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Auftriebskraftwerk

55.950 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Betrug, Strom ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auftriebskraftwerk

25.02.2017 um 15:54
Zitat von kasmichlkasmichl schrieb:Wie Detlef das dem fachkundigen Gutachter wohl erklären wird?
Das ist einfach. "Betriebsgeheimnis".

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25.02.2017 um 15:56
Es gibt auch nicht den kleinsten Hinweis auf solche eine Sprudelanlage, weder beim Plexiteil, noch beim "Serienmuster" oder bei der Grossanlage. Es ist einfach nur irgendein Unsinn, den DDD irgendwo aufgeschnappt hat. Genau so wie der Sepia oder andere Märchen.


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25.02.2017 um 15:58
Zitat von celsuscelsus schrieb:Das ist einfach. "Betriebsgeheimnis".
Besser gefällt mir: ich könnte es Ihnen erklären, aber Sie würden es nicht verstehen. Wir verstehen es nicht, Physiker weil sie studiert haben auch nicht.


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25.02.2017 um 16:03
Zitat von HIP26727HIP26727 schrieb:Selbst wenn pro Minute nur 1 Liter Luft 'zerstäubt' wird, wäre dazu schon eine Leistung von 720 W erforderlich
das kling ja gar schrecklich 720 Watt pro Minute. Ziemlich viel mehr als sich DDD bei
Zitat von poipoipoipoi schrieb:irgendein Unsinn, den DDD irgendwo aufgeschnappt hat
vorstellen geschweige denn berechnen konnte


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Auftriebskraftwerk

25.02.2017 um 16:07
@yzo schrieb
Im Bereich des Auftriebs ist alles erforscht. Auch das der Auftrieb abnimmt wenn Luftblasen im Wasser sind. Dazu gabs auch einen schönen Versuch, bei dem ein Boot durch Luftblasen unterblasen versenkt wurde.

Das ist schon richtig. Im Prinzip wäre ein "luftblasen-gesättigtes Wasser" ja leichter, und der Auftrieb müsste geringer sein. Anderseits, von der benötigten Energie bei der Erzeugung solcher Mikro-Luftblasen (und ob da Bruggmüller absolut gilt) wissen wir im Experiment wenig.

Aber mir ging es nur um das Finden einer Meßmethode in einem solchen Fall. Die wäre äußerst kompliziert.

"Berechnen" lässt sich im Nanobereich wenig. Wie schon gesagt, da können sogar Quantenphänomene auftreten. Und da fang mal an zu berechnen, viel Glück ;-)


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25.02.2017 um 16:08
@poipoi
Zitat von poipoipoipoi schrieb:Es gibt auch nicht den kleinsten Hinweis auf solche eine Sprudelanlage, weder beim Plexiteil, noch beim "Serienmuster" oder bei der Grossanlage. Es ist einfach nur irgendein Unsinn, den DDD irgendwo aufgeschnappt hat.
Angenommen, es wäre technisch möglich, die Vermischung des normalen Wassers mit dem microblasengeschwängerten Wasser zu verhindern.

Müsste dann nicht der Behäter unten - beim Übergang vom "dünneren" ins normale Wasser - wieder eine gewisse Kraft aufwenden, um darin einzutauchen?

Zur Verdeutlichung stelle man sich den Extremfall vor:
Aufstiegsseite 100 % Wasser
Abstiegsseite 0 % Wasser.


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25.02.2017 um 16:10
@delta.m
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Was sollen diese "Microblasen" eigentlich bewirken -
Welche "Quanten"-Effekte der Fliegenspinner im Sinn hat, hat er uns nicht verraten. 
Rosch-offiziell soll auf der Abtriebsseite damit die Wasserdichte herabgesetzt werden.
So steht's auch in dem "Gutachten" eines gewissen Ing. Javier L., das auch Teil der Klageschrift beim Prozess gegen Wolfgang ist.
Zitat von delta.mdelta.m schrieb: und wieviel % des Wassers sollte damit mindestens gesättigt sein?
Beim lieben Javier war's zumindest so wenig, dass er sie nicht sehen konnte. Die sind ja auch sooo klein.
Wieviel es sein müsste, um einen messbaren Effekt zu erzielen, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Dazu habe ich hier schon was geschrieben.


