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Leben nach dem Tod?

1.957 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod, Sterben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben nach dem Tod?

24.04.2012 um 21:10
@babydrache
Zitat von babydrachebabydrache schrieb:Dann sind aber auch alle Schlußfolgerungen, die wir mit dem Verstand treffen (z.B. das Gravitationsgesetz aufgrund von Beobachtungen unserer Sinne) Illusionen.
Ich würde es nicht Illusion nennen, aber ja, Gravitation ist ein nicht reales Konstrukt, das wir benutzen, um Beobachtetes zu beschreiben.

Und als Illusion verstehe ich etwas, von dem wir denken, dass es existiert, obwohl es nicht existiert.

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Tatra ehemaliges Mitglied

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Leben nach dem Tod?

24.04.2012 um 21:28
Und wenn du nicht weißt, ob und wer du warst, bevor du geboren wurdest, dann bedeutet das,
dass dein jetziges Dasein offensichtlich dein Leben nach dem Tod ist.
Ich kann Deine Angst vor dem Tot riechen!
Warum sonst beschäftigst du dich damit?

Wahre Größe zu Lebzeiten erreichst du nur wenn du Großes tust! Bist Du dazu fähig? Ich sage "Nein" !!! Wenn du missionieren willst dann stell Dich der Öffentlichkeit und erreiche Großes anstelle im Cyberspace "Anonym" zu philosophieren! Punkt


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Leben nach dem Tod?

24.04.2012 um 21:50
ich fänd es echt schlimm wenn mit einmal alles vorbei wär,was meint ihr dazu?....
Und genau das ist der Grund, warum Menschen sich Dinge, wie ein Leben nach dem Tod vorstellen. Er ist sich seiner eigenen Vergänglichkeit bewusst und will sich über diese Tatsache, dass eines Tages einfach so alles vorbei sein wird, durch Glaube an ein Leben nach dem Tod selber hinweg trösten.

@Star-Ocean


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Leben nach dem Tod?

24.04.2012 um 21:59
push the pedal to the metal..aprovecha ahora que aun estas con vida.Ich kann es eventuell noch in ein paar anderen sprachen sagen,aber eines ist nun mal fakt,alles hat ein ende doch die wurst hat zwei...sayonara asshole!Aber trotzdem muss man die Meinung und den Glauben anderer respektieren...


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Leben nach dem Tod?

24.04.2012 um 22:11
@Mindslaver
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Und genau das ist der Grund, warum Menschen sich Dinge, wie ein Leben nach dem Tod vorstellen. Er ist sich seiner eigenen Vergänglichkeit bewusst und will sich über diese Tatsache, dass eines Tages einfach so alles vorbei sein wird, durch Glaube an ein Leben nach dem Tod selber hinweg trösten.
Sry mind, aber es ist nicht immer einfach nur ein "sich hinweg trösten". Viele sind einfach von einer Existenz nach dem Tod überzeugt, weil sie Erfahrungen gemacht haben, die ihnen diese bestätigen. Es ist nicht einfach nur ein Wunschglaube. Ich glaube auch nicht einfach blind an Dinge. Entweder bin ich von etwas überzeugt oder ich bin es nicht. Der Tod ist ohnehin nur eine Illusion. Eine der größten, die es gibt, wie Einstein schon so schön gesagt hat. Energie ist unzerstörbar, sie wandelt sich bloß um.


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Leben nach dem Tod?

24.04.2012 um 22:25
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Eine der größten, die es gibt, wie Einstein schon so schön gesagt hat. Energie ist unzerstörbar, sie wandelt sich bloß um.
Das ist sicherlich eine Anspielung auf den Energieerhaltungssatz der Physik. Der menschliche Geist, oder besser gesagt, das Bewusstsein, wird von Energie aufrecht erhalten, die wir in energiereichen Nucleotiden genannt Adenosindiphosphat, oder kurz ADP, finden, diese darf man aber nicht mit dem "Energiebegriff" der Esoterik gleichsetzen. In was wandelt sich der menschliche Geist um, wenn die Aktionspotentiale innerhalb der Neuronen im Gehirn aufhören zu arbeiten?


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Leben nach dem Tod?

24.04.2012 um 22:58
@Yoshi
Ich hab mal eine Frage: die Leute, die Nahtod-Erfahrungen hatten, waren die wirklich komplett tot? Sind im Gehirn nicht vielleicht doch noch Reaktionen abgelaufen? Wenn sie immernoch leben können die Gehirnzellen nicht abgestorben sein, das heißt, dass sie nicht tot waren. Daraus kann man schließen, dass sie nie gesehen haben, wie es ist, tot zu sein. Wenn es zuende ist, dann endgültig.

