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Auftriebskraftwerk

56.316 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Betrug, Strom ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auftriebskraftwerk

gestern um 14:18
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Mir wird jedoch bewusst, dass offenbar auch etwas Subtileres passiert: Wenn sich die Luft in der Kammer erwärmt, ausdehnt und dann Arbeit verrichtet, um den Kolben herauszudrücken, gelangt die Wärme nicht nur zum „Kühlkörper“ am kalten Ende der Kammer, sondern ein Teil der Wärme wird tatsächlich in Arbeit umgewandelt. Mit anderen Worten: Was die heiße, expandierende Luft wieder abkühlt, ist nicht nur der Kontakt mit dem kalten Ende der Kammer, sondern es geht auch Wärme verloren, weil das Gas Arbeit verrichten muss, um den Kolben herauszudrücken.
Das mag für dich subtil wirken, für jeden anderen, der sich mit Wärmekraftmaschinen beschäftigt, ist das völlig banal, klar und logisch.

Wenn man ein Gas in einer abgeschlossenen Kammer komprimiert, mit anderen Worten die Kammer verkleinert, dann passiert:

- Man muss mechanische Arbeit hineinstecken, um die Kammer zu verkleinern.

- Das Gas erwärmt sich. Die mechanische Energie wird in Wärme umgewandelt.

Der Prozess funktioniert auch umgekehrt:

- Durch den höheren Druck in der Kammer als der Umgebungsdruck dehnt sich die Kammer aus und leistet dabei mechanische Arbeit

- Die Temperatur nimmt wieder ab, das Gas kühlt ab

Und das ist nun wirklich keine Neuigkeit, das war schon den Leuten früher bewusst, die die ganzen Gas-Temperatur-Druck-Formeln erforscht haben.

Aber du möchtest ja irgendwie das umgekehrte machen: das gerade aufwendig und mit viel Energie komprimierte heisse Gas, das schön viel Temperatur enthält, um mechanische Arbeit zu verrichten, willst du erst einmal abkühlen und damit der Möglichkeit berauben, damit mechanische Arbeit leisten zu können. Wozu das gut sein soll, ist zumindest mir noch kein bisschen klar geworden.


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Auftriebskraftwerk

gestern um 14:18
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Jetzt fehlen nur noch ein paar nachvollziehbare Zahlen
Mr. Trippler = 300 % Overunity (der Name ist Programm) und zu guter letzt 42... Die Antwort auf alles


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Auftriebskraftwerk

gestern um 16:04
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Jetzt fehlt nur noch die Erklärung, warum das irgendwie etwas bringen sollte
Die Idee dahinter ist natürlich, dass die Atmosphäre bereits heiß ist. Unsere Atmosphäre wird durch die Sonneneinstrahlung auf einer relativ konstanten Temperatur gehalten. Die Carnot-Gleichung der Effizienzgrenze, die die thermodynamische Theorie als Äquivalent zum zweiten Hauptsatz ansieht, verbietet den Zugang zu diesem Energieüberfluss.
It has occurred to many that this storehouse of thermal energy might be utilized by a heat engine, if we could somehow find the key to unlock it.

Eine Stirling-Wärmekraftmaschine benötigt jedoch einen Temperaturunterschied, um zu funktionieren.

Um einen Temperaturunterschied zu erzeugen, ist eine höhere oder niedrigere Temperatur als die Atmosphäre möglich.

Teslas Plan lautete also: Durch die einfache Wärmeabgabe einer Wärmepumpe kann in einem bestimmten Raumbereich eine niedrige Temperatur erzeugt werden. Tesla schlug eine „Kältemaschine“ vor.

Dann wird es theoretisch möglich, die Wärme der unerschöpflichen Sonnenwärme überall in der Atmosphäre abzuleiten. Sozusagen ein Loch oder ein Abfluss, durch den der umgebende Wärmeozean in den kalten Raum fließen kann, der durch unsere Wärmepumpe geschaffen wird, die mit unserer Wärmekraftmaschine gekoppelt wird.

