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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

1.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Verschwörungen, Kennedy ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 09:47
Das Problem fängt schon damit an, das man glaubt Kennedy wäre ein toller oder kompetenter Präsident gewesen.

Er war eigentlich nur ständig Geil auf Junge Frauen, und faul.

Hatte in der Kuba Krise Glück, aber war nicht direkt sein verdienst.

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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 11:43
@Fedaykin
Eben , und das war dem FBI , den Geheimdiensten und der Mafia bekannt.....


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 11:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das Problem fängt schon damit an, das man glaubt Kennedy wäre ein toller oder kompetenter Präsident gewesen.
Das mag ja DEINE persönliche Meinung sein, aber erstens hat sein notorischer Zwang zu Frauen (der übrigens medizinische Ursachen hatte) nichts mit seiner Präsidentschaft zu tun und schon garnicht mit diesem Thema. Unter Historikern gilt er immerhin als einziger Präsident, der nachweislich eine atomare Auseinandersetzung verhindert hat. Klar gehörte in der Kuba Krise auch etwas Glück dazu, aber man stelle sich in gleicher Situation einen George W. Bush vor...
Unter 85% der Amerikaner gilt Kennedy bis heute als der beliebteste Präsident. Es liegt in der Natur unserer heutigen (Medien-)Welt, lieber die Frauengeschichten als die politischen Verdienste hervorzuheben.

Gruß, Nashman


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 12:07
Ach der Medizinisch Süchtig nach Protituieren? Nachgewiesene Sexsucht?

Und das sagt ne Menge über seinen Charakter aus. Auch seine Arbeitsmoral war alles andere als herausragend.

Er war ein guter Showmaster, das stimmt.

und naja die Kubakrise entstand in erster Linie weil die UDSSR Kennedy für Schwach hielt.

Und seine Politischen Verdienste sind recht übersichtlich. Wäre er nicht ermordert worden hätte er keinen Mythos geschaffen.

Nur wie gesagt sollte man diese Dinge berücksichtigen, wenn es also darum ging ihn von wem auch immer aus dem Weg zu schaffen, gab es viel einfachere Mittel als eine vermeintlich komplizierte VT.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 13:35
@Nashman
Zitat von NashmanNashman schrieb:Das mag ja DEINE persönliche Meinung sein, aber erstens hat sein notorischer Zwang zu Frauen (der übrigens medizinische Ursachen hatte) nichts mit seiner Präsidentschaft zu tun und schon garnicht mit diesem Thema. Unter Historikern gilt er immerhin als einziger Präsident, der nachweislich eine atomare Auseinandersetzung verhindert hat. Klar gehörte in der Kuba Krise auch etwas Glück dazu, aber man stelle sich in gleicher Situation einen George W. Bush vor...
Unter 85% der Amerikaner gilt Kennedy bis heute als der beliebteste Präsident. Es liegt in der Natur unserer heutigen (Medien-)Welt, lieber die Frauengeschichten als die politischen Verdienste hervorzuheben.

Gruß, Nashman
Wenigstens hier mal meine volle Zustimmung. Das sehe ich genauso und gehe dabei sogar noch einen Schritt weiter. Ich würde sagen, es war mindestens Schicksal,wenn nicht gar göttliche Fügung, dass JFK zur richtigen Zeit am richtigen Ort der Präsident der USA war.
Mit einem Präsidenten wie Johnson oder Bush wäre das böse geendet bei der Kuba- Krise mit dem 3.Weltkrieg.
Zumindest hier, sind wir mal einer Meinung @Nashman. Genau deswegen mochte ich JFK. Er machte auch so einige Fehler, aber er hat sich durchsetzen können gegen viele Gegner in den eigenen Reihen und somit den drohenden Krieg mit den Sowjets abgewendet.
Dass ihm das viele übel nahmen und er sich dadurch viele Feinde gemacht hat, kann man sich gut vorstellen.
Gruß:
Mav


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 13:49
Zitat von NashmanNashman schrieb:Hier wäre meine erste Frage:
Glaubt Ihr an eine Version mit mehreren Schützen?
Ganz ehrlich:
ich weis es nicht!
Ich weis auch nicht was ich davon halten soll.

