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Entwicklung der Intelligenz in der Evolution

190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Tiere, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwicklung der Intelligenz in der Evolution

17.03.2016 um 15:09
@Menedemos
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Tatsächlich war die Ausbildung des Kehlkopfs sicher förderlich, aber nicht zwingend notwendig.
Wozu nicht zwingende notwendig?
Um eine detailleirte Sprache inklusive Grammtik zu entwickeln, die für mehr als nur menschlicher Kommunikation und Futtersuche geeignet ist, ist es durchaus zwingend notwendig.
Ansonsten bliebe dir nur Schreiben, und das hat sich noch in keiner Kultur entwickelt, die vorher keine Sprache gehabt hätte.

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17.03.2016 um 15:14
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Sind wir - die wir aus Nahrung bestehen ;-) - ja sogar aus Nahrung entstanden sind - jetzt schlauer als vor 100 Jahren?
Ja denn heute nähmen wir zudem an das es sich nicht bloss um Nahrung sondern einen sehr speziellen teil davon handelt. Stärke neben Fleisch. :)


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Entwicklung der Intelligenz in der Evolution

17.03.2016 um 15:16
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Ja denn heute nähmen wir zudem an das es sich nicht bloss um Nahrung sondern einen sehr speziellen teil davon handelt. Stärke. :)
...dann müsste ggf. zumindest der durchschnittliche IQ gestiegen sein. Ist dem so?


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Entwicklung der Intelligenz in der Evolution

17.03.2016 um 15:20
Zitat von TangMiTangMi schrieb:..dann müsste ggf. zumindest der durchschnittliche IQ gestiegen sein. Ist dem so?
nee denn dann hätten wir jetzt alle ein IQ von mindestens 140


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Entwicklung der Intelligenz in der Evolution

17.03.2016 um 15:24
@Issomad
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Nunja, Tiere regulieren sich da selbst.
Im Sinne einer bewussten, zielführenden Planung tun sie es nicht.
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Wenn die Nahrungsgrundlage knapp wird, dann sinkt die Vermehrungsrate
Logisch, weil nicht mehr alle satt werden. Das ist aber keine bewusste Planung und heißt auch nicht, dass Tiere weiser und „besser“ mit ihrer Umwelt umgingen als Menschen. Tiere fangen nicht an, zu verhüten, weil ihnen klar wäre, dass die nächste Generation nichts mehr zu futtern hätte.
Sie sind bei mangelnder Nahrung entweder zu schwach, ihren Nachwuchs auszutragen, oder können ihn nicht ernähren.
Das senkt naturgemäß die Vermehrungsrate.
Zitat von IssomadIssomad schrieb:und die wenigeren Tiere der nächsten Generation kommen wieder zurecht.
Und das auch nicht immer oder automatisch. Wenn der Nahrungsmangel oder andere widrige Umstände zu groß sind, dann ist´s mit einer Sorte auch schon mal vorbei.

Dem Menschen ergeht es keine Spur anders. Zu Zeit geht es uns prima, was über die Probleme des Mechanismus Angebot & Nachfrage hinweg täuscht. Aber guck Dir nur die hohe Kindersterblichkeit in zB einigen afrikanischen Gebieten an. Eine der Ursache dafür liegt eben in der hohen Kinderanzahl. Viele ungeplante und ungewollte Kinder, wenig Nahrung, viele Krankheiten, keine Impfungen, schlechte Medizin, viele Todesfälle.
Ein Phänomen, das hierzulande bis Anfang/Mitte des vorigen Jahrhunderts genauso vorherrschte. Da war nix mit Planung.
Es wurde erst allmählich besser, seit Menschen klar wurde und sie in der Lage waren/sind, dass wenige Kinder heil und gesund durch zu bringen effektiver ist als jedes Jahr eines zu kriegen, das eine Lebenserwartung von zwei Jahren hat. Das, und landwirtschaftliche Maßnahmen, verhindern durchaus gut, dass das Futter zu schnell rar wird.


