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Auftriebskraftwerk

55.950 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Betrug, Strom ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auftriebskraftwerk

30.04.2017 um 12:12
Zwischen dem Ausfall des GAIA Aukw und dem offiziell gemeldeten Stromausfall gibt es eine relativ kleine, aber doch deutliche zeitliche Diskrepanz. Ich bin mir allerdings sicher, dass das zusammenhängen muss, solch einen Zufall gibt es nicht. 

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30.04.2017 um 12:12
Zitat von HIP26727HIP26727 schrieb:Problematischer wäre, den Generator mechanisch / akustisch auf die Belastung reagieren zu lassen. Das Betriebsgeräusch eines 60 / 100 kW-Generators unter Vollast unterscheidet sich schon sehr markant vom Leerlau
Deswegen ist es sehr gut, dass mit Dr. M.-M. nun auch ein elektrotechnischer Sachverständiger beigezogen ist. Seine Ohren werden hoffentlich ausreichen, ohne dass er (wie von ihm kostenmäßig vorgewarnt) mit einer Armada von Hochpräzisionsmessinstrumenten und Helfern anrücken muss.

Nicht außer achten lassen sollte man, dass auch der Erstgutachter Prof. Sch. zwar kein Elektrotechniker, jedoch Kraftwerkexperte ist. Auch seinen Ohren werden die üblicherweise zu erwartenden Geräusche eines regulären Generators unter Lastwechsel akustisch nicht fremd sein.

Der Rosch-Scam ist ein technischer Spatz, auf den nicht zwingend mit messtechnischen Kanonen geschossen werden muss. Das allerbeste Beispiel für eine effiziente Begutachtung ohen Wenn und Aber hat @wolfgang52 heute Nacht veröffentlicht, ich wiederhole sie hier gerne:

http://gaia.ws1.eu/chronik-125.php
Zitat von fliegenphisherfliegenphisher schrieb:Es müsste also reichen, während des Gutachtens vor Ort einen solchen Stromausfall zu provozieren, um alle Leute in der Halle zu überzeugen.
Das ist Nonsens und nicht beweiskräftig. Es würde lediglich ausschließen/beweisen, dass das Fakekraftwerk von ebendieser Quelle nicht fremdversorgt wird. Dass das Provozieren eines Stromausfalls kein banales "Schalter betätigen" ist, wurde bereits von anderen dargelegt.


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30.04.2017 um 12:19
@HIP26727

Polpoi sprach von  der großen Röhre und deren (vermuteter) Versorgung mit einer 60-100kW Einspeisung. Nicht von der 5kW-Röhre.

Wenn der Gutachter in Spich nur die Funktion der kleinen Röhre zu sehen  bekommt, kann er sehr wohl verlangen, dass ein Stromausfall simuliert wird. Meinetwegen sogar provoziert, egal. Hier geht es um sehr viel Gerichtskosten und (sogar möglichen) Schadenersatz-Forderungen durch Rosch falls der unausdenkbare Wunder/Sonderfall eintritt...


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30.04.2017 um 12:23
@kasmichl
"Es würde lediglich ausschließen/beweisen, dass das Fakekraftwerk von ebendieser Quelle nicht fremdversorgt wird.."

Also, was soll es jetzt: Soll es das beweisen, oder soll es das ausschließen... 


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30.04.2017 um 12:26
Zitat von fliegenphisherfliegenphisher schrieb:Wenn der Gutachter in Spich nur die Funktion der kleinen Röhre zu sehen  bekommt
Dann wäre das (allerhöchstwahrscheinlich) entgegen den geforderten Rahmenbedingungen für die Begutachtung.


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30.04.2017 um 12:28
@fliegenphisher 
Zitat von fliegenphisherfliegenphisher schrieb:Polpoi sprach von  der großen Röhre ...
Ja, und DU beziehst dich mit dem Video auf die kleine.
Zitat von fliegenphisherfliegenphisher schrieb:... kann er sehr wohl verlangen, dass ein Stromausfall simuliert wird. Meinetwegen sogar provoziert, egal.
Wenn ich ihn frage, ob er die Verantwortung für den eventuellen Absturz meiner Server-Infrastruktur übernimmt, wird er sich das überlegen. Drei mal!


