Was kommt nach dem Tod?

@helmfried

helmfried schrieb:na da hast du ja für dich eine gute und lebbare antwort gefunden , ich beneide leute die so denken wie du , hört es sich doch nach einer leichtigkeit im umgang mit dem leben an, die sich wohl kaum noch nehmen läßt.

Was genau passieren wird, kann ich nicht sagen, ich weiß nur, dass es weitergeht, und zwar ewig... aber ich weiß nicht, was ich genau erfahren werde, nur grob das mit den Astralebenen etc.. Genausowenig weiß ich, was mich jeden Tag erwartet... das ist ja das gute an Überraschungen. :)

helmfried schrieb:so ähnlich dürfte sich ja dann auch die große frage nach dem sinn im leben für dich beantworten .

Der Sinn des Lebens ist es zu leben. Es gibt keine Aufgaben, die wir zu machen haben, wir leben einfach, wir sind einfahc, das ist alles.

helmfried schrieb:ein endloses dasein mit endlosen entwicklungsstufen ist für mich wenig tröstlich ,da es ja nur um die verbesserung des eigenen geht deren hintergrund eine ewige prüfung sein müßte und das ist im wahrsten sinne ermüdent und ich kanns mir dabei nicht verkneifen die frage nach der wertschätzung des lebens oder der ewigen existenz zu stellen vor dem hintergrund kein ende in sicht zu haben um sich eine vollkommene einschätzung des eigenen wirkens zu erarbeiten. wäre ein ewiges leben nicht gerade dessen verhöhnung?

Würde ich nicht sagen... man darf es sich nicht so vorstellen, dass uns Gott Aufgaben erteilt und wir diese alle machen müssen, bis wir absoluten Frieden bekommen, sprich der höchste Seinszustand...

Es liegt ganz an einem selbst, was man erfährt.. man erschafft jeden Moment seines Lebens, jeder moment deines lebens ist perfekt.. das muss nicht unbedingt heißen, dass jede erfahrung, die du machst gut ist, perfekt und gut sind keine synonyme.. perfekt heißt einfach, dass es absolut richtig ist, wie es ist.

also wie gesagt.. es gibt keine zwänge oder sowas...

@outandabout_

outandabout_ schrieb:a b e r wie ist das denn dann, wenn ich mich dazu entschließe in einen neuen/anderen Körper zu inkarnieren? Diese Wahrnehmung, die man zum Zeitpunkt des Todes hat, ist ja erst einmal futsch, ansonsten wäre man für ein Baby wohl schon ziemlich weit in der geistigen Entwicklung etc.

Sobald du inkanierst, vergisst du deine nichtphysische Existenz und frühere Leben. Aber nichts geht veloren, du kannst dich an jedes Detail deiner Leben erinnern. :)

Geboren werden und Sterben ist vergleichbar mit Einschlafen und Aufwachen.

Wenn du stirbst, wird es ähnlich sein, wie wenn du von einem Traum aufwachst, du wirst auf einmal merken, dass alles bloß ein Traum war, ein Spiel, oder eine Illusion, wenn man will...

outandabout_ schrieb:Darüber hinaus ist die Erinnerung an das/die frühere/n Leben ebenfalls nicht 'bewusst', das heißt, sie ist noch immer 'da', nur hat man halt keinen Zugriff darauf, richtig?

Genau, aber du kannst Zugriff darauf bekommen, du kannst auf alles Zugriff bekommen.

Bei einer Rückführung z.B. betritts du den nichtphysischen Bereich, wo dein eigentliches Zuhause ist.

@Yoshi

Kann dir immer noch folgen, wow :P

Man sagt ja, man such sich sein Schicksal selbst aus, also seinen Körper und das damit verbundene Leben. Wie darf man sich dieses 'Aussuchen' denn vorstellen? Kann mir das nämlich irgendwie nur sehr schwer vorstellen ...

@Yoshi
"Würde ich nicht sagen... man darf es sich nicht so vorstellen, dass uns Gott Aufgaben erteilt und wir diese alle machen müssen, bis wir absoluten Frieden bekommen, sprich der höchste Seinszustand..."






selbst wenn es so wär wie du schreibst (nicht böse gemeint!!) bleibt doch der zwang zur frage des ichs in die einbindung des ganzen und das würde dann doch wieder eine aufgabe des einzelnen beschwören , deren hintergrund die suche zu dem einzigen und allesumfassenden wesen sein kann, das einen übergeordnet wäre, ein selbstläufer der mich zur aufgabe an diese vorstellung zwingt .
wahrscheinlich gehört es zu dem zufall des lebens das sich das bewußte leben immer einer struktur sicher will um dessen willen am leben zu sichern.

