MoviesandArt schrieb:Und über die Unstimmigkeiten im Warren Report willst du dich nicht unterhalten...?
Das ist eine ungültige Argumentation. Ein
Whataboutismus.
MoviesandArt schrieb:Unter anderem sagt Horne, dass selbst die Navy Ärzte zu 4 verschiedenen Möglichkeiten gekommen sind, wie die Wunden entstanden sein könnten.
Ich habe mich in der Vergangenheit wahrscheinlich länger mit den Originaldokumenten rund um die Notaufnahme und die Autopsie als du. Andere Leute hier auch. Es gab sehr kritische Punkte, wie im gesamten Fall ohnehin. Aber das muss man sich jeweils genau ansehen. Und wenn ich allein schon sehe, wie lächerlich, mit Verlaub, das kürzlich im Video gezeigte Curtis-Hearing war...
Auch wenn einzelne Aussagen von Zeugen und so genannten Zeugen frappierend zu sein scheinen, muss man immer das gesamte Bild sehen, und ich rede mir den Mund fusselig damit, dass die Plausibilität für das gesamte Szenario gelten muss. Zudem haben sich die Aussagen von Zeugen über die Jahrzehnte zum Teil deutlich geändert. Wie immer in solchen Fällen. Warum machst du dir nicht mal die Arbeit und legst in einem überschaubaren Projekt z. B. alle Aussagen von und über Curtis übereinander und markierst was konsistent ist und was sich ausschließt? Solle dabei herauskommen, dass er so nah an die Wunden kam, dass er sie professionell (nun, er war Zahnarzt und als solcher in diesem Fall nicht nötig...) analysieren konnte und ein Einschuss von vorne sich aufdrängt, dann stell dir die Frage, warum am Bahndamm kein einziger Schütze gesehen wurde, obwohl er/sie dort offen vor allen Augen minutenlang hätten stehen und anvisieren müssen. Sowie fluchtartig verschwinden etc. pp. Was bleibt da für ein plausibles Szenario übrig? Fragment, nicht als Fragmente. Stückwerk, Dilettantismus.
MoviesandArt schrieb:Mach doch bitte mal ein Transkript von diesem Video hier, ich weiß nicht, wie das geht.
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MoviesandArt schrieb:Und eine Frage zu dieser sogenannten Magic Bullet hätte ich auch noch. Das soll ja sogar wissenschaftlich nachgewiesen sein. Nun ist es aber so, dass sich in der Empirik jedes Experiment wiederholen lässt. Genau das unterscheidet die Wissenschaft von Humbug. Also könnte man, wenn man die damaligen Voraussetzungen akribisch 1:1 nachstellt, wieder das gleiche Ergebnis erwarten?
Das hier ist kein Fall, auf den die wissenschaftliche Methode anwendbar ist. Die Methode erfordert Kontrolle über alle wichtigen Faktoren und Cofaktoren. In wissenschaftlichen Studien sollten Kovariablen, Konfundierende Variablen, Moderator- und Mediatorvariablen sowie gegebenenfalls Cofaktoren systematisch identifiziert und kontrolliert werden, um valide und unverzerrte Ergebnisse zu gewährleisten. Das erfordert ein Labor-Setting, das hier nicht möglich ist. Man könnte auch nie alle Einflussfaktoren richtig einschätzen, zumal die wichtigsten im Schützen selbst liegen und von seiner momentanen Verfassung geprägt sind.