Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
30.08.2010 um 20:15Anzeige
Tuareg schrieb:und selbst die schulmedizin hat klein angefangenJHa und? Was hat das nun mit Homöophatie zu tun? Bekanntlich findet in der Homöophatie ja keine Entwicklung oder Forschung statt, das würde den Grundprinzipien der Homöopathie widersprechen die ja auf Dogmen aufgebaut ist die nicht überprüft werden.
charon77 schrieb:Das magst Du "gute Übersichtsarbeiten" nennen.Ich kann mich nur wiederholen. Alle systematischen Reviews kommen zum gleichen Schluss. Das eine einzelne Person glaubt, dies und jenes würde ihr helfen, ist kein Wunder. Überleg mal, wenn 75% aller Symptome von allein verschwinden, ist die Quote für die Homöopathie bei kleinen Beschwerden naturgemäß ziemlich gut.
Dem gegenüber stehen aber nun mal anderslautende Erfahrungen von Millionen von Patienten.
charon77 schrieb:Wer braucht da noch eine Studie ?Jeder, der möglichst objektiv und evidenzbasiert therapieren möchte.
FräuleinWunder_ schrieb:Bei leichten, akuten Beschwerden wie Schnupfen, Husten oder Sportverletzungen, erzielt die Homöopathie oft gute Erfolge.Ja ganz toll! Bei diesen Beschwerden hilft es aber auch sich 23 sek. auf den Kopf zu stellen. Ein Brot mit Schnittlauch belegt zu essen und natürlich sich bei Neumond die Haare zu waschen!
FräuleinWunder_ schrieb:Bei leichten, akuten Beschwerden wie Schnupfen, Husten oder Sportverletzungen, erzielt die Homöopathie oft gute Erfolge.Bei diesen Beschwerden muss man häufig überhaupt nicht medizinisch eingreifen. Denn wie heißt es doch so schön:
Eine Erkältung dauert mit Arzt sieben Tage und ohne Arzt eine Woche.Gerade bei Schnupfen und Husten werden eh nur die Symptome bekämpft und nicht die Ursache. Letzteres wäre bei mehreren Hundert Stämmen von Schnupfenviren auch nahezu unmöglich.