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25.02.2017 um 16:13
A propos Berechnungen: Gut vorstellbar, dass sich der Gutachter bei einem allfälligen Spichbesuch auch die Konstruktionspläne zeigen lassen will. Das wäre logisch, denn er muss sich ja ein Bild von dem machen, was er nachher am Gerät untersucht.

Liebe hier mitlesende Roschis, lasst euch jetzt schon Ausreden einfallen. Kleiner Tipp: "Wir haben nur 1 Plan und der befindet sich gerade in unserer Forschungsabteilung irgendwo auf diesem Planeten" würde saublöd klingen.

Und besorgt euch genug Wischfetzen und Aufsauggeräte. Denn das Wasserleck bei der Vorführung für Pat&Pattachon war eine Winzigkeit zu Detlefs kommenden Schweißausbrüchen während der Begutachtung.


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25.02.2017 um 16:16
@fliegenphisher:
Zitat von fliegenphisherfliegenphisher schrieb:"Berechnen" lässt sich im Nanobereich wenig.
Bevor Du hier so einen Blödsinn postest, solltest Du Dir vielleicht mal wenigstens ein paar der Tausenden von wissenschaftlichen Arbeiten ansehen, die sich mit "Nanobubbles" befassen.


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25.02.2017 um 16:17
@yzo
Zitat von yzoyzo schrieb:das kling ja gar schrecklich 720 Watt pro Minute.
Ja, das klänge wirklich schrecklich, wenn ich es denn so geschrieben hätte.
Richtig war: Wenn pro Minute 1 Liter Luft in 10 nm Blasen zerlegt wird, benötigt man alleine für die Erhöhung der potentiellen Oberflächen-Energie 720 W.


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25.02.2017 um 16:36
Zitat von fliegenphisherfliegenphisher schrieb:"Berechnen" lässt sich im Nanobereich wenig. Wie schon gesagt, da können sogar Quantenphänomene auftreten. Und da fang mal an zu berechnen, viel Glück ;-)
zu Berechenbarkeit im Nanobereich findet google z.B. etwas was gegen deine  Aussage spricht.

https://www.materialsgate.de/de/mnews/31495/Das+Flie%C3%9Fverhalten+im+Nanometerbereich+was+Tropfen+stoppt+und+Nanobl%C3%A4schen+am+Leben+erh%C3%A4lt.html


Das Computerprogramm hierfür hat Lothar Schimmele über mehrere Jahre hinweg entwickelt. Alberto Giacomello hat es anlässlich dieser Arbeit zusätzlich mit einem neuartigen Algorithmus kombiniert. Das Programm ermöglicht zu berechnen, wie sich Flüssigkeiten unter dem Einfluss äußerer Kräfte, die z.B. durch begrenzende Wände entstehen, verhalten. Für die nun vorgestellten Untersuchungen haben Alberto Giacomello und Lothar Schimmele ein einfaches Modell gewählt: zwei ebene Wände, die parallel zueinander stehen und einen Kanal von wenigen Nanometern Durchmesser bilden. Auf der unteren Wand dieses engen Kanals trifft die Flüssigkeit auf ein Hindernis, wie z.B. eine Verschmutzung oder eine Unebenheit. Die an diesem einfachen System gewonnenen Ergebnisse lassen sich dann mit Hilfe theoretischer Überlegungen auf andere Geometrien übertragen.

„Bisher ist die Fachwelt davon ausgegangen, dass ein Hindernis, das kleiner als ein Nanometer ist, zu schwach sei, um eine Flüssigkeit aufzuhalten. Dies konnten wir mit unseren Berechnungen widerlegen“, erklärt Dr. Lothar Schimmele.

Die Ergebnisse dieser Untersuchungen können auch zur Erklärung eines weiteren Phänomens herangezogen werden. Winzige Gasbläschen, die sich z.B. bei der Katalyse oder Elektrolyse an Oberflächen bilden, haben oft eine unerwartet lange Lebensdauer. Diese Gasbläschen verringern jedoch die Effektivität von Elektrolyseprozessen und stören diese.

Die Verankerung eines Gasbläschen an der Oberfläche verhindert das beständige Anwachsen des Drucks im Bläschen, wodurch es stabilisiert wird. Die Ergebnisse der Forschungsgruppe Dietrich können die Verankerung erklären: Unebenheiten auf der Oberfläche, die nur wenige Nanometer klein sind, sind hierfür verantwortlich.