Man sollte sowas wissenschaftlich betrachten.
Und genau da habe ich ein Problem mit den Quellen.
Ja in der Politik wird gelogen. Und nicht immer ist es richtig, zig Leute zu köpfen, nur weil man nachher schlauer ist und diesen Leuten im Prinzip nur vorwerfen kann, keine Hellseher zu sein.
Das Problem für mich ist aber, DAS US Quellen sich nunmal derart oft der Manipulation/Lüge schuldig gemacht haben, das leider alles was von dort kommt nur Früchte des Verbotenen Baumes sein können.

Es gibt für mich keine stichhaltigen Fakten, und zwar für beide Seiten nicht.
Ich kann aus den Abläufen kein Komplott zusammenstricken.
Johnson hat ein extrem unrechtmäßiges Verhalten an den Tag gelegt:
- er hat den Wagen säubern lassen und damit Beweise vernichtet
- er hat sich in mehrfacher Weise unrechtmäßig zum Präsidenten ernennen lassen
usw.
Es ist viel zu einfach hier zu sagen "warum sollte er das machen, wenn er nicht Dreck am stecken hätte"....
Andererseits, GERADE mit Kennedys Wahl zeigte die Macht des TV. Das berühmte Gespräch zwischen JFK und Nixon. Die Politik wusste, das die Falschen Bilder ganz schlechte Signale setzen würden.
Was war Anfang der 60er am wichtigsten? Das der Sowjetblock auch nicht den Hauch einer Chance wittert, es könne Uneinigkeit /Schwäche in der US Führung bestehen. Auch war den Beteiligten klar, selbst wenn Kennedy überlebt, er würde nicht kurzfristig wieder im Amt sein - es war also eh reine Formsache das Johnson Präsident wird.
Es war durchaus sinnvoll und logisch, keine Schwäche zu zeigen, keine schmachvoll blutverschmierten Bilder des Autos sehen zu wollen, sondern Standfestigkeit zu demonstrieren.
Als Fakt allein sind Johnson Handlungen lediglich interessant, beweisen aber nix.

Das nur mal als Beispiel, wie VTler gern aus kleinen Fakten, großes Wissen extrapolieren.

Weiterhin muss man grundsätzlich Ergebnisoffen ermitteln wenn man wissenschaftlich arbeitet.
So abwegig es erscheinen mag - vieleicht war es kein Anschlag auf Kennedy!
Vieleicht galt der Anschlag Connally, eben genau in der Hoffnung das in diese Richtung niemand ermitteln würde, wenn man aus Connally schießt, während er mit dem Präsidenten unterwegs ist.

Aber zurück zu deiner Konkreten Frage:
Ein oder mehrere Schützen:

Pro ein Schütze:
- ein einzelner Mensch kann sich sehrwohl auf eine Tat versteifen, sich eine Waffe besorgen und einen Plan aushecken
- ein selbst gefasster Plan eines Laien hat später durchaus Punkte die einem Wahnsinnig erscheinen - allerdings liegen ja Wahnsinn und Genialität nahe beieinander..
Es ist völlig unwichtig wie WIR es machen würden, denn das beeinflusst den eigentlichen Täter nicht
- vergessen wir nie den Faktor Glück/Zufall
Selbst ein mäßiger Schütze, kann ohne Scharfschützen Ausbildung mit eher fraglicher Technik mit Glück eine Menge Schaden, ja sogar unerwartet und schwer reproduzierbar Schaden anrichten
- vergessen wir aber auch nicht die Anspannung, den Faktor Stress, ein Zögern, ein falscher Eindruck usw. Oswald hätte früher schießen sollen. Das mag ja sein Plan gewesen sein, aber gerade wenn die Kollone auf ihn zufährt, sind auch Polizeifahrzeuge die augenscheinlich zum ihm sehen. Vieleicht fand er es spontan besser lieber noch etwas zu warten.
schwupp war die Kolone eben an einer Stelle die man als Einzelschütze besser nicht nehmen sollte..
Vieleicht wollte Oswald auch nicht durch die Frontscheibe schießen, ggf. vermutete er Panzerglas.
- eine solche Waffe aus dieser Entfernung ist durchaus in der Lage mehrere Wunden hervorzurufen und eben schlicht tötlich zu sein. Da brauche ich nicht zig Schützen.
Allerdings fällt eine solche Kugel nicht kaum deformiert später aus einer Wunde.
- die Zeugen sagten unterschiedlich aus? Na sowas, in einer Stadt Schüsse zu orten ist durchaus schwer und unser Geist macht uns sehr schnell die Dinge glauben die wir glauben wollen.


