Was kommt nach dem Tod?

nach dem tod kommt das was man die frage des nichts ( menschheit ) nach dem großen etwas vorstellt.

der tod sollte mehr befreiung nach unbeantworteten fragen als erlösung darstellen und bitte nicht weitere fragen eröffnen .
ich weiß das man zum teil an ein leben nach dem tod glaubt , für mich ist dies die schrecklichste vorstellung einer nichterlösung des menschlichen geiste, der einer ständigen qual unter sämtlicher erkenntnissreichen fragestellung ausgesetzt ist.
die antwort nach dem sinn, nach dem großen und nach dem einfügen des "ichs " in das gefüge des ganzen , das wohl ein eigenständiges und verschwindentes problem der menschheit sein wird, ist nur grausam und wenig hoffnungsvoll, denn schließlich stammt die hoffnung nach dem ringen einer besseren idee der eigenen schöpfung nur vom selbigen denker ab und ist damit schon im sinne der gesamtheit gegenstandslos .
man möge den tod als ende feiern und sich der erlösung durch ihn bewußt sein .
nichts ist quälender als die frage der eigenen erfüllung und dessen sinngebung .

Der Sarg der Grab und ein Grabstein.

vielleicht hast du das glück und noch ne junge krankenschwester, die dich versucht wieder zu beleben...würde dir gefallen oder?

"Der Sarg der Grab und ein Grabstein."

auch das verschwindet als idee des menschlichen , die vergänglichkeit des menschen sollte ein trost über seine taten und gedanken sein .
welch bedeutung hat der tod wenn man ihn als teil des ganzen einer idee des lebens begreift.

keine

und dies gibt einen die hoffnung über das leben ,sich selbst einordnen zu können und dessen sinnlosigkeit erst als sinn begreift wenn einen dessen ende naht und die erleuchtung dessen im dunkeln begreift , die hoffnung liegt bei gott, dessen gedanke allerdings im menschen sein ende findet.
sterben tut man nur mit dem versagen der körberlichen existenz ,
goethe hatte in einen satz "allerdings " verwendet .
denkt mal darüber nach :D
ist das ende des ichs erst erreicht wenn allerdinge ende der idee des selbigen zuvorgreift?

ich weiß , mein ende findet zu dem zeitpunkt statt an dem die letzte sinngebung in eigendefinition des menschen aufgibt sich zu erklären.
schließlich ist die idee des kollektiven bewußtsein eine der sinngebung des menschen nahekommenste als jede religion begreiflich zu machen im stande ist .

Was exakt geschieht, kann ich leider nicht beantworten, ich weiss es selber nicht. Was ich aber durch Qi Gong erfahren habe ist, das Wiedergeburt eine Tatsache ist. Wir werden wiedergeboren. Nur weiss ich nicht ob man als Mensch wiederkommt oder wie im buddhistischen Kosmos feinstoffliche Welten beschrieben werden und man als eines dieser Wesen inkarniert wird.

Natürlich werden die Leute zu mir sagen, beweis, beweise es.

Ich sage da nur, fangt an zu meditieren. Ich kann euch Lohan Qi Gong von Hong Li Yuan empfehlen, wenn ihr euch da durchbeißt werdet ihr wunderschöne Dinge damit erleben. Aber das was schöner ist, als zu wissen, was nach dem Tod geschieht ist das Qi zu spüren, und jeden Moment zu genießen, einen 100 % gesunden Körper zu haben so wie Klarheit der Gedanken, jeden Moment bewusst leben !

@The_Sorcerer


wenn du an wiedergeburt glaubst mußt du doch zumindest daran festhalten das ein teil deiner erfahrenen welt im nächsten leben auf fruchtbarkeit stößt.
dem zufolge müßten wir doch schon im ethischen sinne weiter vorangekommen sein ,das wiederrum deiner these entgegensteht , was für ein sinn hätte die wiedergeburt nach einer göttlichen sinngebung denn sonst bedacht als die gegendarstellung des letzten leben , das versteh ich nicht.

@helmfried

Ich habe keinen Sinn entdeckt, ich weiss, dass es so ist, mit Glauben hat das nichts zu tun, ich habe es eben durch Qi Gong erfahren, früher glaubte ich an gar nichts, war aber fasziniert von der Power der Shaolinmönche und wollte auch mal Steinplatten durchhauen in diesem Leben. Aber das ist mehr als das. Das Qi Gong so krass ist hätte ich damals nicht gedacht. xDDDD

Ich praktiziere Lohan Qi Gong, weil es Körper und Geist stärkt und es Seelenfrieden gibt und mich vor Krankheiten schützt, meinen Körper verjüngert und es von der Schulmedizin befundenen unheilbare Krankheiten heilt.