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Auftriebskraftwerk

30.04.2017 um 12:29
Bevor es hier ganz durcheinander geht:
In Spich steht das Plexiglas-Messemodell aka Algenzuchtanlage. Das könnte man tatsächlich anwerfen und den Tag über laufen lassen (bzw. beobachten, wie es nach 3-4 Stunden langsamer wird und stehenbleibt. Wohlgemerkt, das wäre dann das Gerät mit dessen "TÜV-Zertifizierung" geworben wird).
Dann haben wir dort die große Röhre mit mind. 60kW. Das ist im Prinzip das Corpus Deligti.
Und es stehen wahrscheinlich zwei GAIA-artige 5kW Röhren rum, die anscheinend auch mit Generator und Kompressor ausgerüstet sind. Auf Bildern sieht man, wie ein Kabel runterhängt. Die könnten eventuell auch untersucht werden. (Interessanterweise sieht man auf erwähntem Bild keine Wandstütze, und die Röhre ist unten mit Aufnahmen für Gabelstaplerzinken versehen.)


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30.04.2017 um 12:31
@kasmichl

Ja, würde ich auch meinen.

Aber dann muss man sich bewußt werden, dass dann Nägel mit Köpfen gemacht werden. In dem Fall müssen auch die Stadtwerke Köln (bzw. der Stromanbieter) dort Farbe bekennen. Entweder auf Verlangen der einen, oder der anderen Seite...

Bitte eines beachten: Wenn die Gutachter den Saal betreten, und sie sehen tatsächlich ein laufendes AuKW - ab diesem Zeitpunkt ist Schluss mit Lustig. Es kann dann niemand mehr einwenden: Nein, das gibts nicht, denn das ist physikalisch unmöglich. Da spukts. An diesem Zeitpunkt gehts nicht mehr um PHYSIK, lieber Mann - sondern rein um die Frage: BETRUG - oder NICHT BETRUG.


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30.04.2017 um 12:32
@poipoi
Gegenständlich für das Gerichtsverfahren war nur die "große Röhre". Sie stellt eines der beiden vom Co-Geschäftsführer und Justiziar G. am ersten Verhandlungstag genannte AuKW dar (das andere war das angebliche Projekt in Mexiko, wo es aber noch an der FInanzierung scheitert, Stand November 2016). Nur das Begutachtungsergebnis der 60kW-Röhre ist daher relevant.


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30.04.2017 um 12:37
Zitat von fliegenphisherfliegenphisher schrieb:sondern rein um die Frage: BETRUG - oder NICHT BETRUG.
Darum geht es, seitdem ein angeblich funktionierendes Gerät vorgeführt und zum Verkauf angeboten wurde.
Und die Antwort ist eindeutig, die Worte "oder NICHT" kommen darin nicht vor.


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30.04.2017 um 12:38
Kurze Zwischenmeldung:
Der Niederländer behauptete ja, seit dem 26.4. liefe schon eine 540kW Röhre als Teil der zukünftigen 100MW. Auf facebook wird Interesse an einer Besichtigung geäussert. Jedes Gruppenmitglied würde eine Einladung erhalten, sobald die 40MW bereit sind (er oszilliert irgendwie immer zwischen 40, 80 und 100MW). Man wäre jetzt bei 2MW, im Laufe der Woche kämen noch mehr Röhren.
Es ist natürlich klar, dass das alles vollkommener Unsinn ist. Schwer zu sagen, was dahinter steckt. Muss er Mit-Investoren beruhigen? Will er angeben? Immerhin verrät er, wo das Kraftwerk steht: in den Niederlanden... :D


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30.04.2017 um 12:40
Zitat von fliegenphisherfliegenphisher schrieb:Wenn die Gutachter den Saal betreten, und sie sehen tatsächlich ein laufendes AuKW - ab diesem Zeitpunkt ist Schluss mit Lustig.
Nein, dann geht der Spass erst richtig los.


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30.04.2017 um 12:40
Zitat von fliegenphisherfliegenphisher schrieb:die Stadtwerke Köln (bzw. der Stromanbieter)
Und der Diesel-Anbieter! Den Diesel-Anbieter nicht vergessen!


