Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 11:48
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Die konventionelle Schuldmedizin verkauft Diagnosen und helfende Mittel. Der Hom-Mann zumindest die ergänzende psych. Betreuung/Behandlung.
Genau da liegt das Problem. Die Medizin wird von den Kassen wie ne Inspektion in der KFZ Werkstatt gesehen. Rein, rauf, runter, raus. Rezept kriegen sie an der Rezeption. So funktioniert eine medizinische Diagnose nunmal nicht. Ein Patient kann seine Symptome ganz merkwürdig beschreiben, bzw die Symptome sogar verheimlichen und nur unwensentliche angeben usw. Für die Anamnese fehlt einfach das Geld (15min werden dem Arzt bezahlt soweit ich weiß, alles darüber ist seine Freizeit). Das Paradoxe dabei die KK zahlen lieber die Homöopathika und andere mehr als merkwüdige Methoden stattdessen. Ich denke man hat ne ganz einfache Rechnung auf gemacht. Was ist der KK billiger. Mehr Zeit für den Hausarzt oder alternative Methoden, die das Ansehen der KK anscheinend mehr zu gute kommen und auch noch billiger ist. Das Wohl der Patienten, war da nie eine Messeinheit.

Anzeige
2x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 11:56
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Das Wohl der Patienten, war da nie eine Messeinheit.
Hast du diese Weisheit von deinem Dorfschamanen, oder ist das auf deinem Mist gewachsen :D


2x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 11:58
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Hast du diese Weisheit von deinem Dorfschamanen,
Nein, die scheint mir einfach so aus dem Arsch.


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 12:01
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Hast du diese Weisheit von deinem Dorfschamanen, oder ist das auf deinem Mist gewachsen :D
Warum? In einer geldgetriebenen Welt klingt das doch m.E. total nachvollziehbar.


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 12:05
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Warum? In einer geldgetriebenen Welt klingt das doch m.E. total nachvollziehbar.
Sagen die, die gerne was vom Kuchen abhaben wollen... :D


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 12:05
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:. Die Medizin wird von den Kassen wie ne Inspektion in der KFZ Werkstatt gesehen
Hmm. Jain.
Stimme völlig zu, bis auf eine Kleinigkeit, die mir jedoch ziemlich wichtig -eigentlich sogar ausschlaggebend- erscheint.
Das liegt mMn weniger an den Kassen, die kämpfen ja wie Löwenmamas um ihre Jungen darum, ihre Marktanteile durch das Angebot von "Wohlfühlnischen" zu halten oder zu erhöhen. Will sagen: man hat sie in den marktwirtschaftlichen Kampfkäfig gesteckt, weil dadurch -wie uns fortwährend eingetrichtert wird- alles besser wird. Vielleicht. Irgendwann.

Das Kostendiktat kommt nicht von den Kassen, auch nicht von den Homöos oder den EbMlern, das kommt aus der Politik und deren Einflüsterer. Und ein Kurswechsel ist weit und breit nicht in Sicht.
MMn


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 12:08
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Nein, die scheint mir einfach so aus dem Arsch.
Mit offenem Anus durch die Welt zu gehen ist auch nicht gerade schön, jibbet da nicht irgendwelche Zuckerkügelchen gegen?


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 12:12
@wuec
Ja, ok, das hinter den Kassen durchaus noch andere Geschichten stehen ist mir klar. Da kann man ja auch sogar ne Verschwörung der Esopharm hineininterpretieren. Aber erstmal hat man ja die KK als die Ursache am Wickel, dass die selber durch wirre politische Entscheidungen wie ein Wirtschaftsbetrieb arbeiten muss, aber gleichzeitig jeden versorgen muss, ist klar. Das ist im Endeffekt die Quadratur des Kreises. Hat aber im Endeffekt nichts damit zu tun, dass Geld für unnötige Dinge verballert wird, wärend nötige Dinge (ich fange mal von Zahnersatz und Brille gar nicht an), verwehrt werden.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Mit offenem Anus durch die Welt zu gehen ist auch nicht gerade schön, jibbet da nicht irgendwelche Zuckerkügelchen gegen?
Doch sicher ne Ladung Materia robus D3000 würde reichen. Aber wer liefert die jetzt, wenn Spock schon tot ist???


