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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

25.06.2015 um 07:10
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 12.06.2015:Falls Du meinst, dass man anhand der Größe einer Wunde entscheiden kann, ob diese eine Eintritts- oder eine Austrittswunde ist, so irrst Du Dich leider. Zwar stimmt es im Allgemeinen schon, dass eine Austrittswunde größer ist als eine Eintrittswunde, allerdings gibt es Ausnahmen. Eine wichtige Ausnahme ist, wenn Druck gegen die Wunde ausgeübt wird. In diesem Fall sagt das Aussehen der Wunde (Größe, Fransung) nichts über die Art der Wunde aus.
Hi Africanus, danke für die Links.

Die kleine Halswunde wurde in Parkland ausgemacht und Dr. Perry schnitt durch diese kleine Wunde hindurch, das ist hinlänglich bekannt.

Warum allerdings eine Wunde, wie auf den offiziellen Autopsiefotos entstand bleibt ein Rätsel. Wenn die Wunde rund und klein war, warum ist sie dann durch einen Schnitt durch diese runde und kleine Wunde auf einmal 2 Finger breit und ausgefranzt und sieht eher aufgerissen, als aufgeschnitten aus. Wir reden in diesem Zusammenhang von eines im Einsatz gewesenen Skalpells und nicht eines stumpfen Messers. Und wir reden von einem medizinischen Fachmann und keinem Leihen der zum ersten Mal einen Schnitt macht und dabei das falsche Instrument verwendete.

Die Theorie die nur dahinter stecken kann ist aus meiner Sicht folgende:

Für gewöhnlich ist eine Eintrittswunde kleiner, als die Austrittswunde. Laut OT drang eine Kugel in Kennedy´s Rücken ein und dann vorne wieder aus. Die Rückenwunde ist dabei so klein, wie ursprünglich die Halswunde vorne. Da aber wie erwähnt die Austrittswunde in der Regel größer ist, als besagte Eintrittswunde, wurde die Halswunde entsprechend vergrößert (nicht durch Perry), um den eindeutigen Hinweis liefern zu können, das es eine „Transit-Wound“ gab, die Kennedy´s Rücken und Hals durchdrang.
Diese Option musste manifestiert werden, weil ohne sie, die Single-Bullet-Theorie nicht funktionieren würde.

Wie kannst Du also nachvollziehbar, diese hässliche Frontalwunde erklären, die man auf den im Bethedsa Hospital gemachten Autopsiefotos sehen kann, die aber in Parkland klein und rund war und nicht durch den Schnitt Perry´s verursacht werden konnte?

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25.06.2015 um 07:26
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 17.06.2015:Warum hast du das nicht selbst ausprobiert?
Ich versichere dir, dazu muss man nicht "sportlich" sein, selbst ein ganz normaler nicht besonders trainierter Mensch schafft es locker drei oder vier Stockwerke runter zu laufen ohne sichtbar außer Atem zu sein.

Ich habe das bereits vor Wochen mal gecheckt, warum du nicht?
Ich akzeptiere doch die Möglichkeit, das ein Mensch 4 Stockwerke herunterhasten kann, ohne dabei ausgelaugt und atemlos bei starkem Puls sein zu müssen.
Da ich selber Crossläufe mache, bei denen es auch mal länger steil nach unten und wieder steil hoch geht, brauche ich dieses Experiment eigentlich nicht zu machen, weil ich nicht erwarte, dass sich mein körperlicher Zustand davon extrem beeinflussen lässt.