Kontra
- Oswalds Lebenslauf ist so unglaublich, das er praktisch eben genau das ist: UNGLAUBLICH
entweder der Typ wurde von irgendjemanden als extrem vertrauenswürdiger Agent eingestuft - dann war Oswald aber zunächstmal Befehlsempfänger (der Anschlag kann dennoch seine "Freizeit" gewesen sein..) oder man sollte erwarten das keine Sicherheitsbehörde ihm traut solange man ihn nicht sehen kann. Die Amis hatten grade die McCarty Ära hinter sich gelassen..
- Anschläge mit Fernwaffen werden so selten begangen, das muss ein Grund haben - offensichtlich sind andere Mittel irgendwie doch besser. Warum nimmt dann jemand der eher nicht herausragende Waffen-Skills hat, ein Gewehr und hat damit so viel Erfolg!?
- Das hier und da persönliche Gründe (siehe Johnson) dafür gibt - durchaus gutgemeinte Gründe – ein paar Sachverhalte untern Tisch zu kehren ist nachvollziehbar. Ich sehe durchaus ein, dass man nicht direkt alle Sicherheitskräfte auf den elek. Stuhl setzt mit der Begründung – wie konnten die nur das Verdeck abnehmen...
Es sind zu viele „hohe“ Tiere mit der direkten Aufgabenstellung „Beweise dass Oswald alleiniger Täter ist“ herangegangen. Man hat systematisch wiedersprechende Details ignoriert oder manipuliert.
Kennedys Mord ist nun mal erhebliches öffentliches Interesse. Eine Aufklärung mit ordentlicher Spurensicherung ist die Regierung dem Bürger schuldig. So was macht man abseits und nicht im Rampenlicht.
Es war nicht erforderlich Kennedy nach 3 Tagen zu verscharren, da wären auch noch 5 Tagen noch genug Trauergäste gewesen.
Es war daher nicht erforderlich keine Obduktion durchführen. Schon im Eigeninteresse hätte man alle Fäden verfolgen müssen, der Feind könnte ja in den eigenen Reihen sitzen.
Für mich mehr als ein Hauch zuviel an Zugeständnissen. Und die Tatsache, das auch spätere Generationen nicht soviel Arsch in der Hose hatten, mal richtig auszukehren und auch zumindest mal ein paar Leute für den erwiesenen Hochverrat (Warren Report ist nunmal gezielte Volksverarsche) und Rechtsbeugung (Manipulation von Beweisen) ist aus meiner Sicht bereits für sich eine Verschwörung: Eine kleine Gruppe die sich über den Volkswillen hinwegsetzt.


Neutral
- Es gab ne Menge Leute die etwas gegen Kennedy hatten oder solche die von seinem Tod profitierten - tja, das ist für einen Präsidenten normal! Man würde IMMER potentielle Profiteure finden.
- Geht mir weg mit "wurde getestet".
Ich selbst bin Ingenieur. Unser täglich Brot ist es, die Realität in beherrschbarer Komplexibilität zu simulieren und dann Lösungen zu Problemen zu finden. Hierzu ist stets der Abgleich zwischen Realität und Modell erforderlich. JEDES Modell hat Abweichungen. Diese können in einem Bereich sehr klein sein – aber schon am nächsten Punkt jedweder Praxis entbehren.
Man passt das Modell immer an bis es mit den Messwerten einigermaßen zusammenpasst. Oder es gibt sogar mehrere Modelle, die dann jeweils für sich ein „wir wissen es nicht genau, aber schlimmer als so kann es nicht werden“ Szenario abdecken. Die letztliche Lösung muss dann JEDES dieser Szenarien abdecken.
Ein Modell muss also eher die allgemeine Lösung abdecken und sich dann für viele konkrete Szenarien plausible in der Praxis prüfbare Ergebnisse liefern.
Und genau da hapert es. Die theoretischen Modelle, da man heute mit viel CGI aufpeppen kann, werden nur auf genau ein Szenario und damit genau einen konkreten Fall ausgerichtet. Hier gilt der Weg ist das Ziel! Man kalibriert sozusagen das Modell, solange bis man das gewünschte Ergebnis hat – und kann dann mit endlosen Zahlenkolonnen aufzeigen das man eine fundierte Grundlage hat.
Das Problem ist, dieses Modell kann man zu jedem gewünschtem Ergebnis erzeugen. Die Frage ist lediglich, wie viel Anpassungsaufwand es benötigt und was die sich daraus ergebende Arbeitszeit kostet.
Und genau DASS sieht man ja auch. Es gab viele von Rang und Namen die gewisse Fakten als „unmöglich“ oder als beweisbar dargelegt haben. Die wollten nicht ihnen Namen verzocken oder sind in die Wahrheit eingeweiht. Die Arbeiten schlicht das aus, woran sie glauben.


