Auftriebskraftwerk

Hier das Suchergebnis der serbischen Patentdatenbank. Weitere Unterlagen scheint es nicht mehr zu geben.



Der "MAGNETNO PLANETARNI MOTOR" findet sich auf der alten serbischen rosch-technology.com Website (die Adresse leitet heute zu rosch.ag). Es handelt sich der Beschreibung nach um einen "Magnetmotor" nach dem "V-Gate" Prinzip. Hat also absolut nichts mit dem KPP zu tun, und wurde zu Recht abgelehnt, weil dieses und alle anderen Magnetmotor Konzepte Nonsense sind.

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Der "POTISNO KINETIČKI GENERATOR" ist im Prinzip das KPP (lässt sich mit "Thrust Kinetic Generator" übersetzen), allerdings mit einer doch etwas anderen Funktionalität. Auf o.g. alter Webseite wird das Gerät mit flexiblen Gummibehältern beschrieben. Ein sehr altes Konzept eines Auftriebsmechanismus, ebenfalls natürlich hanebüchener Unfug. Das Bild zeigt die uns bekannte Konstruktion.

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Google Übersetzung:

ROSCH Schub KINETISCHE GENERATOR
TECHNISCHE BESCHREIBUNG INSTALLATION
ROSCH Schub KINETISCHE Generator besteht aus einem gut mit Wasser gefüllt, in die die Gummikammern mit variablem Volumen Enden des Fördersystems untergetaucht .
Transportsystem, an das sie gebunden sind, um die Kammer (floats) dient dazu, die Bewegung von der Spitze zum Boden der Vertiefung in der Schaltung geleitet.
Gummikammer (floats) mit variabler Verdrängung auf sich selbst haben ein automatisches Ventil am Boden von Vertiefungen auf das Ventil auf dem Rohr verbunden ist, die von dem Luftkompressor führt und dem oberen Ende des Bohrloches Entladungen Druckluft und Wasser gepumpt.

Dblickstrudel schrieb:Ja, ist ja auch bezeichnend, dass die Erste "ihren" DEKRA Messbericht bisher nicht auf ihrer Website ausschlachtet. Vielleicht sollte der nur Munition für die Klage bringen.

Genau das schoß mir auch als erstes durch den Kopf, als ich Wolfgangs Bericht las.

Aber ist Euch aufgefallen, dass die ROSCHis doch was gelernt haben beim Mitlesen hier (man mag's gar nicht glauben bei so viel Unbelehrbarkeit)?!

Wiewohl das Prinzip einfach erscheint, besteht die Kunst und das geistige Eigentum der beiden Privatankläger insbesondere darin, die eingeblasen Luftmenge insbesondere so zu regulieren, dass der Generator stets mit gleicher Geschwindigkeit läuft, was zur Erlangung brauchbaren Stroms mit der landesüblichen Frequenz (in Europa 50 Hz) entsprechenden Qualität unabdingbar ist.

Sie haben sich also immerhin das Mokieren über die gleichmäßige Anzeige der Frequenz am Messgerät bei einer solchen Konstruktion gemerkt und gegen Wolfgang verwenden wollen. Nun, bei einem Richter ohne jeglichen Technikverstand haben sie vielleicht sogar Glück damit. Allerdings wird dies m.A.n. durch die selten dämliche Aussage über die Nichtzulassung der Fallgeschwindigkeit.

[...] der Beschuldigte, dem es an jedweder technischer Fachausbildung ermangelt

Starke Aussage von Leuten, denen es selber an jedweder technischer Fachausbildung ermangelt!
@Tripple-D & @Hug : In welchem natur- oder ingenieurwissenschaftlichem Fach haben Sie Ihren Abschluss gemacht?

Ansonsten ist dieses Pamphlet wie immer genauso dilettantisch zusammengefrickelt wie alles bei ROSCH.

