfach so in sich zusammenklappen können natürlich auch bei der New Yorker Feuerwehr bekräftigt. Was man vor dem 11.9.2001 noch für unmöglich gehalten hätte, war nach dem 2. Einsturz schon bald Routine. Das hat auch George McGraeme untersucht und so festgestellt:

“I’m doing this 23 years...This changed all the rules. This changed all the rules. This went from a structure to a wafer in seconds, in seconds.” [15]

http://www.journalof911studies.com/volume/200701/MacQueenWaitingforSeven.pdf



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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 17:57
@intruder

http://www.firehouse.com/terrorist/911/mag.../gz/hayden.html

Gute Info, danke!


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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 18:20
3. WTC 7, we knew, was built on a small number of large columns providing an open Atrium on the lower levels.


Vor dem 11.9.2001 galt das WTC 7 als starkes Gebäude, weswegen es auch erst in die Auswahl für den Notfallbunker des Bürgermeisters kam.

A system of gravity column transfer trusses and girders was located between floors 5 and 7 to transfer loads to the smaller foundation.[3] Existing caissons installed in 1967 were used, along with new ones, to accommodate the building. The fifth floor functioned as a structural diaphragm, providing lateral stability and distribution of loads between the new and old caissons. Above the seventh floor, the building's structure was a typical tube-frame design, with columns in the core and on the perimeter, and lateral loads resisted by perimeter moment frames.

The building was extensively renovated in 1989 to accommodate the needs of Salomon Brothers.[24] Most of three existing floors were removed as tenants continued to occupy other floors, and more than 350 tons (U.S.) of steel were added to construct three double-height trading floors. Nine diesel generators were installed on the 5th floor as part of a backup power station. "Essentially, Salomon is constructing a building within a building - and it's an occupied building, which complicates the situation," said a district manager of Silverstein Properties. The unusual task was possible, said Larry Silverstein, because it was designed to allow for "entire portions of floors to be removed without affecting the building's structural integrity, on the assumption that someone might need double-height floors.


Wikipedia: 7 World Trade Center


Noch was interessantes: Obwohl eine Studie des Jahres 1998 sagt, das WTC 7 könne durch einen Sprengstoffanschlag dem Boden gleich gemacht werden, heißt es explizit: Nur die stärkste Bombe (aus der Studie) hätte das geschafft.

The memorandum sets out in detail the reasons why the Police Department concluded that the site was a poor choice for a command center, including its vulnerability to a biological attack and the ease with which a bomber could have damaged the building and crippled the center.

It has nine sections, the longest one headed “Explosives.” It describes a blast analysis conducted by the Police Department’s bomb squad, aided by the Secret Service, which looked at the likely impact of bombs of varying sizes, from one that could be carried in a car or a van to a large truck bomb.

The analysis, a standard practice used routinely to determine street closings when the president or another dignitary is in New York City, uses a computer system derived from the military and based on projections by the Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives.

It concluded that the largest of such bombs would have led to the collapse of the building.

http://www.911blogger.com/node/13549



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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 18:43
Meine Übersetzung der e-Mail von Dan Nigro mit anschließendem Kommentar.
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Was Gebäude 7 betrifft: Der lange erwartete Bericht der US-Regierungsbehörde NIST zum Einsturz von WTC 7 ist reif, Ende diesen Jahres veröffentlicht zu werden (obwohl er schon einige Male aufgeschoben wurde [was Öl auf die Feuer der Verschwörungstheorien gegossen hat!]). Dieser Bericht sollte die Ursache und die Mechanismen des Einsturzes in aller Ausführlichkeit erklären. Am frühen Nachmittag des 11.09.2001, im Anschluß an den Zusammenbruch von WTC 1 und 2, befürchtete ich einen Einsturz von Gebäude 7 (wie viele aus meiner Mannschaft).

Die Gründe sind wie folgt:

1 - Obwohl bis zu diesem Tag noch keine Hochhaus-Konstruktionen eingestürzt sind [Anm. d. Übers.: aufgrund von Feuer], hat der Einsturz von WTC 1 und 2 gezeigt, dass bestimmte Hochhausstrukturen, die von Einschlag- und Feuerschäden beansprucht sind, einstürzen werden.

