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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

23.11.2020 um 08:49
N
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ah, richtig.Aber ändert aber zum Glück nichts an meiner Aussage, dass es keinen Unterschied macht.
die Frage muss ja eigentlich lauten: wieso schiesst er erst auf der Elm Street, wenn die Verhältnisse absolut ungünstiger sind als noch auf der Houston Street? Das ergibt nur Sinn, wenn die Elm Street aus mehreren Gründen ein besseres Schussfeld böte. Das macht m.E. nur Sinn wenn es MEHR als einen Schützen gibt. Wieso macht er (LHO) es sich unnötig schwer und riskiert, dass er JFK gar nicht trifft oder "nur" verletzt? Ich habe bis heute dafür noch keine Erklärung gelesen, die das plausibel erklärt.

Eine Erklärung wäre: er kam zu spät oben an, was aber alleine deswegen unwahrscheinlich ist, weil die Ankunft der Kolonne für 12.10 Uhr geplant war. Eine andere Erklärung wäre: er war zu aufgeregt, musste erst innehalten. Aber das widerspricht der dann eiskalten Tatausführung. Da hat jemand geschossen, der die Carcano ja perfekt ins Ziele brachte. Es bleibt also bis heute unklar, wieso LHO nicht die optimale Schussposition auf der Houston nutze.

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JFK - Attentataufdeckung

23.11.2020 um 08:54
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Erinnern wir uns kurz, das heute der Jahrestag von Präsident Kennedys Ermordung ist ***
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Erinnern wir uns kurz und erweisen uns durch eine gepflegte Diskussionskultur dieser Tragödie pietätvoll würdig.
Danke für die Hinweise,. Ich finde die Diskussion hier sehr spannend und sage das übrigens in beide Richtungen!


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23.11.2020 um 10:02
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:die Frage muss ja eigentlich lauten: wieso schiesst er erst auf der Elm Street, wenn die Verhältnisse absolut ungünstiger sind als noch auf der Houston Street? Das ergibt nur Sinn, wenn die Elm Street aus mehreren Gründen ein besseres Schussfeld böte. Das macht m.E. nur Sinn wenn es MEHR als einen Schützen gibt. Wieso macht er (LHO) es sich unnötig schwer und riskiert, dass er JFK gar nicht trifft oder "nur" verletzt? Ich habe bis heute dafür noch keine Erklärung gelesen, die das plausibel erklärt.
Eine Erklärung wäre, dass sich LHO bei Schüssen auf der Houston Street auf dem Präsentierteller befunden hätte und von allen gesehen worden wäre: Fahrer, Secret Service, Polizisten, Publikum, potentielle Opfer.

- Der Überraschungsmoment wäre weggefallen. Man hätte ihn schon vor dem ersten Schuss gesehen.
- Die Schüsse wären sofort lokalisierbar gewesen.
- Nach dem ersten Schuss wären alle in Deckung gegangen.
- Zudem war die Straße eben und der Schütze hätte seinen Schusswinkel dem sich nähernden Objekt immer anpassen müssen, was das Zielen erschwert hätte.
- LHO hätte kaum fliehen können.

Dagegen boten die Schüsse von hinten viele Vorteile:

- Winkel und Entfernung dürften anfangs vergleichbar gewesen sein.
- Da Ziel entfernte sich, aber durch die abschüssige Straße so im Verlauf des Weges, dass sich der Winkel nicht groß änderte.
- Die Trefferwahrscheinlichkeit dürfte ähnlich gewesen sein.
- Schüsse und Schütze waren nicht so einfach lokalisierbar, da von hinten. Aufgrund der akustischen Verhältnisse glaubten viele, die Schüsse kämen von vorne (Eisenbahnbrücke) oder dem Hügel.
- Die Treffer waren unter den gegebenen Umständen und mit dem Material zwar nicht unwahrscheinliche "Glückstreffer", aber doch auch ein Stück "Glück".


