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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 18:32
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Sorry, Du kannst Dich daran erinnern, was Du nicht erlebt hast?
Das hab ich nicht gesagt. Ich weiß was ich erlebt habe, also weiß ich auch was nicht dazugehört. Somit kann ich wissen, was ich erlebt habe und was nicht.
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Verstehst du, warum das so witzig ist:
Nein, aber mitlachen würde ich schon gerne.

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 18:32
@Silvanus

Weißt du, was ein Konfidenzintervall ist?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 18:37
Nur die ersten 3 Absätze auf Wiki. Für mehr wäre ich grade zu faul. Kannst du es mit den eigenen Worten kurz beschreiben? Wäre dankbar :)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 18:41
@Silvanus

Ein Konfidenzintervall gibt an, in welchen Bereich ein Effekt mit einer gewissen Sicherheit fällt. Hier wird ein 95%-Konfidenzintervall verwendet, d.h. die beiden Werte (Intervallgrenzen) geben an, in welchem Bereich der Effekt in der Gesamtbevölkerung mit 95% (statistischer) Sicherheit liegt.

Der hier ermittelte Wert ist ein relatives Risiko - das zwar im Mittel bei 0.5 liegt, dass 95%-KI geht aber auf 0.92 bzw. 0.97 hoch - d.h. die Studie, die als positives Ergebnis verkauft wird, kann gar nicht ausschließen, dass kein Effekt gegenüber der Kontrollgruppe exisitert, insbesondere, wenn man beachtet, dass Fragebogenbefragungen solche Effekte ohnehin zu optimistisch einschätzen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 18:49
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Der hier ermittelte Wert ist ein relatives Risiko - das zwar im Mittel bei 0.5 liegt, dass 95%-KI geht aber auf 0.92 bzw. 0.97 hoch - d.h. die Studie, die als positives Ergebnis verkauft wird, kann gar nicht ausschließen, dass kein Effekt gegenüber der Kontrollgruppe exisitert, insbesondere, wenn man beachtet, dass Fragebogenbefragungen solche Effekte ohnehin zu optimistisch einschätzen.
Warum wird sowas, dann so verkauft, wie es verkauft wird? 0.o


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 18:50
@Silvanus

Das kann ich dir auch nicht sagen :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 18:51
@Silvanus
Weil Leute die daran glauben Geld dafür bezahlen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 18:52
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Das kann ich dir auch nicht sagen :D
Zeig mir deinen Glauben! :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 18:59
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Weil Leute die daran glauben Geld dafür bezahlen.
Hmm vielleicht.

@Rho-ny-theta
Aber danke dir. :)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 18:59
@Silvanus

Hältst du dein "Ich kenne Menschen denen es geholfen hat" nun immer noch für ein Argument?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 19:00
Zitat von geekygeeky schrieb:Hältst du dein "Ich kenne Menschen denen es geholfen hat" nun immer noch für ein Argument?
Jo :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 19:00
@Silvanus

Bedauerlicher Tippfehler.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 19:01
@Silvanus

Tja, dann ist es auch kein Wunder, warum du auf die Propaganda der Betrüger nicht nur reinfällst, sondern sie auch eifrig weiterverbreitest.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 19:09
@geeky
Ach comon, warum schwören manche auf Omas Hausmittelchen obwohl einige wissenschaftlich nach, nicht wirklich wirken können? Ist zwar nicht direkt Homöopathie, aber ich sehe da parallelen. Homöopathie ist die kompliziertere Variante der Omamittelchen. :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 19:12
@Silvanus
Der Unterschied liegt im Geschäftsmodell und dem Vorspielen falscher Tatsachen.
Apo


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 19:12
@Silvanus

Homöopathie ist Pusten gegen Bezahlung, versehen mit der verlogenen Behauptung, das wäre viel wirkungsvoller als ungeschütteltes Pusten.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 19:12
@Silvanus
Homöopathie ist die kompliziertere sauteure Variante der Omamittelchen.



