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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

31.03.2017 um 22:07
@Balthasar70
Ich sage auch nicht, dass alle Medikamente aus Fabrik unnütz sind. Viele helfen vielen Kranken. Vor allem schwerkranken. Aber 90% aus der Apotheke findet man auch in der Natur. Nur warum etwas natürlich anbauen, wenn es auch im Labor geht? Nur fehlt häufig die Idee, dass eben auch gerade andere Stoffe den eigentlichen Wirkstoff fördern oder gerade erst wirklich wirksam machen.

Ich bin ja kein Öko-Natur-Verfechter. In Manchen fällen muss zur "chemischen" Keule gegriffen werden. Aber was in Apotheken verschrieben wird oder allgemein empfohlen wird, findet man auch in der Obst- und Gemüseabteilung.

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

31.03.2017 um 22:14
@DunklesHell

Warum sollte etwas anderes als der Wirkstoff wirken, die tausenden von Begleitstoffen können jeder Nebenwirkungen, Allergien und Unverträglichkeiten auslösen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

31.03.2017 um 22:35
@Balthasar70
Naürlicn findet man die auch in Natur viele Medis kommen davon her. ZB ein Medikament für Herz wo zum Teil aus Schlangengift hergestellt worden ist. Und ich glaube asperin kommt von einem bestimmten Baum. 
Es gibt bestimmt noch ganz viel andere Medikamente die ihren Ursprung aus der Natur haben.

Ich muss zB Eisen nehmen sogar ab und an als Infusion weil ich immer wieder Mangel habe. So viel Leber könnte ich gar nicht essen um das zu decken xD

Manche haben  starken Vitamin c Mangel wo es einfach sinnvoll ist mit Taplette auszugleichen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

31.03.2017 um 22:42
@Illyrium
Es gibt ja noch viel mehr, Gottseidank, eine der Glanzleistungen der Pharmazie ist ja den Wirkstoff isolieren zu können und so alle Nebenwirkungen der Beistoffe eliminieren zu können.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

31.03.2017 um 22:54
@Balthasar70
Ich war noch nie negativ eingestellt zur Pharma ohne sie wäre ich nicht mehr am Leben und schon ein paar mal tod gewesen.
In der Beziehung bin ich sehr dankbar ^^; 

ich bin sehr froh das wir Medikamente haben. Ich glaube die ganzen Menschen die an der Tuberkulose gestorben sind

Damals wären auch dankbar gewesen für ein Tuberkulose Medikament. Ich hoffe man versteht was ich meine.
Wir sollten froh sein das wir heutzutage gegen vieles Medikamente haben.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

31.03.2017 um 23:02
@Illyrium
Sorry wenn es so rüberkam ich hätte Dir das unterstellt, mein "Allheilmittel" bei Erkältungskrankheiten ist ja Hühnerbrühe, mit viel Knoblauch, Chilli und Ingwer, erst wenn das nicht hilft geh ich zum Arzt.

😊🐓


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

31.03.2017 um 23:10
@Balthasar70
Ich hatte die echte Grippe mal der artz kann da auch net viel machen xD meine Mandeln waren virennedingt dick und rot wie der Rest des Halses. Trocknender husten Kopf und Glieder schmerzen und 40 Fieber.
Ich hab echt gedacht ich verreck.

Mein Hausarzt hat mir gegeben ein hustenstiller für die Nacht und Lutsch Pastillen. xD 
Ibus hatte ich noch selbst zuhause.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