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 12:18
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Sagen die, die gerne was vom Kuchen abhaben wollen... :D
Warum sollte das meine Motivation sein? Wohlstand für alle ;) Laut einem RTL-Bericht gehört meinereiner zu den oberen 5% des Kuchens. xD

Gesellschaftlich gesehen befinden wir eh gerade in einem krassen Umschwung wo virtuelle Währungen wie der Bitcoin immer mehr und mehr an Land gewinnen. Auch technologisch sind wir bald so weit, dass wir durch 3D-Drucker auf molekularer Ebene auch Medikamente oder gar Lebensmittel jeglicher Art replizieren können ähnlich wie bei Star Trek. Der finanzielle Faktor begrenzt sich hierbei nur noch auf das tatsächliche Rohmaterial und evtl. den Verkauf von entsprechenden Bauplänen.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 12:32
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb: dass Geld für unnötige Dinge verballert wird
Diese unnötigen Dinge werden im Übrigen auch durch einen nicht unerheblichen Teil der Kassenkunden selbst verursacht. Brauchst dich nur mal mit einem jungen Arzt/Ärztin unterhalten, die beklagen sich nämlich immer häufiger, dass ihnen auf der Uni eine ganz wichtige Sache nicht beigebracht wird, nämlich wie man mit kerngesunden Sozialschmarotzern umgehen soll, die der Solidargemeinschaft schamlos auf der Tasche liegen. Ich selbst kenne mindestens ein Dutzend von diesen Vögeln und Vögelinnen, und ich sage denen auch meine Meinung, wann immer ich sie sehe. Wenn es ein Versäumnis der Politik gibt, dann das Sozialschmarotzertum nicht strafbar ist. Ich wäre für eine Meldepflicht solcher Fälle, aber vermutlich gibt es für so was keine Lobby :D
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:wärend nötige Dinge (ich fange mal von Zahnersatz und Brille gar nicht an), verwehrt werden.
In meinem Umfeld ist mir kein Fall bekannt, wo jemandem eine "nötige" Behandlung verwehrt wurde, im Gegenteil. Die Frage ist vielmehr, wer entscheidet, was nötig ist? Und wäre ich gläubig, würde ich mehrmals täglich zu meinen Gott beten, dass es nicht diese Bekloppten aus der Eso-Fraktion sind.


2x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 12:45
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Diese unnötigen Dinge werden im Übrigen auch durch einen nicht unerheblichen Teil der Kassenkunden selbst verursacht.
Wofür die Kassen aber herzlich wenig können. Da wären die Ärzte in der Pflicht. Die junge Ärztin kann denen ja mal sagen, dass sie gesund sind.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:In meinem Umfeld ist mir kein Fall bekannt, wo jemandem eine "nötige" Behandlung verwehrt wurde, im Gegenteil.
Und da fängt es ja grundsätzlich an. Sind Homöopathika nötig?


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 12:47
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:In meinem Umfeld ist mir kein Fall bekannt, wo jemandem eine "nötige" Behandlung verwehrt wurde, im Gegenteil. Die Frage ist vielmehr, wer entscheidet, was nötig ist? Und wäre ich gläubig, würde ich mehrmals täglich zu meinen Gott beten, dass es nicht diese Bekloppten aus der Eso-Fraktion sind.
Denn kennst du wohl niemanden, der an einer kostenintensiven Krankheit leidet wie Krebs. Irgendwann schmeißt die KK sogar den Patienten raus. In meinem Bekanntenkreis war dies in dem Fall die AOK.


2x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 12:50
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Sind Homöopathika nötig?
Selbstverständlich nicht.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Die junge Ärztin kann denen ja mal sagen, dass sie gesund sind.
Ich kann beim nächsten mal ja fragen, ob sie das überhaupt darf :D.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Wofür die Kassen aber herzlich wenig können.
Ganz genau! Trotzdem wird über Kassen hergezogen, als wären sie das Letzte. Dieter Nuhr hat es schon mehrfach auf den Punkt gebracht, indem er feststellte, dass der Rest der Welt uns um unser Gesundheitssystem beneidet.