@The_Sorcerer



die einzige waisheit , die ich im kampfsport entdeckt hab ist die, jedem kampf aus dem weg zu gehen und unter einer niederlage die reinheit des verstehens einer unbéantworteten frage der eigenen wertschätzung im gefecht zu begreifen.
wo liegt denn die erhabenheit eines sieges wenn man die unterlegenheit des eigenen im kampf nicht realisiert hat.
jeder mann muss sich mal der niederlage stellen , entscheident dabei ist ob man als verlierer den eigenen gewinn dabei entdeckt oder sich ewig als benachteiligter sieht.
hab oft aufs maul bekommen und hätte mich zu tode geärgert wenn mir keiner erzählt hätte das allein der umgang mit der niéderlage den wahren gewinn eines kampfes , dem man ruhig auf die jeweilige lebenslage reduzieren kann, als weiter stufe im leben betrachten darf.
aus fehlern lernt man , und wenn man diese begriffen haben will , bekommt man eine ganz andere sicht auf seinen gegner , soviel zu den mönchen in orange deren kampfkunst beeindruckt , deren waisheit darüber aber wenig verbreitet scheint.
ich würd meinen sohn dazu ermutigen eine niederlage richtig zu begreifen als ihr ewig nachzutrauern .

was nach dem tod kommt dürfte einen in jener zeit des lebens als den bereich begreifbar machen , der einen nur dadurch auszeichnet ,sich als Aufgabe im wahrsten sinne vorgestellt zu haben .

niederlagen sollten einen bescheid darüber geben , welch fragen im eigensten sinne über sich selbst noch gestellt werden müssen anstatt sich einer unlösbaren antwort zu ergeben .

ist nicht die weisheit eines kampfes, derern folgen bewußt zu sein um über die annahme des selbigen überführt zu sein ?

was nach dem tod kommt ist wohl das größte geschenk der menschen sich überhaupt einer vorstellung dessen zu bemächtigen.

hoffnung , glaube und das bitten nach dem eigenen sinn ist qual aber zugleich eine idee , die den kräften deiner shaolin die nötige aufopferung abverlangen .
einen menschen mit diesen künsten ist die frage nach dem leben über den tod hinaus mehr als aufgabe zur aufgebung seines egos bestimmt als das die hoffnung auf ein paradies wert ist.

haste mal gemerkt wenn du ihrer vorführung in schaukämpfen zu teil wirst , welch ruh diese leut ausstrahlen , das mußt du dir zur idee nehmen als die verzweifelte frage , wie es mit dir weitergeht ohne zu wissen , welch charakter dein leben zum einstand ins nichts annehmen wird.
am ende deines leben bleibt nichts als die idee deiner selbst die du hier in der gegenwart zu definieren bestimmt bist.
kampfkunst hin oder her , du kannst weder an deinen ausgang aus dem leben , noch an deinen weg dahin etwas sinnvolles sehen wenn du nicht begreift das alles sinnlos ist und nur der mensch den begriff des sinnes als idee des ganzen für sein leben entdeckt hat.

Es gibt ein Leben nach dem To das steht für mich auf jeden Fall fest...ich hatte eine Nahtoderfahrung mit 14 wo ich fast mal ertrunken wär...

ich war sozusagen in einer hellen gang...wo verstorbene verwandte und dastanden und mich anlächelten...allerdings konnte ich mich dann an nichts mehr erinnern da alles schwarz wurde und ich danach in nem bett im kh lag

seitdem weiß ich dass es was nach dem tod gibt, keine ahnung was aber es ist nicht das ende aller gedanken und gefühle

also keine angst an jene denen hier angst gemacht wird von ein paar oberschlauen und, wie man in österreich sagt, obergscheiten ;)

@Vienna1899
Hast du auch mal dran gedacht das dir dein Gehirn etwas vorgegaukelt hat und das es garnicht das Jenseits war? Menschliche Erfahrungen spiegeln nicht unbedingt die Realität wieder.

@Ember

Ich möchte dein Argument mal etwas im weiteren Sinne betrachten. Die Neurowissenschaftler sind ja immer klarer mit der Aussage, dass unser ganzes Leben nur vom Gehirn vorgegaukelt wird.

Macht es dann einen Unterschied ob die Todeserfahrung auf gleiche Weise vom Gehirn verarbeitet werden?


Nachdenkliche Grüsse


Shade

@The_Shade

The_Shade schrieb:Ich möchte dein Argument mal etwas im weiteren Sinne betrachten. Die Neurowissenschaftler sind ja immer klarer mit der Aussage, dass unser ganzes Leben nur vom Gehirn vorgegaukelt wird.

Ja, kenne ich. Das was wir wahrnehmen ist nur die Interpretation der Realität und nicht direkt die Realität.

The_Shade schrieb:Macht es dann einen Unterschied ob die Todeserfahrung auf gleiche Weise vom Gehirn verarbeitet werden?

Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du, dass das was man bei Nahtoderfahrungen wahrnimmt, real ist? Ich würde es eher für eine Haluzination halten. Man sieht etwas, das nicht echt ist.