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23.11.2020 um 10:13
@monstra
Ggf. hätte er auch direkt in die Sonne anvisieren müssen. Ich habe auf die Schnelle nichts gefunden, aber es gibt sicher irgendwo eine Sonnenstand-Simulation.


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23.11.2020 um 10:50
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Da hat jemand geschossen, der die Carcano ja perfekt ins Ziele brachte.
Oswald soll mit derselben Carcano und derselben Kupferhülsenmunition beim Attentat auf General Walker benutzt haben- dabei war die Walker-Kugel als eine mit Stahlhülse dokumentiert.

http://www.whokilledjfk.net/Walker.htm
Zitat von monstramonstra schrieb:- Schüsse und Schütze waren nicht so einfach lokalisierbar, da von hinten. Aufgrund der akustischen Verhältnisse glaubten viele, die Schüsse kämen von vorne (Eisenbahnbrücke) oder dem Hügel.
Du ignorierst Sichtungen und Geruch von Rauch bei Eisenbahnbrücke/Hügel.


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23.11.2020 um 11:35
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Es bleibt also bis heute unklar, wieso LHO nicht die optimale Schussposition auf der Houston nutze.
Es gab hier mal eine Theorie - Ich trage diese mit - das genau das natürlich viel besser wäre und auch sein Plan war. Ganz der Theorie des unsicher planenden Einzelschützen folgend, ist es sehr gut vorstellbar das er Schusshemmungen gehabt hat, mental. Er sieht dem Präsidenten ja so direkt ins Gesicht, möglicherweise stieg in diesem Moment auch die Angst erwischt zu werden weil die Situation ja viel offensiver ist. Dann ein paar Denksekunden und die letzte Chance nutzen, eben von hinten.
Ich finde das passt sehr gut in (meine) Vorstellung von Oswald.


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23.11.2020 um 12:32
Zitat von monstramonstra schrieb:Eine Erklärung wäre, dass sich LHO bei Schüssen auf der Houston Street auf dem Präsentierteller befunden hätte und von allen gesehen worden wäre: Fahrer, Secret Service, Polizisten, Publikum, potentielle Opfer.
Das ist wohl richtig. so hatte ich es noch nicht gesehen.

Also der Plan LHOs dann auf jeden Fall so, dass er damit unerkannt wegkommt. Das ist für mich nicht zwangsläufig so klar. Jemand der ein politisches Attentat begeht, möchte u.U. dafür auch die „Credits“.


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JFK - Attentataufdeckung

23.11.2020 um 12:34
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es gab hier mal eine Theorie - Ich trage diese mit - das genau das natürlich viel besser wäre und auch sein Plan war. Ganz der Theorie des unsicher planenden Einzelschützen folgend, ist es sehr gut vorstellbar das er Schusshemmungen gehabt hat, mental. Er sieht dem Präsidenten ja so direkt ins Gesicht, möglicherweise stieg in diesem Moment auch die Angst erwischt zu werden weil die Situation ja viel offensiver ist. Dann ein paar Denksekunden und die letzte Chance nutzen, eben von hinten.
Ich finde das passt sehr gut in (meine) Vorstellung von Oswald.
Auch denkbar, ebenso wie @Nemon Meinte, der Sonnenstand könnte eine Rolle gespielt haben.


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23.11.2020 um 12:50
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich finde das passt sehr gut in (meine) Vorstellung von Oswald.
Auch wenn er es am Ende professionell durchgezogen hat und auch nach dem Fail noch 2 Treffer platzieren konnte, war er sicher kein kaltblütiger Killer. Das ergibt sich ja schon aus seiner Handlung bei Walker, wo er nur einmal schießt und sich nicht einmal vergewissert, ob er überhaupt getroffen hat, sondern gleich das Weite sucht und mit den Nerven am Ende ist.

(Dies im Rahmen des Szenarios, in dem LHO beides Mal Schütze war).