@Mindslaver
Der menschliche Geist, oder besser gesagt, das Bewusstsein, [...]
Ich würde eher sagen, dass das Gehirn davon mit Energie beliefert wird. Der Geist/ das Bewusstsein ist kein Organ, das mit chemischer Energie versorgt werden kann. Es ist ein Teil der Software, die auf dem Gehirn abgespielt wird. Nicht, dass die Esoteriker noch denken, dass der "Geist" oder das "Bewusstsein" im esoterischen Sinne gemeint ist ;)


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Leben nach dem Tod?

24.04.2012 um 23:06
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Der Geist/ das Bewusstsein ist kein Organ, das mit chemischer Energie versorgt werden kann.
Sagen wir mal so:
Das Gehirn ist die Festplatte und der menschliche Verstand die Software.
Aber eine Software, oder sagen wir mal ein Betriebssystem, funktioniert nicht, wenn auf der Festplatte die Daten nicht richtig festgeschrieben stehen. Deise müssen auch festgeschrieben werden, dies geschieht durch Magnetisierung der Festplatte, und dafür benötigt sie Energie und damit sich die Magnetscheibe bewegen kann, braucht man auch Bewegungsenergie. Ein Computer ohne Stromverorgung läuft nicht, ein Gehirn ohne Zuführung von Energie durch Nahrungsaufnahme ebenfalls nicht! :)


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Leben nach dem Tod?

25.04.2012 um 10:26
Der Gedanke an eine Wiedergeburt ist gar nicht so super angenehm, denn das Leben ist relativ leidhaft: wir erleben Verluste verschiedenster Art, materieller Art, Beziehungen gehen in die Brüche, uns nahestehende Menschen sterben, ferner sind wir Gewohnheitstiere, und wir müssen mitunter unfreiwillig umziehen, Freunde und Heimat verlassen, uns wird die Stelle gekündigt usw., wir haben zahlreiche Ängste wie Existenz- und Verlustängst, Angst vor Krankheiten und sonstigen Dingen, auch Angst vor dem Tod; darüberhinaus sind die Krankheiten selbst Leid, die Gebrechen im Alter, wenn die Körperfunktionen immer mehr nachlassen, schon unsere Geburt ist Leid, dann damit beginnt plötzlich der Verlust der Geborgenheit im Mutterleib, die wir so nie wieder erleben; der Sterbeprozess ist Leid.
Sich an dieses Leben zu klammern ist wirklich nicht erstrebenswert.

Eine andere Sache: von Kaiser Justinian und Kaiserin Theodora von Byzanz wurde auf den damaligen Papst Vigilius derart starker Druck ausgeübt, dass er nahezu alle Passagen über Wiedergeburt aus der Bibel streichen ließ. Allerdings wurden einige wenige übersehen.
Es war natürlich weitaus einfacher, auf die "Schäfchen" Druck auszuüben, sie mit Hilfe von Angst gefügig zu machen, dass man nur 1 Leben habe, und wenn man die Lehren der Kirche nicht befolge, so käme man in die ewige Verdamnis!

Grüße
Firehorse


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Leben nach dem Tod?

25.04.2012 um 11:04
@Mindslaver
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb: Das ist sicherlich eine Anspielung auf den Energieerhaltungssatz der Physik. Der menschliche Geist, oder besser gesagt, das Bewusstsein, wird von Energie aufrecht erhalten, die wir in energiereichen Nucleotiden genannt Adenosindiphosphat, oder kurz ADP, finden, diese darf man aber nicht mit dem "Energiebegriff" der Esoterik gleichsetzen. In was wandelt sich der menschliche Geist um, wenn die Aktionspotentiale innerhalb der Neuronen im Gehirn aufhören zu arbeiten?
Man darf das natürlich nicht mit Energie im physikalischen Sinne durcheinander bringen. Ich sag’s einfach mal so… wir sind Energie, aber wir wandeln uns in nichts um. Das Leben geht solange weiter, bis sich alle „Schalen der Zwiebel“ aufgelöst haben, und dann wird die Seele wieder Eins mit der Unendlichkeit. Und aus diesem Zustand heraus, teilt sich das eine Bewusstsein wieder in Seelen auf, die individuelle Erfahrungen machen. Das Ganze ist ein ewiger Kreislauf.


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Leben nach dem Tod?

25.04.2012 um 11:11
@Heizenberch
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb: Ich hab mal eine Frage: die Leute, die Nahtod-Erfahrungen hatten, waren die wirklich komplett tot?
Ja, viele waren tatsächlich klinisch tot. Wenn das Bewusstsein nicht mehr an den Körper gebunden sein kann, dann muss es sich von ihm trennen, wenn auch nur für solange, bis der Körper wieder intakt ist. Man spricht ja auch von Bewusstlosigkeit, sprich, dass Körperbewusstseni verschwindet.