@poipoi

poipoi schrieb:Das Problem ist, dass die Roschis "Fallbeschleunigung" offensichtlich immer noch nicht begriffen haben.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die den Wert nicht nur gewählt haben, um andere Idioten zu beeindrucken. (Diese '9,81' dürften auch im Laien-Publikum eine der bekanntesten Zahlen aus dem Reich der Physik sein.)
Natürlich muss, insbesondere, wenn der Generator direkt ins öffentliche Netz einspeisen soll, die Umlaufgeschwindigkeit recht genau geregelt werden, um bei gegebener mechanischer Übersetzung und Polpaarzahl des Generators auf 50,0.. Hz zu kommen. Der exakte Wert ist, innerhalb der mechanisch- / technischen Grenzen, dabei völlig Schnuppe. Bei den designierten Opfern wird das 9,81 m/s aber irgendwelche verschwommenen Assoziationen hervorrufen: Da war doch was, ... doch, hört sich wissenschaftlich an! (Mit 'nem Wert von 6,66 m/s könnten die wohl nur bei Satanisten Aufmerksamkeit erregen. ;o))

Zum Zeitpunkt der Klage:
Ich sehe einen möglichen Grund dafür in dem Antrag auf Patentprüfung. Und zwar nicht primär als 'Retourkutsche' gedacht, sondern um dem Ergebnis der Prüfung noch zuvorzukommen. Jetzt ist möglicherweise die letzte Gelegenheit, gegen Wolfgangs Aussagen überhaupt noch vorzugehen, um dann mit einer evtl. Verurteilung die PR-Trommeln wieder etwas in Schwung zu bringen.
Sollte die Patentprüfung, wie vorauszusehen, mit einer Ablehnung enden, sollte in der Begründung des Patentamtes dazu evtl. auch noch der Begriff 'Perpetuum mobile' auftauchen, läge damit erstmals eine amtliche Beurteilung der Betrugs-Apparatur vor. Danach würde wohl kein halbwegs klar denkender Richter (und die sollen ja immer noch die überwiegende Mehrheit bilden) auch nur einen zweiten Blick in die Klageschrift werfen.

@wolfgang52
Ich würde Dir dringendst raten, Dich, auch schon für die Antwort ans Gericht, mit einem Anwalt kurzzuschließen. Es wäre zu dumm, wenn durch irgendeinen blöden Formfehler irgendwelche Beweiserhebungs-Anträge o.ä. von Deiner Seite im Papierkorb landen würden. Und auch wenn Deine Intention ist, die Klage nicht schon im Vorfeld abzuschmettern, sondern die Roschis (d.h. mit ziemlicher Sicherheit nur deren Anwalt) vor Gericht zu treffen und dort einen Spruch zu erlangen, dürfte das mit einem gewieften Anwalt sicherer zu erreichen sein. Gerade dieser ganze 'Ehrverletzungs'-Kram ist ein ziemliches Kuddelmuddel mit einigen Fallstricken, (man unterscheidet da z.B. sehr fein zwischen "nicht nachweislich wahr" und "nachweislich unwahr") und speziell bei der 'Üblen Nachrede' bist Du in der Beweispflicht! (So ist es zumindest in DE.)
Im Ernstfall müsstest Du ggf. sogar nachweisen, dass die von Dir namentlich des Betruges Beschuldigten nicht selber von ihren 'Erfindern' beschissen worden sind. Die Anführung der ganzen Pseudo- (oder zumindest missverständlich interpretierbaren, wie der von DEKRA) Gutachten / Prüf- /Mess-Berichte könnte genau dazu dienen: Nicht als Beleg, dass die Apparatur wie beschrieben funktioniert, sondern als Beleg, dass z.B. die Herren DD und HUG mangels Sachkenntnis selber im guten Glauben gehandelt haben. (Und, wie gesagt: Die müssen das nicht einmal beweisen, sondern Du das Gegenteil! Das könnte zu 'ner juristischen und publizistischen 'Arschkarte' werden.)

Btw:: Bei 'nem Streitwert von viertausendepppes sollte das nicht allzu teuer werden. Würde mich beteiligen: Du hast PN


P.S.: Woher Du die Zuversicht nimmst, mit dem, wie auch immer ausfallenden, Urteil in einem popligen 'Üble Nachrede'-Prozess die 'Boulevard-Presse' beeindrucken zu können, verstehe ich nicht. Sooo klein ist Felix Austria ja nun auch nicht. >;D

@poipoi

poipoi schrieb:(lässt sich mit "Thrust Kinetic Generator" übersetzen)

Wenn Du in den Google-Übersetzer das 'POTISNO' in Minuskeln einsetzt, bekommst Du für die Übersetzung in deutsch 'Fluss', 'Durchfluss', 'Strömung'. Dürfte die Sache besser treffen. ;)

@HIP26727
Ich teile und unterstreiche deine Ansicht, dass @wolfgang52 gut beraten wäre, sich sicherheitshalber anwaltlich unterstützen zu lassen. Zu wissen, dass man im Recht ist und dann tatsächlich auch vor Gericht recht zu bekommen sind mitunter zwei Paar Schuhe. Vielleicht finden sich ja noch ein paar Unterstützer, um die mögliche finanzielle Belastung ein wenig zu reduzieren.

