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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

26.07.2015 um 17:59
Zitat von sunlaysunlay schrieb:sind alle Ihren EINBILDUNGEN zum Opfer gefallen.
Zeugenaussagen sind laut Groucho und Africanus nichts wert, wenn Sie nicht durch "Fakten" wie den allmächtigen Zapruderfilm, oder durch die Autopsiefotos gedeckt sind.
@sunlay

Tu dir und uns allen endlich endlich einen Gefallen und lies dich mal ein wenig in wissenschaftliche Literatur zum Thema Wahrnehmung und Erinnerung ein.


So langsam wird es peinlich.........und lästig......
Zitat von sunlaysunlay schrieb:So einfach ist das Argumentationsschema der beiden
Ich hätte es jetzt zwingend genannt.

Aber "einfach" ist nach Occam auch bestens. ;-)

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JFK - Attentataufdeckung

26.07.2015 um 18:49
@EC145

Also mich hätte jetzt auch interessiert, wo

Eurocopter schrieb:
der Warren Report ist heute Wissenschaftlicher Blödsinn und zu einem erheblichen Teil wiederlegt.


Hasse ma n link?
Wir können ja mal mit diesem Link anfangen:
http://www.history-matters.com/archive/contents/hsca/contents_hsca_report.htm


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26.07.2015 um 21:41
@Angelkiller2
Ich suche gerade entsprechende Links.
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb: Das sagt aber nichts über die Schuldfrage aus
Schon mal was von Cover Up gehört????


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JFK - Attentataufdeckung

26.07.2015 um 21:51
Zitat von EC145EC145 schrieb:Schon mal was von Cover Up gehört????
Doch schon.

Du meinst man baut mit viel Vorlauf einen Sündenbock auf und macht dann absichtlich Verfahrensfehler, damit er NICHT verurteilt werden kann?

Nein, von SO einem Cover up habe ich tatsächlich noch nie gehört.


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JFK - Attentataufdeckung

27.07.2015 um 07:05
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:sunlay, wenn eine Kugel einen Körper trifft, dann gibt es eine Eintrittswunde, d.h. bei einem Treffer von vorne muss es eine dazu passende Eintrittswunde geben. Es gibt an Kennedys Körper zwei Eintrittswunden, die allerdings nicht zu einem Treffer von vorne passen. Und das bedeutet, dass sich Deine Hypothese damit erledigt hat.
Aber doch nur weil Du den Autopsiefotos uneingeschränkten Glauben schenkst.
Ich kann sogar verstehen, wieso ihr nicht an einen Headshot, der von vorne kam, glaubt, weil man es nicht auf dem Z-Film sehen kann (Hinterkopfverletzung). Aber woran macht ihr denn innerhalb des Z-Films eindeutig fest, dass der Halstreffer nur und ausschließlich von hinten gekommen sein kann?
Die Kugel kann genauso gut von vorne gekommen sein. Die Kugel ist dann im Körperinneren stecken geblieben, wurde aber vor der Autopsie wie die Fragmentsplitter im Gehirn, entfernt.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Hast Du schon einmal einen Schuss in ballistische Gelatine in Zeitlupe gesehen?
Ja aber da fehlte, bisher immer der Schädel drum herum. Das Gelatine sehr anfällig für Kugeln ist, zeigten Hochgeschwindigkeitsaufnahmen sehr gut.

Das Gehirn ist aber von einem Gefäß, dem Schädel umgeben und damit geschützter und wabbelt nicht so umher, wie Gelatine auf einem Teller. Das es zu Risswunden innerhalb Kennedy´s Gehrin kam, die Folge des Kugeldurchlaufs waren, will ich gar nicht in Frage stellen, ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Kugel einen derart tiefen Schaden unten am Gehirn verursacht, letztendlich aber fast entgegengesetzt aus dem Schädel wieder austritt. Wäre Kennedy tiefer getroffen wurden, würde das meiner Meinung nach noch möglich gewesen sein. So wie man das Einschussloch aber höhenmäßig offiziell ausweist, sehe ich dort keine Verbindung und halte das für sehr sehr unwahrscheinlich und halte nachträgliche Eingriffe im Gehirn für nachvollziehbarer.