Fazit:
Selbst wenn Oswald ein Einzeltäter war und Ruby ebenfalls, gibt es dennoch eine Verschwörung mit dem Ziel die Öffentlichkeit zu täuschen. Und erzählt mir kein Scheiß, dabei geht’s im ganz andere Dinge die verschleiert werden sollen, als ein gutes Andenken an Kennedy für seine Ahnen.

Die Manipulation von Beweisen bzw. die extrem schlampige Spurensicherung wird es derzeit unmöglich gemacht haben, eine Täterschaft Oswalds zu beweisen oder zu negieren.
Die Wahrheit könnte man höchstens mit neuen Beweisen (nur woher sollen heute noch glaubhaft kompromittierte kommen?) oder ggf. mit neuer Technik (vielleicht ist man ja irgendwann in der Lage, auf dem Zapruder Film Geschossbahnen sichtbar zu machen) herausfinden.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 14:16
@Maverick119
Das ist reine Spekulation und wenn die Russen Kennedy wirklich für schwach hielten wäre die Krise mit einem starken Präsidenten wahrscheinlich nie passiert.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 14:20
Zitat von NashmanNashman schrieb:Das mag ja DEINE persönliche Meinung sein, aber erstens hat sein notorischer Zwang zu Frauen (der übrigens medizinische Ursachen hatte) nichts mit seiner Präsidentschaft zu tun und schon garnicht mit diesem Thema. Unter Historikern gilt er immerhin als einziger Präsident, der nachweislich eine atomare Auseinandersetzung verhindert hat. Klar gehörte in der Kuba Krise auch etwas Glück dazu, aber man stelle sich in gleicher Situation einen George W. Bush vor...
Auch diese Einschätzung teile ich nicht.

- Kennedy kann privat machen was er mag, solange er sich an Gesetze hält.

- Kennedy hat nachweislich ne Menge für die Schattenkriegführung getan, nach vorne der feine freiheidlich demokratische Präsident hat er im Hintergrund genug Verbrecher auf der Lohnliste gehabt

- noch auf dem Weg zur Präsidentschaft hat Kennedy die Atomare Aufrüstung progapiert, weil angeblich eine Raketenlücke existieren würde - er wusste aber das es ne Ente ist

- Die Kubakrise war von der US ausgelöst Punkt.
Es mag sein, dass der Kremel in Kuba eine Chance für seine Politik gesehen hat. Tatsache bleibt aber, dass Kennedy eben keine Freiheit unter den Amerikanischen Völkern zugelassen hat.

- Ich verstehe nicht wieso der sture Kennedy den Nuklearkrieg verhinderte, während ihn demach der Kreml provoziert hat.
Globalstrategiesche Tatsache zur Kubakrise war, das die Amis atomar deutlich besser aufgestellt waren. SIE hatten sogar ihr Kuba mit Atomwaffen (Türkei) oder sogar mehrere Kubas (B52 Bereitschaftseinheiten in der Luft entlang der Sowj.-Grenze).
Sicherlich ist die Stationierung auf Kuba für die USA eine unangenehme Sache, aber gerade hiermit wäre erst ein Schritt zum Gleichstand erreicht. Und gerade dieser Gleichstand - so die damalige Auffassung - würde den Krieg verhindern.
Während ein Kernwaffenfreies Kuba eher einen US Erstschlag begünstigt, weil sich die USA weniger Verluste errechnet.