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30.04.2017 um 12:58
Zitat von kasmichlkasmichl schrieb:Deswegen ist es sehr gut, dass mit Dr. M.-M. nun auch ein elektrotechnischer Sachverständiger beigezogen ist. Seine Ohren werden hoffentlich ausreichen, ohne dass er (wie von ihm kostenmäßig vorgewarnt) mit einer Armada von Hochpräzisionsmessinstrumenten und Helfern anrücken muss.
Ich denke (hoffe) das eine Armada von Messinstrumenten nicht zwingend erforderlich sein wird.

Ich messe z.B. die Drehzahl und auch Kompression bei Verbrennungsmotoren über die Spannungsimpulse des Generators. Bestünde hier nicht ein vielversprechender Ansatz?

Ich selbst bezeichne mich als Elektrolegastheniker, aber vielleicht könnte @HIP26727 als Spezialist beurteilen ob die konstruktionsbedingten Drehmomentschwankungen (Eintauchen der mit Atmosphärenluft befüllten Behälter auf der Abtriebsseite) nicht auch problemlos messtechnisch erfasst werden könnten, bzw. Spannungsimpulse erzeugen müssten, die in Korrelation zur Drehzahl des Paternosters stehen?


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30.04.2017 um 13:04
Bei den in Aussicht gestellten Präzisionsmessinstrumenten sehe ich - ungeachtet deren sicherlich korrekter Anzeige - für Rosch das Potential, in bewährter Manier "irgendeine" Behauptung zu finden, warum die Messungen nicht korrekt ware und daher nicht aussagekräftig waren. Man benkde, dass Rosch in Form einer "Flucht nach vorne" bereits am dritten Verhandlungstag die gutachterliche Stellungnahme angezweifelt hat. Natürlich nciht auf fachlicher Ebene, das wäre weder möglich noch sind die Roschis dafür intellektuell geeignet.

Deswegen befürworte ich aussagekräftige, aber möglichst einfach (ich sag mit: mit normalen Hausverstand nachvollziehbare) Begutachtungsmethoden. Das vom Bösen Wolf vorgeschlagene banale Hochheben des Generators wäre so etwas: Eine einfache Sichtkontrolle. Wenn da eine Kabelverbindung auftaucht, dann sieht und versteht das auch jemand ohne großes technisches Knowhow - wie der Richter.


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30.04.2017 um 13:05
Zitat von plusspluss schrieb:Ich denke (hoffe) das eine Armada von Messinstrumenten nicht zwingend erforderlich sein wird.
Das von Wolfgang vorgestellte Drehmoment-Messgerät wäre optimal. Berührungslos, schnell aufgestellt, Knopf drücken, ablesen des Drehmomentes, busted.


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30.04.2017 um 13:09
Dann bliebe (ohne ihn anzuheben) nur noch der Generator selber als das Wunderding übrig. Das hat Kläger DrDD aber früher schon mal gesagt, dass es nicht am Generator (allein) liegt, sondern am mysteriösen Zusammenspiel mehrerer einzelner, jedes für sich "harmloser" Komponenten.

Nun, wenn die Drehmomentmessung ergibt, dass bis zum Wellenabtrieb die old-fashioned Schulphysik exakt zutrifft (egal ob da ein Nanoblasenteppich existiert, erfunden von einem Spicher Genie), dann müsste sich der Generator als letzte verbleibende Komponente ganz schön ins Zeug legen, um noch einer Vertausendfachung zu schaffen :)


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30.04.2017 um 13:16
Zitat von poipoipoipoi schrieb:Das von Wolfgang vorgestellte Drehmoment-Messgerät wäre optimal. Berührungslos, schnell aufgestellt, Knopf drücken, ablesen des Drehmomentes, busted.
Das dürfte bei dem (theoretisch erforderlichen) Drehmoment kaum umsetzbar sein:

https://www.hbm.com/de/0264/drehmomentaufnehmer-und-drehmomentsensoren/


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30.04.2017 um 13:16
@pluss
Aber fürs tatsächliche Drehmoment wird es ausreichen ;)


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30.04.2017 um 13:18
Da würden sogar zwei Hände mit Handschuh reichen :D


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