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Argument gegen Gott?

1.679 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Argument gegen Gott?

05.08.2014 um 17:37
Keine Ahnung, das war die Forderung von Threadkiller.

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Argument gegen Gott?

05.08.2014 um 18:34
@Aperitif
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Bücher sind ja schön und gut, letztendlich beschreiben Sie doch nur Ansichten.

aber du hast ja dieses als fakt in den raum gestellt:

zitat:
" Schließlich hat sie die kausale Abfolge in gang gesetzt. Theoretisch müsste man doch sowas schon als Schöpfung betrachten."

Es gibt andere Erklärungen... ohne Schöpfung...


hier gibts übrigens auch noch eine ausführliche Rezension:

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/10/17/der-grosse-entwurf-von-stephen-hawking-die-komplette-rezension/


PS: du kannst dir auch das Hörbuch reinziehen da liest dir Ranga Yogeshwar dass sogar vor^^


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Argument gegen Gott?

07.08.2014 um 01:44
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:Es gibt andere Erklärungen... ohne Schöpfung...
Klar es gibt auch solche Modelle die über den Urknall hinausgehen. Wo der Schöpfungsakt eben nicht in einer Singularität endet.


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Argument gegen Gott?

07.08.2014 um 02:08
@fritzchen1

ja und nach der gravitationswellen detektion wird die inflationstheorie verstärkt und die meisten modelle da haben multiversen im gepäck..

http://news.nationalgeographic.com/news/2014/03/140318-multiverse-inflation-big-bang-science-space/


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Argument gegen Gott?

11.08.2014 um 12:51
Zitat von smokingunsmokingun schrieb am 07.08.2014:ja und nach der gravitationswellen detektion wird die inflationstheorie verstärkt und die meisten modelle da haben multiversen im gepäck..
Hier sieht man es wieder, Ansichten der Gruppen liegen gar nicht soweit auseinander
Multiversen beweisen ist genauso unmöglich,wie Gott zu beweisen. Da dreht sich das Karussell immer im Kreis. Es ist und bleibt Ansichtssache. Aber wäre denn ein multiversum logischer? Millionen universen nur um eins zu erklären?

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2014/07/multiversum-statt-universum.html?m=1


Keine Hinweise bisher in Sicht.
@smokingun


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Argument gegen Gott?

11.08.2014 um 14:03
Das Witzige ist, Multiversen wird man zumindest mathematisch abbilden können, da sich deren Vorhandensein aus bestehenden Gesetzen und Theorien ermittelt.

Hierdurch wird man Vorhersagen zu messbaren Phänomenen treffen können, die sich dann wiederum überprüfen lassen.


Siehe hierzu die Inflationstheorie. Diese wurde aufgestellt und hat (neben einigen anderen Dingen) auch die Existenz von Gravitationswellen vorausgesetzt, welche nun ermittelt wurden.



DAS ist der Unterschied zur Religion.


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Argument gegen Gott?

12.08.2014 um 09:28
Zitat von kalamarikalamari schrieb:DAS ist der Unterschied zur Religion.
ja genau hier.


"2014 gab die BICEP 2 Kollaboration bekannt, die B-Mode[18] der CMB nachgewiesen zu haben, die auf Gravitationswellen in der inflationären Phase des frühen Universums zurückgeht. Weitere Analysen ergaben, dass Staub als Ursache nicht ausgeschlossen werden kann.[19]"


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12.08.2014 um 11:45
Statt herumzutrollen, wie wäre es, wenn du dich mit der Vorgehensweise von Wissenschaftlern im Bezug auf Hypothesen und Theorien befasst.


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Argument gegen Gott?

12.08.2014 um 19:34
@kalamari
Schon mal nicht verkehrt wenn eine physikalische theorie vorhersagen macht, die sich durch Beobachtung oder Experiment bestätigen lässt.


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Argument gegen Gott?

13.08.2014 um 03:16
Ich finde der Urknall & die Entwicklung des Universums, die Entstehung der Erde & aller Lebensformen auf ihr, über Milliarden von Jahren, ist eher ein Beweis für Gott als gegen ihn.
Wenn wir als Kind eine Murmel einer Spirale herunter rollen lassen, dann erfreuen wir uns an der Zeit, die sie sich nach unten bewegt. Kein Kind, legt die Murmel sofort nach unten.
Spielen wir mit der Carrerarennbahn, stellen wir das Auto auch nicht einfach ins Ziel.
Deutet das nicht eher auf einen Gott oder eine Schöpfungskraft hin? Wäre ich Gott, wo bliebe denn der ganze Spass, wenn ich alles sofort fertig hätte?:-)


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Argument gegen Gott?