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23.11.2020 um 13:12
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Also der Plan LHOs dann auf jeden Fall so, dass er damit unerkannt wegkommt.
Klar. Sonst wäre er nicht abgehauen und hätte nicht den Polizisten erschossen. Ob er einen klaren "Plan" hatte, weiß ich jedoch nicht. Vielleicht war es mehr Fluchtinstinkt.


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23.11.2020 um 13:30
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:die Frage muss ja eigentlich lauten: wieso schiesst er erst auf der Elm Street, wenn die Verhältnisse absolut ungünstiger sind als noch auf der Houston Street? Das ergibt nur Sinn, wenn die Elm Street aus mehreren Gründen ein besseres Schussfeld böte. Das macht m.E. nur Sinn wenn es MEHR als einen Schützen gibt. Wieso macht er (LHO) es sich unnötig schwer und riskiert, dass er JFK gar nicht trifft oder "nur" verletzt? Ich habe bis heute dafür noch keine Erklärung gelesen, die das plausibel erklärt.

Eine Erklärung wäre: er kam zu spät oben an, was aber alleine deswegen unwahrscheinlich ist, weil die Ankunft der Kolonne für 12.10 Uhr geplant war. Eine andere Erklärung wäre: er war zu aufgeregt, musste erst innehalten. Aber das widerspricht der dann eiskalten Tatausführung. Da hat jemand geschossen, der die Carcano ja perfekt ins Ziele brachte. Es bleibt also bis heute unklar, wieso LHO nicht die optimale Schussposition auf der Houston nutze.
Deine ganzen Überlegungen sind obsolet, da Kennedy nun mal von hinten getroffen wurde.
Egal, ob es Oswald war oder nicht.
Und "mehr als ein Schütze" brauchst du auch nicht anzuführen, da es dafür null Hinweise gibt.
Und die Treffer kamen von hinten.


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23.11.2020 um 14:09
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Deine ganzen Überlegungen sind obsolet, da Kennedy nun mal von hinten getroffen wurde.
Egal, ob es Oswald war oder nicht.
Und "mehr als ein Schütze" brauchst du auch nicht anzuführen, da es dafür null Hinweise gibt.
Und die Treffer kamen von hinten.
Über 50 Zeugen – darunter sogar Polizisten – die zum Teil wagemutig das GrassyKnoll stürmten und Verdächtige verfolgten – einige von SecretService-Beamten dann aufgehalten wurden, wobei der gesamte SecretService eigentlich im Konvoi zugange war…

Und sogar in der zweiten Aufarbeitung des Falles durch das HSCA wird ein zweiter Schütze als wahrscheinlich angenommen.

Deine „null Hinweise“ kannst Du getrost knicken – dazu braucht es schon eine ganz ganz dicke OT-Brille.


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23.11.2020 um 14:15
Zitat von nowaynoway schrieb:Und sogar in der zweiten Aufarbeitung des Falles durch das HSCA wird ein zweiter Schütze als wahrscheinlich angenommen.
Kannst du diese zweite Aufarbeitung mal verlinken? Welche Argumente wurden denn für einen zweiten Schützen angeführt?
Zitat von nowaynoway schrieb:Über 50 Zeugen
Hast du die Namen und Aussagen parat?


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23.11.2020 um 14:30
Zitat von nowaynoway schrieb:Deine „null Hinweise“ kannst Du getrost knicken
Ja, mein Fehler, ich hätte sorgfältiger formulieren müssen: "Keine ernst zu nehmenden Hinweise"
Zitat von nowaynoway schrieb:Und sogar in der zweiten Aufarbeitung des Falles durch das HSCA wird ein zweiter Schütze als wahrscheinlich angenommen.
Fakt ist: es gibt nur Treffer von hinten.