31.03.2017 um 23:13
@Illyrium
Ruf das nächste mal an, dann koch ich Dir Brühe....
Mir gings mal drei Jahre hintereinander ähnlich mit Angina, das härteste waren aber die drei Tage die mir fehlen, mit 14, 41 Grad Fieber und Masern.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.04.2017 um 12:03
@DunklesHell
Zitat von DunklesHellDunklesHell schrieb:Ich sage auch nicht, dass alle Medikamente aus Fabrik unnütz sind. Viele helfen vielen Kranken. Vor allem schwerkranken. Aber 90% aus der Apotheke findet man auch in der Natur. Nur warum etwas natürlich anbauen, wenn es auch im Labor geht? Nur fehlt häufig die Idee, dass eben auch gerade andere Stoffe den eigentlichen Wirkstoff fördern oder gerade erst wirklich wirksam machen.Ich bin ja kein Öko-Natur-Verfechter. In Manchen fällen muss zur "chemischen" Keule gegriffen werden. Aber was in Apotheken verschrieben wird oder allgemein empfohlen wird, findet man auch in der Obst- und Gemüseabteilung.
Es ist richtig, dass die meisten medizinischen Wirkstoffe natürlichen Ursprungs sind. Fakt ist aber, dass sich natürliche Wirkstoffe in ihrer chemischen Zusammensetzung häufig nicht von einer synthetischen Herstellung unterscheiden. Tatsächlich handelt es sich immer um chemische Verbindungen, unabhängig davon, wie sie gewonnen wurden. Synthetische Wirkstoffe, die einem natürlichen Wirkstoff entsprechen, können durch ihre Beschaffenheit in den meisten Fällen ein reineres und stabileres Produkt liefern. Hinsichtlich des Lebenszyklus muss auch in Betracht gezogen werden, welchen Einfluss der Anbau natürlicher Materialien auf die Umwelt und die Biodiversität in den Anbaugebieten hat. Daher kann es manchmal besser für die Umwelt sein, synthetisch hergestellte Wirkstoffe anstelle von natürlichen Materialien für die Herstellung von medizinischen Produkten zu verwenden. Synthetische Wirkstoffe unterliegen den gleichen strengen Sicherheits- und Umweltvorschriften, wie sie auch für natürliche Wirkstoffe gelten.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.04.2017 um 12:11
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Es ist richtig, dass die meisten medizinischen Wirkstoffe natürlichen Ursprungs sind. Fakt ist aber, dass sich natürliche Wirkstoffe in ihrer chemischen Zusammensetzung häufig nicht von einer synthetischen Herstellung unterscheiden. Tatsächlich handelt es sich immer um chemische Verbindungen, unabhängig davon, wie sie gewonnen wurden. Synthetische Wirkstoffe, die einem natürlichen Wirkstoff entsprechen, können durch ihre Beschaffenheit in den meisten Fällen ein reineres und stabileres Produkt liefern. Hinsichtlich des Lebenszyklus muss auch in Betracht gezogen werden, welchen Einfluss der Anbau natürlicher Materialien auf die Umwelt und die Biodiversität in den Anbaugebieten hat. Daher kann es manchmal besser für die Umwelt sein, synthetisch hergestellte Wirkstoffe anstelle von natürlichen Materialien für die Herstellung von medizinischen Produkten zu verwenden. Synthetische Wirkstoffe unterliegen den gleichen strengen Sicherheits- und Umweltvorschriften, wie sie auch für natürliche Wirkstoffe gelten.
Wenn man das rein naturwissenschaftlich sieht, mit Sicherheit. :D
Die Esos (und nicht nur die) würden dem aber entgegenhalten wollen, dass es, von der rein chemischen Kohlenstoffabfolge abgesehen, in Substanzen/Stoffen darüberhinaus noch eine Ebene gibt ("feinstofflich", oder wie auch immer), die (noch) nicht erfasst und erkannt werden kann.
Deshalb ja auch der Hype um z. B. demeter-Produkte etc.

Die Frage ist eben, ob man daran glaubt, bzw., aus eigenen Erfahrungen meint zu wissen, es könnte zumindest so sein.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.04.2017 um 12:28
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Wenn man das rein naturwissenschaftlich sieht, mit Sicherheit. :DDie Esos (und nicht nur die) würden dem aber entgegenhalten wollen, dass es, von der rein chemischen Kohlenstoffabfolge abgesehen, in Substanzen/Stoffen darüberhinaus noch eine Ebene gibt ("feinstofflich", oder wie auch immer), die (noch) nicht erfasst und erkannt werden kann.Deshalb ja auch der Hype um z. B. demeter-Produkte etc.Die Frage ist eben, ob man daran glaubt, bzw., aus eigenen Erfahrungen meint zu wissen, es könnte zumindest so sein.
An den Esos orientiere ich mich garantiert auch in tausend Jahren nicht! Schon am Wort "feinstofflich" wird erkennbar, wie verlogen diese Leute argumentieren. Erklären können sie diesen Begriff nämlich nicht. Es ist dies lediglich ein erfundener Begriff, mit dem bei Gläubigen Eindruck gemacht werden soll. Wer darauf hereinfällt, ist selber schuld.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.04.2017 um 12:58
@Balthasar70
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Es gibt ja noch viel mehr, Gottseidank, eine der Glanzleistungen der Pharmazie ist ja den Wirkstoff isolieren zu können und so alle Nebenwirkungen der Beistoffe eliminieren zu können.
Nun ja, so ganz stimmt das leider nicht. Wirkstoffe haben nun mal mehr oder weniger starke Nebenwirkungen. Wo nichts drin ist - wie z.B. bei homöopathischen Mittelchen - gibt es eben weder Wirkung noch Nebenwirkung. Fakt ist aber, dass einige dieser Nebenwirkungen bei der synthetischen (künstlichen) Herstellung von Medikamenten weitgehend eliminiert werden können, während dies bei natürlichen Wirkstoffen nicht immer der Fall ist. Hier ein Beispiel: Insulin für Diabetiker wurde früher aus Rinder- u. Schweinefleisch hergestellt, welches für einige Diabetiker unverträglich war. Mit der Umstellung auf gentechnisch produziertes Insulin wurde dieses Unverträglichkeitsproblem gelöst.