Während die Wärme in diese kombinierte Wärmepumpe und Wärmekraftmaschine fließt, wird die Wärme so umgewandelt, dass die kalte Temperatur, die die Wärme ursprünglich anzieht, in ihrem niedrigen Energiezustand erhalten bleibt und der Motor theoretisch weiterläuft, bis die Sonne schließlich ausbrennt oder der Motor sich abnutzt.

Der Plan erscheint logisch und verstößt nicht gegen die Energieerhaltung. Was ihm im Weg steht, ist die Carnot-Effizienzgrenze, die voraussetzt, dass ein solcher Plan von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, da unsere Wärmekraftmaschinen physikalisch absolut begrenzt sind. Die genaue obere Effizienzgrenze, so die Behauptung, lässt sich präzise berechnen. Wir haben bereits einen kurzen Blick auf das einfache Temperaturverhältnis geworfen, das den Zugang zu den uns umgebenden Energiespeichern regelt.

Wir teilen einfach die kalte Temperatur durch die heiße Temperatur, was in unserem vorherigen Beispiel 300 Kelvin geteilt durch 400 Kelvin war, und so erhalten wir die Mindestmenge an „Abwärme“, die von keiner Wärmekraftmaschine genutzt werden kann, egal wie sie konstruiert ist, egal wie schlau unsere Ingenieure sind, egal wie heiß die Sonne ist, die uns kontinuierlich bestrahlt. Die Grenze ist festgelegt und unangreifbar.

Meine Recherchen zu diesem Thema lassen mich zu dem Schluss kommen, dass diese „Carnot“-Grenze falsch ist und nie von Carnot stammt. Tatsächlich kann niemand sagen, woher diese Idee stammt oder wer der Urheber dieses Scherzes gewesen sein könnte.

Die vermeintliche Grenze ist lediglich eine auf Vorurteilen beruhende Behauptung, die auf der vereinfachenden und kindischen Vorstellung beruht, dass Wärme wie ein Wasserfall die Temperaturskala hinabfällt.

Ich behaupte, dass die Gleichung, die eigentlich gar keine Gleichung ist, sondern nur zwei Zahlen, zwei Temperaturen, ist, bestenfalls unvollständig ist. Die Temperatur allein ist kein Maß für das Potenzial der Energieübertragung. Wir haben dies bereits ausführlich behandelt. Watt lässt sich nicht allein aus der Spannung berechnen, ebenso wenig lässt sich die Verfügbarkeit von Wärme allein durch die Temperatur bestimmen. Das ist ein Axiom.

Daher schlage ich ein einfaches Experiment vor: Wir ermitteln mathematisch mithilfe der Carnot-Effizienzgleichung, wie hoch die minimale Abwärme sein muss, die zu unserem Kühlkörper fließt.

Als einfachen Test können wir dann den Weg blockieren, den diese Abwärmemenge zurücklegen muss.

Wir können dann beobachten, was passiert. Läuft der Motor weiter oder überhitzt er?

Lass es uns einfach mal ausprobieren, oder?

Mein erstes thermodynamisches Experiment auf dem Küchentisch, um meine Theorie zu testen. Es dürfte lustig sein zu sehen, wie dieser Motor plötzlich überhitzt und quietschend zum Stehen kommt, wenn ich ihn schließlich komplett mit Isolierung umhülle, sodass die Wärme nur noch hinein-, aber nicht mehr hinaus kann.