Mir ging es auch nicht alleine um die Tatsache, das Oswald nicht atemlos war, als er auf Baker traf, sondern dass er insgesamt einen sehr coolen und abgeklärten bzw. total unauffälligen Eindruck unmittelbar nach dem Attentat gemacht haben muss. Was ich sehr verwunderlich finde, wenn man bedenkt, dass er ohne Ende Adrenalin und andere Hormone ausgeschüttet haben muss. Wir reden ja immer noch von einem Menschen und nicht von einer Maschine ohne Organismus, die just vorher den Präsidenten abgeknallt hat.
Oder wurde in Oswalds Blutbahn je große Mengen Alkohol, oder Spuren von Tranquilizern gefunden, zeitnah nach dem Attentat? Das würde seine entspannte Verhaltensweise im TSBD zumindest ein Stück nachvollziehbarer machen. Das hätte ich sogar noch zusätzlich arrangiert um die OT noch glaubhafter da stehen zu lassen. Dann wäre Oswald der alleinhandelnde kranke Killer, der sich erst einmal runterfährt, um dann wieder steil gehen zu können.

Ein Versäumnis? ;-)


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25.06.2015 um 15:55
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 17.06.2015:Ich bin überzeugt, dass Oswald mehr als eine Minute hatte, von dem Moment, wo er den Konvoi kommen sieht, bis der Präsident in der Elm-Street ist.
Schau mal in dem Video wie weit vor dem eigentlichen Konvoi die ersten Polizei Motorräder kommen (bei 2:37min)
Mir war klar, dass das Argument kommen würde und Du anführen wirst, der Konvoi wurde ja u.a. von 2 Motorrädern angeführt, was die Zeitspanne verlängern würde.

Dann lass es 1-3 Minuten gewesen sein, bis nachfolgend die Präsidenten-Limousine auf der Dealey Plaza eintraf.

Ist das für Dich dann, nach wie vor ein ausreichendes Zeitfenster, um für Oswald garantieren zu können, rechtzeitig und ungehindert ins Schützennest zu gelangen und dann die innere Ruhe zu haben, den Präsidenten mittels maximal 3 möglicher Schüsse zu erschießen?

Denn für maximal 3 mögliche Schüsse entschied sich Oswald, als er nicht schon auf Kennedy schoss, als sich dessen Wagen auf der Houston Street befand und auf die Schützenposition hinzufuhr, sondern erst als die Limousine, das Schützenfenster auf der Elm-Street passiert hatte.

Das bewusst durch den Killer Oswald gewählte, allzu kleine Zeitfenster, passt doch nicht zusammen, wenn er vorsätzlich solch eine Tat geplant hat, das Gewehr mitbringt und sich eine Position mit Kartons im oberen Stockwerk vorher zusammenbastelt, um das Gewehr zu gegebener Zeit sauber anlegen und abfeuern zu können. Seine Planungen einem spontanen Faktor unterzuordnen ist recht unglaubwürdig.

Und die Option des Radios, ist nicht verlässlich, denn auf die Minute genau kann auch kein Radiomoderator feststellen, wann der Präsident die Dealey Plaza erreichen wird. Er kann es prognostizieren, oder aber bestätigen, wenn es wirklich passiert, dann wäre aber die Zeitspanne für Oswald wieder sehr gering
Es war eine Massenveranstaltung mit unvorhersehbaren möglichen Vorkommnissen und damit unzähligen variablen Faktoren. Zudem wurde Oswald weder mit Kopfhörern oder einem tragbaren Radio gesehen oder wahrgenommen.
Wo hätte er denn permanent im TSBD eine Live-Übertragung hören können?

Und glaubst Du im Ernst, Oswald hat sich darauf verlassen, dass es im Bürogebäude eine störungsfreie und permanente Übertragung geben wird und hat genau darauf die finale Umsetzung seiner Tat aufgebaut? Als Killer gehe ich zeitnah in Position und warte bis es endlich soweit ist und das nicht erst wenige Augenblicke vorher. Das ist unplausibel, wenn man sich die Größe seiner Tat vor Augen führt.

Radio und Blick aus dem Fenster scheiden für mich als Optionen aus. Entweder er war entgegen der Aussagen der Zeugin Carolyn Arnold bereits etliche Minuten vor dem ersten Schuss am Fenster, oder er war eben nicht der Täter.