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JFK - Attentataufdeckung

27.07.2015 um 07:08
@Angelkiller2

Hi,

da du ja sehr gut an Zeitungsmaterial heranzukommen scheinst, hätte ich nochmals ein Anliegen.
Vielleicht hast Du ja folgenden Artikel in Deinem Bestand bzw. innerhalb einer Literatur vorliegen.

St. Louis Post Dispatch vom 18. Dezember 1963

Headline:
"SECRET SERVICE GETS REVISION OF KENNEDY WOUND"


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JFK - Attentataufdeckung

27.07.2015 um 07:32
Zitat von phoenix86phoenix86 schrieb:Sagen wir es so, wenn es eine Verschwörung gab, ist der Ablauf der Geschehnisse, insbesondere die Tötung LHO, Einsetzen einer Kommision die selbst entscheiden kann, was als Beweis gilt und was nicht, mehr als günstig gewesen.
Da sprichst Du nur einige wenige Punkte an, die sehr merkwürdig im Zusammenhang mit dem Attentat stehen.

Die Kommission kann man aber als inszenierten Glücksfall beschreiben, der sehr günstig gelegen kam, wie Du sehr treffend geschrieben hast

Umschreiben wir das mit der Kommission noch ein wenig anders und es passt wunderbar.

Der WK wurde vorselektiertes Material für ihre Ermittlungsarbeiten zur Verfügung gestellt, dessen Analyseergebnis aber vorherbestimmt und für die US-Regierung völlig überraschungsfrei war. Diese in der Hauptsache eingleisigen Dokumente, Zeugenaussagen, Informationen mussten als Fundament/Grundlage herhalten. Das Ganze wurde dann sehr glaubwürdig und hochseriös erscheinend unter dem Deckmantel der sehr ehrbaren Mietglieder der WK, verpackt und der Öffentlichkeit verkauft.

Die WK hat allerdings nicht vogelfrei Entscheidungen getroffen, musste Sie ja auch gar nicht. Das vorliegende Material und die zur Anhörung geladenen Personen führten im Kern immer auf den gleichen Weg, der auch mühelos weiterverfolgt und immer wieder mit Dokumenten und Aussagen belegt werden konnte. Die Navigation war klar vorgegeben und musste nur bis zum Erreichen des Ziels nachvollziehbar sein und schlussendlich in Form des 26-bändigen Warren Reports für alle Zeiten und der Öffentlichkeit festgehalten werden.

Massive Anti-Thesen und evtl. OT-kritisches Material wurde nicht ausdiskutiert, oder zum Vergleich herangezogen und entsprechend gewürdigt. (z.B. der fehlende Sibert + O´Neil-Report, Nichtzeigen von Autopsiefotos)

Um es mal recht lapidar zu formulieren:
Die WK war eine selbstgebastelte Marionette, dessen Fäden in Händen der US-Regierung gehalten und gelenkt wurden, nicht direkt, aber in bester richtungsvorgegebener Manier, die Mr. Earl Warren nur zu gut auszuführen und zu verfolgen wusste.

Und dabei unterstellte ich ihm noch nicht mal Vorsätzlichkeit, immerhin wurde eine Drohkulisse aufgebaut innerhalb er das Ergebnis zu liefern hatte. Nämlich, dass bei unpassendem Ergebnis ein 3. Weltkrieg bevorstehen würde, wie es ihm LBJ ins Ohr geflüstert hat.


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27.07.2015 um 11:43
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nein, von SO einem Cover up habe ich tatsächlich noch nie gehört
Dann musst Du es in betracht ziehen.
Schon alleine der Ermordung von LHO durch Jack Ruby wegen. Der genau das tum musste was Ihm befohlen wurde.
Nämlich Lee Harvey Oswald zu ermorden. Oswald durfte auf keinem Fall Lebend das Staatsgefängnis erreichen.

Oder wie erklärst Du dir das Jack Ruby einfach so unbehelligt in die Tiefgarage vom DPD gelangen konnte wo doch alles hermetisch Abgeriegelt war ?

Und seine Aussage er ( Jack Ruby ) wollte Jackie ein Prozess ersparen war sowas von gelogen.


