Was kommt nach dem Tod?

@Hesher
Welche Hinweise wären das? Kein Leben nach dem Tod wäre die nüchternere Erklärung, finde ich, und die für die man sich keine andere Welten und Seiensformen dazudichten muss.

@Ember

Halt alles, was sich mit dem Leben nach dem Tode beschäftigt ;)

@Hesher

Aber man glaubt ja auch nicht an Flabelwesen nur weil sich vieles damit beschäftigt ;)

@Ember

Nur mit dem Unterschied, dass Fabelwesen ihre Erforschung (Beweis der Existenz) eher in unserer Reichweite liegen als die Erforschung des Nachlebens ;)

Hallo @Ember,

Einfach schon deswegen, dass ich mich mit diesen Fähigkeiten befasse, bin ich der Meinung, dass es wichtig ist, dies auf allen Gebieten erklären zu können.

Ich befasse mich privat mit dem Thema Neurowissenschaft, weil ich immer noch der Meinung bin, dass sich Wissenschaft und alles scheinbar para-normale erklären und vereinbaren lassen.

Liebe Grüsse


Shade

hallo @Hesher

Hesher schrieb:Nur mit dem Unterschied, dass Fabelwesen ihre Erforschung (Beweis der Existenz) eher in unserer Reichweite liegen als die Erforschung des Nachlebens

Warum?


Neugierige Grüsse


Shade

@The_Shade

Aus dem einfachen Grund, dass ich in den Wald gehen kann um nachzusehen, ob's da Einhörner gibt, nicht aber sterben kann um zu schauen, was dann oder ob da überhaupt etwas kommt und dann mit Informationen darüber zurückkehren werde.

@The_Shade

The_Shade schrieb:Du hast schon recht damit, dass viele ihr Ego nicht loslassen, die meisten sind sich dennoch bewusst dass sie tod sind, wollen es aber nicht sein.

Ja, das ist gut möglich.

Interessant ist, in den Astralebenen kann man jede Form annehmen, die man will. Man selbst ist dort der Maler. :D

Man kann per Gedanken, durch Wollen, Dinge erschaffen.

PS: Gestern gab's einen schönen Film, der unter anderem darüber ging. Er heißt "Hinter dem Horizont - Das Ende ist nur der Anfang". :)

@Yoshi


den film hab ich vor vielen jahren schon einmal gesehen , der schönste film mit robin williams ,
wenns nur so wär........

@helmfried

helmfried schrieb:den film hab ich vor vielen jahren schon einmal gesehen , der schönste film mit robin williams ,
wenns nur so wär........

Ganz grob ist es wirklich so nach dem physischem Tod, wie in dem Film gezeigt wird. Man darf sich das natürlich nicht genau sooo vorstellen...

Es ist für jeden anders nach dem Tod, kommt bei jedem ganz darauf an.

@Yoshi

ich glaub das der letzte gedanke vor dem tod auch der letzte bleibt, ob er nun in einer art endlosschleife fortwirkt mutmaße ich manchmal , belass es aber auch dabei.
hab mal geglaubt der tod wäre die schönste erlösung wenn man auf seine fragen keine antwort mehr bekommt und alles sich im nichts verliert , letztlich ist aber die idee einer bewußten existenz nach dem tod eine schöne , halt wie das leben an sich , vielleicht die beruhigenste illusion eines lebens .
wenn der tod doch nur an schrecken verlieren würde und man die art des selbigen bei einen selbst schon wüßte , was wäre das leben zumindest für mich viel lebenswerter .
naiv klingt für mich die vorstellung eines paradieses und der wunsch in körber und eigenbestimmung fortleben zu können .
des eigenen geistes lenker und denker ist wohl nur ein geschenk , dessen wir uns auf der erde im hier und jetzt bewußt bleiben und es wieder abgeben wenn wir den tod überstanden haben.

@Yoshi

Yoshi schrieb:Interessant ist, in den Astralebenen kann man jede Form annehmen, die man will. Man selbst ist dort der Maler.

Yoshi schrieb:Es ist für jeden anders nach dem Tod, kommt bei jedem ganz darauf an.

Erklär mir bitte nochmal wie du zu diesen Vorstellungen kommst.

@helmfried

helmfried schrieb:vielleicht die beruhigenste illusion eines lebens .

Ich kann nur von mir sagen, dass ich 100% weiß, dass es ewig weitergeht... ich habe in den letzten Jahren sehr viele Erkenntnisse gewonnen, aber es ist nicht so, dass ich etwas gelernt habe, dass ich vorher nicht wusste. Es ist vielmehr so, dass man bereits alles ist, man ist unendlich, man erinnert sich bloß daran, wer man wirklich ist.

