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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 17:51
@honkwatch
Kommt unter "Zitat der Woche"!
:D

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 17:56
@honkwatch
Geil!
Aber bringt das einen der ääähm Betroffenen zum Nachdenken?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 17:58
@Lepus
Weniger nice ist allerdings, dass dieser "Röhrich" das samuelsche Smilieprinzip besser verstanden hat als so mancher Hersteller homöopathischer Mittelchen.
So wie der da http://blog.gwup.net/2013/09/17/von-wegen-potenz-kein-besserer-sex-mit-homoopathie/ zB.
Nach dem smilieprinzip müsste dieses Präparat auf Basis von Turnera diffusa Wikipedia: Damiana (einem Aphrodisiakum) nämlich zu sexueller Unlust und Erektionsstörungen führen. Man sollte diesen Vogel obendrein noch wegen homöopathischer Körperverletzung verklagen. Glück für den Pillendreher, dass die Homöo-Einwerfer idR schlicht keine Ahnung vom Ähnlichkeitsprinzip haben.

Achja.
EbM
Wikipedia: Electronic Body Music
http://ebm100.de/
http://www.ebm-masa.org/
war nicht gemeint.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 17:58
@emanon
Ja, er wird denken: "Wo kann ich den Klempner buchen?".


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 18:02
@emanon
Gewiss nicht. Um ehrlich zu sein ist mir das inzwischen auch ziemlich wumpe. Schlagen darf man sie nicht, mühsames Fakten beikarren wird schlichtweg ignoriert und gut zureden würde ich nur einem kranken Hund (der versucht wenigstens zuzuhören)
Ergo. Ich habe mich ergeben, mir reicht´s, bin bedient.
3


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 18:10
4.1.a Häufig
Es kommt häufig zu Störungen beim Wasserlassen, innerer Unruhe, Durstgefühl, allergischen Hautreaktionen und Juckreiz,(Abnahme des sexuellen Interesses, Ejakulationsstörungen bzw. Potenzstörungen).. Bei älteren Patienten besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Verwirrtheitszuständen
Ok dann ist Homöopathisches Doxepin das reinste Viagra


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 21:40
Nach dem Postillion, hier mal etwas anderer Humor:
Das ‚British Medical Journal‘ sollte erschossen werden“, schreibt Laurie Willberg am 20. September in einem von vielen aufgebrachten Kommentaren. Wessen hat sich eine der weltweit besten Medizinfachredaktionen schuldig gemacht, dass dies derart heftige Tiraden evoziert? Es geht um Homöopathie, genauer um einen Artikel von David Shaw von der Universität Basel, der in der britischen Fachzeitschrift die jüngsten Aktivitäten der

„Homöopathen ohne Grenzen“ gerügt hatte. Shaw vertritt in diesem eindeutig als Meinungsartikel gekennzeichneten Beitrag die Auffassung, dass die Arbeit homöopathischer Heiler etwa in Katastrophenregionen wie Haiti oder auf dem afrikanischen Kontinent eher gesundheitlichen Schaden anrichten könnte, als dass sie hilfreich wäre [...]
http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/homoeopathie-alternativheiler-fuer-die-krisengebiete-12608083.html

So klingen sie die selbsternannten Menschenfreunde, Humanisten, Sanftheiler, Quantenjongleure, Lichtarbeiter, "Mediumse", Orgonisten, Friedensstifter, Heilsbringer.....

Ich schließe mich Laurie Willberg http://www.homeopathyworldcommunity.com/profile/LaurieJWillberg (Archiv-Version vom 24.05.2013) an, die studiert immerhin Homöopathie und interessiert sich für gnostic metaphysics*, die weiß also mit Sicherheit wovon sie schlecht träumt. Irgend jemand sollte erschossen werden (aber gewiss nicht das BMJ) und dann heilen wir mit einer Gabe Pistolenkugel Glaubuli.

___
* weigere mich das zu kommentieren.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 21:50
Ist das hier nicht ein wenig sowas wie eine Homöopathie-Erweiterung?:

http://www.bgu-murnau.de/de-DE/medizin/fachabteilungen/neurozentrum/akutneurologie/psychologischer-dienst/angewandte-psychophysiologie/

Biofeedback-Therapie:

"Körpereigene innerliche Regulationsvorgänge sind dem Bewusstsein häufig nicht direkt zugänglich, so dass bei Imbalancen auch nicht bewusst auf den Regelkreis eingewirkt werden kann. Biofeedback dient dazu, mittels physiologischer Messungen eine Körperfunktion (wie zum Beispiel Puls, Hautleitwert oder Hirnströme) dem Bewusstsein zugänglich zu machen. Dies geschieht im Allgemeinen durch Töne (Lautstärke, Tonhöhe oder Klangfarbe) oder Visualisierungen (z. B. Zeiger oder Balkengraphiken). Der Patient versucht durch diese Rückkopplung eine Verbesserung der Regulation durch operante Kontrolle zu erzielen."