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JFK - Attentataufdeckung

27.07.2015 um 13:50
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Tu dir und uns allen endlich endlich einen Gefallen und lies dich mal ein wenig in wissenschaftliche Literatur zum Thema Wahrnehmung und Erinnerung ein.

So langsam wird es peinlich.........und lästig......
Wie reden nicht von einem komplexen Sachverhalt, bei den Zeugen verwirrt oder überfordert gewesen wären.
Speziell die Mediziner in Dallas sahen unmittelbar nach dem Attentat einen toten Präsidenten auf dem Tisch direkt vor sich liegen. Da ist es nicht schwer zu erkennen, ob der Hinterkopf massivste Verletzungen aufweist oder eben nicht.
Wenn Sie nicht allesamt davon überzeugt gewesen wären, hätten Sie nicht diese Aussagen abgegeben.
Sie waren ja auch in der Lage die Halswunde als klein und rund zu beschreiben und hatten einen entsprechend klaren Verstand, um eine Tracheotomie und andere medizinische Maßnahmen durchzuführen und konnten diese medizinischen Notwendigkeiten auch später anhand ihrer Erinnerungen korrekt benennen bzw. wiedergeben.

Ich weiß nicht welchen Grund es geben soll, warum nahezu alle Personen die in Dallas aufgrund medizinischer Erforderlichkeiten mit Kennedy in Verbindung standen, allesamt andere Wunden sahen, als die Wunden, die später im „offiziellen“ Autopsiebericht aufgeführt sind. Dazu kommen dann noch Personen, die Kennedy unter anderen Bedingungen sahen.

Warum sieht ein Clint Hill Sekunden nach dem finalen Headshot ein großes Loch im Hinterkopf des Präsidenten und weicht von dieser Aussage bis heute nicht zurück?
Warum sieht die Fotografin Saundra Spencer Tage später große Verletzungen im Hinterkopfbereich Kennedy´s als sie Fotos schießt?
Warum sieht die Krankenschwester Diana Bowron in Dallas, bevor Kennedy in den Sarg gelegt wird, beim Waschen seine massive Hinterkopfverletzung?

Willst Du mir allen Ernstes erzählen, dass diese Menschen zu unterschiedlichen Zeitpunkten alle an Unklarheit ihrer eigenen Beobachtungen litten und deshalb völlig falsche Aussagen machten?

Das kann bei vereinzelten Fällen ganz sicherlich zu treffen und da mögen auch Deine wissenschaftlichen Quellen, Studien und Fachliteratur ihre Bestätigung dafür finden. Ich halte es auch für möglich das dieses Wahrnehmungsdefizit ein Massenphänomen sein kann, wenn die Menschenmasse im selben Augenblick in der gleichen Räumlichkeit bzw. unter deckungsgleichen Bedingungen Beobachtungen macht, die inhaltlich alle gleich lauten, aber tatsächlich kompletter Nonsens sind.
Das gleiche passiert ja täglich bei großen Zaubershows. Die Zuschauer sind sich sicher den Trick durchschaut zu haben, oder halten etwas für absolut unmöglich und werden dann doch eines besseren belehrt, weil Sie sich haben täuschen lassen, mit welchen Mitteln auch immer.

Aber wenn unterschiedliche Menschen, an unterschiedlichen Orten, zu völlig unterschiedlichen Zeitpunkten, inhaltlich gleiche Beobachtungen zum Zustand von ein und derselben Person (Kennedy) machen, halte ich diese Beobachtungen für wahrscheinlich und damit zutreffend, zumindest aber für so interessant, das ich diese näher ergründen und deren Dasein begründet haben möchte.

Da dies aber Beobachtungen sind, die genau gegensätzlich zur OT stehen, nehmt ihr diese Tatsache zum Anlass
die Aussagen von vornherein zu unbrauchbaren Aussagen zu disqualifizieren, und bewertet sie als Einbildungen bzw. Wahrnehmungsstörungen und Falsch-Erinnerungen.

Das ist für mich zu pauschal abgehandelt und in der Gesamtheit einfach nicht schlüssig.
Und dabei bleibe ich, egal ob Dir das lästig oder peinlich erscheint.