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23.11.2020 um 14:40
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Deine ganzen Überlegungen sind obsolet, da Kennedy nun mal von hinten getroffen wurde.Egal, ob es Oswald war oder nicht.Und "mehr als ein Schütze" brauchst du auch nicht anzuführen, da es dafür null Hinweise gibt.Und die Treffer kamen von hinten.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Deine ganzen Überlegungen sind obsolet, da Kennedy nun mal von hinten getroffen wurde.
finde ich nicht. denn es wäre im Sinne einer gründlichen Ermittlung, also so einer, die den Namen "kriminalistische Ermittlung" auch verdient, wichtig, das Tatmotiv zu verstehen. Dazu gehört auch, welche Persönlichkeit der Täter hatte und aus welchen- entweder logistischen oder aber persönlichen Gründen- die zunächst augenscheinlich sinnvollerer Schussbahn bei einer Einzeltätertheorie nicht genutzt wurde. Daher kannst Du meine Überlegungen natürlich obsolet finden, sie wären es aber bei ansatzweise sauberen Ermittlungen nicht.


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23.11.2020 um 14:54
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ja, mein Fehler, ich hätte sorgfältiger formulieren müssen: "Keine ernst zu nehmenden Hinweise"
Das ist deine subjektive Meinung - mehr nicht.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Fakt ist: es gibt nur Treffer von hinten.
Im Sinne von "Das was im WC-Bericht steht hat auf Gedeih und Verderben gültig zu sein"


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JFK - Attentataufdeckung

23.11.2020 um 15:20
Zitat von nowaynoway schrieb:Über 50 Zeugen – darunter sogar Polizisten – die zum Teil wagemutig das GrassyKnoll stürmten und Verdächtige verfolgten – einige von SecretService-Beamten dann aufgehalten wurden, wobei der gesamte SecretService eigentlich im Konvoi zugange war…

Und sogar in der zweiten Aufarbeitung des Falles durch das HSCA wird ein zweiter Schütze als wahrscheinlich angenommen.
Bitte noch die Belege hierfür.


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23.11.2020 um 16:18
Zitat von nowaynoway schrieb:Im Sinne von "Das was im WC-Bericht steht hat auf Gedeih und Verderben gültig zu sein"
Nein, im Sinne von: "Es gibt nun mal keine Belege, dass die Treffer nicht von hinten kamen"
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Daher kannst Du meine Überlegungen natürlich obsolet finden, sie wären es aber bei ansatzweise sauberen Ermittlungen nicht.
Ich fürchte, du hast meinen Einwand nicht verstanden.
Alles, was du da spekulierst, wird von der Realität beiseite gewischt.
Es wurde aus der Richtung geschossen, dass ist Fakt.
Ergo ist es kompletter Unsinn, irgendwelche Überlegungen anzustellen, warum es nicht Oswald gewesen sein sollte, wenn aus dieser Richtung geschossen wurde.

Es wurde aus der Richtung geschossen und getroffen.
Also kann das durchaus Oswald gewesen sein.


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JFK - Attentataufdeckung

23.11.2020 um 16:24
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ergo ist es kompletter Unsinn, irgendwelche Überlegungen anzustellen, warum es nicht Oswald gewesen sein sollte, wenn aus dieser Richtung geschossen wurde.
Aus dieser Richtung könnte auch jemand anderes geschossen haben. Auch aus dem TSBD. Nur warten wir so lange vergeblich auf eine schlüssige Darstellung, was sich da wie - und das auch noch unbemerkt und bis heute unbekannt - ereignet haben soll. Ich wäre ja offen dafür. Nur kommt eben nichts Brauchbares.


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JFK - Attentataufdeckung

23.11.2020 um 16:40
Zitat von nowaynoway schrieb:Über 50 Zeugen – darunter sogar Polizisten – die zum Teil wagemutig das GrassyKnoll stürmten und Verdächtige verfolgten – einige von SecretService-Beamten dann aufgehalten wurden, wobei der gesamte SecretService eigentlich im Konvoi zugange war…
75% der befragten Amerikaner, sagten *nach* Sichtung des Zapruderfilms im Fernsehen, aus das sie live beim Attentat dabei waren.


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