- Wiki.

& aus dem Artikel:
Die therapeutische Wirksamkeit der Biofeedback-Therapie erfolgt auf mehreren Ebenen: Physiologische Ebene: Aufbau von Propriozeption und Kontrolle z.B. bezüglich Muskelspannung/EMG, Atmung, Temperatur, Hautleitwert, Herzrate, RSA, Durchblutung, Gehirnaktivität/EEG usw..

x Kognitive Ebene: Aufbau von Motivation, Kompetenz und Selbstwirksamkeitserwartung; Abbau von Hilflosigkeit; Attributionsänderung; Vermittlung eines adäquaten Krankheitsmodells usw..

x Emotionale Ebene: Antidepressive Wirkung durch zielgerichtetes mentales Training psychophysiologischer Prozesse und Erlernen von Selbstkontrolle.

x Verhaltensebene: Verhaltensänderung durch Haltungs- bzw. Bewegungsanalyse und –korrektur, gezieltes Entspannungstraining; Erlernen und Überprüfung adäquater Strategien bei Schmerz, Schonhaltung und Stress; Schulung der Körperwahrnehmung usw..

[...]

Biofeedback schult die Körperwahrnehmung und stärkt das Vertrauen in die eigene Kompetenz. Die Patienten erwerben die Fähigkeit, aktiv einen wichtigen Teil des Heilungsprozesses selbst in die Hand zu nehmen. Besonders hervorzuheben ist die hohe Akzeptanz von Biofeedback bei den Patienten.



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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 22:08
Biofeedback bezeichnet verschiedene Verfahren zu maschinell unterstützten Entspannungsübungen. Biologische Signale (z.B. Herzschlag, Blutdruck, Atemfrequenz, Muskelspannung) werden als Rückmeldungsmöglichkeit benutzt, um den Erfolg verhaltenstherapeutischer Verfahren, die auf Entspannung gerichtet sind, für den Patienten steuerbar zu machen.

Der Übende bekommt Rückmeldung (engl. Feedback) hinsichtlich seiner Bemühungen und kann seine Übungen entsprechend modulieren. Auf diesem Weg soll man Migräne, Spannungskopfschmerzen, Schlafstörungen, Inkontinenz, Asthma und Kreislaufstörungen behandeln können. Die Erfolgsrate ist aber nicht überzeugend und fällt umso schlechter aus, je eindeutiger das Grundleiden durch somatische Ursachen bedingt ist.
Quelle : http://www.psiram.com/ge/index.php/Biofeedback (Archiv-Version vom 28.09.2013)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 22:10
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Ist das hier nicht ein wenig sowas wie eine Homöopathie-Erweiterung?:
Nö.
Wieso?
Was ist eine Homöopathieerweiterung?
Biofeedback geht eher Richtung Yoga und Konditionierung (okay, letzteres könnte man wieder mit H. in Verbindung bringen, aber nicht alles was man mit H. in Verbindung bringen kann ist auch H.)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 22:51
@honkwatch
Interalia schrieb:
Ist das hier nicht ein wenig sowas wie eine Homöopathie-Erweiterung?:

Nö.
Wieso?
Es ist doch physisches und auch psychisches Leiden Mildern, ganz ohne Placebos oder div. Heilmittel, sondern nur mit Kraft der Psyche und erweitertem Körperbewusstsein.
Zitat von honkwatchhonkwatch schrieb: (okay, letzteres könnte man wieder mit H. in Verbindung bringen, aber nicht alles was man mit H. in Verbindung bringen kann ist auch H.)
Ist das nicht sowas wie 'ne Vorstufe der H., da es theoretisch möglich wäre, sein körperliches Leiden bis zu einem noch undefinierbaren Grad selbst zu erkennen, zu lindern oder zu regulieren, bevor man überhaupt Mittelchen bräuchte. ...oder ist sowas eher unwahrscheinlich?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 22:56
@SCHMANDY
Unwissendas schrieb:
"Die Erfolgsrate ist aber nicht überzeugend und fällt umso schlechter aus, je eindeutiger das Grundleiden durch somatische Ursachen bedingt ist."