Warum soll Kennedy nicht in Dallas in einem anderem Zustand gewesen und beobachtet wurden sein, als es später in Washington der Fall war? Warum zieht Ihr die Möglichkeit nicht in Betracht, dass beide Mediziner-Gruppen die Wahrheit sagten, weil sie das sahen, was sie sahen, aber letztendlich zwei unterschiedliche Zustände JFK´s zu unterschiedlichen Zeitpunkten beobachteten?


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JFK - Attentataufdeckung

27.07.2015 um 14:29
@EC145
Zitat von EC145EC145 schrieb:Schon alleine der Ermordung von LHO durch Jack Ruby wegen. Der genau das tum musste was Ihm befohlen wurde.
Nämlich Lee Harvey Oswald zu ermorden. Oswald durfte auf keinem Fall Lebend das Staatsgefängnis erreichen.
Klingt logisch. Und weil Ruby das machen sollte, war er auch nicht vor Ort, als Oswald verlegt werden sollte.

@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Aber doch nur weil Du den Autopsiefotos uneingeschränkten Glauben schenkst.
Ja, und zwar

- weil bis heute nicht gelungen ist die Authentizität der Autopsiefotos in Zweifel zu ziehen.

- weil die Autopsiefotos mit anderen Fakten übereinstimmen.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Aber woran macht ihr denn innerhalb des Z-Films eindeutig fest, dass der Halstreffer nur und ausschließlich von hinten gekommen sein kann?
Gar nicht, dafür verwende ich die Autopsiefotos und die Fotos von Kennedys Kleidung (z.B. seinem Hemd und seiner Krawatte).
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Die Kugel kann genauso gut von vorne gekommen sein. Die Kugel ist dann im Körperinneren stecken geblieben, wurde aber vor der Autopsie wie die Fragmentsplitter im Gehirn, entfernt.
Wann genau und von wem?
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Ja aber da fehlte, bisher immer der Schädel drum herum. Das Gelatine sehr anfällig für Kugeln ist, zeigten Hochgeschwindigkeitsaufnahmen sehr gut.
Man sieht vor allem, dass der temporäre Schusskanal viel größer ist als der festzustellende Schusskanal.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Das Gehirn ist aber von einem Gefäß, dem Schädel umgeben und damit geschützter und wabbelt nicht so umher, wie Gelatine auf einem Teller. Das es zu Risswunden innerhalb Kennedy´s Gehrin kam, die Folge des Kugeldurchlaufs waren, will ich gar nicht in Frage stellen, ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Kugel einen derart tiefen Schaden unten am Gehirn verursacht, letztendlich aber fast entgegengesetzt aus dem Schädel wieder austritt. Wäre Kennedy tiefer getroffen wurden, würde das meiner Meinung nach noch möglich gewesen sein. So wie man das Einschussloch aber höhenmäßig offiziell ausweist, sehe ich dort keine Verbindung und halte das für sehr sehr unwahrscheinlich und halte nachträgliche Eingriffe im Gehirn für nachvollziehbarer.
Bei einem tieferen Treffer hätte man den Schusskanal auch weiter unten gefunden und nicht an der Stelle, an der er gefunden wurde, es wäre dann wohl nicht mehr viel vom Kleinhirn und vom "pedunculus cerebri" übrig gewesen.


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JFK - Attentataufdeckung

27.07.2015 um 14:43
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Speziell die Mediziner in Dallas sahen unmittelbar nach dem Attentat einen toten Präsidenten auf dem Tisch direkt vor sich liegen. Da ist es nicht schwer zu erkennen, ob der Hinterkopf massivste Verletzungen aufweist oder eben nicht.
Es war gar nicht zu erkennen, da Kennedy auf dem Rücken lag und er zu keiner Zeit umgedreht wurde oder sein Kopf angehoben wurde. Das sagen sogar Deine Zeugen übereinstimmend aus.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Ich weiß nicht welchen Grund es geben soll, warum nahezu alle Personen die in Dallas aufgrund medizinischer Erforderlichkeiten mit Kennedy in Verbindung standen, allesamt andere Wunden sahen, als die Wunden, die später im „offiziellen“ Autopsiebericht aufgeführt sind. Dazu kommen dann noch Personen, die Kennedy unter anderen Bedingungen sahen.
Die Ärzte waren damit beschäftigt Kennedys Leben zu retten und hatten keine Gelegenheit die Kopfwunde zu untersuchen. Deswegen gehe ich davon aus, dass sie die Wunden nur flüchtig sahen.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Aber wenn unterschiedliche Menschen, an unterschiedlichen Orten, zu völlig unterschiedlichen Zeitpunkten, inhaltlich gleiche Beobachtungen zum Zustand von ein und derselben Person (Kennedy) machen, halte ich diese Beobachtungen für wahrscheinlich und damit zutreffend, zumindest aber für so interessant, das ich diese näher ergründen und deren Dasein begründet haben möchte.
Dazu ein interessantes Zitat:

