9/11: Tag der Verschwörungen?
08.02.2008 um 14:06Anzeige
niurick schrieb:Mich beschäftigt die Zeit, die die Lotsen "vertrödelt" haben...Ich würde nicht sagen, dass sie Zeit vertrödelt haben.
Bakterius schrieb:"We have some planes. Just stay quiet and you’ll be OK. We are returning to the airport."1. Wieso macht denn der Entführer mit dem "Middle Eastern-sounding" ÜBERHAUPT eine Meldung, wenn doch die gesamte Vorgeschichte zu 9/11 ausschliesslich auf "Glück" begründet ist?
Bakterius schrieb:"We have some planes. Just stay quiet and you’ll be OK. We are returning to the airport."</hört sich für mich nach den von al-chidr mehrfach erwähnten "Puppen" an, die die Anweisung bekommen haben:
Bakterius schrieb:das Militär jedoch erst nach 6-12 Minuten (unterschiedliche Angaben)Diese "Zeitunterschiede" tauchen doch mehrfach auf, oder?
al-chidr schrieb:Das sind zusammen zwischen 17 und 23 Minuten !Die aber entsprechend erklärt werden! Wenn du ein Geräusch im Haus vernimmst, dann rufst du ja auch nicht gleich die Polizei, sondern gehst der Sache zunächst mal auf den Grund. Und dass der Funkkontakt unterbrochen wird geschieht häufiger, ohne dass eine Entführung dahinter steckt. Also meldet man dem Militär erst eine Entführung, wenn klar ist, dass es sich um eine Entführung handelt oder dauerhaft keine Verbindung hergestellt werden kann.
niurick schrieb:Denn immerhin wissen die Amis ab da, dass es "some planes" sind!!!Leider ist genau dieser Punkt zunächst gar nicht beachtet worden. Erst bei einer näheren Kontrolle der Mitschnitte fiel auf, dass von mehreren Flugzeugen die Rede ist.
niurick schrieb:hört sich für mich nach den von al-chidr mehrfach erwähnten "Puppen" an, die die Anweisung bekommen haben:Aber das würde sich doch auch so anhören, wenn es genau so war wie berichtet. Wie kann dies dann ein Argument für eine Verschwörung bzw. gegen die OT sein?
"Verhaltet Euch mal wie "richtige" Terroristen! Spielt ein bisschen im Cockpit rum, hinterlasst: Koran, Video und Uniform im Mietwagen, DICHT am Flughafen und setzt noch ne Meldung ab....!"
niurick schrieb:Diese "Zeitunterschiede" tauchen doch mehrfach auf, oder?Ja, allerdings liegt das auch in der Natur der Sache. Wenn heute Abend etwas passiert und sich herausstellt dass es für den Tathergang wichtig ist, was du heute Vormittag wann und wo gemacht hast, dann wirst du sicher auch deine Probleme haben, die Zeiten auf die Minute genau wiederzugeben.
al-chidr schrieb:Und wie gesagt: NACHDEM der Transponder ausgeschaltet worden sein soll, hat es geschlagene 17 bis 23 Minuten gedauert (wahrscheinlich eher 23 sonst würden sie es nicht angeben ) bis NORAD informiert wurde ...Relevant ist nur der Zeitraum zwischen berechtigtem Entführungsverdacht und Informationsweitergabe, also 6-12 Minuten, in denen der zuständige Beamte zuvor entsprechend informiert werden musste.
al-chidr schrieb:Das gilt für das ERSTE der vier FlugzeugeMan kann ja auf die gleiche Weise wir hier auch mit den drei anderen Flugzeugen verfahren. Auch dafür gibt es ausführliche Timelines:
al-chidr schrieb:Dass die OT natürlich nichs herausgibt, was ihre Theorie ad absurdum führt, ist schon klarWeil es also keine Beweise gegen die OT gibt, rückt die OT die Beweise nicht raus? Elefanten sieht man deshalb nicht auf Bäumen, weil sie sich darin so gut tarnen?
al-chidr schrieb:aber selbst diese Version ist nicht gerade überzeugend - zwischen "Ausschalten des Transponder" und Informieren NORADs liegen über 20 Minuten.Jetzt habe ich mir doch extra die Mühe gemacht und den Ablauf zusammengefasst und du rechnest noch immer falsch. Von der Abschaltung des Transponders liegen 12-17 Minuten bis das Militär informiert wurde.
al-chidr schrieb:Warum zählen die 10 Minuten nicht mit, nachdem der Transponder ausgeschaltet worden sein soll? Der Lotse hat doch angeblich schon vorher minutenlang versucht den Kontakt wiederherzustellen versucht habenDer Abbruch des Transpondersignals hieß doch nicht gleich "Terroristen wollen das Flugzeug in das WTC stürzen lassen!", sondern deutete ein ernsteres Problem als erwartet an. Entsprechend wurden weitere Maßnahmen zur Klärung ergriffen. Die Vorstellung gleich auf den "roten Knopf" drücken zu müssen sobald irgendwas nicht ordnungsgemäß läuft kann ich leider nicht nachvollziehen, höchstens damit, dass man das heutige Wissen über den Ablauf des Tages auf die damalige Situation projiziert. Aber die Leute wussten damals noch nicht, was da auf sie zukam. Wie bereits beschrieben gab es eine Aufgabenkette, die es abzuarbeiten galt; von der Klärung der Situation über die Hinzuziehung von Vorgesetzten und Kontaktpersonen bis hin zur Übermittlung eines Alarms beim Militär. Und dies benötigt nun mal einige Minuten.
al-chidr schrieb:Und war es beim zweiten Flug nicht wieder der gleiche Lotse ... ?Ich habe den Link mit allen Infos zu Flug 175 gepostet. Informiere dich bitte selbst. Nur so viel vorab: Der Lotse, den du wohl meinst (Dave Bottiglia), arbeitete im Control Center New York und hat die letzten Minuten von Flug 11 überwacht, woraufhin nur eine Minute nach dem Verschwinden von Flug 11 vom Radar das Transpondersignal von Flug 175 sich auffällig änderte, für den er auch als Lotse verantwortlich war.