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JFK - Attentataufdeckung

25.06.2015 um 17:02
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Und die Option des Radios, ist nicht verlässlich, denn auf die Minute genau kann auch kein Radiomoderator feststellen, wann der Präsident die Dealey Plaza erreichen wird.
:D Fein, fein, Fenster oder Radio sind also nicht plausibel für dich.

Dann erzähl du doch mal, wie es sonst gegangen ist, unter Berücksichtigung aller Punkte, die du bei Fenster und Radio beanstandet hast.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Ist das für Dich dann, nach wie vor ein ausreichendes Zeitfenster,
Ja.
Wie stellst du dir das denn vor, dass der Sniper (Oswald oder jemand anderes) schon eine Stunde vorher am Fenster saß?
Dafür gibt es leider keine Hinweise.
Zitat von sunlaysunlay schrieb: sondern dass er insgesamt einen sehr coolen und abgeklärten bzw. total unauffälligen Eindruck unmittelbar nach dem Attentat gemacht haben muss. Was ich sehr verwunderlich finde, wenn man bedenkt, dass er ohne Ende Adrenalin und andere Hormone ausgeschüttet haben muss.
Und das sieht man einem Menschen an, wenn er eine hohe Adrenalinausschüttung hatte?
Hatte Baker selbst vielleicht eine hohe Adrenalin Ausschüttung und kam ihm Oswald vielleicht deshalb ruhig vor, weil er einfach ruhiger als Baker war?
Vielleicht war auch gerade eine Adrenalin Ausschüttung verantwortlich dafür, dass sich Oswald (nach dem erfolgreichen Attentat) wie ein König vorkam, unbesiegbar und deshalb cool und abgeklärt wirkte?
Oder vielleicht war Oswald ja ein Soziopath?
Es gibt massenhaft plausible Erklärungen dafür.
DAS ist nun wirklich nicht das allergeringste Indiz für irgendwas.


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25.06.2015 um 18:18
Hallo Leute, es ist interessant eure Diskussion mitzulesen, jedoch hab ihr eine entscheidene Frage noch nicht beleuchet, nämlich die: Welche Rolle spielte Herr Zapruder?
Ist es nicht all zu sehr verwunderlich, dass nachdem die Schüsse fielen, Herr Zapruder ganz ruhig weiterfilmt, ohne auch nur kurz zu wackeln oder die Kamera bestürzt zu Boden sinken lassen? Jeder Mensch der von so einer Szenerie überrascht wird zuckt automatisch zusammen, aber nicht jemand der weiß was passieren wird.
Könnte es nicht sein, das er Teil dieses Marionettenspieles ist?


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25.06.2015 um 18:58
Zitat von Analytiker72Analytiker72 schrieb:Könnte es nicht sein, das er Teil dieses Marionettenspieles ist?
Und zu welchem Zweck?


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25.06.2015 um 21:00
@Groucho
@Analytiker72
Ich denke solange es keine wirklich neuen Erkenntnisse gibt ist das Thema JFK - Attentatsaufdeckung vorerst abgeschlossen. Auch was die im Jahre 2017 Frei werdenden Dokumente betrifft kennst Du @Groucho
meine Meinung.

@Analytiker72
Zitat von Analytiker72Analytiker72 schrieb: Herr Zapruder
Hat mit der Ermordung nichts zu tun.


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25.06.2015 um 21:06
Zitat von EC145EC145 schrieb: Auch was die im Jahre 2017 Frei werdenden Dokumente betrifft kennst Du @Groucho
meine Meinung.
Da bin ich sogar ungefähr deiner Meinung.


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25.06.2015 um 21:09
@Groucho
Aber was Abraham Zapruder mit der Sache zutun haben soll, ist für mich Schleierhaft.


