Neues von unserem Lieblingsanwalt - Zu der geschichte mit den grossgeschriebenen "Sie" 
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Beitrag von A38O (Seite 1.080) )
Der WWF hat geantwortet und nun verkündet storr (Wenn er gross und kleinschreibung nicht unterscheiden kann, brauche ich in Zukunft ja nicht extra Shift zu drücken)
Obwohl uns natürlich bewusst war, dass das “Sie” an die Betrachter des Plakats gerichtet ist, sahen wir in dem Plakat eine Werbung für das Ausbringen von chemischen Wolken, was unseren Rechtsanwalt veranlasst hatte, einen offenen Brief an den WWF Schweiz zu schreiben. 
Der Brief von storr klang aber gar nicht so, als wenn er das verstanden hätte, denn die Fragen von storr waren:Zu diesem Plakat hat die Bürgerinitiative „Sauberer Himmel“ folgende Fragen an 
Sie: 
 
1.   Ist der WWF Urheber dieses Plakats? 
...wer denn sonst? Der Name der Werbeagentur steht übrigens oben rechts 
2. Wenn ja, steht der WWF heute immer noch zu dem oben genannten Slogan? 
 3. Sind  dem  WWF  Umweltverträglichkeitsprüfungen  bekannt,  welche  die 
möglichen  negativen  Auswirkungen  von  Climate  Engineering  auf  Mensch, 
Klima und Umwelt bewerten? 
4. Wie beurteilt der WWF Maßnahmen des Climate Engineering? 
(...)
Alles fragen, die sich von selbst beantwortet hätten, wenn er entweder das Plakat verstanden, den Text unter dem Slogan gelesen oder die im Plakat angegebene Webseite aufgerufen hätte. Damit wäre der Brief unnötig gewesen. Und die Drohung a la "Wenn Sie mir nicht antworten, dann veröffentlichen wir was über den WWF" wäre unnötig gewesen
Dementsprechend ist die Antwort vom WWF-Schweiz auch deutlichZitat WWF Schweiz:
 Das erwähnte Plakat (Urherber WWF Schweiz) wurde leider 
wiederholt falsch verstanden. Gemeint ist: „Die Erde mit künstlichen Wolken zu kühlen ist 
eine Lösung für morgen. Vielleicht. Was, wenn Sie die Lösung von heute wären?“ Mit 
diesem Sie meinen wir natürlich den Betrachter des Plakats und nicht die Chemtrails! Der 
WWF distanziert sich vom Gebrauch von Chemtrails und hat das Plakat schon lange aus 
dem Verkehr gezogen.
Auch unterscheidet das WWF deutlich das Climate-Engineering in der Stratosphäre von den sog. Chemtrails - ein Zeichen dafür, dass sie sich mehr mit den Thema befasst haben als die Bürgerinitative, die das ja immer miteinander vermischt.
Zu Chemtrails heisst es vom WWF Schweiz:
Unter dem Namen „Chemtrails“ werden die Auswirkungen eines dieser Verfahren 
beschrieben. Dem WWF Schweiz ist nicht bekannt, dass in Europa oder der Schweiz je 
solche Versuche oder sogar regelmässige Anwendungen stattfanden. Aufgrund der zu 
erwartenden Nebenwirkungen auf Mensch und Umwelt würde der WWF umgehend 
reagieren, falls ihm solche Versuche bekannt würden. 
  
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt verbietet das unkontrollierte Eindringen von Flugzeugen in 
unseren Luftraum und das unbewilligte Versprühen von Substanzen. Erwähnt sei hier auch, 
dass gewöhnliche Flugzeuge je nach Temperatur, Feuchtigkeit und Windverhältnissen sehr 
verschiedenartige Kondensstreifen hinterlassen und diese allein noch kein Hinweis auf 
Sprühversuche sind. 
  
Sollten Personen trotzdem den auf eigenen Beobachtungen beruhenden Verdacht haben, 
dass sie Zeugen einer Sprühaktion sind, so empfiehlt der WWF folgendes: 
  
•  Notieren Sie sich Datum, Uhrzeit, Flugroute, Aussehen des verdächtigen Flugzeuges  
•  Setzen Sie sich mit Skyguide in Verbindung (siehe Kontaktadresse)  
•  Melden Sie ihre Beobachtungen und fragen Sie nach, um welchen Flug es sich 
handelt  
•  Skyguide muss zum beobachteten Flug Auskunft geben können (der Luftraum wird in 
allen Ländern beobachtet) und wird dessen Legalität/Illegalität klären. 
Tja, es gibt keine Beweise für Chemtrails. Und wenn jemand glaubt sie zu haben, dann empfiehlt der WWF Schweiz genau das, was hier schon dutzendemale heruntergebetet wurde. Feststellen welches Flugzeug es war und es melden.
Auf Deutsch: Die Bürgerinitative soll erstmal ihre hausaufgaben machen.