"Zur richtigen Zeugenaussage muß der Mensch das Ereignis erst mal richtig wahrgenommen haben, er muß sich gut daran erinnern können und er muß es so schildern, daß in den Köpfen der Richter das gleiche Bild entsteht. Überall treten - ganz natürlich - Fehler auf. Und dennoch: Das Vertrauen der Richter in die Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen scheint unerschütterlich."

Quelle: http://www.wahle.de/jura/tatsachen/zeuge.htm

Die Seite ist sehr interessant und ich empfehle Dir sie gut zu lesen.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Da dies aber Beobachtungen sind, die genau gegensätzlich zur OT stehen, nehmt ihr diese Tatsache zum Anlass die Aussagen von vornherein zu unbrauchbaren Aussagen zu disqualifizieren, und bewertet sie als Einbildungen bzw. Wahrnehmungsstörungen und Falsch-Erinnerungen.
Das ist falsch, weder @Groucho macht das, noch ich.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Warum soll Kennedy nicht in Dallas in einem anderem Zustand gewesen und beobachtet wurden sein, als es später in Washington der Fall war? Warum zieht Ihr die Möglichkeit nicht in Betracht, dass beide Mediziner-Gruppen die Wahrheit sagten, weil sie das sahen, was sie sahen, aber letztendlich zwei unterschiedliche Zustände JFK´s zu unterschiedlichen Zeitpunkten beobachteten?
Weil das nicht möglich ist, ein großes Loch im Hinterkopf schrumpft nicht innerhalb einiger Stunden zu einem kleinen Loch zusammen.


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JFK - Attentataufdeckung

27.07.2015 um 14:57
Zitat von EC145EC145 schrieb:Dann musst Du es in betracht ziehen.
Nöö, solange keine zwingende Erklärung kommt, muss ich das nicht
Zitat von EC145EC145 schrieb:Schon alleine der Ermordung von LHO durch Jack Ruby wegen.
Der genau das tum musste was Ihm befohlen wurde.
Letzteres ist nur eine Behauptung für die es keinerlei Beleg gibt.
Zitat von EC145EC145 schrieb:Oder wie erklärst Du dir das Jack Ruby einfach so unbehelligt in die Tiefgarage vom DPD gelangen konnte wo doch alles hermetisch Abgeriegelt war ?
Also wenn ich mir diesen Menschenauflauf dort ansehe, ist das alles andere als "hermetisch abgeriegelt"

Pappas Exh1 murder Oswald 21 19Original anzeigen (0,3 MB)
Zitat von EC145EC145 schrieb:Und seine Aussage er ( Jack Ruby ) wollte Jackie ein Prozess ersparen war sowas von gelogen
Sagst du.

Ich sage: Der hatte ganz offensichtlich nicht mehr alle Latten am Zaun - insofern mag das auch ein Motiv gewesen sein.
Oder auch nicht................


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27.07.2015 um 15:00
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Und dabei bleibe ich, egal ob Dir das lästig oder peinlich erscheint.
Gut, ich nehme zur Kenntnis, dass du dich weigerst (die Augen ganz doll verschließt) dich mit modernen Erkenntnissen zum Thema "Wahrnehmung und Erinnerung" auseinander zu setzen.

Und ja, deine Haltung ist äußerst peinlich.
Dunning Kruger wie er im Buche steht.......


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JFK - Attentataufdeckung

27.07.2015 um 16:28
@Africanus
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb: war er auch nicht vor Ort
Und ob Ruby vor Ort war. Das Attentat aud LHO wurde ja im TV übertragen.


