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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

14.10.2016 um 14:00
@gardner

Hier mal ein Artikel eines Elternteiles zum Thema:

http://www.district15.at/news/privatschule-oder-oeffentliche-schule-was-ist-besser/ (Archiv-Version vom 28.12.2015)

Am besten, finde ich, beschreibt dieser Auszug meine Meinung:
"Der entscheidende Faktor, ob das Kind oder schlecht gefördert wird ist per se nicht der Schultyp, sondern die Lehrkraft."
"Alle Lehrerinnen und Lehrer, egal ob Privatschule oder öffentliche Schule, werden gleich ausgebildet und im Prinzip gleich bezahlt. Die Ausstattung der Schulen ist per se gleich.

Den Unterschied macht immer die Person, die unterrichtet."

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

14.10.2016 um 14:36
@off-peak
Na du hast mich nach meiner Erfahrung gefragt, und ich hab dir eben erzählt, dass ich auf einem Privatgymnasium war und daher durchaus weiß wovon ich rede. Und nachher dann auf einer staatlichen Uni.

Was qualifiziert dich denn dazu, hier genau zu wissen, wie es auf privaten Schulen/Unis zugeht?
Denn deine Aussage, dass ärmere Leute keine Möglichkeit haben, dort zu lernen, ist ja schlicht und ergreifend Nonsens. Aber nur daran will ich dich ja nicht messen, also fasziniere mich mit deinem profunden Fachwissen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

14.10.2016 um 22:34
@gardner

Ich sagte nicht, dass ärmere Leute keine Möglichkeit hätten, aber wer kein Stipendium kriegt, kommt halt nicht hin. Kannst Deinen Strohmann ruhig einstecken.

Und, nein, man muss nicht alles selbst gemacht haben, um informiert zu sein. Wäre dem so, dürftest Du keine Meinung zu staatlichen Schulen oder privaten Unis haben. Ganz zu schweigen von den vielen anderen Dingen des Lebens, bei denen Du auch nicht jedesmal persönlich dabei bist.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

15.10.2016 um 10:42
@off-peak
@gardner

Könnt ihr das mit dem Schultyp in einem eigenen Thread neu starten bzw. diskutieren? Wäre vermutlich auch ein interessanter Thread.
Ich z.B. war auf einem öffentlichern Gymnasium und nicht an der Uni, also weder staatlich noch privat.

Aber ich bekomme als Werbung passend "mit P..... zum Traumberuf, Heilparaktiker für Psychotherapie" angezeigt :)

Ihr müßt mich entschuldigen, ich muß dringend zur Umschulung, dumm labern kann ich gut und dafür dann zukünftig auch noch Geld abgreifen ist wirklich mein Traumberuf :)

Melde mich, wenn die Umschulung durch ist..


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

15.10.2016 um 13:33
@cpt_void
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Aber ich bekomme als Werbung passend "mit P..... zum Traumberuf, Heilparaktiker für Psychotherapie" angezeigt :)
Könntest Du dafür bitte einen eigenen Thread aufmachen ... ist sicherlich interessant.
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:dumm labern kann ich gut
Ach was? Wär mir nicht aufgefalllen aber jetzt, wo Du es erwähnst ...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.10.2016 um 08:36
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich sagte nicht, dass ärmere Leute keine Möglichkeit hätten
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 11.10.2016:An privaten Einrichtungen werden eben ärmere Menschen nicht zugelassen.
Naja, ich lass es jetzt mal, da es wirklich OT ist und es keinen Sinn macht, mit jemanden zu diskutieren, der wenig Ahnung von der Materie zu haben scheint.
Da du sicher das letzte Wort haben willst, werde ich den von dir wahrscheinlich kommenden Beitrag nicht mehr kommentieren. ;-)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.10.2016 um 14:21
@gardner
Gut so. ;)


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.10.2016 um 18:49
Hier ist mal was für interessierte Gegener der Homöopathie vom 12. Oktober 2016

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/f-a-z-exklusiv-heipraktiker-schwer-unter-beschuss-14406931-p2.html

Da steht dann nochmals drin warum in Grossbritannien das Zeug aus dem Leistungskatalog des öffentlichen Gesundheitsdienstes gestrichen hat.

Desweiteren ziert involvierte/r man/frau sich immer noch, Zahlen zu nennen, wieviel Kosten, abgewälzt auf die Kassenversicherten, damit verursacht werden.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.10.2016 um 13:56
Im Spiegel online ist gerade wieder ein Beispiel für den Segen der alternativen Medizin .....