@Ember

Hallo Ember,

Der Punkt, was die Sache etwas heikel macht ist erst einmal, dass seltsamerweise alle Menschen dasselbe während ihrer Nahtoderfahrung sehen, somit wäre das eine ziemlich grosse 'Massenpsychose'

Weiterhin sagt die Neurowissenschaft nicht wirklich aus, dass wir nicht die wahre Realität sehen, sondern dass sich diese 'nur' in unserem Hirn abspielt, also auch das, was wir im Alltag zu sehen glauben, eine Halluzination ist.

Somit ist entweder die Nahtoderfahrung auch real oder das Leben ist es nicht.


Nachdenkliche Grüsse


Shade

@The_Shade

The_Shade schrieb:Hallo Ember,

Der Punkt, was die Sache etwas heikel macht ist erst einmal, dass seltsamerweise alle Menschen dasselbe während ihrer Nahtoderfahrung sehen, somit wäre das eine ziemlich grosse 'Massenpsychose'

Weiterhin sagt die Neurowissenschaft nicht wirklich aus, dass wir nicht die wahre Realität sehen, sondern dass sich diese 'nur' in unserem Hirn abspielt, also auch das, was wir im Alltag zu sehen glauben, eine Halluzination ist.

Somit ist entweder die Nahtoderfahrung auch real oder das Leben ist es nicht.


Nachdenkliche Grüsse


Shade

Ja, sehe ich auch so. Bei gewissen Dingen kommt es eben zu einem sehr auffälligen Konsens, und ich denke, wir können nicht jegliche Erfahrung, die nichts mit unserer gewohnten Realität zu tun hat als Unsinn abstempeln.

Irgendeine Userin, ich glaube @Ilvi war es. Die Welt kann man sich wie eine Zwiebel vorstellen. Die Schale ist fest, und deswegen sehen wir nicht, was dahinter ist, was oftmals als "die andere Seite" bezeichnet wird.

Wenn man Drogen genommen hat, oder sehr hohes Fieber hat, halluziniert man. Diese Halluzinationen, die man sieht, wenn man z.B. auf DMT ist, oder hohes Fieber hat, sind eigentliche keine Hirngespinste, sondern wir betreten andere Bereiche, Dimensionen.

Für einen selbst ist immer nur der jetzige Moment real.

Aus der physischen Perspektive gesehen, ist das hier real, aber wenn man die Geistige Welt betritt, dann erscheint diese Welt einem wie eine Art Film oder Theaterstück, und die Menschen und alles andere erscheinen wie Plastikfiguren, es scheint alles nicht real zu sein.

Für einen selbst ist immer das real, was man JETZT erfährt.

@The_Shade

Yoshi schrieb:Irgendeine Userin, ich glaube @Ilvi war es.

Sorry, hab was vergessen.

Irgendeine Userin, ich glaube @Ilvi war es, hat mal etwas sehr schön beschrieben.Die Welt kann man sich wie eine Zwiebel vorstellen. Die Schale ist fest, und deswegen sehen wir nicht, was dahinter ist, was oftmals als "die andere Seite" bezeichnet wird.

@Yoshi
wenn ich fieber habe, dann halluziniere ich sehr oft
ich sehe dann manchmal kleine zwerge, mit denen ich rede und einmal ein spiel gespielt habe
sehr komisch ich weiss
es kommt mir aber während dieser zeit immer real vor
aber erst im nachhinein, wenn ich kein fieber mehr habe, merke ich was geschehen ist
ich denke immer, wie blöd ich war, und mir sowas einbilde

aber dass ich in eine andere welt gegangen bin, daran habe ich noch nie gedacht.

@DEAD6666HELVETE

Asgaard schrieb:ich sehe dann manchmal kleine zwerge, mit denen ich rede und einmal ein spiel gespielt habe
sehr komisch ich weiss

Ja, sowas kenne ich. Ich habe mal, als ich als Kind starkes Fieber hatte und im Bett lag, draußen auf dem Balkon so eine Art Schattenmenschen im Kreis hand in hand tanzen sehen.

Asgaard schrieb:aber dass ich in eine andere welt gegangen bin, daran habe ich noch nie gedacht.

Ja, daran habe ich auch noch nie gedacht. Ob es nun Einbildung ist oder nicht, muss jeder für sich selbst ausmachen...

Ich meine, dass das, was man sieht sieht, wenn man auf z.B. auf DMT ist mit Sicherheit keine Hirngespinste sind...

Die Erfahrungen sind bei allen sehr ähnlich, vom Kern, aber jeder sieht halt unterschiedliche Dinge.

Das Ego und Körpergefühl löst sich auf, und man erfährt sich als Eins.

sterben im sinne der menschlichen einbildung - mit einem absoluten ende, kann es nicht geben.
leben ist unendlich und überall.
sterben ist leben.

@Yoshi
verbeugenden Dank für das wunderschöne, sehr aufrichtig klingende Kompliment <3

@Asgaard
Ja durch Fieber, Schlafentzug und sehr langes Fasten erreichen wir eine andere Welt. Anstatt dieses Wunder aber im stillen zu genießen, erklären wir uns selbst und andere welche diese Wunder erleben dürfen nicht selten als verrückt.