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25.06.2015 um 21:20
Zitat von EC145EC145 schrieb:Aber was Abraham Zapruder mit der Sache zutun haben soll, ist für mich Schleierhaft.
Irgendwer musste ja den Film drehen, der gegen einen zweiten Schützen und eine große Hinterkopfwunde spricht. :D


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25.06.2015 um 21:23
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb: Irgendwer musste ja den Film drehen, der gegen einen zweiten Schützen und eine große Hinterkopfwunde spricht
Gutes Argument.
Wobei ich immer noch der Meinung bin, das vieles im Mordfall Kennedy nicht so sein kann wie es im Berühmt Berüchtigten Warren Report zu lesen ist.


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27.06.2015 um 10:09
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 17.06.2015:Wie sieht es denn mit der Aussage von Howard Brennan aus? Er sagt aus, dass er Oswald vor den Schüssen mehrmals am Fenster gesehen hat. Hast Du diese Aussage bei Deiner Timeline berücksichtigt?
Diese Aussage habe ich doch schon beim Posten der Timeline mit berücksichtigt. Und es ist doch auch absolut möglich, dass er jemanden dort oben am Fenster des Schützennestes gesehen hat.
Eventuell ja gar nicht Oswald sondern Malcolm Wallace.

Ob es definitiv Oswald war, darf genauso von VT´ler-Seite aus bezweifelt werden, wie es von OT´ler- Seite, als weiterer unschlagbarer Beweis herangezogen wird, dass Oswald am Fenster war und demnach auch der alleinige Täter sein muss.

Berücksichtige Du aber auch im Gegenzug entsprechende weitere Aussagen von Zeugen, zu anderen Personen, die ebenfalls an Fenstern gesehen wurden und demnach auch Schützen gewesen sein können bzw. gewesen sind.

12:15: Arnold Rowland sees man with Rifle on 6th floor West Window (slender, dark hair, light shirt open at neck; other man was "colored" hanging out of East corner window)

12:18: Howard Brennan sees man on 6th floor (no rifle visible at this time). (w/m, early30's, slender, 165-75, light clothing)


12:26- 12:30: Ruby Henderson sees two men on 6th/ or Top floor. One dark (Mexican or Negro), and was wearing a white shirt. The other man was the taller and lighter of the two

12:28: Richard Carr sees heavy set man, what, glasses, tan sport coat in 2nd window from East corner, 6th floor. 10

12:29: Carolyn Walther sees two men w/ Rifle in 5th floor SE corner Window. (one man wearing brown suit coat)

12:29 Robert Edwards see w/m in 6th floor SE corner window, light colored shirt, short sleeve, open neck, possibly thin

12:29 Ronald Fischer sees Man in 5th floor "right corner" window, man was laying down,could only see head, light headed and open neck shirt, man was in his twenties (Fischer will later change floor to 6th and shots from 4 to 3.)

12:30: Amos Euins sees Blackman with rifle in 6th floor SE corner window (later changed to white man) This man firing the rifle also has white shirt and bald spot on top of head.

12:30: Howard Brennan sees white man w white shirt and Rifle in 6th floor SE corner window

12:30: Dillard Photo taken 3-15 seconds after shots shows Norman and Williams in SE 5th floor corner windows (and possibly Jarman inthe 4th window from the SE corner). They say they run to West Window after shots.

12:31: Vicky Adams and Sandra Styles descend the NW Rear stairs from the 4th floor to the 1st floor (see & hear no one).


Es war also lebhafter Betrieb an den Fenstern des TSBD, also ist damit die Wahrscheinlichkeit eines anderen Schützen, fernab des Schützennest, alles andere als komplett ausgeschlossen. Was ja auch die Theorie der 3 Schuss plus X entspricht. Oswald hat vielleicht Schüsse von hinten abgegeben, aber wer kann den zweifelsfrei behaupten, dass es keine weiteren Schüsse von hinten gab?

Ich ziehe hier auch wieder die Schäden an der Umgebung zur Rate (Gullideckel, aufgerissener Rasen, Asphaltspuren) und in diesem Zusammenhang stattfindende Aktivitäten von Polizisten und Agenten, die den Kugelspuren nachgingen.