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17.03.2016 um 15:31
@Negev
Zitat von NegevNegev schrieb: Sie Leben in symbiotischer Beziehung mit ihrer Umwelt. Das geht so weit das sie ihre Umwelt aktiv bewahren und schützen.
Jetzt tust Du gerade was, was Du jeand anderem vorgeworfen hat, nämlich alle über einen Kamm scheren.
Naturvölker sind per se keine besseren, weiseren oder voraussichtlicheren Menschen als andere. Es gibt auch hier welche, die die Landschaft pflegen und andere, die es nicht tun. Der gern ziterte vermeintliche "Einklang mit der Natur" besteht meist darain, dass sie gar nicht anders können, weil sie im Laufe ihrer Evolution eben keine Verfahren entwickelt haben, die so etwas wie unsere technische Zivilisation hervorbrachte.
Aber das ist weder intelligenter noch dümmer, sondern eben Umwelt abhängig.

Alle unsere Vorfahren waren ja mal auch mal Naturvölker, die aber offenbar von Natur pur die Nase voll hatten ...

Und ich wette, dass keiner hier, der immer so von "hach, die tollen Naturvölker" schwärmt, noch mal dort hin zurück möchte. Auf Dauer. Spätestens beim ersten Zahnschmerz überlegt man es sich. ;)


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17.03.2016 um 15:31
Zitat von TangMiTangMi schrieb:http://www.spektrum.de/quiz/wie-veraenderte-sich-der-durchschnittliche-iq-seit-den-letzten-100-jahren/693353
Nichts was man sich nicht auch schon an zwei fingern hätte abzählen können.


"Eine genetische Ursache für den Flynn-Effekt scheidet von vornherein aus, denn dazu erfolgen die Veränderungen viel zu schnell."


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Entwicklung der Intelligenz in der Evolution

17.03.2016 um 15:36
Aber guck Dir nur die hohe Kindersterblichkeit in zB einigen afrikanischen Gebieten an. Viele ungeplante und ungewollte Kinder, wenig Nahrung, viele Krankheiten, keine Impfungen, schlechte Medizin, viele Todesfälle.
Seltsamerweise ist in diesen Bereichen (Asien/Afrika) aber die Bevölkerungsrate viel höher angestiegen - als z.B. in Bereichen mit besserer medizinischer Versorgung.


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Entwicklung der Intelligenz in der Evolution

17.03.2016 um 15:38
@eDiEnRe77
Zitat von eDiEnRe77eDiEnRe77 schrieb:Mein Beitrag ist auch Wissenschaftlich, was spricht dagegen?
Tut mir leid, dem ist nicht so. Dein Beitrag ist romantisch, schicksalshaft verbrämt. In Anbetracht der Evolution des Menschen zu meinen, der gehöre vielleicht nicht hier her, ist schon starker Tobak.
Zitat von eDiEnRe77eDiEnRe77 schrieb:Ist dich nur eine Hypothese
Es ist auch keine Hypothese, denn Du hast ja keinerlei Fakten, die so eine Idee stützen würden. Und es ist längst belegt, dass die Entwicklung auf diesem Planeten uns eben so hervor gebracht hat, wie wir sind. Hier etwas anderes anzunehmen, kann nur jemand, der die Fakten entweder nicht kennt oder nicht versteht oder sie ignoriert.
Diese Vorgehensweise ist daher alles andere als wissenschaftlich, sie ist Glauben.


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17.03.2016 um 15:39
@fritzchen1

Intelligenz ist wohl wirklich der falsche Begriff. Was aber auf jeden Fall deutlich angestiegen ist im Durchschnitt der Bevölkerung ist die BILDUNG.


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17.03.2016 um 15:42
Zitat von sliderslider schrieb:Intelligenz ist wohl wirklich der falsche Begriff. Was aber auf jeden Fall deutlich angestiegen ist im Durchschnitt der Bevölkerung ist die BILDUNG.
Genau das.

Viele Leute verwechseln das einfach..die Menschen vor hunderten oder tausenden von Jahren waren nicht unbedingt weniger intelligent als wir..sie waren einfach nicht so gebildet weil sie bei sehr vielen Dingen noch nicht verstanden haben wie sie funktionierten..oder die entscheidende Zufallsentdeckung fehlte.


