Auftriebskraftwerk

@delta.m
Ob die hochqualifizierten Technikern da waren, wissen wir nicht. Es sind einige Security Leute rumgelaufen, was sonst nicht ueblich ist. Dazu sah man im Hof immer einige nervös Rauchende Männer.

Hallo mal wieder, hab lange nichts geschrieben, da ich nichts Relevantes beitragen konnte, war aber immer informiert.

Nun aber eine Bitte:
Hätte gern den Link zu Wolfgangs Spendenseite, denn heute ist doch ein würdiger Anlass,
Wolfgang eine weitere, wenn auch nur kleine Freude zu machen.
Ich denke, große Freude hatte er heute schon.

Danke.

@bruno11

http://gaia.ws1.eu/crowdfunding-1.php

Wegen des Ausgangs der Richterin konnte ich eben eine Juristin fragen. Das ist ein amtlicher Aushang, dass hier eine Gerichtstermin stattfindet. Art des Termins, von / gegen, Datum, von /bis, Öffentlichkeit oder nicht.

Das von/gegen würde mich brennend interessieren. StA Köln gegen ....

@SpichSpion

Danke!
Ich warte nun auf d. Mail.

kasmichl schrieb:Das von/gegen würde mich brennend interessieren. StA Köln gegen ....

One could say you are a dreamer, 
But you're not the only one. 

Auf der slimlife-Seite hat ein Gaia-Aukw-Besteller folgendes kommentiert:

"Das Aufriebskraftwerk zumindest bei Gaia wird nicht mehr geliefert, obwohl es tatsächlich funktioniert! Habe es selbst live gesehen und per Video dokumentiert.
Der Vertrag wurde von seitens Rosch gegenüber Gaia gekündigt. Gründe sind mir nicht bekannt. Mit einem längeren Telefonat mit Herrn R. Reuter von Gaia wurde mir mitgeteilt, dass den ca. 280 Bestellern des Auftriebskraftwerkes ein alternatives Produkt geliefert wird. Es wird wohl ein Magnetmotor sein, der mit 3,6,9 und mehr kWh angeboten wird. Ich bin selbst gespannt.

Gaia selbst ist insolvent!"

Himmel fix noch einmal.... was war??????

@Dblickstrudel
Die Ladung des Bösen Wolfs durch die deutsche(!) StA/Gericht lässt die Hopffnung leben. Denn fürs aktuelle verfahren braucht es das nicht, der österrreichische Richter hat nur Amtshilfe beantragt, damit bei der Begutachtung alles mit rechten Dingen zugeht. Die Befragungen des "Beklagten" haben bereits vor dem zuständigen österreichischen Landesgericht stattgefunden bzw besteht für den Richter beim weiteren verhandlungstag nochmals die Möglichkeit dazu.

Die deutsche Justiz scheint sich also eigene Erkenntnisse zu erwearten, egal ob und wofür diese letztlich verwendet werden.

Db1 schrieb:Himmel fix noch einmal.... was war??????

Meine Vermutung: Die beiden Allmy-Gäste haben alles Relevante berichtet, durch die Mauern blicken und hören können sie schließlich nicht.

@wolfgang52 hingegen wäre schlecht beraten, wenn er allzuviele Inhalte berichten und damit den Gutachtern vorgreifen würde. Sowas kommt einfach nicht gut rüber, würde ihm im Verfahren aber ganz sicher nicht helfen.

@kasmichl
Hast eh recht, neugierig bin ich trotzdem :-)

Den von @grinder zitierten Kommentar (er stammt von heute 12.07.2017!) findet man hier:
http://www.sl*ml*fe.**/wordpress/2014/10/auftriebskraftwerke-zur-autarken-stromerzeugung/
(bitte Link selber vervollständigen, möglicherweise ist er im Allmy nicht erwünscht)

Bemerkenswert finde ich die Aussage, dass da jemand mit dem Gaia-Geschäftsführer persönlich telefoniert habe und Roberto R. ausgesagt hätte "Gaia selbst ist insolvent!".

An der Richtigkeit der Aussage besteht glaub ich seit dem ersten Aniftreffen mit der Verkündigung der 750.000 Euro-Spende an die Erste KPP GmbH kein Zweifel. Aber es überrascht doch, wenn das so offen kommuniziert wird.