@Firehorse
Zitat von FirehorseFirehorse schrieb: Der Gedanke an eine Wiedergeburt ist gar nicht so super angenehm, denn das Leben ist relativ leidhaft: wir erleben Verluste verschiedenster Art, materieller Art, Beziehungen gehen in die Brüche, uns nahestehende Menschen sterben, ferner sind wir Gewohnheitstiere, und wir müssen mitunter unfreiwillig umziehen, Freunde und Heimat verlassen, uns wird die Stelle gekündigt usw., wir haben zahlreiche Ängste wie Existenz- und Verlustängst, Angst vor Krankheiten und sonstigen Dingen, auch Angst vor dem Tod; darüberhinaus sind die Krankheiten selbst Leid, die Gebrechen im Alter, wenn die Körperfunktionen immer mehr nachlassen, schon unsere Geburt ist Leid, dann damit beginnt plötzlich der Verlust der Geborgenheit im Mutterleib, die wir so nie wieder erleben; der Sterbeprozess ist Leid.
Sich an dieses Leben zu klammern ist wirklich nicht erstrebenswert.
Das ist echt mal etwas, dass ich völlig unterschreiben kann. Das Leben ist echt alles andere als paradiesisch. Klar, es gibt auch immer wieder schöne Momente, aber es gibt viele Dinge im Leben, die uns leiden lassen, wie Krankheiten, Verluste, Stress, körperliche Gebrechen, psychische Krankheiten etc. Aber es passiert immer wieder etwas neues. Wir werden ja nicht ewig als Menschen wiedergeboren. Es gibt ja noch unzählige andere Galaxien, und andere Ebenen des Seins. Es geht immer in’s Lichtere, bis sich irgendwann alles in der Unendlichkeit (Ewigkeit) mündet, und aus dieser heraus wird das Bewusstsein sich wieder subjektiv durch verschiedene Seelen erfahren. Das Ganze ist einfach ein ewiges Spiel aus Einheit und Dualität.


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Leben nach dem Tod?

25.04.2012 um 11:16
Was manche Menschen nach dem Tod erleben

Menschen, die klinisch tot waren, berichten manchmal von Out-of-Body-Erfahrungen: Das mag für viele nach Hokuspokus klingen - für den Mediziner Walter van Laack ist es ein unwiderlegbares Phänomen.

Jenseitsreisen-Erfahrungen-an-der-Grenze
Menschen mit Nahtoderlebnissen berichten häufig von einem Tunnel, an dessen Ende helles, nicht blendendes Licht scheint. Physiker kennen solche Tunneleffekte aus dem Weltall: Bewegt sich ein Objekt mit Lichtgeschwindigkeit, bündeln sich die Lichtstrahlen von vorn so, dass die Seiten dunkel erscheinen. Auch andere seriöse Wissenschaftler gehen davon aus, dass das unsterbliche Bewusstsein genauso wie Raum, Zeit, Materie und Energie ein Grundelement der Welt ist

Es passiert immer wieder: Ein Mensch ist klinisch tot und kann doch noch von Ärzten wiederbelebt werden. Manche Menschen, die dem Tod gerade noch einmal von der Schippe gesprungen sind, berichten anschließend von Nahtoderfahrungen.

Doch was Skeptiker für Esoterik halten, verteidigt der Mediziner und Nahtodexperte Walter van Laack und fordert eine ganzheitliche Sicht auf solche Erfahrungen. Denn aus seiner Sicht gibt es sehr wohl ein "Danach".

Zur Erklärung führte er hochkomplexe Erfahrungen an, die Betroffene während eines Nahtod-Zustands machen, obwohl die Gehirnströmungen längst auf Null gesunken seien.

Eine solche Erfahrung könne etwa sein, dass ein Betroffener die Wahrnehmung erfährt, über seinem Körper zu schweben und gleichzeitig von einer Beobachtung im Nebenzimmer berichtet, die auch andere Menschen gemacht haben. "Das lässt sich nachprüfen und ist wissenschaftlich nicht erklärbar", so van Laack.

Interview mit Prof. Dr. med. Walter van Laack

Ganz zu lesen hier:
http://www.welt.de/wissenschaft/article106221699/Was-manche-Menschen-nach-dem-Tod-erleben.html#disqus_thread

Infos über Prof. Dr. med. Walter van Laack
http://www.dr-vanlaack.eu/


MFG


xpq101


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Leben nach dem Tod?