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17.03.2016 um 15:45
Zitat von sliderslider schrieb:Intelligenz ist wohl wirklich der falsche Begriff. Was aber auf jeden Fall deutlich angestiegen ist im Durchschnitt der Bevölkerung ist die BILDUNG.
...das könnte man ggf. so unterschreiben.


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17.03.2016 um 15:46
@Nerok
Einige waren aber durchaus schon in der Lage die gleiche "Lösungsstrategien" wie ihre Brüder im Geiste heute.
Dass heute, hundertausende Jahre später, nicht mehr alle Gläubigen bei Blitz und Donner ausrufen "Uga, aga, Gott hats gemacht" werte ich jetzt nicht als überzeugenden Fortschritt.


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17.03.2016 um 15:58
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Seltsamerweise ist in diesen Bereichen (Asien/Afrika) aber die Bevölkerungsrate viel höher angestiegen - als z.B. in Bereichen mit besserer medizinischer Versorgung.
Zu den hat es sich nur noch nicht rumgesprochen, dass nur noch die "blöden" Kinder kriegen.


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17.03.2016 um 16:08
Zu den hat es sich noch nicht rumgesprochen, dass nur noch die blöden Kinder kriegen.
...was bedeuten würde das die Bevölkerung in Europa in den letzten 200 Jahren ggf. schlauer und/oder besser informiert war.


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17.03.2016 um 16:09
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Seltsamerweise ist in diesen Bereichen (Asien/Afrika) aber die Bevölkerungsrate viel höher angestiegen - als z.B. in Bereichen mit besserer medizinischer Versorgung.
Du könntest mal überlegen warum in Ländern mit schlechter Medizinischer Versorgung, schlechten Sozialsystemen und relativ gesehen niedrigerer Lebenserwartung mehr Kinder geboren werden und dadurch natürlich auch die Bevölkerung steigt..

Und anscheinend verstehst du den Sarkasmus von @fritzchen1 nicht..


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Entwicklung der Intelligenz in der Evolution

17.03.2016 um 16:13
@TangMi
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Seltsamerweise ist in diesen Bereichen (Asien/Afrika) aber die Bevölkerungsrate viel höher angestiegen - als z.B. in Bereichen mit besserer medizinischer Versorgung.
Auch in Afrika macht sich allmählich eine bessere medizinsiche Versorgung breit. Sowie bessere Methoden der Landwirtschaft. Bestätigt nur das Prinzip, dass auch Menschen, wie Tiere, von ihren Umweltbedindungen eben abhängig sind.


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17.03.2016 um 16:15
Zitat von NerokNerok schrieb:Und anscheinend verstehst du den Sarkasmus von @fritzchen1 nicht..
...das mag sein.

Ich finde es trotzdem interessant wie die Bevölkerungsentwicklung in den letzten 200 Jahren abgelaufen ist. Natürlich ist es so, das je mehr Kinder in einem Land geboren werden, die Bevölkerungsanzahl proportional ansteigt. Allerdings ist sie in Europa kaum angestiegen - und in Ländern mit hoher Sterblichkeitsrate, schlechter medizinischer Versorgung steil angestiegen.
Liegt das nun daran das die Menschen mit besserer medizinischer Versorgung in Europa einfach besser informiert - oder intelligenter waren - und deshalb weniger Kinder gezeugt haben?
Darauf wollte ich hinaus. Ich finde das ist eine interessante Frage.


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17.03.2016 um 16:17
@Menedemos
Zu diesem Thema kann ich ein sehr gutes Buch empfehlen:
"Wie das Denken im Kopf entsteht" von Steven Pinker.
Den deutschen Titel finde ich etwas ... naja, denn im Original heißt es "How the mind works", also "Wie der Verstand funktioniert".

Ein zugegeben dickes Buch, aber allgemeinverständlich und unterhaltsam geschrieben. Es beleuchtet die Entwicklung unseres Gehirns in der Evolution.
Auch viele der hier angesprochenen Aspekte (Naturvölker usw.) werden dort aufgegriffen.


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