Dass es aber immer noch Menschen gibt, die auf die Homöopathie schwören, kann ich nicht nachvollziehen. In homöopathischen Globuli ist nämlich ein Wirkstoff überhaupt nicht mehr nachzuweisen, deshalb gibt es bei diesen Mittelchen ja logischerweise auch keine Nebenwirkungen. Es ist nämlich einzig und allein das menschliche Immunsystem welches die meisten Krankheiten (geschätzt ca. 80 Prozent) - vom simplen Schnupfen bis hin zur Krebserkrankung - selbsttätig heilt. Die Homöopathen schreiben sich aber die durch das Immunsystem bewirkte Heilung unberechtigterweise ihren wirkungslosen Globuli zu.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.04.2017 um 17:47
@AliceT
Die Esos (und nicht nur die) würden dem aber entgegenhalten wollen, dass es, von der rein chemischen Kohlenstoffabfolge abgesehen, in Substanzen/Stoffen darüberhinaus noch eine Ebene gibt ("feinstofflich", oder wie auch immer), die (noch) nicht erfasst und erkannt werden kann.
Klar, tun sie das.
Aber gerade weil sie ihre Behauptungen weder durch Beobachten fest gestellt haben, noch belegen können, ja, noch nicht einmal erklären können, was denn dieser Murks (seien es Ebenen, Chakras oder ähnliches Nichtexistentes) nun eigentlich wäre oder wo man ihn finden könnte, kurzum: wie sie da eigentlich darauf kämen, zählen Esos ja nicht zu den Wissenden, sondern zu den Schwurblern.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.04.2017 um 17:52
@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Fakt ist aber, dass sich natürliche Wirkstoffe in ihrer chemischen Zusammensetzung häufig nicht von einer synthetischen Herstellung unterscheiden.
Nicht nur häufig nicht, sondern gar nicht.
Ein bestimmter Stoff ist immer derselbe bestimmte Stoff, egal, woher ich ihn habe.
Egal, ob von Natur aus gewachsen oder von Menschen synthetisiert. Übrigens bezeichnet man auch das "von Natur aus gewachsen" als Synthese. Synthesieren heißt einfach "zusammen setzen", wiederrum egal, ob das jetzt eine Pflanze, meine Leber oder meine Hände machen.
Tatsächlich handelt es sich immer um chemische Verbindungen, unabhängig davon, wie sie gewonnen wurden.
In der Tat.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.04.2017 um 18:12
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Schon am Wort "feinstofflich" wird erkennbar, wie verlogen diese Leute argumentieren.
Auch dumm wäre möglich. Denn es ist nicht die Größe eines Moleküls, die wirkt, sondern seine chemsiche Zusammensetzung.

"Feinstofflich" bedeutet daher - rein gar nichts. Es ist kein Stoff, keine Materie, keine neue chemische Verbdindung, die obendrein Wunder wirken könnte. Es soll nur so klingen. Und den Eindruck erwecken, dass eben eine "feinere Verteilung", sprich: geringere, besser und, fast hätte ich es vergessen: "natürlicher" und natürlich gänzlich ohne "Chemie" und gar nicht "materialistisch" wirke.

Da diese Worte frei erfunden sind, darf man sehr wohl den Verdacht hegen, dass die Erfinder hier absichtlich lügen.

Denn jemand, der nur keine Ahnung hätte, würde nach dieser Ahnung erst mal suchen, eventuell zunächst mal die Begriffe falsch verstehen doer falsch verwenden, aber er würde einfach keine neuen falschen Begriffe erfinden.
Das ist stets, wenn diese Begriffe das erste Mal auftauchen, obwohl das echte Wissen bereits vorhanden und einsehbar ist, das Kennzeichen absichtlich Lügender.

Ich sage nichts, wenn in Zeiten, in denen die Chemie noch nicht verstanden wurde, so eine Beschreibung auftaucht. Aber selbst in früheren Zeiten hielten sich Leute, die wissen wollten, in den Beschreibungen der Stoffe / der Natur so genau wie möglich an ihre Beoachtungen dieser Dinge, an die Beoachtungen der Wirkungen und der stofflichen Eigenschaften (alle Namen der chemischen Elemente legen diesbezüglich Zeugnis ab). Und selbst denen war klar, dass die Dosis die Wirkung bestimmt, und weniger nicht mehr ist.

Wer also bewusst das Gegenteil dieser simplen Fakten behauptet, der ist sehr, sehr dumm oder verbohrt oder lügt wie gedruckt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.04.2017 um 18:24
@DunklesHell
Ich bin weder ein Fan von homöopathie als auch von chemischen Medikamenten.
Ich glaub, Du hast was falsch verstanden. Es geht um Deine falsche Verwendung des Begriffes "chemisch".