25.04.2012 um 13:37
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Ein Computer ohne Stromverorgung läuft nicht, ein Gehirn ohne Zuführung von Energie durch Nahrungsaufnahme ebenfalls nicht!
Ja klar, aber der Strom fließt nicht durch die Software ;) :D Das war das, was ich meinte.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Ja, viele waren tatsächlich klinisch tot.
Okay ich versuche es noch klarer zu formulieren. Dazu erstmal ein Analogie.

Wir nehmen einen Computer. Dieser Computer wird ausgeschaltet. Wenn wir ihn jetzt wieder anschalten, dann weiß er, wie spät es ist. Er war also nicht komplett abgeschaltet, da ein paar Kondensatoren noch Energie getragen haben, die eine Uhr laufen gelassen haben. Nun machen wir ihn komplett aus. Kein Strom soll mehr durch ihn fließen.
Machen wir ihn jetzt wieder an, dann ist er genau so, wie wir ihn ausgeschaltet haben. Er hat keinerlei Speicherungen in der Zeit gemacht, in der er ohne Energieversorgung war.

Doch den Tod kann man nicht mit einem abgeschalteten Computer vergleichen. Ein Computer ist dann tot, wenn seine Arbeitsspeicher, Prozessoren und Festplatten kaputt sind.

Definition von "klinisch tot" (wikipedia):
Als Kreislaufstillstand bezeichnet man den Ausfall des Herz-Kreislaufsystems. Als Synonym wird oft der Begriff klinischer Tod benutzt. Dieser Zustand ist potenziell reversibel und lässt sich durch die Einleitung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung (kardiopulmonale Reanimation) therapieren. Es gelingt jedoch nur einige der Betroffenen wiederzubeleben, und die Maßnahmen sind nur in einem Zeitfenster von wenigen Minuten erfolgversprechend.

Das ist also gleichzusetzen mit dem abschalten eines Computers, bei dem man durch einen Neustart den intakten Zustand wiederherstellen kann.

Ohne solche Maßnahmen tritt der Hirntod ein, der durch den irreversiblen Funktionsverlust von Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm definiert ist. Er ist der Individualtod des Menschen. Der biologische Tod als letztes Stadium ist das Ende aller Organ- und Zellfunktionen.

Also - waren die Menschen komplett tot? Nein. Ihr Gehirn war noch intakt und hat Funktionen ausgeführt, die wir als "Nahtoderfahrungen" kennen. Wenn jemand komplett tot ist (Hirn abgestorben, Organe irreversibel abgestorben), kann man ihn nicht wieder zurückholen. Woher wollen wir also wissen, wie es ist, komplett tot zu sein?

Wir können es nicht wissen, da der Tod eine Einbahnstraße ist.


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Leben nach dem Tod?

25.04.2012 um 14:18
@ xpq101

Das mit dem „wissenschaftlich nicht erklärbaren“ ist so eine Sache.
Alles, was wissenschaftlich nicht erklärbar ist, ist Unfug und existiert nicht. Und zwar so lange, bis es doch wissenschaftlich erklärbar wird. Das setzt natürlich voraus, dass man sich mit dem „wissenschaftlich nicht erklärbaren“ wissenschaftlich auseinander setzt. Das tut aber kaum jemand offiziell, weil wissenschaftlich nicht erklärbares ja nicht existiert.
Es gibt dann natürlich immer mal wieder das eine oder andere „wissenschaftlich nicht erklärbare“ Phänomen, das man nichtmehr als Unfug und damit nichtexistent deklarieren kann, weil es plötzlich von richtigen, echten Wissenschaftlern beobachtet wird, die dann hoffen, dass „wissenschaftlich nicht erklärbare“ und damit nicht existente Phänomen doch wissenschaftlich erklären zu können.

Beispiel 1:
Kugelblitze wurden als physikalisch unmögliches Phänomen, und damit als nichtexistent ignoriert. Es wurden alle möglichen Erklärungen herangezogen. Menschen, die behaupteten, sie hätten einen gesehen haben halluziniert, Drogen konsumiert, oder wurden der Lüge bezichtigt.
Mittlerweile versucht man sich nun doch an einer wissenschaftlichen Erklärung. Es gibt meines Wissens einige Theorien, aber nichts konkretes.

Beispiel 2:
Elfen und Kobolde. Nein, nicht die Märchenwesen, sondern die Wetterphänomene (Blitze) oberhalb der Troposphere. Hier verhält es sich ähnlich wie im Beispiel 1.

Unwissenschaftlicher Unfug wird zum wissenschaftlich erforschbaren Phänomen.