Was hierzulande fehlt, ist die öffentliche Anprangerung von Sozialschmarotzertum. Wenn ich meine Kfz-Versicherung bescheissen würde, wäre ich ein Straftäter, und hätte die Folgen zu tragen. Bei Krankenversicherungen ist das offenbar ein Kavaliersdelikt, so was weiß man, aber man redet nicht drüber.


2x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 12:56
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich kann beim nächsten mal ja fragen, ob sie das überhaupt darf
Ja, darf sie. Verdient natürlich an solchen Patienten nur die Sprechstundenzeit.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Selbstverständlich nicht.
Da könnten die Kassen also viel Geld sparen. Warum tun sie das nicht? Eben, weil sie sich dadurch mehr Image versprechen als zB längere Sprechstunden. Der Patient ist da eher zweitrangig. Soviel zu meinem Dorfschamanen.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 12:56
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Denn kennst du wohl niemanden, der an einer kostenintensiven Krankheit leidet wie Krebs. Irgendwann schmeißt die KK sogar den Patienten raus. In meinem Bekanntenkreis war dies in dem Fall die AOK.
Ich kenne einige solcher Patienten, und keiner von denen hat ein solches Problem. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Rauswurf mit zu hohen Kosten begründet werden kann. Bist du sicher, das da nix anderes hinter steckt, ... z.B. Beitrag nicht bezahlt, o.ä.?


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 13:48
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Was hierzulande fehlt, ist die öffentliche Anprangerung von Sozialschmarotzertum. Wenn ich meine Kfz-Versicherung bescheissen würde, wäre ich ein Straftäter, und hätte die Folgen zu tragen. Bei Krankenversicherungen ist das offenbar ein Kavaliersdelikt, so was weiß man, aber man redet nicht drüber.
Was meinst mit Sozialschmarotzertum? Etwa Hyperchonder die bei jedem Schnupfen zum Arzt laufen oder Menschen die zum Arzt um einfach irgendjemanden zum Reden zu haben. Denke das ist eher 'ne Minderheit oder gibt's konkrete Zahlen dazu. Schwarze Schafe gibt's überall.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich kenne einige solcher Patienten, und keiner von denen hat ein solches Problem. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Rauswurf mit zu hohen Kosten begründet werden kann. Bist du sicher, das da nix anderes hinter steckt, ... z.B. Beitrag nicht bezahlt, o.ä.?
Doch genau damit wurde es begründet wenn auch möglicherweise nicht so direkt. Kurzum hieß es, dass bereits mehrere Chemos und OP's bezahlt worden sind und die Heilungschancen gleich null sind. Was bei einem Hirntumor dieser Art auch richtig ist. Allerdings lässt sich die Lebenspanne eben verlängern. Da stellt sich die Frage: Wieviel Geld sind 1 Monat mehr Leben wert?

In dem speziellen Fall handelte es sich um den Vater meiner Ex-Freundin. Er ist zu einem Rechtsberater für KK's gegangen, der auch ehrenamtlich gewissen Härtefälle betreut. Zusammen haben die ihm eine neue KK gefunden, die ihn angenommen hat, aber das war bei Weitem kein Kinderspiel.


3x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 14:06
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb: Doch genau damit wurde es begründet wenn auch möglicherweise nicht so direkt. Kurzum hieß es, dass bereits mehrere Chemos und OP's bezahlt worden sind und die Heilungschancen gleich null sind. Was bei einem Hirntumor dieser Art auch richtig ist. Allerdings lässt sich die Lebenspanne eben verlängern. Da stellt sich die Frage: Wieviel Geld sind 1 Monat mehr Leben wert?
In der freien Marktwirtschaft jedenfalls nicht sehr viel wenn die Aussichten auf Heilung entsprechend gering bis gar nicht vorhanden sind. Das ist eben das Paradoxe daran, Krankenkassen müssen zum einen rational wie ein wirtschaftliches Unternehmen fungieren, andererseits haben sie aber auch die (soziale) Aufgabe den Menschen auf gesundheitlicher Ebene unter die Arme zu greifen. Ein häufiger Zwiespalt der sich besonders in solchen Einzelfällen besonders hervortut.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 14:20
@Libertin
Ich halte es eher für Pervers als Paradox. Gesundheit ist unbezahlbar heißt es im Volksmund. In dem Fall war der Patient für die KK nicht mehr bezahlbar. Ich finde einige Lebensbereiche sollten auch unabhängig bzw. direktdemokratischer (Volksabstimmung etc.) von der freien Marktwirschaft gemanagt werden so u.a. eben auch das Gesundheitssystem. Natürlich ist das an der Stelle Kritik auf hohem Niveau verglichen an den Gesundheitssystemen anderer Länder, aber es gibt halt immer und überall Optimierungspotential.