@wolfgang52
Wenn Geld benötigt wird, beteilige ich mich mit 100€.

@wolfgang52
Die Medien würde das sicher interessieren - evtl könntest du auch Unterstützung von einem Verlag/Sender für den Prozess erhalten.

@Käferbohne

Käferbohne schrieb:Zu wissen, dass man im Recht ist und dann tatsächlich auch vor Gericht recht zu bekommen sind mitunter zwei Paar Schuhe.

Es ist hier ja noch schlimmer: Wolfgang würde für den gewünschten publizistischen Effekt ja sogar eine juristische Niederlage in Kauf nehmen. Ich befürchte nur, dass er mit hundert Belegen für die Nicht-Funktion des AuKW dort ankommt und nach zehn Minuten mit 'nem Urteil wieder draußen ist, weil die einzige Frage, die gestellt wurde, die war, ob er beweisen kann, dass die Kläger zwangsläufig von dieser, und zwar völlig egal ob belegten oder nicht belegten, Nichtfunktion gewusst haben müssten.
Ohne fitten Anwalt, der da frühzeitig gegensteuert, könnte die Sache schwer in die Hose gehen.

Guten Morgen (ich bin erst vor einer halben Stunde aufgestanden...)! :D
Zunächst mal herzlichsten Dank an die vielen Angebote finanzieller Unterstützung, falls es tatsächlich zu einem Prozess kommen sollte. Betonung auf "falls" ... denn ich neige sehr zu der Ansicht, dass das der nächste Rohrkrepierer mangels Anwalt auf Seiten der Kläger werden könnte ...

ob er beweisen kann, dass die Kläger zwangsläufig von dieser, und zwar völlig egal ob belegten oder nicht belegten, Nichtfunktion gewusst haben müssten.

Hohle Wandstützen mit einem Kabel oder gar Kabel aus dem Boden verlegen sich nicht von selber. Und schon gar nicht im eigenen Haus. Sooo dumme Anwälte und Richter haben wir hier in Österreich nicht. :D

Ich würde auch zu einem Anwalt raten und beteilige mich auch mit 100€ wenn nötig.

Wenn das schief geht, dann wird es Abmahnungen hageln. Und es gibt ja einen bekannten Wunderwasserbetrüger aus Ö bei dem sowas schon einmal schief gegangen ist.

Ich bin, falls notwendig, auch mit 100 EUR dabei.

Hi,

ich würde mich selbstverständlich auch beteiligen, falls notwendig.
Ich wäre aber sehr verwundert, wenn das schief geht, habe aber leider privat auch schon festgestellt, wie frei (auch von Fakten) Richter urteilen dürfen. Dennoch halte ich es für unglaubwürdig, dass DDD mit einem "ich wusste von nix" durchkommt. Das es nicht funktionieren kann, ist ihm mehrfach mitgeteilt worden, es gibt ausreichend Hinweise wie die Täuschung in Spich durchgeführt wurde und es ist sein Haus. Da zu behaupten, er habe von nix gewusst ist eine sehr unglaubwürdige Nummer.

Endlich kommt mal wieder was Schwung in die Sache :)

@HIP26727
sehe ich auch so.

Ich habe vor Jahren einmal die Erfahrung gemacht dass erst bei der Verhandlung ich dem Richter erklären konnte um was es eigentlich in dem Verfahren ging. Der ganze Schriftwechsel zuvor war komplett unnötig und beschäftigt nur die Anwälte.
Aufgrund des mündlichen Gesprächs verstand der Richter die Problematik, aus den schriftlichen Ausführungen hatte er einiges anders interpretiert.

Darum meine ich ein Verfahren mit Verhandlungstermin wäre unbedingt notwendig.
Ob man die Presse dafür interressieren kann, es wäre sehr gut mediale Aufmerksamkeit zu erregen, aber ob das nicht zu klein ist...

Wenn es irgendetwas bringt baue ich hier in Deutschland ein ähnliche oder gleiche Webseite wie wolfgang52 auf und lasse mir dann auch was anhängen von D³. Vielleicht platzt die Blase dann erst richtig.