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/gewichtsverlust-erbrechen-starker-harndrang-was-fehlt-dem-kind-a-1117682.html

da wurde der arme Junge erstmal so richtig krank ..........
Sie habe dem Jungen seit Monaten zwölf verschiedene Mittel verabreicht, die ein Alternativmediziner wegen des Autismus empfohlen hat. Das Kind bekam unter anderem ein Präparat mit Kalzium und Magnesium, Kamelmilch, die viel Kalzium enthält, ein Vitamin-D-Präparat und Lebertran, der sehr reich an Vitamin D ist.

Vitamin D ist wichtig für den Körper, unter anderem hilft es beim Knochenaufbau. Und Forscher diskutieren tatsächlich darüber, ob ein Vitamin-D-Mangel ein Faktor bei der Entstehung von Autismus sein kann. Doch in zu hoher Dosis können auch Vitamin-D-Präparate schaden. Deshalb ist es ratsam, vor der Einnahme mit einem Arzt zu sprechen.



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Bauli ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.10.2016 um 19:24
@querdenkerSZ

Wenn da nicht die Freiwilligkeit der Eltern eine so große Rolle spielen würde (...), mit den Versprechungen/Empfehlungen denen sie erlegen waren.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

21.11.2016 um 11:18
In den USA müssen Homöopathika mit dem deutlichen Warnhinweis versehen das jegliche wissenschaftliche Evidenz fehlt.
Sollte man in der BRD auch einführen.
Entweder die Homöopathen belegen die Wirksamkeit oder sie versehen ihre Voodoopillchen mit einem deutlichen Warnhinweis.
Ich bin dafür.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

21.11.2016 um 12:05
Zitat von emanonemanon schrieb:Sollte man in der BRD auch einführen.
Ich bezweifle, dass das irgend eine Auswirkung hat.

Leute, die typischerweise auf H. vertrauen, tun dies in der Regel nicht (jedenfalls in meiner Wahrnehmung), weil sie sich nicht damit auseinander gesetzt haben. Oftmals haben sie recherchiert und sich kundig gemacht - sie unterliegen nur einem gewaltigen Beurteilungsfehler.

Sie wissen in der Regel, dass eine wissenschaftlich nachgewiesene Evidenz fehlt. Nur stört sie das nicht.
Sie ersetzen diesen Nachweis mit "der Oma hat es aber geholfen und wer heilt, hat recht". So falsch dieser Schluss auch immer sein mag.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

21.11.2016 um 19:11
Alle Jahre wieder.....

http://www.goldenesbrett.net/

Die ersten zwei Minuten sind ganz schlecht zu verstehen.

Ryke Geerd Hamer ist der Gewinner.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.11.2016 um 07:40
@kleinundgrün
Du hast Recht, wenn du der Meinung bist, dass kein Hardliner sich davon irritieren lassen würde. Aber die meisten Leute haben keinen Schimmer von Homöopathie. Selbst zB in Heilpflanzen Foren ist vielen da nicht klar was das ist, geschweige denn welche Theorie dahinter steht. Allgemein meint man, dass würde in die Naturheilkunde gehören und wäre eine Möglichkeit zb giftige Pflanzen zu entgiften. Da will zb jemand Bilsenkraut verwenden, weil es gifig ist, empfiehlt man es doch homöopathisch zu verwenden. Abgesehen davon, dass es laut der Homöopathie eine Wirkungsumkehr ergeben würde, versteht man auch nicht, dass das Zeug überhaupt keine Wirkung hat. Von daher halte ich so einen Warnhinweis eher für eine Aufklärung ähnlich wie der Hinweis auf der Mikrowelle, dass man darin keine Katzen trocknen kann.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.11.2016 um 12:22
@Spöckenkieke
Es ist sicher richtig, dass ich die Motivation, an H. zu glauben - nur aus meinem Umfeld ableite. Ich kann keine Aussage darüber treffen, wie der generelle vorherrschende Entscheidungsprozess gestaltet ist. Insofern ist meine erste Aussage sicherlich problematisch, weil zu sehr verallgemeinert.

Aber in meinem Umfeld sind die Nutzer homöopathischer Produkte eher solche, die durchaus recherchiert haben und die (vermeintlichen) Vor- und Nachteile unterschiedlicher Behandlungsmethoden gegeneinander abgewogen haben.
ihr Fehler liegt nicht in der grundsätzlichen Ignoranz, sondern in einer grob fehlerhaften Kausalitätsbetrachtung.