Was auf den Fotos von Jim Murray und William Allen, die es im Netz zu finden gibt, eindeutig zu sehen ist.


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28.06.2015 um 02:42
@sunlay

Um 12:18 Uhr hat Howard Brennan niemanden im TSBD gesehen, weil er um diese Zeit noch nicht vor Ort war. Es ist mir schleierhaft, wie Deine Quelle auf diese Zeit kommt. Hier noch einmal der Ablauf der Ereignisse, wie sie Howard Brennan in seiner Aussage vor der Warren-Kommission darlegte:

Um 12 Uhr geht er zum Mittagessen:
At 12 o’clock I went to the cafeteria on the corner of Main and Record. I believe that is it.


Um 12:18 Uhr ist er mit seinem Mittagessen fertig und entschließt sich zur "Parade" Kennedys zu gehen, da er den Präsidenten sehen will:
I finished lunch and I glanced at a clock-I don’t know exactly where the clock is located-and noticed it was 12:18. So I thought I still had a few minutes, that I might see the parade and the President.
I walked to the corner of Houston and Elm.
Etwa vier Minuten später kam er vor dem TSBD an:
A possibility I would say more or less 4 minutes.
Spätestens um 12:24 Uhr war er an seiner Position vor dem TSBD angekommen:
From about 12 :22 or 12 :24 until the time of the assassination.
Representative FORD. In both pictures, that is a true--
Mr. BRENNAN. True location.
Zwischen 12:22(12:24) und dem Attentat sah er mehrmals einen Mann am Fenster im 6th floor des TSBD:
Mr. BELIN. Mr. Brennan, could you please tell the Commission what happened from the time you sat on that retaining wall, what you saw?
Mr. BRENNAN. Well, I was more or less observing the crowd and the people in different building windows, including the fire escape across from the Texas Book Store on the east side of the Texas Book Store, and also the Texas Book
Store Building windows. I observed quite a few people in different windows.
In particular, I saw this one man on the sixth floor which left the window to my knowledge a couple of times.
Quelle: http://www.aarclibrary.org/publib/jfk/wc/wcvols/wh3/pdf/WH3_Brennan.pdf

Mein Fazit: Brennans Aussage widerspricht nicht nur der Quelle, die Du angeführt hast, sie widerspricht auch Deiner Behauptung, Oswald, dass Oswald nicht wissen konnte, wann Kennedy am TSBD vorbeifuhr (angeblich weil Kennedy verspätet in Dallas angekommen sei). Wie es aussieht wusste Howard Brennan um 12:18 Uhr, dass Kennedy noch dort vorbeikäme.


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28.06.2015 um 10:55
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 19.06.2015:Gerade das ist das Problem, Du berufst Dich auf die Recherchen anderer Leute, anstatt den jeweiligen Sachverhalt selbst zu recherchieren und Dir auf dieser Basis Deine Meinung zu bilden, übernimmst Du deren Aussagen als ultimative und unanfechtbare Wahrheit. In Anbetracht Deines ständigen Vorwurfes, "Vertreter der OT sähen diese als unanfechtbare Wahrheit an" geradezu grotesk.
Nochmals, ich berufe mich auf seriöse Quellen, von Menschen mit seriösem Hintergrund. In diesem Zusammenhang solltest Du eventuell erst einmal weiterreichende Informationen beispielsweise zu Horne und Lifton einholen, die sich nicht an einem Wochenende per Fernkurs Ihr Wissen zum Fall JFK angeeignet haben, sondern über Jahre hinweg intensivste Recherche-Arbeiten auf sich nahmen, um Erkenntnisse und Lösungsansätze bzw. Aufklärungsversuche formulieren zu beabsichtigten.
Das sind keine Schnellschüsse gewesen, sondern fundierte Aussagen auf tatsächlichen Zeugenaussagen oder Dokumenten und Informationen basierende Theorien und Bewertungen. Dessen Antrieb zunächst die Neugier war.