Alle Stoffe dieser Welt sind chemische Stoffe. Einfach ALLE.
Auch der Zucker in HP.

Was Du meinst, ist vermutlich "synthetische Stoffe". Aber auch ein synthetisch, also künstlich vom Menschen hergestellter Stoff, der dieselbe Zusammensetzung wie derselbe in der Natur gewachsene Stoff hat, IST einfach derselbe Stoff.

Ob es Wasser regnet, oder ob ich im Labor Sauerstoff (Luft geht auch) und Wasserstoff im richtigen Verhätnis mische, anzünde und mich am Knall erfreue, es wird am Ende immer H2O sein.
Du kannst auch, Abwechlsung muss sein, eine Säure und eine Lauge zusammen schütten, und wirst ebenfalls, außer noch einem Salz, wieder Wasser erhalten.

Wenn ich Dich ein paar Tropfen destillierstes Wasser oder Tropfen aus meiner knall-fröhlichen Mischung oder aus der Säuren/Laugen-Suppe untersuchen lasse (Aussehen, Geruch, Geschmack, Gefrier- und Siedepunkt, etc), dann wirst Du keinen Unterschied erkennen können. Du wirst mir auch nicht sagen können, was was war.
Einfach, weil es sich um ein- und denselben Stzoff, nänlich Dihydrogenmonoxid handelt.

Übrigens, und jetzt wird es noch wirrer: ALLE chemischen Stoffe (und davon gibt es mehr als eine Milliarde) besitzen solch lange CHEMISCHE Namen. Die haben sich die pöhsen Chemiker einfach so ausgedacht ... :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.04.2017 um 18:33
Zitat von DunklesHellDunklesHell schrieb:Dafür gibt es genügend Studien, die belegen, dass natürliche Vitamine wirksamer sind (durch diverse Begleitstoffe in den Naturalien) als synthetisch hergestellte Vitamine selektiert.
Das heißt aber nicht, dass das natürliche Vitamin, das genau das gleiche ist wie das synthetische, wirksamer wäre, sondern dass es eben die Mischung aus Vitamin und Mineralstoffen macht.
Das ist bekannt, einige Mineralstoffe können die Wirkung von Vitaminen beschleunigen oder behindern, übrigens können sich auch Mineralstoffe untereinander kontroproduktiv verhalten, genauso wie zu viele Vitamnine.

Dennoch sind künstliche und natürliche Vitamine komplett gleich.

Manchmal frage ich mich, was Schüler so alles während der Chemiestunden treiben - nach Zuhören, Kapieren und Lernen sehen diese ewige Verwechslungen von "Chemie" mit "böse, "giftig" und "unnatürlich", sowie die von "natürlich" mit "lieb", "sanft" und "gesund" nicht aus.

Das hier ist der Wissenschaftsbereich, bitte benutze daher die Begriffe so, wie sie wissenschaftlich definiert/verwendet werden.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.04.2017 um 01:44
@off-peak
Ich bin gerade leider zu betrunken, als dass ich dir vernünftig antworten kann.
Aber ich gebe dir erstmal Recht, dass ich mich da selbst blöde formuliert habe, was "chemisch" angeht.
Ob ich mir nun C6H8O6 synthtisch zuführe oder über Früchte, macht das Molekül selbst nicht wertvoller oder schwächer.

Und der Körper unterscheidet auch nicht, ob es nun aus dem Labor kommt oder eben aus der Frucht.
Das sehe ich genauso wie du.

Aber auch das treibt uns weg vom eigentlichen Thema. 


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.04.2017 um 12:33
@off-peak
Nicht nur häufig nicht, sondern gar nicht.
Ein bestimmter Stoff ist immer derselbe bestimmte Stoff, egal, woher ich ihn habe.
Egal, ob von Natur aus gewachsen oder von Menschen synthetisiert. Übrigens bezeichnet man auch das "von Natur aus gewachsen" als Synthese. Synthesieren heißt einfach "zusammen setzen", wiederrum egal, ob das jetzt eine Pflanze, meine Leber oder meine Hände machen.
Du hast mit Deiner Darstellung selbstverständlich recht. Ich wollte eigentlich sagen, dass ein chemisch produzierter Wirkstoff reiner produziert werden kann als dies beim natürlichen Wirkstoff möglich ist. Dazu habe ich ja das Beispiel vom gentechnisch produzierten Insulin angeführt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.04.2017 um 19:33
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Ich wollte eigentlich sagen, dass ein chemisch produzierter Wirkstoff reiner produziert werden kann als dies beim natürlichen Wirkstoff möglich ist.
Wenn Du jetzt noch sagst, ein "synthetisch produzierter Wirkstoff", dann bin ich bei Dir. :D


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