Youtube: Stirling engine without heat sink (Start time: 1:38 PM July 19, 2020)
Stirling engine without heat sink (Start time: 1:38 PM July 19, 2020)
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Auftriebskraftwerk

gestern um 17:49
@TomBooth
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Der Plan erscheint logisch und verstößt nicht gegen die Energieerhaltung.
Das sagst du. Aber warum immer nur in irgendwelchen Foren und nicht direkt den Fachleuten, die Mittel und Wege haben, innovative Ideen wahr werden zu lassen? Ich nenne dir gerne einen Ansprechpartner bei der NASA, der sicher sehr spendabel sein wird, sofern du ihm nicht auch nur hanebüchenen Unsinn erzählst wie uns.
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Lass es uns einfach mal ausprobieren, oder?
Hast du das nicht längst getan, oder hast du die letzten beiden Jahrzehnte nur zum Märchenerzählen genutzt? Wozu bist du Kfz-Schlosser, wenn du in all den Jahren nicht einmal etwas so banales selbst fertigbringst? Immerhin ist nun klar, daß du außer deiner "heißen Luft" und jeder Menge Realitätsverleugnung überhaupt nichts zu bieten hast. Bei Null Ahnung von der Theorie ist das auch nicht verwunderlich.


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Auftriebskraftwerk

gestern um 19:05
Das tolle Ergebnis bei dem"Experiment" hätte man Dir voraussagen können, durch die Isolation sind beide Seiten fast gleich warm (oder kalt, wie Du es sehen willst) und damit wird der Motor stehen bleiben. Was daran ist überraschend?
Aber kommen wir zurück zum Ausgangspunkt, wenn die Gleichung des Herrn Carnot falsch ist, zeige uns doch bitte den Fehler und die korrekt formulierte Gleichung. Das muss dann noch mit den Postulaten der Frau Noether übereinstimmen, sollte sie etwa einen Fehler gemacht haben müsstest Du das auch korrigieren.
Und ja, die einzelnen Stufen der Energieumwandlung beim Blubberle waren gefragt, da solltest Du erklären, wo der Energieüberschuss entsteht. Die Mitforisten sind dazu leider nicht in der Lage, wir finden bei jeder Umwandlung nur Energieverluste und behaupten deswegen, dass das Ding ein Fake ist. Wenn Du es anders siehst, erkläre wo der Überschuss entsteht.
Nicht ständig irgend etwas Neues zurechtschwurbeln, was dann nicht zutrifft. Wie also lautet Deine mathematische Beschreibung einer Wärmekraftmaschine?


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Auftriebskraftwerk

gestern um 19:47
Eine Wärmekraftmaschine ist ein Menschending, das der Natur auf ihrem Weg zur maximalen Entropie im Wege steht! (Erklärung nach Ockhams Raser).


:mlp:


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Auftriebskraftwerk

gestern um 21:20
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Der Kompressor erwärmt sich und wenn er nicht im Wasser steht => Wärmeverlust.
Ich will mal klugscheißen: Der wird nicht WARM, der wird HEIß. :D
Druckluft ist mit das ineffizienteste was es so gibt, hoher Energieverbrauch beim Erzeugen und dann hat man relativ wenig davon. Eine Verschwendung vor dem Herrn wenn man so will.


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Auftriebskraftwerk

gestern um 21:33
@Thorsteen
Ja klar, heiß schaft man ja schon mit ner Fußballpumpe. Wärme ist trotzdem der korrekte Ausdruck 😀


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Auftriebskraftwerk

gestern um 21:52
@alhambra

Weißt Du warum man Radlager bei der Eisenbahn im Störungsfall mit dem Handrücken prüft?

Weil man auf die Art und Weise auch mit verbrannten Pfoten noch nach Hause fahren kann. :D Wir unterscheiden wirklich zwischen Warm und Heißläufer, der Unterschied ist gewaltig. :D Wärme! Pfft! :D


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Auftriebskraftwerk

gestern um 22:53
Wäre ich auf Arbeit dann würde ich sagen was das bedeuten soll ? Heiß, heiß ist ein Weiberarsch verdammte Axt ☝️ Im Metallbereich gibt es nur den Ausdruck Warm, selbst wenn das Teil glüht....


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