Was passiert denn Tag täglich an Universitäten? Dort haben sich Professoren bzw. Dozenten anhand von unterschiedlichsten Quellen und wissenschaftlichen Erkenntnissen und Studien von Fachleuten und Kollegen Wissen angeeignet, was sie dann wiederum in selbst aufbereiteter Art und Weise den Studenten vermitteln.
Sind deswegen alle Studenten, die das Wissen des Professors verarbeiten und weitertragen als kritisch zu bewertende Informationsanbieter anzusehen? Darf man das Wissen was einem ein Fachmann vermittelt hat Deiner Meinung nach also nicht übernehmen? Das empfinde ich als „mega-strange“, werter Africanus.

Und das Horne und Lifton aufgrund Ihrer Ermittlungen auch Kommentare und damit Subjektivität einfließen lassen, ist doch ein logischer Grund, weswegen man sich überhaupt Wissen über ein Thema aneignet. Um später selbst mit eigenen Worten einen Sachverhalt wiedergeben zu können und mittels eigener Gedanken zu bewerten und verbal oder schriftlich einzuordnen.

Was ist also daran verwerflich die Ansichten und Erkenntnisse von Fachleuten und Experten eines Sachbereiches anzuerkennen und in seine Formulierungen hier im Forum mit einzubringen und als Unterstützung heranzuziehen?

Diese Leute, wie Horne und Lifton haben sich im Detail Seite für Seite u.a. mit dem Warren Report auseinandergesetzt und anhand anderer Quellen und Informationen Vergleiche angestellt und daraus resultierend ein Meinungsbild gewonnen. Eine ganz plausible und vor allem legitime Vorgehensweise.

Wenn diese Leute also der Meinung sind, das es Diskrepanzen zwischen der OT und selbstgewonnenen Erkenntnissen aus der jahrelangen Recherchetätigkeit gibt, liegt für mich nichts grundlegend kritisches vor, wenn man diese Meinung anerkennt und für schlüssig dargestellt bewertet.


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28.06.2015 um 11:14
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 19.06.2015:Was diesen Punkt betrifft liegst Du vollkommen daneben, es ist eben überhaupt nicht eine Sache der jeweiligen Person,
" welche Dokumente, Videos, Fotos, Aussagen und Websiten usw. sie dafür heranzieht". Gerade die Zweifler der offiziellen Darstellung im Fall Kennedy werfen z.B. der Warren Commission vor, wichtige Zeugen nicht vernommen zu haben. Träfe Deine Aussage zu, dann wäre das vollkommen egal, da es ja eine Sache der Warren Commission wäre, welche Zeugen sie vernimmt. Ich hoffe, Du erkennst , dass Dein Argument vollkommen unsinnig ist.
Ein Beispiel was Diesen Kommentar von Dir direkt konterkariert und als unwahr darstellt ist die Tatsache, das weder Sibertz noch O´Neill von der WK angehört wurden und Ihr Report zur Autopsie nicht im 26-bändigen Warren-Report auftaucht.

Dieser Report von Sibert und O´Neill stellte aber die Basis für den FBI-Abschlussbericht zum JFK-Attentat dar und ist damit ein offizielles Dokument.

Warum wurden solch derart wichtige Zeugen, wie die FBI-Leute Sibert und O´Neill erst in den 1970ern vom HSCA angehört? Das mein lieber Africanus ist genau die Arbeits- und Vorgehensweise, die ich Warren und seinem Team vorwerfe, vorselektierte Informationen in seriös aufbereiteter Weise, als Wahrheit ausgegeben zu haben. Das ist verlogen und vorsätzliche Irreführung und Vertuschung eines Sachverhaltes, der auch anders ausgelegt werden konnte, wenn man andere Informationen verarbeitet und in die Schlussbewertung des JFK-Attentates mit einbezogen hätte.