Hallo @Yoshi

Du erklärst, dass man sobald man reinkarniert ist, die anderen Leben oder das Leben vor dem Tod vergisst.

Persönlich bin ich da etwas vorsichtig, denn immerhin gibt es 'Fälle' von Kindern, die sich noch sehr gut erinnern können.

@Hesher
Du magst im Wald nachsehen können, das sagt dir nur, dass Einhörner nicht in unseren Wäldern leben.
Da du von legendären Tieren spricht, ist somit die 'Beweissuche' mit unseren bisherigen Mitteln diesselbe für Fabeltiere wie für Geistwesen.

Gruss


Shade

@The_Shade

Nur haben schon mehr leute einen (möglicherweise) Kontakt mit Geistwesen gehabt als mit Einhörnern.

@Hesher

Woher willst du das wissen?

@outandabout_

outandabout_ schrieb:Man sagt ja, man such sich sein Schicksal selbst aus, also seinen Körper und das damit verbundene Leben.

Naja... so könnte man es sagen, denn man erschafft jeden Moment seines Lebens.

Sein Aussehen hat man sich selbst ausgesucht, wir wissen nicht, was wir erfahren werden, aber wir erschaffen es selbst, bloß merken wir es nicht immer.

outandabout_ schrieb:Wie darf man sich dieses 'Aussuchen' denn vorstellen? Kann mir das nämlich irgendwie nur sehr schwer vorstellen ...

Das Aussehen in den Astralebenen?

Nicht viel anders als hier, bloß dass alles aus Licht ist, und viel feinstofflicher.

Du kannst jede Form annehmen, die du willst.

helmfried schrieb:selbst wenn es so wär wie du schreibst (nicht böse gemeint!!) bleibt doch der zwang zur frage des ichs in die einbindung des ganzen und das würde dann doch wieder eine aufgabe des einzelnen beschwören , deren hintergrund die suche zu dem einzigen und allesumfassenden wesen sein kann, das einen übergeordnet wäre, ein selbstläufer der mich zur aufgabe an diese vorstellung zwingt .

Ein absolutes Ziel des Lebens gibt es in dem Sinne nicht. Es ist ein Bewusstsein, dass sich endlos erfährt, durch alles. Zusammen ist alles dieses eine Bewusstsein (Gott).

@Yoshi

Lesen, Denken, Schreiben ^^ :D
Ich schrieb 'Aussuchen' und nicht 'Aussehen', wie läuft das AussUchen des Schicksals ab?

@The_Shade

The_Shade schrieb:Du erklärst, dass man sobald man reinkarniert ist, die anderen Leben oder das Leben vor dem Tod vergisst.

Genau. So können wir uns auch nicht daran erinnern, was vor unserer Geburt war. Das wird bei jeder Inkarnation so sein.

Aber es ist alles gespeichert.

The_Shade schrieb:Persönlich bin ich da etwas vorsichtig, denn immerhin gibt es 'Fälle' von Kindern, die sich noch sehr gut erinnern können.

Genau dazu wollte ich auch noch kommen! ;)

Ganz recht, es gibt Menschen, insbesondere Kinder, die ziemlich genaue Erinnerungen an frühere Leben haben.

Bei jedem Menschen tauchen ab und zu Bruchstücke aus früheren Leben auf. Besonders als Kinder ist die Verbindung zum nichtphysischen Bereich noch sehr stark.

@outandabout_

Lesen, Denken, Schreiben ^^
Ich schrieb 'Aussuchen' und nicht 'Aussehen', wie läuft das AussUchen des Schicksals ab?

Das ist eine gute Frage, und um ehrlichzusein, habe ich sie mir auch schon recht oft gestellt.

Ich denke, das kann man nicht in Worte beschreiben.

Ich denke, wenn wir bereit für einen neue Inkarnation sind, tun wir dies. Leben in der Astralwelt dauern übrigens wesentlich länger als hier auf Erden. Sie können von 500 - 1000 Jahre dauern.

@outandabout_

Wie es genau ist, in der Astralwelt zu sein, kann man nur erfahren, und nicht in Worte fassen. Worte können nur grob erklären, wie es dort ausschaut.