Unschlüssig bin ich bei Kennedys innenpolitik. Wollte er alte Strukturen aufbrechen und Völker im Land befreien. Ich kaufe es ihm durchaus ab. Aber halte ihn dennoch für geschickt genug, das er ohne wirkliche eigene Überzeugung schlicht auf dem opportunistischem Zeichen der Zeit Zug mitgefahren ist.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 15:48
Ich würde sagen, es war mindestens Schicksal,wenn nicht gar göttliche Fügung, dass JFK zur richtigen Zeit am richtigen Ort der Präsident der USA war.
Mit einem Präsidenten wie Johnson oder Bush wäre das böse geendet bei der Kuba- Krise mit dem 3.Weltkrieg.t
Deine Meinung, wobei ich glaube bei diesen Präsidenten hätte Nikita es gar nicht versucht so einen Coup abzuziehen.

Göttliche fügung? Ach bitte.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 15:49
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Dass ihm das viele übel nahmen und er sich dadurch viele Feinde gemacht hat, kann man sich gut vorstellen.
Nein, ich glaube das nahm ihnen wenig Leute übel, ganz im Gegensatz zu seiner misslungen Kuba Aktion.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 15:59
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Ich verstehe nicht wieso der sture Kennedy den Nuklearkrieg verhinderte, während ihn demach der Kreml provoziert hat.
Globalstrategiesche Tatsache zur Kubakrise war, das die Amis atomar deutlich besser aufgestellt waren. SIE hatten sogar ihr Kuba mit Atomwaffen (Türkei) oder sogar mehrere Kubas (B52 Bereitschaftseinheiten in der Luft entlang der Sowj.-Grenze).
Nun die USA warne Raketentechnisch in den 60er tatsächlich schlecht aufgestellt. Bzw hatten noch keine ICBM Verbände. Das war aber eher realtiv egal, weil sie damals noch die Bomber als Hauptmittel hatten. Atomar war man damals Quantitativ der UDSSR überlegen (Für Ziele in Europa sah da anders aus)

Die Russen wollten duch Mittelstreckenraketen ihre Lücke bei den ICBMs ausgleichen. Die Raketne in der Türkei waren für die USA eher uninteressant weil Veraltet und Zielungenau, auch die Reichweite hat nicht wirklich die Kernziele der UDSSR erreicht.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Sicherlich ist die Stationierung auf Kuba für die USA eine unangenehme Sache, aber gerade hiermit wäre erst ein Schritt zum Gleichstand erreicht. Und gerade dieser Gleichstand - so die damalige Auffassung - würde den Krieg verhindern.
Nein, ein Gleichstand wäre dadurch nicht erreicht werden. Und der Krieg würde nicht unbedingt durch Gleichstand verhindert sondern dadurch das das US Atompotential auch einen UDSSR überraschungsangriff standhalten könnte um der UDSSR untragbare Verluste zuzufügen.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Unschlüssig bin ich bei Kennedys innenpolitik. Wollte er alte Strukturen aufbrechen und Völker im Land befreien.
Naja auf die Bürgerrechtsbewegung ist er eher spät aufgesprungen. ER selber galt eher als Träge.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 17:10
Sind wir hier eigentlich noch beim Thema "Verschwörung" oder kümmern wir uns jetzt um die Politik. .?

Gruß, Nashman


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 19:20
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Die Raketne in der Türkei waren für die USA eher uninteressant weil Veraltet und Zielungenau, auch die Reichweite hat nicht wirklich die Kernziele der UDSSR erreicht.
Diese Ausrede höre ich seid 13 Days gelaufen ist.
Schaut man sich aber mal die Geschichte der US ICBMs
Name - Indienststellung - Auserdienststellung
Atlas - 1959 - 1962
Titan - 1962 - 1965
Titan II - 1963 - 1987
Minuteman - 1965- 2030

Dann fällt auf, dass 1962 lediglich 2 System zur Verfügung standen - UND beide wurden gleichzeitig Außer Dienst gestellt.
Atlas und Titan sehen auch Leistungstechnisch verdammt gleich aus, weil es schlicht Parallelentwicklungen waren. Die Titan war 2 Stufig und eigneten sich daher zur weiterentwicklung um sie silostartfähig zu machen, das war dannn die Titan II
Allen 3 gemeinsam, sind die Kerndaten:
Reichweite ca 10.000 KM
CEP (Genauigkeit) 1100-1800 m
lediglich 1 Gefechtskopf

Erst die Minuteman war deutlich besser (daher auch die lange Einsatzzeit der Minuteman)
Reichweite 13.000 km
CEP 200 m
3 Gefechtsköpfe

Natürlich gibts diverse weitere Eigenschaften der Systeme. Aber die Varianten der - ach so unglaublich veralteten Atlas - wurden noch Ende der 80er als Trägerraketen eingesetzt.