13.08.2014 um 09:32
@fritzchen1

Erm...

Hypothesen liefern Vorhersagen. Theorien sind Hypothesen, die durch Eintreffen von Vorhersagen erhärtet wurden.


@mynodos: Liefert Religion eine nachprüfbare Vorhersage, die dich überzeugt hat?


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Argument gegen Gott?

13.08.2014 um 16:39
Zitat von mynodosmynodos schrieb:Deutet das nicht eher auf einen Gott oder eine Schöpfungskraft hin? Wäre ich Gott, wo bliebe denn der ganze Spass, wenn ich alles sofort fertig hätte?
Geburt unter Schmerzen, Leben im Mangel, gefolgt von Krankheit, Sieche und Tod existieren, weil Gott sonst keine Spass hätte? Hätte er nicht einfach bei seiner Carrera-Bahn bleiben können?


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Argument gegen Gott?

13.08.2014 um 16:53
Die wahr ihm wohl zu langweilig.


Aber ja, welcher ist jetzt der richtige Gott? Der barmherzige oder der wütende? Der bösartige oder der schizophrene?


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Argument gegen Gott?

13.08.2014 um 17:55
Es ist nicht Gott seine Aufgabe antworten zu geben.

Das was passiert ist geschrieben ,es gibt keine Zufälle.

Wenn dein Todes Tag am 29.03.2015 ist,dann ist es so Punkt.

Aber dieses Thema ist zu komplex um hier zu besprechen da die Meinungen ,weit auseinander gehen.


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Argument gegen Gott?

13.08.2014 um 22:20
@Iloveyouall
Ja, viel zu komplex, um es hier zu besprechen, aber für kryptische Andeutungen muss immer es ja gereicht haben, was? ;)


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Argument gegen Gott?

13.08.2014 um 22:43
Also ich für meinen Teil habe mit dem Thema Gott abgeschlossen. Ich habe ihn lange gesucht und mir wirklich mühe gegeben ihn zu finden.

Denn ich hätte ihn manchmal wirklich dringend gebraucht. Aber NICHTS NIENTE NADA!

Auch habe ich mich schon oft mit geistlichen (bsp. Dem Pastor unserer Kleinstadt) unterhalten und versucht, mir Wege aufzeigen zu lassen, ihn in mir, in meiner Seele, in meiner Hosenrasche etc. zu finden. NICHTS. Die Argumente vom Pastor haben mir nichts gebracht oder ich war einfach zu blöd!?

Naja wie gesagt, ich hab die Suche aufgegeben. Den einzigen Glauben, den ich noch habe, ist an das Gute im Menschen.

Ich weiß, jetzt werden einige aufschreien und sagen, das Gute im Menschen gibt es nicht. Das stimmt leider auch zum Teil, aber ich habe auch viele Menschen kennen gelernt, die alles für mich tun würden um mir zu helfen und zu mir stehen wenn ich sie brauche.

So, das wars erstmal von mir. Würde mich über Reaktionen zu meinem Post freuen 😊


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Argument gegen Gott?

13.08.2014 um 22:47
@MettMogli84 schrieb:
Ich weiß, jetzt werden einige aufschreien und sagen, das Gute im Menschen gibt es nicht. Das stimmt leider auch zum Teil, aber ich habe auch viele Menschen kennen gelernt, die alles für mich tun würden um mir zu helfen und zu mir stehen wenn ich sie brauche.
Schön, dass du solche Menschen an deiner Seite hast! :)

Da braucht man auch keinen Gott.


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Argument gegen Gott?

13.08.2014 um 23:04
@Lepus

Och joa :)


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Argument gegen Gott?