@wolfgang52

wolfgang52 schrieb:Hohle Wandstützen mit einem Kabel oder gar Kabel aus dem Boden verlegen sich nicht von selber. Und schon gar nicht im eigenen Haus.

Nein, natürlich nicht. Die sind aber auch, schon mangels Fachkenntnissen, ganz sicher nicht von irgendwelchen Vorstandsvorsitzenden oder Geschäftsführern verlegt worden.
Der springende Punkt ist, ob die auf deren Anordnung oder zumindest mit deren Wissen verlegt wurden UND Du das beweisen kannst. Sprich: Nicht, OB beschissen wurde (das ist eindeutig), sonder WER beschissen hat.
(Wenn ich hier alles richtig mitbekommen habe, sind sowohl die 'Erfinder' als auch Teile des 'technischen' und 'Sicherheits'-Personals recht obskure Gestalten.)

Irgendwie geht bei mir die Bullshit-Alarm-Glocke los:

Die Regelung erfolgt durch eine komplexe Steuerung, in der bekannte Komponenten so
verbaut und verbunden sind, dass hiedurch der gewünschte Effekt erreicht wird. Die
Steuerung ist für sich genommen, nicht patentfähig, sodass die Save the Planet AG und
die Rosch Innovations Deutschland GmbH danach streben, dass dieser Teil der Anlage
nicht öffentlich einsehbar ist oder fotografiert wird, da für Fachleute aus den verwendeten
Bauteilen Rückschlüsse auf den Bau der Steuerung erkennbar wären, was zu Missbrauch
geistigen Eigentums führen könnte.

Wenn das so eine große Kunst ist, wie vorher beschrieben, ist das patentiertbar. Ansonsten ist es keine Kunst oder Stand der Technik.

Schade, dass die Justiz so langsam ist. Ich bin so gespannt, wie es weitergeht.

Der springende Punkt ist, ob die auf deren Anordnung oder zumindest mit deren Wissen verlegt wurden UND Du das beweisen kannst.

Wenn jemand etwas vermarktet das gegen grundlegende bekannte Naturgesetze verstößt, das im Netz auch noch ständig mitgeteilt bekommt, mit gefäkten Bildern arbeitet und frei efundene Kundenstandorte vortäuscht, dann kann er unmöglich auf sowas wie mangelnde Fachkenntnisse oder selbst reingelegt plädieren. Der Zug ist für alle Beteiligten in der Sache längst abgefahren.

Wer Wunder vermarktet, ist zumindest in D in der Beweispflicht dass das Wunder auch funktioniert: http://www.ezw-berlin.de/html/15_3304.php (Archiv-Version vom 11.04.2017) Die Verlagerung der Beweispflicht vom Kläger auf den Beklagten ist da schon einmal ein großes Plus für den Verbraucherschutz.

@rosaKeks

rosaKeks schrieb:Das es nicht funktionieren kann, ist ihm mehrfach mitgeteilt worden, ...

Er hat aber auch quasi-amtliche (oder zumindest so aussehende) Gutachten in der Hand (er wird sagen: sind ihm vorgelegt worden), die die aussagen, nahelegen, den Schluss zulassen, dass die Kiste sehrwohl funktioniert. (Fast die komplette Klageschrift besteht aus nichts anderem. Warum wohl? Um eine Funktion zu beweisen, die jeder gerichtlich bestellte Sachverständige in der Luft zerreißen würde? Pffft!) Wenn der sich auf den Standpunkt stellt, dass die für ihn als technischen Laien glaubwürdiger waren, als das, was ihm irgendwelche Leute mit zweifelhafter oder nicht nachgewiesener Expertise mehrfach mitgeteilt haben, dürfte dagegen schwer zu argumentieren sein.

@wolfgang52

Aus gegebenem Anlass: Noch mal vielen Dank, Wolfgang, für deine Arbeit. Ich finde es ganz bewundernswert wie du von Anfang an mit ganz offenen Karten gegen diese Gauner gekämpft hast. Der Mut und die Einsatzbereitschaft für eine gute Sache zeigen eine Zivilcourage, die man nicht mehr so häufig antrifft.
Auch dass du sogar einen verlorenen Prozess in Kauf nehmen würdest finde ich ziemlich cool.
(Trotzdem, argh, ich kann es mir nicht verkneifen, wäre ich beruhigter wenn du einen Anwalt nehmen würdest).