Es gab zum Zeitpunkt der Kubakrise kein Leistungsfähigeres System in den USA. Die einzige Alternative, die Titan, erkaufte sich etwas mehr Reichweite mit fast doppelt so großer Ungenauigkeit.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:
Nein, ein Gleichstand wäre dadurch nicht erreicht werden. Und der Krieg würde nicht unbedingt durch Gleichstand verhindert sondern dadurch das das US Atompotential auch einen UDSSR überraschungsangriff standhalten könnte um der UDSSR untragbare Verluste zuzufügen.
Rein Strategisch war Kuba ein Horror für die USA.
Ihre Verteidigung war auf einen Angriff aus Norden ausgerichtet. Im Süden hingegen hat man die eigenen Kräfte stationiert. Jetzt war der Süden bedroht - nicht so schön.

Es ändert aber nichts daran, das die USA hier vom eigenem Stolz geleitet wurde. Man fand es alles okay solange man selbst eine einschüssige Pistole dem Gegner an den Kopf hält. Das dieser nun einen Revolver an die eigene Schläfe geführt - stellte Gleichstand her. Logischerweise nicht das Ziel der USA.

Kennedy hat sicherlich viel gemacht in der Kubakrise - aber Deeskalation kann man ihm nicht vorwerfen. Schon allein das Eindringen in kubanischen Luftraum zur Spionage ist eine Aggression der USA. Natürlich verteidigen die das, mit Vorsicht ist besser als Nachsicht, aber das ist doch reine Selbstherrlichkeit.
Stelle man sich vor der Iran würde heute Drohnen über der USA fliegen lassen, mit der Begründung der Aufklärung.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 21:21
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Diese Ausrede höre ich seid 13 Days gelaufen ist.
Schaut man sich aber mal die Geschichte der US ICBMs
Name - Indienststellung - Auserdienststellung
Atlas - 1959 - 1962
Titan - 1962 - 1965
Titan II - 1963 - 1987
Minuteman - 1965- 2030
Naja die Atlas war mehr als Unzuverlässig.
Die Titan war zur Kuba krise noch nicht Stationiert.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Dann fällt auf, dass 1962 lediglich 2 System zur Verfügung standen - UND beide wurden gleichzeitig Außer Dienst gestellt.
angesichts der Leistungsdaten recht Verständlich. Hat aber auch was mit Kompetenzstreitigkeiten in den US Streitkräften zu tun.

Nur die Raketen in der Türkei waren Mittelstreckenraketen, keine ICBMs, und dann schau mal die Stationierung in der Türkei an und wie weit Die Jupiter mit ca 2500 Km Reichweite kamen.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Allen 3 gemeinsam, sind die Kerndaten:
Reichweite ca 10.000 KM
CEP (Genauigkeit) 1100-1800 m
lediglich 1 Gefechtskopf
Eben der CEP reicht so greade gegen Weichziele, wie Städte. Bei einem Sprengkopf von einer Megatonne ist nen 1 Km Abweichung schon ne Menge. Sprich alles was etwas eingegraben ist, kommt so ziemlich durch. Ein grund warum die USA wohl sehr lange auf Bomber setzten.