2 - Der Einsturz von WTC 1 hat Teile der unteren Stockwerke von Gebäude 7 beschädigt.

3 - WTC 7 war, wie wir wissen, auf einer kleinen Zahl großer Säulen erbaut, die einen offenen Innenhof in den unteren Etagen bildeten.

4 - Zahlreiche Feuer auf vielen Stockwerken von Gebäude 7 brannten, ohne dass ausreichend Wasser zur Verfügung stand, um sie zu bekämpfen.

Aus diesen Gründen habe ich die Entscheidung getroffen (ohne den Eigentümer, den Bürgermeister oder irgendjemanden zu fragen - in meiner Funktion als [Einsatzleiter?] lag diese Entscheidung in meinem Verantwortungsbereich), eine Einsturzzone rund um das Gebäude zu räumen und alle Tätigkeiten innerhalb dieser Zone zu unterbinden. Ungefähr drei Stunden, nachdem diesen Anordnungen getroffen waren, ist WTC 7 eingestürzt.

Verschwörungstheorien gibt es im Überfluss, und ich glaube fest, dass sie alle keinen Wert haben.

Hochachtungsvoll, Dan Nigro
Abteilungsleiter der Feuerwehr NY (im Ruhestand)
#
Dan Nigro hat die Schnauze voll. Nicht nur ärgert er sich über die "conspiracy theories", sondern auch über die Säumigkeit der US-Behörde NIST, die die Sache nicht endlich klarstellt. Die VT'ler sind ihm vermutlich ganz schön auf die Pelle gerückt. Das jedenfalls ist mein Eindruck.

Es ist eben nicht Dan Nigros Aufgabe, den Zusammensturz zu erklären, und das weiß er ganz genau. Er versucht, seine Entscheidungen bzgl. WTC 7 zu begründen. Die Entscheidung war richtig, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat.

Was hat Gebäude 7 so geschwächt, dass es zu einem totalen Kollaps gekommen ist? Wieder ist alles offen: NIST und die "grassroots" sammeln ihre Argumente.

Das Original spare ich mir, das hat Intruder gepostet - und so kompliziert ist Dan Nigros Sprache auch wieder nicht.


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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 18:45
Ich bin jetzt ein paar Mal am Flughafen Kerosin-Tanklastern mit JET A-1 draufstehend hinterhergefahren.

Und was sahen meine entzündeten Augen:

Gefahrenklasse 3: Entzündbare Flüssigkeiten

/dateien/gg35068,1219769137,a Fluessigkeiten - brennbar

Und nicht etwa explosiv. Wenn irgendetwas die Marmorpaneele in der WTC 1 Lobby zerstört hat, dann ganz bestimmt kein Kerosin.

Übrigens kann man Kerosin schon mit wenigen Part per million riechen, für ne Deflagration reicht das aber noch lange nicht. In fakt gibt es nur einen ganz geringen Bereich mit Luftdurchmischung, in der überhaupt eine Deflagration passiert.

Deflagrationsgrenze 0,6–6,5 Vol.-%

Dämpfe können mit Luft beim Erhitzen des Stoffes über seinen Flammpunkt ein deflagrationsfähiges Gemisch bilden.


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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 18:55
Gibt auch andere Stimmen in der Feuerwehrszene:

As things now stand and if they continue in such fashion, the investigation into the World Trade Center fire and collapse will amount to paper- and computer-generated hypotheticals.

http://www.fireengineering.com/articles/article_display.html?id=131225

Gibt ja jetzt übrigens auch die Firefighter for 9/11 Truth, die Clowns von JREF laufen schon amok und behaupten, es wären gar keine Feuerwehrleute oder sie wären nicht in NY gewesen oder... die ganze Palette erprobte Dis-Info der "Debunker" halt...

http://firefightersfor911truth.org/



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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 19:36
Jon Gold
8/26/2008

As 9/11 Family Member, and "Jersey Girl" Patty Casazza said, "one of the reasons why we still continued to fight with... for the Commission, even as we knew it was a farce, is we wanted their words, their lies down on paper."