14.08.2014 um 04:50
@Holzer2.0

Deine Argumentation verstehe ich & kann ich sehr gut nachvollziehen. Schon seit tausenden Jahren, macht man sich darüber Gedanken & ich selbst, habe mich lange mit dieser Frage beschäftigt, wobei mich wenig theologische oder philosophische Antworten überzeugt haben.
Schlussendlich habe ich mir aus vielen Sichtweisen meine eigene zurecht gebastelt.
In der allgemeinen monotheistischen Gottesvorstellung gehen wir von einer höheren Instanz, quasi einen Übervater, aus, der über uns wacht & allmächtig ist. Versucht man mit dieser Ansicht das Leid & Elend auf der Welt zu erklären, bleibt nur die Antwort, dass Gott, ähnlich wie ein Vater bei seinem heranwachsenden jugendlichem Kind, uns selbst hantieren lässt & wir somit alle Freiheiten bekommen, uns selbst für Leid oder Freude zu entscheiden.
Man könnte meinen, die theologische Sicht, in sehr einfacher Weise dargelegt, ist schlüssig.
Mir hingegen reicht das nicht aus. Wieso leben soviele Menschen mit Hunger & Armut. Sind Naturkatastrophen väterliche Prüfungen?
Nein das überzeugt mich nicht.
Geht man aus buddhistisch/hinduistischer Sicht heran findet man auch keine grossartigen Veränderungen.
Wir sind für unser Schicksal selbst verantwortlich & alles Schlechte auf der Welt ist das Resultat eines vorangegangen schlechten Lebens.
Überzeugend? Für mich nicht.
Auf deine Frage/Aussage, die ich mir selbst auch gestellt habe, finden sich die für mich schlüssigsten Antworten in den "Gottes"tvorstellungen der Naturvölker, wie zum Beispiel die Hopi-Indianer.
Interessant ist, dass die vermeintlich "unzivilisierten" Völker, auf der ganzen Erde ähnliche Ansichten vertreten, gleichwohl ein Hopi-Indianer, nicht wissen kann, was ein Aborigine denkt.
Interessant ist auch, dass alle diese Völker, eine ganz enge Verbindung zur Natur pflegen. Liegt darin die Antwort auf unsere Fragen?
Zudem ist es bemerkenswert,
dass es in deren Kulturen, immer ein natürliches berauschendes Mittel, also eine Art Droge, gibt, die in speziellen Riten allen Angehörigen des Stammes zugänglich gemacht werden. Dieses Präparat, ähnlich wie LSD, ermöglicht den Zugang, zu unerforschten Teilen des Gehirns.
Es gibt heutzutage ein regelrechten Tourismus von Menschen aus der zivilisierten Welt, die zu diesen Völkern reisen. Auffällig ist, dass unabhängig voneinander alle Touristen, die die diese Droge nahmen, von einer sehr sehr ähnlichen spirituellen Erfahrung berichtet haben.
So ergibt sich aus der engen Verbundenheit mit der Natur & dem traditionellen Einnehmen der Droge, folgende Vorstellung von "Gott", die sich, wie bereits erwähnt, bei allen Naturvölkern & den Drogentourisisten:-) stark ähnelt. (Folgendes begreifbar in Worte zu fassen, fällt mir sehr schwer)
Gott ist dort keine menschenähnliche Instanz, die irgendwo "sitzt" & über uns wacht. Und Gott ist eben auch kein "Vater" & die Menschen nicht seine Kinder.
Für die Naturvölker ist Gott überall. Er ist in jedem kleinen Teilchen, in aller Materie, in jedem Stein, Tier & im Menschen. Er ist das Universum, er ist die Erde, das Wasser & die Luft.
Gott ist keine Gestalt, Gott ist Energie & Gott ist Masse. ( Laut A. Einsteins Relativitätstheorie ist Masse übrigens verfestigte Energie & Energie verflüssigte Masse --> die Vorstellung der Naturvölker lässt sich übrigens in sehr grossen Teilen physikalisch untermauern!!)
Wenn wir diese Vorstellung nutzen, kann es, wenn auch schwer erklärbar, eine Antwort auf die Frage nach Leid & Elend geben.
Bevor der Mensch kam, war die Natur vollkommen. Es gab kein Leid. Kein Elend.
Es gab nur Erschaffen & Zerstören auf der Erde & im Universum.
Neues entsteht, altes zerfällt. Immer im Gleichgewicht!
Wir Menschen haben die Begriffe Leid & Elend gewählt, für etwas, dass es schon immer gab.
Zudem kommt hinzu, dass wir Menschen, als die (derzeit) höchste Form von Evolution, immer mehr in dieses Gleichgewicht der Natur eingreifen, indem wir zum Beispiel Mutter Erde ausbeuten.
Ähnlich wie ein Raucher, seinen Körper aus dem natürlichem Gleichgewicht bringt & irgendwann Lungenkrebs bekommt, greifen wir in den "Körper" Erde ein - solange bis wir das Leid & Elend selbst erschaffen.

So. Ich lese mir meinen Text besser nicht mehr durch :-) & hoffe, irgendwie ansatzweise, meine Ansicht halbwegs schlüssig dargelegt zu haben.:-)
Übrigens ich habe beim Schreiben dieses Textes KEIN Indianerjoint geraucht. :-P


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Argument gegen Gott?

14.08.2014 um 08:30
Wäre "Gott" ein Vater würde hoffentlich das göttliche Jugendamt einschreiten und ihm das Sorgerecht für die Menscheit entziehen...


Btw, es wurde immernoch nicht die Frage beantwortet, von welchem Typus Gott wir hier sprechen.


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