Das bedeutet natürlich nicht, dass es ein Weiterleben nach dem Tod gibt, denn Kugelblitze und ein Bewusstsein, das nicht an das Gehirn gebunden ist, sind zwei komplett verschiedene Paar Schuhe.
Aber es macht nachdenklich, wenn Wissenschaftler von „Unfug“ reden.

Beweise für ein Weiterleben nach dem Tod gibt es nicht.
Und die Tatsache, dass man das Gehirn beim Denken beobachten, und jedem Teil des Gehirns seine Funktion zuweisen kann, beweist genaugenommen was?

Ist der Gedanke die Folge der elektrischen Aktivität des Gehirns, oder ist die elektrische Aktivität die Folge des Gedankens?
Diese Frage kann auch die Neurowissenschaft nicht zweifelsfrei beantworten.
Da aber die zweite Möglichkeit wissenschaftlich nicht erklärbar ist, bleibt halt nur die Erste und alle „rational denkenden Menschen“ sind glücklich.

Für mich persönlich ist die Akte noch nicht geschlossen. Es gibt keine mir bekannten Fakten, die eindeutig für ein Weiterleben nach dem Tod sprechen. Aber auch keine, die eindeutig dagegen sprechen. Ich bin allerdings auch nur ein dummer Mensch, was weiß ich schon.
Mit Esoterik habe ich allerdings nichts am Hut.


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Leben nach dem Tod?

25.04.2012 um 14:59
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Ja klar, aber der Strom fließt nicht durch die Software ;) :D Das war das, was ich meinte.
Nein, aber sie erhalten die Software aufrecht, was ich bereits geschrieben hab! :D
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Der menschliche Geist, oder besser gesagt, das Bewusstsein, wird von Energie aufrecht erhalten, die wir in energiereichen Nucleotiden genannt Adenosindiphosphat, oder kurz ADP, finden



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Leben nach dem Tod?

25.04.2012 um 21:33
@Yoshi
Danke, Yoshi.
Wir beiden haben die gleiche Weltanschauung. Du hast es richtig verstanden: damit will ich nicht sagen, dass das Leben nur schmerzhaft und nicht lebenswert wäre; eher im Gegenteil! Ohne die leidvollen Erfahrungen würden wir kaum reifen, uns entwickeln.
Ja, es ist durchaus möglich und überhaupt nicht unwahrscheinlich, dass wir auch in anderen Galaxien wiedergeboren werden. Das denke ich auch.
Hier auf der Erde ziehen wir schließlich auch evtl. nicht nur in eine andere Stadt, sondern in ein anderes Land, und das lediglich innerhalb von einem einzigen Leben.
Vermutlich sind wir schon Hunderttausende Male inkarniert, mindestens.

Lieber Gruß!


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Leben nach dem Tod?

25.04.2012 um 21:45
@Firehorse
Zitat von FirehorseFirehorse schrieb:Vermutlich sind wir schon Hunderttausende Male inkarniert, mindestens.
Das ist es. Unser Leben erscheint uns so einzigartig und teilweise kommt es uns so vor, als würde es ewig sein, während unser Leben als Mensch hier eines von unendlich vielen Erfahrungen ist. Man muss sich bloß mal bewusst machen, dass wir in Wirklichkeit zeitloses Bewusstsein sind, dann merkt man auf einmal, dass dieses Leben tatsächlich eines von unendlich vielen ist. Schon krass, wenn man mal darüber nachdenkt.


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Leben nach dem Tod?

25.04.2012 um 22:36
@Yoshi
Wir Menschen denken meistens in viel zu kleinen räumlichen und zeitlichen Dimensionen!
Das ist die Sache.

Grüße!


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Leben nach dem Tod?

26.04.2012 um 01:49
@Yoshi
Undercover-Buddhist??

Auch wenn du kein Hindu oder Buddhist bist, klaust du nur deren Ideen, ohne sie aber zu erwähnen und verkaufst es als deine Gedanken.

Ich fordere dich um Respekt auf und Erwähnung des Meisters Siddharta Gautama, dem ersten Buddha und natürlich auch Ikkyu, der die japanische Teezeremonie erfand um Erleuchtung im Alltag zu erlangen und Erleuchtung beim Alkohol trinken und beim Sex mit Prostituierten / Huren im Bordell / Freudenhaus.


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Leben nach dem Tod?

26.04.2012 um 15:19
@Yuuto
Sorry, seit wann ist es respektlos, selbstbewusst seine Weltanschauung darzulegen?
Dann wären meine Worte auch respektlos, oder?
Es ist verständlich, wenn man die anderer User nicht nachvollziehen kann, aber eine Unterstellung?

Grüße!


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