So weit aus dem Artikel


Aber ich kann auch gerne noch mal bei meiner Tochter nachfragen was die Unberechenbarkeit im Nanobereich angeht. Sie studiert nämlich grade just
https://studieren.de/nano-engineering-uni-duisburgessen.hochschule.t-0.a-432.c-6587.html


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25.02.2017 um 16:51
@yzo

yzo
... was die Unberechenbarkeit im Nanobereich angeht.
Was eine angebliche Unberechenbarkeit angeht, ist sie schlicht völliger Quatsch: Dann wären unsere Rechner nämlich unrechenfähig. >;o)
(Die werden heute mit Prozessen hergestellt, die Strukturen kleiner 10 nm erzeugen. Und zwar nicht zufällig, sondern berechnet. Und das pro Chip einige 10 Mrd. mal, jo!)


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25.02.2017 um 16:54
tja da muß sich @fliegenphisher langsam aber sicher wohl ein neues Arg_ument aus der Nase ziehen.
 


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25.02.2017 um 16:57
Ich bin ja auch noch auf die Messungen der Quanten gespannt - vielleicht weißt er nicht dass dies die Probe "zerstört".


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25.02.2017 um 17:02
@Abahatschi
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:... vielleicht weißt er nicht dass dies die Probe "zerstört".
Vor allem: Wenn er sie gaaanz genau gemessen hat, weiß er nicht mehr, wo sie denn nun sind.
Der blöde Heisenberg, der blöde ...!


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25.02.2017 um 17:04
@fliegenphisher:
Zitat von fliegenphisherfliegenphisher schrieb:Aber in keinem Lehrbuch steht über alle physikalischen Einzelheiten die beim Reinblasen eines Fluidums ins Wasser auftreten. Zeig mir ein Physikbuch, wo das genau beschrieben wird.
Fang z.B. erst mal hiermit an: "Micro and Nanobubbles: Fundamentals and Applications". Ausserdem stehen Dir ja, wie oben erwähnt, Tausende von wissenschaftlichen Arbeiten zur Verfügung, die sich mit "Nanobubbles" befassen.

Es ist auch keineswegs notwendig, jeden Effekt genau zu berechnen. Für sehr viele Effekte bestehen von vornherein Obergrenzen, die grundsätzlich ausschliessen, dass sie einen relevanten Einfluss haben. So unterliegt ein Auftriebskraftwerk (wie jeder andere normale Gegenstand) u.a. Schwankungen der Raumtemperatur, des Luftdrucks und der Mondgravitation, die theoretisch zur Energiegewinnung genutzt werden können. Allerdings kann man für den möglichen Energiezufluss aus diesen Quellen klare Obergrenzen angeben, die so winzig sind (i.d.R. Leistungen im Nano- bis Milliwatt-Bereich), dass jede konkrete Berechnung völlig überflüssig ist.


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Auftriebskraftwerk

25.02.2017 um 17:20
@uato
@yzo

Danke für die Suche nach Literatur im Netz.
Mir ging es allein darum, jede Möglichkeit eines Einwandes per Experiment auszuschließen. Ich suche NICHT nach Argumenten FÜR ein AuKW, sondern ich versuche dem "bösen Wolf" zu helfen.

Aber die Sache mit den Luft- oder Gasbläschen ist sehr diffizil. Da ist nichts eindeutig und 100%-ig.
Siehe zB. Anwendungen wie im Fall
https://www.welt.de/wissenschaft/article108128813/Schiffe-gleiten-ueber-Teppiche-aus-Luftblaeschen.html


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Auftriebskraftwerk

25.02.2017 um 17:24
@fliegenphisher
da reicht ja schon den Satz zu lesen das die Reibung um 70 % gesenkt wird. D.h. doch nur das eine Optimierung stattfindet,, aber die Reibung natürlich nicht völlig abgeschaft wird. Man kann an allen AukW Teilen soviel optimieren wie man will. Schlussendlich hilfts nix. Keine OU!


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25.02.2017 um 17:25
@fliegenphisher: Der verlinkte Artikel ist eine technische Anwendung, an der physikalisch absolut nichts ungewöhnlich ist.


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25.02.2017 um 17:35
Also @fliegenphisher Du kannst ganz beruhigt sein, aus der Ecke Nanobläschen wird dem bösen Wolf in der Verhandlung wohl kein Unbill drohen!


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