Wenn dir ein Alien erzählen würde, wie es so auf Planet X98 ist, würdest du auch nur eine grobe Vorstellung davon haben, wie es sich genau anfühlt, was man dort erfährt etc., weiß man nur, wenn man dort ist. :)

@Yoshi

Oder, wie Kafka sagte:

Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst,
was weißt Du von den Schmerzen,
die in mir sind und was weiß ich von Deinen.

Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde
und weinen und erzählen,
was wüßtest Du von mir mehr als von der Hölle,
wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich.

Schon darum sollten wir Menschen voreinander
so ehrfürchtig,
so nachdenklich stehen,
wie vor dem Eingang zur Hölle.


Also jetzt auf die Hölle bezogen, wollte den Satz nur nicht aus dem Kontext reißen, daher das ganze Zitat ;)

Ich frage mich, ob es Menschen gibt, die so neugierig auf den Tod sind, dass sie sich selbst umbringen, um ihn zu erfahren ....

@outandabout_

outandabout_ schrieb:Ich frage mich, ob es Menschen gibt, die so neugierig auf den Tod sind, dass sie sich selbst umbringen, um ihn zu erfahren ....

Glaube, von der Sorte gibt es eher weniger. Wenn die Leute noch recht lebensfreudig sind, dann hält sie diese Freude, gewisse Dinge etc. noch an diesem Leben...

Es ist auch Unsinn zu meinen, man würde schneller dorthinkommen, wo man hinwill... ganz im Gegenteil, man kann sich dadurch seine eigene Hölle erschaffen.

Es kann zu einem Schockzustand der Seele kommen, und man bleibt zunächst mal erdgebunden, möglicherweise sogar mit psychischen Schmerzen.

Es kann auch sein, dass man sofort inkarniert. Jedenfalls passiert jedem das, was er verdient hat, was er sich selbst zuzuschreiben hat, denn jeder ist Herr seiner Welt.

@outandabout_

Es ist keineswegs eine Strafe von irgendeinem höherem Wesen, dass man Leid erfährt, wenn man sich das Leben nimmt (man muss nicht zwangsweise Leid erfahren danach... aber es ist sehr warscheinlich, kommt ganz auf die Umstände an)... man selbst ist das höchste Wesen, dass einen selbst kontrolliert.

Es ist genau wie hier, hier können wir uns auch Himmel oder Hölle erschaffen.

Hier gibt es immer positiv und negativ. Aber man kann eben Liebe geben, bzW. Hass, Leid etc. geben, und genau das bekommt man, das erntet man.

Das heißt, du wirst immer das bekommen, was du gibst. Du wirst auch immer das bekommen, was du wirklich haben willst, was du glaubst.

@Yoshi

ich kling mich mal aus , war aber interessant zu lesen wie unter andern auch du darüber denkst , die hoffnungh stirbt ja bekanntlich zuletzt , wollen wir hoffen das wenigstens diese unsterblich ist ....

hab dank für deine antworten , viele grüße :)

Wen die verschiendenen Ebenen interessieren, dem kann ich nur diese Seite hier empfehlen:

http://www.worlditc.org/f_02_macy_spirit_world_realms_0.htm

@helmfried

helmfried schrieb:ich kling mich mal aus , war aber interessant zu lesen wie unter andern auch du darüber denkst , die hoffnungh stirbt ja bekanntlich zuletzt , wollen wir hoffen das wenigstens diese unsterblich ist ....

hab dank für deine antworten , viele grüße

Ja, sehr interessant mal mit Leuten zu schreiben, die sich wenigstens etwas dafür interessieren. :)

@Yoshi

The quantum realm, das ist eine schöne Ebene, schade, dass man nur ein paar Tage dort sein kann.

Hallo,

Das Thema "Schicksal" und "freier Wille" bzw das Schicksal aussuchen war eine lange Zeit auch meine Frage. Mein Guide hat sie mir dann auf eine Art und Weise beantwortet an die ich mich mit der Zeit gewöhnt habe: Die Frage stellt sich nicht.

Oder, um es in seinen Worten zu sagen: Das Schicksal eines jeden Menschen ist sein freier Wille.

Wie Yoshi es sagt, man kann es nicht in Worte ausdrücken, weil es nicht für Worte gemeint ist.


Nachdenkliche Grüsse


Shade