As most of you know, I have never been a huge advocate for the idea that a "Controlled Demolition" took place at the World Trade Center. Reason being, I'm simply not qualified to tell someone if that did, in fact, happen. Also, for years, the media has tried to paint us as a movement filled with "conspiracy theorists" that think "explosives brought down the World Trade Center", and a "missile hit the Pentagon" without mentioning the 1000's of other problems with the official account. As a result, I can't tell you how many times during activism I've had people come up to me and say, "you're one of those people that think explosives brought down the buildings" as if to say, "you're one of those crazy people that I should ignore." So, I've always tried to push other incriminating information that the media and others DON'T like to talk about.

On 8/21/2008, NIST released their final report that supposedly explains how WTC7 collapsed. Now that we know their side of the story (their words on paper), as has been the case with every report regarding 9/11, I now have more questions than answers.

First of all, when NIST admitted that "this was the first known instance of fire causing the total collapse of a tall building," and that it was an "extraordinary event," alarm bells went off for me.

If this was the ONLY "extraordinary event" that took place with regards to 9/11, then MAYBE I wouldn't think twice about it. However, that is not the case. The fact that the most defended airspace in the world (Washington D.C.) was left completely undefended 34 minutes after the second tower was hit, when EVERYONE in the world KNEW America was "under attack," was an "extraordinary event." The fact that some of our elected and appointed officials in Washington D.C. were meeting with an alleged paymaster for the 9/11 attacks in the weeks prior to 9/11, on the day of 9/11, and in the days after 9/11, were "extraordinary events." The fact that the President and Vice President of the United States didn't want to investigate the attacks, and in fact, fought against the family members who wanted an investigation, was an "extraordinary event." The fact that the last person on Earth that should have been made the Executive Director of the 9/11 Commission, WAS MADE the Executive Director of the 9/11 Commission, was an "extraordinary event." When you have SO MANY "extraordinary events" taking place, one has to wonder if there is more to the story than what we're being told.

Secondly, after listening to Dr. Shyam Sunder during his interview on No Lies Radio, I was shocked at some of the things he had to say. For instance, they apparently looked at the alternative hypothesis (Controlled Demolition/explosives in the building) without talking to the individuals promoting those hypothesis (Steven Jones/Richard Gage/Kevin Ryan). That makes absolutely no sense to me. One of the things I've learned during my time with the 9/11 Truth Movement is that you ALWAYS go to the source. Since they didn't do that, I am not convinced that they thoroughly "debunked" what Dr. Jones, Richard Gage, and Kevin Ryan have to say.

Again, I am not qualified to tell you what happened to those buildings, and again, I am STILL a firm believer that it is better to promote that which they don't want you to, or that which the media hasn't prepped the public to disregard. However, now that their words are on paper, I am simply not convinced that they are right, and/or telling the truth about how WTC7 collapsed. In fact, now that I have seen their words on paper, I am more prone to think that Dr. Jones, Richard Gage, and Kevin Ryan might be right.

http://www.911blogger.com/node/17366


***

Damit fällt der zweite große 9/11 Klotz in Richtung Sprengung- nach Y.A.Harlow, welches nur ein Anagram-Pseudonym eines bekannten Sprengungs-Theorie-Feindes war.

:D


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9/11: Tag der Verschwörungen?

26.08.2008 um 19:40
>>>... Und nicht etwa explosiv. Wenn irgendetwas die Marmorpaneele in der WTC 1 Lobby zerstört hat, dann ganz bestimmt kein Kerosin. ...<<<

Na klar. Und der geneigte VT-ler kennt halt auch nur zwei Wege Marmorpaneele von einer Wand zubekommen. Kerosin und Sprengstoff. Erschütterungen ausgelöst durch beispielsweise Fahrstühle, Treppen, Etagenelemente oder ander schwere Dinge welche herunterfallen, gehören scheinbar ebenso in die Kategorie: "Dinge mit denen man auf keinen Fall riesige Marmorplatten von einer Wand bekommt".

...die ganze Palette erprobte Dis-Info der "Truther" halt...


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