Umso mehr sollten sich die Gaia-Mitglieder und insbesondere Anzahler Gedanken darüber machen, wohin die Viertelmillion tatsächlich hinversickert ist und wie es mit der Organhaftung der (meiner Ansicht nach) grob fahrlässig bis hin zum Vorsatz handelnden Vorstandsmitglieder aussieht. In solchen Fällen ist auch ein Durchgriff aufs Privatvermögen möglich. Auch wenn das eine oder andere Einfamilienhaus nicht den gesamtschaden abdecken kann, so wäre es wenigstens ein kleines Zeichen der Wiedergutmachung.

Das Zurücklegen der Obmannsfunktion rettet da auch nicht wirklich, Horsti: Zuerst hast du das AuKW gerammelt, jetzt rammelt es DICH :):)


@Db1
Tja, wer ist nicht neugierig. Auch wenn es mir noch so unter den Fingern brennt, aber die eine Woche werden wir abwarten müssen.

Werden in Österreich Insolvenzen nicht auch irgendwo auf einer amtlichen Website veröffentlicht (ähnlich insolvenzbekanntmachungen.de)?

uatu schrieb:Werden in Österreich Insolvenzen nicht auch irgendwo auf einer amtlichen Website veröffentlicht (ähnlich insolvenzbekanntmachungen.de)?

Ja, hier: http://www.edikte.justiz.gv.at/edikte/id/idedi8.nsf/suchedi?SearchView&subf=e&SearchOrder=4&BMAZ=0&ftquery=&query=%28%5BDATBMA%5D%3E%3D30.12.1999%29

@uatu
grinder war schneller, die amtliche Seite lautet www.edikte.at
Ich rufe sie aus beruflichen Gründen täglich ab, es sind dort alle noch aktiven Verfahren von Firmen und Privatpersonen gelistet. Aktualität ist jeweils der vorhergehende Werktag (Mo-Fr).

Wobei ich die erweiterte Suche bevorzuge, weil dort auch nach Begriffen im Veröffentlichungstext gesucht werden kann (zB die Postleitzahl von Kuchl oder Althofen) und nicht nur nach dem Schuldnernamen.
http://www.edikte.justiz.gv.at/edikte/id/idedi8.nsf/suche!OpenForm&subf=v

EDIT: Auch Vereinsinsolvenzen werden dort veröffentlicht, sofern diese offiziell eine beantragen. Dazu müsste es im Fall von Gaia aber eine hohe Schuldenlast geben, die durch die laufenden altruistischen Spendne nicht mehr abgedeckt werden kann. Das bloße Verschleudern von Vereinsvermögen und ein Kassenstand bei Null ist noch kein Insolvenzgrund.

kasmichl schrieb:wohin die Viertelmillion tatsächlich hinversickert ist

Eine Viertelmillion ginge ja noch, es ist aber doch eine Dreiviertelmillion oder? Dafür muss eine alte Frau lange stricken.

Ich hoffe die Verantwortlichen des Vereins werden zur Rechenschaft gezogen. Nicht für die Dämlichkeit, an ein Perpetuum Mobile geglaubt zu haben aber sehr wohl für die, sich nicht gewehrt zu haben, das Geld zurück zu bekommen.

@peawe
Selbstverständlich hast du recht: Der Gaia-Vereinsvorstand hat eine Dreiviertelmillion in den Sand gesetzt und keiner lei Interesse daran, auch nur einen Teil zurückzuholen. Aus welchen persönlichen Gründen auch immer... Altruistische Gedanken klammere ich jedenfalls aus, da dürfte es handfestere Gründe geben.

Falls es zu einem regulären Insolvenzverfahren kommt, könnte es sein, dass der Insolvenzverwalter versucht, die 750.000-EUR-Anzahlung bei der "Die Erste KPP GmbH" einzuklagen. Das könnte spannend werden. ;)

Und wenn man überlegt, dass sie schon wieder dabei waren, noch mehr Geld in den Sand zu setzen ...
Als gebrannte Kinder haben sie sich nicht empfunden. Irgendwann muss es doch auch bei solchen Menschen mal klingeln.