Laut Sibert und O´Neill gab es keine „Transit-Wound“ durch Rücken und Hals und damit auch keine Single-Bullett-Theorie.

Laut Sibert und O´Neill war es eine „low shallow wound“, also eine Rückenverletzung die nicht hoch, sondern tiefer war, als offiziell herausgegeben.

Nur wollte man unter anderem diese beiden heißen Aspekte in keinster Weise im Warren Report erwähnt wissen. Weil dies bedeuten würde, dass im Bethesda Hospital zwei völlig unterschiedliche Beobachtungen an Kennedy´s Körper erfolgten.


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28.06.2015 um 11:15
Zusammenfassend dazu auch ein Link mit folgendem Inhalt:

http://22november1963.org.uk/sibert-and-oneill-report (Archiv-Version vom 10.04.2015)

Sibert and O’Neill’s observations became the basis of the FBI’s report into the assassination, which remains the Bureau’s official verdict on the crime. It contradicts several important aspects of the final version of the autopsy report, which was rewritten after Oswald’s murder. In particular, the pathologists claim in their report that during the autopsy they had deduced a link between President Kennedy’s back and throat wounds. The agents make it clear in their memorandum that this was not the case.

In common with other important documents that contradicted the Commission’s conclusions, such as the Parkland Hospital press conference transcript, the Sibert and O’Neill Report was deliberately ignored, and was neither quoted in the Warren Report nor published in the 26 volumes of Hearings and Exhibits. The document was placed in the National Archives, where it was discovered in 1966 by Harold Weisberg.

Neither Sibert nor O’Neill was interviewed by the Warren Commission. Both agents gave interviews to the House Select Committee on Assassinations in the late 1970s and to the Assassination Records Review Board in the early 1990s, in which they again contradicted important elements of the lone–assassin argument.


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28.06.2015 um 11:24
sunlay schrieb:
Die Tatsache das es zwei entgegengesetzte Meinungsbilder der Parkland-Mediziner und anderen Beteiligten gibt, die den Aussagen der Bethesda-Medizinern und anderen Personen entgegenstehen, zeigt deutlich genug, dass es zwei unterschiedliche körperliche Zustände von Kennedy am Tag des Attentates gegeben haben muss, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten, beobachtet wurden.
Ganz einfache Logik, alles andere ergibt keinen Sinn.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 18.06.2015:Doch, es gibt sehr wohl eine sinnvolle Alternativerklärung. Die Parkland-Ärzte haben sich bei ihren Aussagen geirrt oder diese missverständlich formuliert (das sind sogar zwei Alternativerklärungen). Beides sind sehr plausible Erklärungen, da die Ärzte im Parkland-Krankenhaus einerseits keine Ausbildung in Pathologie (erst recht nicht in forensischer Pathologie) oder Wundballistik hatten und somit auf diesem Gebiet als Amateure zu betrachten sind, andererseits hatten sie auch nicht die Zeit Kennedys Wunden zu untersuchen, weil sie um das Leben des Präsidenten kämpften. Beides sind Quellen, die zu Fehlern in den Aussagen dieser Leute führen können und meiner Meinung nach auch führten.
Also ob ich jahrzehntelange Erfahrungen mit Wunden als Arzt habe oder nicht, werde ich davon unabhängig als Mediziner beurteilen können, ob es eine kleine Halswunde in Größe der Spitze des kleinen Fingers gab, oder diese Wunde, wie auf den Autopsiefotos zu sehen, nahezu 2 Finger breit ist.
Dazu war Dr. Perry kein Anfänger und hat eine Tracheotomie mittels eines Skalpells durchgeführt, was keine so aufgerissene Wunde, wie auf den Autopsiefotos zur Folge hat. Deswegen verwendet man dafür ein Skalpell und keinen Unkrautausstecher.

Zudem werden sowohl Dr. McClelland und Dr.Crenshaw eine große Hinterkopfverletzung von einer großen Verletzung oben am Schädel unterscheiden können. Dazu braucht es keine Wundballistikexperten, sondern zwei brauchbare Augen und Licht.