Quelle : http://www.psiram.com/ge/index.php/Biofeedback (Archiv-Version vom 28.09.2013)
Vielleicht ist's ausbaufähig.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 23:06
@Interalia
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz.
Unter Homöopathie verstehe ich eine postulierte HeilMethode, die sich entweder auf die "Lehren" Hahnemanns beruft, oder dies zumindest vorgibt.
Grundprinzipien der H. sind das Ähnlichkeitsprinzip, die Heilmittelprüfung, die homöopathische Anamnese (wie Heilmittelprüfung und Anamnese bei Babys und Tieren funktioneren soll, konnte mir bislang nochr niemand erklären, für dbzgl Erleuchtung wäre ich durchaus dankbar) und natürlich die "heilige Kuh" der Homöopathen, der Wirkstoffzauber durch Potenzierung.

Nichts davon findet sich beim Biofeedback. Daher verstehe ich nicht wo genau du hier Parallelen oder Erweiterungen erkannt haben willst.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:ganz ohne Placebos
Wie ist das zu verstehen?
Ein Placebo ist ein Scheinpräparat
Den Placeboeffekt muss man immer unterstellen. Bei Homöopathie, Biofeedback, EbM, selbst bei Behandlung durch Staubwedel


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 23:28
@honkwatch
Unter Homöopathie verstehe ich eine postulierte HeilMethode, die sich entweder nach den "Lehren" Hahnemanns richtet, oder dies zumindest behauptet.
Widerspricht dem nicht und überschneidet sich an einigen Stellen.
Zitat von honkwatchhonkwatch schrieb:Grundprinzipien der H. sind das Ähnlichkeitsprinzip, die Heilmittelprüfung, die homöopathische Anamnese (wie Heilmittelprüfung und Anamnese bei Babys und Tieren funktioneren soll, konnte mir bislang nochr niemand erklären, für dbzgl Erleuchtung wäre ich durchaus dankbar) und natürlich die "heilige Kuh" der Homöopathen, der Wirkstoffzauber durch Potenzierung.
Zum Ähnlichkeitsprinzip: Woher der Schmerz rührt und was gegen ihn wirksam sein soll, da heißt es in der H. mit ähnlichen Mitteln, die den Menschen auch mehr darauf 'fokussieren' lassen, oder schon 'Ritualen' gleichen, das könnte man in der Biofeedback-Methode, find's nicht das ideale Beispiel, eher mit der Arbeit mit und an der eigenen Psyche, evtl. genauso gut simmulieren, "kontaktieren", kontraktieren, stimmulieren, wie es die an sich ähnliche Substanz tun würde?
Mit der Kraft des Gehirns zuständige Körperareale "behandeln".
Die Heilmittelprüfung ist da inbegriffen, die Heilmittel wären ja hervorgerufene elektrische(?) Gehirnströme & Befehle. Schließlich kann man ja auch den kleinen Finger bewegen, wenn man sich darauf konzentriert. Demnach könnte man theoretisch doch auch auf andere Körperbereiche Einfluss haben? Bis zu einem gewissen Grad natürlich.
Die Anamnese ist das Erkennen, Erinnern, Vergleichen, Denken, eben.

Wenn H. zu größten Teilen noch auf Hahnemann beruht - ist sie dann nicht demnach schon ziemlich überholt? - Was nicht bedeutet, dass alles gleich vollkommener Unsinn ist.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.11.2013 um 23:53
@Interalia
Noe. Das Ähnlichkeitsprinzip besagt, dass Krankheiten durch Präparate geheilt werden sollen, die bei Gesunden ähnliche Symtome wie beim Erkrankten hervorrufen.

Beispiel: Ein Wässerchen das Kopfschmerz lindern soll müsste demnach bei einer gesunden Testperson Kopfschmerzen hervorrufen.

Die hom Arzneimittelprüfung wird durch gesunde Testpersonen durchgeführt. Die dürfen (müssen) die Wässerchen einnehmen und müssen anschließend ihre Symptome beschreiben. Erst dadurch "weiß" man wogegen das Wässerchen helfen soll. (siehe obiges Beispiel) Mach das mal mit einem Gaul oder ner Katze.