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27.07.2015 um 16:30
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und ja, deine Haltung ist äußerst peinlich.
Dunning Kruger wie er im Buche steht.......
Nanana, nicht persönlich werden. Das hat die OT'ler-Fraktion doch nicht nötig, oder?

Also ich finde es schon witzig, dass Jack Ruby mehr ein "Ding am wandern" gehabt haben soll als Oswald. Das Motiv will mir nicht einleuchten. Wäre Oswald der fanatische Einzeltäter, der sich Geltung verschaffen will, hätte er sich im Vorfeld anders verhalten und artikuliert. Und im Nachgang wie gesagt auch.


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27.07.2015 um 16:57
@EC145
Zitat von EC145EC145 schrieb:Und ob Ruby vor Ort war. Das Attentat aud LHO wurde ja im TV übertragen.
Warum war Ruby dann um 10 Uhr nicht vor Ort?


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JFK - Attentataufdeckung

27.07.2015 um 17:30
Zitat von phoenix86phoenix86 schrieb:Also ich finde es schon witzig, dass Jack Ruby mehr ein "Ding am wandern" gehabt haben soll als Oswald.
Soweit ich das mitbekommen habe, hat sich niemand hier dazu geäußert, wer weniger Latten am Zaun gehabt hat.

Hast du denn grundsätzlich Zweifel daran, dass Ruby nicht mehr alle Latten am Zaun hatte?

Oder geht es dir nur darum, wer der Verrücktere gewesen sein mag?
Zitat von phoenix86phoenix86 schrieb:Wäre Oswald der fanatische Einzeltäter, der sich Geltung verschaffen will, hätte er sich im Vorfeld anders verhalten und artikuliert. Und im Nachgang wie gesagt auch.
Und wenn Oswald nun der fanatische Einzeltäter war, der sich KEINE Geltung verschaffen wollte, sondern nur den Präsidenten killen wollte?


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JFK - Attentataufdeckung

27.07.2015 um 17:52
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Hast du denn grundsätzlich Zweifel daran, dass Ruby nicht mehr alle Latten am Zaun hatte?
Na sagen wir mal so, ich finde die Aktenlage dazu etwas dürftig. Ich sehe da eigentlich nur die Quelle der Schwester wie sie bei Posners Case Closed zitiert wird, das erwähnte Holocaust-Zitat. Das klingt natürlich etwas schräg, ist aber andererseits auch nicht schwer in die Welt zu setzen bzw. auch gezielt auszunutzen. Jetzt mal ehrlich, so wie es gelaufen ist, war es doch einfach zuuu convenient. Fanatischer (?) Einzeltäter Oswald wird durch verrückten (?) Einzeltäter Ruby aus dem Weg geräumt und verstirbt in kurzer Zeit selbst. Kein langwieriger Prozess der Fragen aufgeworfen hätte und höchstwahrscheinlich in einem Freispruch Oswalds resultiert hätte.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Oder geht es dir nur darum, wer der Verrücktere gewesen sein mag?
Oswald war überhaupt gar nicht verrückt, null. Daher hast du vielleicht nicht ganz verstanden, dass das zwei verschiedene Baustellen sind. 1) Motiv Oswalds. und 2) Motiv Rubys.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und wenn Oswald nun der fanatische Einzeltäter war, der sich KEINE Geltung verschaffen wollte, sondern nur den Präsidenten killen wollte?
Das könnte schon Sinn ergeben. Fanatischer Einzeltäter, der nur zur Befriedigung seiner privaten Mordlust JFK getötet hat?! Aber wie lässt sich das belegen? Bahnt sich sowas nicht in der Regel doch an? Was war denn nun das verdammte Motiv Oswalds? So richtig beweisen lässt sich doch keines.


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27.07.2015 um 22:25
@Groucho

Dieses Interview von Jack Ruby kennst du ?
Insbesondere die Aussage am Ende des Vidoes ist interessant.

"the man in the office now"

https://www.youtube.com/watch?v=omnpQBa1Euc


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28.07.2015 um 09:33
@Africanus
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb: Warum war Ruby dann um 10 Uhr nicht vor Ort
Weil Ruby gewusst haben muss das Oswalds Verlegung ins Staatsgefängnis sich verzögert.


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