Wir sind hier in Raum und Zeit, um bestimmte Erfahrungen zu machen.

Der Tod ist nichts als ein Übergang von einem Bewusstseinszustand in den nächsten.

Geburt und Tod sind wie Tore. Mit der Geburt betrittst du die physische Realität, mit dem Tod verlässt du sie, und betritts wieder den nichtphysischen Bereich, wo dein eigentlichen Zuhause ist.

helmfried schrieb:wenn der tod doch nur an schrecken verlieren würde und man die art des selbigen bei einen selbst schon wüßte , was wäre das leben zumindest für mich viel lebenswerter .

Man sollte sich nicht vor dem Tod fürchten, er ist natürlich und notwendig für deine Evolution. :)

helmfried schrieb:naiv klingt für mich die vorstellung eines paradieses und der wunsch in körber und eigenbestimmung fortleben zu können .

Ja, das hört sich gut an, aber soetwas wie ein objektives Paradies, also ein Ort, in den alle hingehen gibt es m.E. nicht.

Genausowenig gibt es eine objektive Hölle, die nur auf Feuer und Qualen besteht.

Die Hölle ist für jeden anders, genau wie der Himmel etc. für jeden anders ist. Das sind bloß zwei Begriffe...

Die Hölle ist die Erkenntnis, was alles schiefgelaufen ist, und wenn man entsprechend gelebt hat, kann man dies nach dem Tode erfahren.

Deswegen ist es von so hoher Wichtigkeit, dass wir uns selbst lieben, und andere, denn wir sind eins mit allem. Wenn du Leute tötest, ihnen Leid zu fügst etc., so tust du dir das bloß selbst an, denn du bist eins mit allem, was du liebst, wem du Leid zu fügst, was du liebst, was tu tötest etc.

Deswegen ist alles, was wir wahrnehmen im wahrsten Sinne des Wortes unsere eigene Reflexion.

Ich denke schon, dass wir selbst uns ausgesucht haben, hier geboren zu werden bzW. zu inkanieren.

Aber letztendlich ist alles ein unendliches Bewusstsein, bzW. Gott, der sich in unendlichen Formen manifestiert.

Sprich Gott erfährt sich in unendlichen Möglichkeiten durch uns alle.

Wir machen endlose Erfahungen... endlos.

@Yoshi

Wie erfährt man denn den Tod? Also angenommen ich würde jetzt z.B eine Überdosis Schlafmittel nehmen und langsam einschlafen, bis mein Herz stehen bleibt (ich weiß, dass der Tod durch Schlafmittel nicht so schnell und leicht eintritt, soll nur als Beispiel dienen), dieses W I E , das interessiert mich total - kann mich ja aber schlecht mal eben so umbringen, um zu erfahren, wie ich das erleben würde ...

@Ember

Ember schrieb:Erklär mir bitte nochmal wie du zu diesen Vorstellungen kommst.

Das wird dir jetzt vielleicht nicht sehr viel helfen, aber ich bin davon überzeugt... man hat selbst manchmal kurze Einblicke in die Astralebenen (nichtphysischen Ebenen), bzW. sieht Astralwesen (Energiewesen ohne physischen Körper).

Das sind aber nur kurze Augenblicke meist, an die man sich nicht immer erinnert.

Hier sind zwei interessante Seiten darüber, weiß aber nicht, ob dich das interessiert...

http://rechtsverlag.at/Solaris/yoganand/astral.htm (Archiv-Version vom 13.07.2011)
http://www.allmystery.de/artikel/astralwelten_tot.shtml

Wie gesagt, jeder kann glauben, was er will, aber ich kann dir von mir sagen, ausgedacht hat sich das alles mit Sicherheit niemand, solche Dinge werden über Jahre weitergereicht...

@outandabout_

outandabout_ schrieb:Wie erfährt man denn den Tod?

Der Tod ist generell recht angenehm, das Sterben ansich muss aber nicht unbedingt angenehm sein. Kommt immer ganz darauf an.

Sobald dein Körper gestorben ist, bist du wonanders.

outandabout_ schrieb:Also angenommen ich würde jetzt z.B eine Überdosis Schlafmittel nehmen und langsam einschlafen, bis mein Herz stehen bleibt (ich weiß, dass der Tod durch Schlafmittel nicht so schnell und leicht eintritt, soll nur als Beispiel dienen), dieses W I E , das interessiert mich total - kann mich ja aber schlecht mal eben so umbringen, um zu erfahren, wie ich das erleben würde ...

Mal abgesehen, dass ich hoffe, dass du soetwas nicht vorhast (sollte bestimmt nur ein Beispiel sein, ne? :P), kommt es ganz darauf an...