Und die hom Anamnese ist schlicht ein (ewig langes, denn Zeit = Geld) Diagnoseinterview.
___

Ich sehe da keinerlei Berührungspunkte zum Biofeedback.
___
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Wenn H. zu größten Teilen noch auf Hahnemann beruht - ist sie dann nicht demnach schon ziemlich überholt?
Könnte man so sehen. Ich seh es so. Und das wäre ja erstmal auch kein Problem. Die Evolutionstheorie ist ja auch nicht mit Darwins Ableben stehen geblieben. Nur die Homöos sehen das nicht so. Sie berufen sich halt immernoch auf die längst widerlegten Thesen des Samuel - kann ich nix zu, ist deren Problem.
Das Doofe ist halt, dass die seit 200 Jahren keinen Nachweis bringen konnten. Egal ob "reine" Samuel Lehre und an Samuel angelehnte, moderne Methode. Ohne Nachweis ist halt ohne Nachweis. Da braucht man nix zu diskutieren.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Was nicht bedeutet, dass alles gleich vollkommener Unsinn ist.
Naja. Schon irgendwie. Sich nur auch Hahnemann zu berufen wäre erstmal kein Unsinn. Unsinn wird es halt dadurch, dass Hahnemanns Thesen längst falsifiziert wurden, zumeist durch Erkenntnisse die erst nach ihm entdeckt und beschrieben wurden. Das bedeutet die falsifizierten Thesen Hahnemanns müsste man halt "über Bord werfen" und durch Neue (Funktionierende!) ersetzen. Ansatzweise wird das ja auch vereinzelt praktiziert - allerdings haperts am Funktionieren ^^


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.11.2013 um 00:04
@Interalia
Ergänzung:
Zitat von honkwatchhonkwatch schrieb:Sich nur auch Hahnemann zu berufen wäre erstmal kein Unsinn. Unsinn wird es halt dadurch, dass Hahnemanns Thesen längst falsifiziert wurden, zumeist durch Erkenntnisse die erst nach ihm entdeckt und beschrieben wurden. Das bedeutet die falsifizierten Thesen Hahnemanns müsste man halt "über Bord werfen" und durch Neue (Funktionierende!) ersetzen. Ansatzweise wird das ja auch vereinzelt praktiziert - allerdings haperts am Funktionieren ^^
Und dann müsste man natürlich noch die angebliche Wirkung
1. reproduzierbar nachweisen
und
2. nachvollziehbar und falsifizierbar erklären können


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.11.2013 um 00:26
@honkwatch
Noe. Das Ähnlichkeitsprinzip besagt, dass Krankheiten durch Präparate geheilt werden sollen, die bei Gesunden ähnliche Symtome wie beim Erkrankten hervorrufen.

Beispiel: Ein Wässerchen das Kopfschmerz lindern soll müsste demnach bei einer gesunden Testperson Kopfschmerzen hervorrufen.
Ich stell' mir das ganz ähnlich vor, nur auf psychischer Basis.
Man hat z.Bsp. unregelmäßige Atmung, stellt das fest, macht eine Anamnese - doch anstatt ein Präparat zu nehmen, das den Schmerz auslöst, geht man der 'dafür zuständigen' psychischen Ursache so weit es geht auf den Grund - das tut ja ebenfalls weh - und klärt das.
Vorallem wäre das auch so individuell, auf sich abgestimmt, wie es eigentlich besser kaum geht, wenn man sich selbst "versteht".
Geht mit Placebos und Ritualen, würde vielleicht auch ohne gehen. Psychosomatik.

Die These würde allerdings voraussetzen, dass vieles oder einiges an physischem Leiden evtl. durch die bloße Wirkungskraft der Psyche behandelt werden könnte oder auch in ihr manifestiert, enthalten wäre. - Tut es das eigentlich?

Und ja, ich finde Hahnemann & irgendwelche 'heiligen Kühe' so direkt ebenfalls nicht sonderlich fortschrittlich, jedoch ist das 'mal 'ne ausbaufähige Basis für weiterführende Gedanken gewesen. Ob die nun gut oder schlecht ausgeführt wurden, ist auch an vielen Punkten klar.
Dadurch wurden ja auch u.a. viele Fragen nach Placeboeffekten aufgeworfen und ein Placebo ist ja an sich eine 'eingebildete Wirkung'.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.11.2013 um 00:32
@honkwatch

Zur Ergänzung:
Zitat von honkwatchhonkwatch schrieb:Und dann müsste man natürlich noch die angebliche Wirkung
1. reproduzierbar nachweisen
und
2. nachvollziehbar und falsifizierbar erklären können
Reproduzieren könnte es jeder selbst. :D

Falsifizierbar ist in dem Zusammenhang das falsche Wort und falsifizierbar wäre in dem Fall enorm vieles auf der Welt und trotzdem läuft's.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.11.2013 um 01:00
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:falsifizierbar wäre in dem Fall enorm vieles auf der Welt und trotzdem läuft's.
? Was meinst du damit?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.11.2013 um 01:05
Wieso in aller Welt soll Biofeedback eine Erweiterung der Homöopathie sein?


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