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09.12.2014 um 21:26
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Erst die Minuteman war deutlich besser (daher auch die lange Einsatzzeit der Minuteman)
Reichweite 13.000 km
CEP 200 m
3 Gefechtsköpfe
Na beim CEP bist du schon bei der Minuteman 3

DAs Hauptproblem vieler ICBMs der ERsten GEneration war das sie Flüssigtreibstoffraketen waren, und entweder a) nur langsam in Bereitschaft zu bringen waren bzw nicht lange in Bereitschaft bleiben konnten.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Natürlich gibts diverse weitere Eigenschaften der Systeme. Aber die Varianten der - ach so unglaublich veralteten Atlas - wurden noch Ende der 80er als Trägerraketen eingesetzt.
Als Träger für den Orbit ist was anderes. Die Anforderungen an eine ICBM sind dann doch etwas anders als die eines Sattelitenstartes. Zumal die NASA da günstig dran kam. Bzw was nach Gimini zum Einsatz kam waren weiterenwicklungen der Atlas, aber da hing das Militär nicht mehr dran.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Es gab zum Zeitpunkt der Kubakrise kein Leistungsfähigeres System in den USA. Die einzige Alternative, die Titan, erkaufte sich etwas mehr Reichweite mit fast doppelt so großer Ungenauigkeit.
Und was hat das mit der Kuba Krise zu tun? In der Türkei standen Jupiter Raketen.


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09.12.2014 um 21:39
@querdenkerSZ
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Das ist reine Spekulation und wenn die Russen Kennedy wirklich für schwach hielten wäre die Krise mit einem starken Präsidenten wahrscheinlich nie passiert.
Was du hier schreibst ist reine Spekulation.Genau das Gegenteil ist der Fall. Den Russen ging es nicht um einen starken US-Präsidenten, sie wollten sich nicht länger gefallen lassen, dass die Amerikaner ihre Jupiter Raketen in der Türkei stehen hatten und damit über eine Erstschlagswaffen verfügten. Die Raketen auf Kuba wurden deshalb dort stationiert , weil die Russen damit ebenfalls Erstschlagswaffen hatten und nach dem Prinzip handelten, was die dürfen , das dürfen wir auch.
Zudem waren die Russen (und sind immer noch ) sehr stur und nicht sehr kommunikativ, besonders dann nicht, wenn man ihnen vorschreiben wollte, was sie zu tun und zu lassen haben.
Daher wäre es gerade mit einem anderen Präsidenten wie zB mit Johnson , oder Bush zu einer extremen Eskalation gekommen, was unweigerlich , zum Weltkrieg Nr.3 geführt hätte.
Daher war JFK zur rechten Zeit am rechten Ort , der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
Mit einem anderen Präsidenten hätte das sehr böse geendet.


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09.12.2014 um 21:45
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, ich glaube das nahm ihnen wenig Leute übel, ganz im Gegensatz zu seiner misslungen Kuba Aktion.
Die Kuba Aktion war aber nicht misslungen. Sie lief Gott sei Dank so ab, wie sie ablief. Andernfalls wäre der 3. Weltkrieg ausgebrochen. Ein anderer Präsident wie JFK,hätte sich von den Beratern und vom Militär zur Eskalation drängen lassen , was unweigerlich zum Weltkrieg Nr. 3 geführt hätte. Dies hätte den Einsatz von Nuklearwaffen beinhaltet.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 21:46
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Rein Strategisch war Kuba ein Horror für die USA.
Ihre Verteidigung war auf einen Angriff aus Norden ausgerichtet. Im Süden hingegen hat man die eigenen Kräfte stationiert. Jetzt war der Süden bedroht - nicht so schön.
Sicher, wobei Verteidigung gegen Raketen er theoretischer Natur sind. Wir haben da ja gerade den Übergang der Strategishcen Kräften von Bombern zu Raketen (Ein Schritt den die UDSSR vor dne USA vollzog in ermangelung erst Recourcen in den Aufbau einer Bomberflotte zu stecken).
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Es ändert aber nichts daran, das die USA hier vom eigenem Stolz geleitet wurde. Man fand es alles okay solange man selbst eine einschüssige Pistole dem Gegner an den Kopf hält. Das dieser nun einen Revolver an die eigene Schläfe geführt - stellte Gleichstand her. Logischerweise nicht das Ziel der USA
Naja nicht wirklich Gleichstand
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Kennedy hat sicherlich viel gemacht in der Kubakrise - aber Deeskalation kann man ihm nicht vorwerfen. Schon allein das Eindringen in kubanischen Luftraum zur Spionage ist eine Aggression der USA. Natürlich verteidigen die das, mit Vorsicht ist besser als Nachsicht, aber das ist doch reine Selbstherrlichkeit.
Stelle man sich vor der Iran würde heute Drohnen über der USA fliegen lassen, mit der Begründung der Aufklärung
Naja Aufklärung war ja nun nix was man sich Gegenseitig nicht angetan hat. Die Russen hatten blos nie so dolles Equipment.