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28.06.2015 um 11:29
sunlay schrieb:
Welches Team die tatsächlichen und damit echten Verletzungen gesehen hat, dass kann jeder für sich beantworten und beurteilen.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 18.06.2015:Genau, dazu reicht es allerdings nicht aus sich allein auf Aussagen der beteiligten Ärzte zu berufen, sondern man muss diese mit den bekannten Daten (z.B. Autopsiefotos, Filmaufnahmen) abgleichen.
Was nützen die offiziellen Autopsiefotos und X-Rays, wenn gerade bei letzteren die Fälschung durch Dr. Mantik bewiesen wurden ist.

http://assassinationofjfk.net/jfk-skull-x-rays-evidence-of-forgery-david-mantik/

Die uns bekannten Fotos und Röntgenaufnahmen spiegeln das Ergebnis der WK wieder mehr nicht. Ob diese damit gleich auch als echt anzusehen sind, sei dahingestellt.


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28.06.2015 um 11:54
sunlay schrieb:
Es gibt genügend Hinweise und Aussagen, dass es eben doch eine große Hinterkopfverletzung gab und eben auch eine kleine Wunde am Hals, die nie und nimmer so aussah wie auf den Autopsiefotos, die wir kennen. Und die durchgeführte Tracheotomie von Perry hat diese fiese Risswunde sicherlich nicht verursacht, ansonsten hätte er seine Berufung um 1000 % verfehlt gehabt.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 18.06.2015:Das sieht Dr. Perry (seine Kollegen übrigens auch) etwas anders. Übrigens: Woher nimmst Du Dir das Recht Dr. Perry als schlechten Arzt hinzustellen?
Wenn ein Mediziner mit einem Skalpell durch eine Wunde schneidet und das Ergebnis jenes sein soll, was man auf den Autopsiefotos sieht, hätte dieser Arzt entweder beim Studium sämtliche Praxis-Stunden versäumt, oder in der Tat den falschen Beruf ausgewählt. Lies genau, ich unterstelle Perry gar nichts. Sollte nur die hässliche Halswunde von ihm durch den Schnitt verursacht wurden sein, wäre eine leihenhafte und strafbare Umsetzung seiner Absicht ein Euphemismus erster Güte.


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28.06.2015 um 13:03
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Darf man das Wissen was einem ein Fachmann vermittelt hat Deiner Meinung nach also nicht übernehmen? Das empfinde ich als „mega-strange“, werter Africanus.
Du hast es leider noch immer nicht verstanden.


@Africanus sagt völlig zu Recht (wie du gerade wieder bewiesen hast
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 19.06.2015:Gerade das ist das Problem, Du berufst Dich auf die Recherchen anderer Leute, anstatt den jeweiligen Sachverhalt selbst zu recherchieren und Dir auf dieser Basis Deine Meinung zu bilden, übernimmst Du deren Aussagen als ultimative und unanfechtbare Wahrheit. In Anbetracht Deines ständigen Vorwurfes, "Vertreter der OT sähen diese als unanfechtbare Wahrheit an" geradezu grotesk.
Das stimmt so wie es da steht.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Nochmals, ich berufe mich auf seriöse Quellen, von Menschen mit seriösem Hintergrund
Du recherchierst nicht selbst, sondern berufst dich auf angebliche Autoritäten.

Brennans Aussage vor der Warren Kommission kann man nachlesen.
Was sind die Quellen deiner Autoritäten?
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Wenn diese Leute also der Meinung sind, das es Diskrepanzen zwischen der OT und selbstgewonnenen Erkenntnissen aus der jahrelangen Recherchetätigkeit gibt, liegt für mich nichts grundlegend kritisches vor, wenn man diese Meinung anerkennt und für schlüssig dargestellt bewertet.
Oder anders gesagt: Du glaubst ihnen einfach.


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