Von Selbstmord kann ich nur jedem abraten, da es danach noch viel schlimmer werden kann. Durch den Selbstmord fügt man seinem eigenem Körper gewalt zu, und das ist auch noch eine Erfahrung, die man macht.

Also wenn du dich durch Schlafmittel umbringen würdest, würdest du einschlafen, und an deinem Erbrochenem ersticken, ziemlich eklig, was?

Du spürst nichts von dem Sterben, höchstwarscheinlich... aber warum nimmst du ausgerechnet so ein Beispiel?

@Yoshi

Ne, ich hab' nicht vor mich umzubringen, keine Sorge ^^ Tod durch Schlafmittel war grad nur das Erste, das mir einfiel ;)

Yoshi schrieb:Sobald dein Körper gestorben ist, bist du wonanders.

Und wo? Viele Menschen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben (z.B im Op), sahen sich von oben, d.h man/das Bewusstsein ist zunächst noch eine Zeit lang in der Nähe des physischen Körpers, wann/wie setzt die Wahrnehmung aus?

@outandabout_

outandabout_ schrieb:Ne, ich hab' nicht vor mich umzubringen, keine Sorge ^^ Tod durch Schlafmittel war grad nur das Erste, das mir einfiel

Alles klar! ;)

The_Sorcerer schrieb am 19.06.2010:Und wo?

In einem anderem Bewusstseinzustand, in einem viel feineren. Du bist nicht mehr physikalischen Gesetzen unterworfen, kannst mit Gedankengeschwindigkeit an jeden beliebigen Ort reisen.

outandabout_ schrieb:Viele Menschen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben (z.B im Op), sahen sich von oben, d.h man/das Bewusstsein ist zunächst noch eine Zeit lang in der Nähe des physischen Körpers, wann/wie setzt die Wahrnehmung aus?

Genau, bei einer NDE ist der Körper ja noch nicht gestorben, aber setzt kurzzeitig aus, und du verlässt deinen Körper, und beobachtest ihn von oben, oder von woauchimmer.. du bist aber mit der silberschnur verbudnen, solange dein physischer leib noch intakt ist.

Wenn dein Körper vollständig gestorben ist, bist du völlig von ihm gelöst... wo du dann bist, kommt ganz darauf an. es ist bei jedem unterschiedlich.. manche bleiben sogar erdgebunden, aber natürlch nicht ewig, wäre ja die hölle...

nur solange, bis sie befreit werden, bzw. bis sie gelöst haben, was sie lösen wollen.

@Yoshi

na da hast du ja für dich eine gute und lebbare antwort gefunden , ich beneide leute die so denken wie du , hört es sich doch nach einer leichtigkeit im umgang mit dem leben an, die sich wohl kaum noch nehmen läßt.
so ähnlich dürfte sich ja dann auch die große frage nach dem sinn im leben für dich beantworten .
ein endloses dasein mit endlosen entwicklungsstufen ist für mich wenig tröstlich ,da es ja nur um die verbesserung des eigenen geht deren hintergrund eine ewige prüfung sein müßte und das ist im wahrsten sinne ermüdent und ich kanns mir dabei nicht verkneifen die frage nach der wertschätzung des lebens oder der ewigen existenz zu stellen vor dem hintergrund kein ende in sicht zu haben um sich eine vollkommene einschätzung des eigenen wirkens zu erarbeiten. wäre ein ewiges leben nicht gerade dessen verhöhnung?

jean luke picard (ein kapitän in den unendlichen weiten des .....) sagte mal den schönen satz :(hab ihn ein wenig gedehnt, sorry liebe Trekkis)

"Wir Menschen definieren uns durch unsere sterblichkeit... wo würde sich denn noch die frage nach der verbesserung in uns stellen wenn wir endlos fehler begehen dürften"

da geb ich mich lieber mit dem ende als unreflektierte satzendung zufrieden als eine ewige bestandsaufnahme der eigenen kompetenz.

@Yoshi


Ok,ok, ok, das verstehe ich alles (ist ja schonmal was, im Bewusstseinsthread konnte ich dir nämlich nicht so gut folgen ^^ :D ) , a b e r wie ist das denn dann, wenn ich mich dazu entschließe in einen neuen/anderen Körper zu inkarnieren? Diese Wahrnehmung, die man zum Zeitpunkt des Todes hat, ist ja erst einmal futsch, ansonsten wäre man für ein Baby wohl schon ziemlich weit in der geistigen Entwicklung etc.
Darüber hinaus ist die Erinnerung an das/die frühere/n Leben ebenfalls nicht 'bewusst', das heißt, sie ist noch immer 'da', nur hat man halt keinen Zugriff darauf, richtig?