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09.12.2014 um 21:53
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Den Russen ging es nicht um einen starken US-Präsidenten, sie wollten sich nicht länger gefallen lassen, dass die Amerikaner ihre Jupiter Raketen in der Türkei stehen hatten und damit über eine Erstschlagswaffen verfügten. Die Raketen auf Kuba wurden deshalb dort stationiert , weil die Russen damit ebenfalls Erstschlagswaffen hatten und nach dem Prinzip handelten, was die dürfen , das dürfen wir auch
Nein, die Jupiter waren nie der Grund. Die Teile waren eher schlecht als Recht. Veraltets Flüssigraketen und von der Reichweite wie erwähnt aus der Tükei eher begrenzt.

Der Begriff Erschlagswaffe ist eh nicht zu vergleichen mit der Späteren Methode (Der Erstschlag gegen das generische Atompotential) dazu sind die Teil zu Zielungenau. Erschlag resultiert ehe dahe weil die Raketen damals noch mit Flüssigtreibstoff betrieben wurden. Sprich man kann sie nur begrenzt in Bereitschaft halten. Also heißt es Use it or lose it.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Daher wäre es gerade mit einem anderen Präsidenten wie zB mit Johnson , oder Bush zu einer extremen Eskalation gekommen, was unweigerlich , zum Weltkrieg Nr.3 geführt hätte.
Daher war JFK zur rechten Zeit am rechten Ort , der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
Mit einem anderen Präsidenten hätte das sehr böse geendet.
Unwahrscheinlich, gegen Eisenhower hat er sich sowas nicht Rausgenommen und der hat immerhin noch die Raketenstationierung in der Türkei angeleiert.

Alles andere ist doch etwas was wäre wenn. Kennedy hat ja Wertvolle Zeit verstreichen lassen. Zumal er die Krise durch seine Schweinebuchtversagen selber angeleiert hat.
Die Kuba Krise war aber nicht misslungen. t
Du Die Kuba Krise war nicht die einzige Aktion mit Kennedy. SChweiebucht und vieles was davor lief scheiterte an seiner Halbherzigkeit.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Sie lief Gott sei Dank so ab, wie sie ablief. Andernfalls wäre der 3. Weltkrieg ausgebrochen. Ein anderer Präsident wie JFK,hätte sich von den Beratern und vom Militär zur Eskalation drängen lassen , was unweigerlich zum Weltkrieg Nr. 3 geführt hätte. Dies hätte den Einsatz von Nuklearwaffen beinhaltet
Naja nur wenn die Russen Mega Irrational gewesen wären. Ihr Atomares Potential war damals recht mäßig.

Man hätte bei einem Entschlossenen Handeln alles auf Kuba Plätten können bevor auch nur eine RAkete Bereit war. Nikki hat das damals wohl reagiert weil Kennedy so schwach auf die Berlinkrise reagiert hat.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

09.12.2014 um 21:57
Gut das Ganze führt auch in OT. Kennedies Politik ist in sofern für das Thema Relevant als die Frage wer aus der Regierung hätte ihn unbedingt loswerden wollen (Ein Softkill über die Skandale hätte völlig ausgereicht um ihn zu Ruinieren wir denken mal an Clinton und das war 30 Jahre Später).

Zuma LBJ, zwar ein Konservativer aber immer noch Demokrat war. Auch Kennedy war nicht unbedingt ein Liberaler Politiker. Er war Beliebt, eben wie Obahma, verklärt, und durch die Ermordung zum Mythos geworden.

Das er Feinde eher bei den Kubanern und Mafia (Na da lief ja einiges vor den Wahlen) zu vermuten sind, als in der Regierung. Letzendlich gibt es aber zig Beispiele das 1 Entschlossener Mann reicht um auch einen Präsidenten oder sonstwen zu Ermorden. Mal leichter, mal Schwieriger.

und auf unter 200 Meter mit nem Karabiner ein Bewegliches Ziel zu treffen (Mit OPtischen Visier) ist für einen der Militärische Schießausbildung hatte auch keine Unmöglichkeit.


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