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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 19:12
@Silvanus
Zitat von SilvanusSilvanus schrieb:Ach comon, warum schwören manche auf Omas Hausmittelchen obwohl einige wissenschaftlich nach, nicht wirklich wirken können?
Dummheit, Mangelnde Bildung, Religiöser glaube,... such dir was aus...
Zitat von SilvanusSilvanus schrieb:Homöopathie ist die kompliziertere Variante der Omamittelchen. :D
Nein. Homöopatie ist Bullshit.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 19:22
@ Pan_narrans

Cannabis:
Cannabis indica 14 Verlangen, Widerwillen: Heißhunger.
Verlangt nach Wasser und dabei scheut er sich davor.Text


Du bist der einzige, der es verstanden hat. Leider vereint cannabis noch weitere symptome, so muss der therapeut abschliessend klären, ob das auch wirklich das richtige mittel gegen heisshunger ist. Hier gibt es eine reihe weiterer mittel mit dem syptomkomplex heisshunger.

Cannabis indica wurde zu meiner zeit selten verschrieben und auch meist nur in sehr hohen potenzen, die sehr stark verdünnt waren, siehe einer C200 z.b. vorwiegend bei symptomen, die mit delierien oder psychosen einhergehen. Da solche symptome in die hände eines psychiaters gehören wird cannabis hier kaum eingesetzt, es sei denn eine andere krankheit als eine psychose passt ins symptombild des cannabis. Cannabis gehört ausserdem zu den betäubungsmitteln und unterliegt auch hier dem betäubungsmittelgesetz.


@ Celladoor

Bis c/d23 sind noch wirkstoffe unter dem elektronenmikroskop zu sehen. Alle höheren potenzen= höhere verdünnung= kein stoff mehr nachweisbar. Auf der theorie der durch die verdünnung und schüttelung entstandenen potenzen und ihrer informationsübetragung auf das medium wasser basiert die wirkung im körper als informativer ( zb. apis in D4 bei geschwollenen gelenk durch arthritis ) trigger der gezielt gesetzt wird.


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kore ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.02.2015 um 19:25
wie ICH über Placebo denke, habe ich ja schon klar gemacht. Der Begriff müßte von den Homöopathen nicht ernst genommen werden, da er etwas darstellt, das logisch GAR KEINE Wirkung ist/ zeigen darf, da es Einbildung bedeutet.
Welche Ergebnisse beschreibt die neue Metaanalyse?

Es wurden randomisierte und doppelt verblinde Studien, die individualisierte Homöopathie gegen Placebotherapie vergleichen, ausgewertet.
Vollständige Datensätze aus 22 der insgesamt 32 identifizierten Studien konnten in die Analyse einbezogen werden.
Es wurden insgesamt 24 Diagnosen behandelt. Im Durchschnitt nahmen 43,5 Teilnehmer an den Studien teil, es wurden insgesamt 28 Outcomeparameter in allen Studien erhoben.
Für alle 22 Studien ergab sich eine Überlegenheit der Homöopathie gegenüber Placebo (Odds Ratio 1,53 – 95% Konfidenzintervall 1,22 – 1,91; p < 0,001).
Es gab keine Hinweise auf einen Publication Bias im Funnel Plot, die statistische Heterogenität war gering.
Die Autoren schließen aus ihrer Analyse, dass Arzneien, die auf der Basis einer individualisierten homöopathischen Arzneifindung verschrieben werden, einen kleinen, aber spezifischen Therapieeffekt haben.

Welche Bedeutung hat die neue Metaanalyse?

Es wird hier methodisch fundiert belegt, dass die bisherigen Studien zur individualisierenden Homöopathie einen Therapieeffekt aufweisen, der den sogenannten Placeboeffekt übersteigt. Die Arbeit legt somit nahe, dass es eine spezifische Wirkung homöopathischer Arzneimittel gibt. Zwar weist diese im Vergleich zu Placebos nur einen kleinen zusätzlichen Effekt auf, dieser ist jedoch statistisch signifikant.
Dies wird wohl mit der statistischen Studie gemeint gewesen sein, aber eine suggestiv-Wirkung ist immer eine Wirkung einer Kraft ganz egal ob statistisch oder nicht. Und egal ob man nachweisen kann, ob sie suggestiv ist oder nicht, man kann es nämlich nicht. Der Denkansatz ist falsch, man läßt sich ins Bockshorn jagen, denn man kann gar nicht beweisen, daß eine Wirkung suggestiv sei...


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