Die etwas "einfacheren Gemüter" unterliegen eher einem Autoritätsgedanken. Also wenn jemand mit (Schein)Kompetenz zum einen oder anderen rät. Ob ein Packungshinweis das durchbrechen könnte?
Die Folge wäre doch, dass sie das nächste Mal zum Homöopathen ihreres Vertrauens gehen und auf die Packungsaufdrucke hin weisen. Die Antwort dürfte dann kaum die Einsicht des H. sein, sondern eine Erklärung über Lobbyismus und "über den Tellerrand der Schulmedizin blicken" sein.

Falls es solchen Aufdrucken gelingt, zumindest Zweifel bei den Anwendern zu sähen, sind sie sicherlich geeignete Mittel. Und schaden wird es wenig (mich würde mal interessieren, ob die Aufdrucke auf Zigarettenpackungen signifikante Auswirkungen haben).


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.11.2016 um 13:58
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:mich würde mal interessieren, ob die Aufdrucke auf Zigarettenpackungen signifikante Auswirkungen haben
Hm, hängt davon ab welcher Studie du mehr Gewicht zugedenkst,

die Raucherlobby sagt nein
http://blog.rursus.de/2013/09/studie-belegt-warnhinweise-auf-zigarettenschachteln-sind-unwirksam/

die Nichtraucherlobby sagt ja
http://www.rauch-frei.info/informier-dich/news/detailseite/schockbilder-zeigen-wirkung.html


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.11.2016 um 16:16
@Spöckenkieke
Habe mir mal beide Studien an gesehen - die genannten Schlüsse der beiden Parteien daraus zu ziehen ist schon eher gewagt. Aber sei es drum, danke für die Links.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.11.2016 um 16:30
Kannte ich auch nur, weil das erst vor kurzem im Radio lief.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

23.11.2016 um 22:37
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ich bezweifle, dass das irgend eine Auswirkung hat.
Ich bin da anderer Meinung, weil es sich beim Großteil der Konsumenten von Homöopathika überhaupt nicht um die fanatischen Ideologen handeln dürfte, die sich im Internet nur am lautesten Gehör verschaffen und auf Kriegsfuß mit der "Schulmedizin" und Pharmaindustrie stehen.
Als ich selber bis vor vielen Jahren bei Erkältungen Meditonsin einnahm, wusste ich überhaupt noch nicht, dass es sich dabei um ein homöopathisches Präparat handelt. Und wenn ich es gewusst hätte, hätte es keine Rolle gespielt, weil ich Homöopathie damals für Pflanzenheilkunde oder so hielt. Ich hab mich damals nur regelmäßig über mich selber geärgert, weil ich es nie gleich beim "ersten Kratzen im Hals" eingenommen hatte, wie es von der Werbung empfohlen wurde. Geholfen hat es nämlich kein einziges Mal.

Hätte es damals schon einen Warnhinweis bzgl. der fehlenden wissenschaftlichen Evidenz gegeben, hätte ich das Zeug in die Tonne getreten und garantiert kein zweites Mal eingenommen.

@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:die Raucherlobby sagt nein
Von Raucherlobby kann auf der von dir zitierten Seite überhaupt keine Rede sein! Vielmehr ist das komplette Gegenteil der Fall!
Auf der Seite von Rursus findet man nämlich größtenteils hervorragend recherchiertes Informationsmaterial zum Thema Dampfen und für die Tabaklobby gibt es derzeit wohl kaum einen größeren Feind als die immer stärker wachsende Anzahl von Dampfern.

Gleichwohl vertritt blog.rursus.de wiederum die Interessen der Dampferlobby und möchte deswegen alle bisherigen Maßnahmen von Regierungen gegen das Rauchen als möglichst ineffektiv darstellen. ;)

Um wirklich entscheiden zu können, wer nun der Wahrheit am nächsten kommt, ist es leider unumgänglich sich die Originalstudien durchzulesen. Aber gerade wissenschaftliche Publikationen, deren tatsächlichen oder angeblichen Aussagen von fachfremden Journalisten wie die Sau durchs Dorf getrieben werden, sind meist auch für interessierte Laien mit ein wenig wissenschaftstheoretischem Grundgerüst durchaus gut verständlich und nachvollziehbar.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2016 um 14:51
Es gibt einige sehr seriöse Studien, die allesamt belegen, dass Homöopathische Medikamente keinerlei nachweisbare Wirkungen haben.

Und ein Beispiel zur Veranschaulichung: In der Homöopathie werden Verdünnungsreihen von Wirkstoffen angelegt, die die Wirkung deutlich verstärken sollen.
Also könnten auch die Spuren von Giften, die eben oft in homöopathischen Dosen im Trinkwasser vorkommen, deutlich verstärkt wirken, was bedeutet, wir wären alle schon tot. Sind wir aber nicht. Ende der Geschichte.


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