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 14:30
@Kotknacker
Das stimmt. Besonders wenn man in die USA als größte Volkswirtschaft der Welt guckt wo die pervertierte Praxis im Gesundheitssystem nochmal um einiges ausgeprägter ist und ein Obama (als längst überfallig) zu optimieren versuchte dank Dumb äh.. Trump wohl bald wieder zunichte gemacht wird.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 14:30
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Was meinst mit Sozialschmarotzertum?
Ich meine in diesem speziellen Fall junge, kerngesunde Männer und Männerinnen, die morgens aufwachen, und keinen Bock auf uncoole Arbeit haben, und lieber zum Arzt gehen, um ausgeruht für die nächste Party zu sein.
Bei mir in der Gegend gibt es ein Logistikunternehmen, welches ein so geringes Anforderungsprofil für seine Mitarbeiter hat, dass es gefühlt noch unter Assi-Niveau liegt. Die Faxnummer dieses Unternehmens ist schon seit Jahren im Kurzwahlspeicher meines Faxgerätes, da ich bei mir im Ort zu den wenigen Anbietern eines Faxservices gehöre.
Im letzten Sommer kamen sogar mal 3 (noch)-Mitarbeiter dieser Firma zu mir (mit kompletter Angelausrüstung), um ihre Krankenscheine faxen zu lassen. Als ich fragte, ob ich alle 3 mit einem Fax verschicken solle (wegen der Kosten), kamen sogar diese Geistesriesen ins grübeln, und meinten, es wäre besser, die einzeln und zeitversetzt abzuschicken...

Und solche Fälle sind alles andere als Einzelfälle, das geschieht immer und überall, und verursacht (auch wenn ich keine gesicherte Quelle dafür habe) aufs Jahr gerechnet vermutlich Milliardenschäden, die auf alle Versicherten abgewälzt werden. Manchmal, wenn ich diese Arschgeigen bzw. Arschgeigerinnen vor mir habe, verspüre ich einen unbändigen Drang, einer solchen Krankschreibung auch mit physischen Mitteln einen echten Grund zu verschaffen, aber leider wurde ich da viel zu gut erzogen, um diesem Drang nachzugeben.

Im Übrigen, ich bin jetzt fast 50, und war in meinem gesamten Erwachsenenleben nur ein einziges mal krank, und das war während meiner Zeit bei der Army, nachdem man uns dort eine Woche lang durch Schneematsch hat robben lassen. Wie gesagt, das war das erste und letzte mal, und da war ich gerade mal 18 Jahre alt. Ich habe seit 30 Jahren nicht einmal einen Hausarzt! Okay, ich hatte mal ne kleine OP, aber die dauerte nur 85 Minuten, und ich bin direkt vom OP-Tisch zur Arbeit gefahren. :D

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich Gleiches von anderen erwarte, das ist Quatsch, aber ich erwarte einfach, dass man unser Gesundheitssystem nicht schamlos missbraucht, und ich hoffe, das diejenigen, die es trotzdem tun, dafür spürbar zur Verantwortung gezogen werden.

Und genau das meine ich mit Sozialschmarotzertum. Es gibt sicher noch viele andere Formen, aber die gehören nicht hier her. Und bei der Gelegenheit: @alleSozialschmarotzer: meiner tiefen Verachtung könnt ihr euch sicher sein, ich hoffe ihr werdet alle in der Hölle schmoren ... mit nur einer Tube homöopathischer Brandsalbe diablo


Anzeige

1x zitiertmelden