Was kommt nach dem Tod?

@Yoshi

Tut mir Leid wenn ich etwas hart werde aber ich ich denke wir können uns nicht einigen, ich halte nichts von esoterischen Denkweisen, ich finde es ist ein Denkrichtung die einseitig ist und die vieles was man als Mensch wahrnimmt ausblendet oder leugnet weil es nicht in die eigene Theorie passt die man sich nur rein spirituell erarbeiten will.

So geht das nicht, wir haben nicht nur unsere Gefühle und Gedanken sondern auch eine materielle Welt, das sollte man nicht auslblenden wenn man nach Erkenntnissen sucht.


Absolutes Bewusstsein... das leugnet so viel was in dein Verstand in dein Geist reinkommt, ich glaube nicht das die Esoteriker mir was vom Leben erzählen können, so verkrampft in sich gekehrt sein ist einfach einseitig und damit nicht umfassend genug um die Welt im Zusammenhang zu sehen.

Die Spekulation nach dem "Was kommt nach dem Tod" ist totaler Unsinn. Denn man wird es nie beweisen können. Jeder der weiß was danach kommt, falls er noch in der Lage ist zu wissen, der weiß was dort zu erwarten ist, wird es aber nie einem Lebenden auf eine Art und Weise mitteilen können, so dass es wissenschaftlich auch annerkannt werden kann.

Alles nur Spekulationen und Glaube, führt zu nichts und ... bringt doch eh nichts ^^

Ich mein, man sollte lieber die Zeit nutzen, die man noch zu leben hat. Anstatt über das später nach zu denken ... das is ja wie wenn man sich auf den Urlaub freut und in Gedanken immer an den Urlaub denkt, und sobald man im Urlaub ist, denkt man die ganze Zeit an das Nachhause kommen ... ^^

@Gummiglas

Denke ähnlich, es bleibt ungewiss, das ist das einzige was man darüber mit Gewissheit sagen kann.

Ich seh das komplett anders.

Ich finde, dass es wichtig ist sich mit dem tod auseinanderzusetzen.

wie willst du richtig leben können, wenn du dir nicht die endlichkeit anerkennst?

Der tod wird in unserer gesellschaft "tod" geschwiegen, es wird zum tabuthema deklariert.

dadurch, dass wir den tod nicht anerkennen, schieben wir vieles auf (z.b. mach ich später mal, heute gammel ich lieber....ich habe ja noch so viel zeit zum leben, aber jetzt will ich erstmal fern sehen....irgendwann mach ich das nochmal.....) <---nennt sich aufschieberitis..

wenn ich mir aber den tod bewusstmache und es in mir klick macht, dass ich merke, dass ich jeden moment sterben könnte, genieße ich jeden augenblick, mache sachen, die ich will und mir spaß machen und zwar JETZT.

wir denken immer das wir noch so viel zeit haben, weil wir denken das wir unsterblich sind, bzw. uns den tod nicht bewusst machen

und wer den tod nicht akzeptiert, akzeptiert nicht das leben, weil er gehört einfach dazu. ein wichtiger bestandteil unseres lebens


mfg

@Gummiglas

Gummiglas schrieb:Die Spekulation nach dem "Was kommt nach dem Tod" ist totaler Unsinn. Denn man wird es nie beweisen können. Jeder der weiß was danach kommt, falls er noch in der Lage ist zu wissen, der weiß was dort zu erwarten ist, wird es aber nie einem Lebenden auf eine Art und Weise mitteilen können, so dass es wissenschaftlich auch annerkannt werden kann.

Alles nur Spekulationen und Glaube, führt zu nichts und ... bringt doch eh nichts ^^

Ich mein, man sollte lieber die Zeit nutzen, die man noch zu leben hat. Anstatt über das später nach zu denken ... das is ja wie wenn man sich auf den Urlaub freut und in Gedanken immer an den Urlaub denkt, und sobald man im Urlaub ist, denkt man die ganze Zeit an das Nachhause kommen ... ^^

Da gebe ich dir Recht! ;)

Wenn man stirbt, dann ist das JETZT, wenn man sich dann nicht mehr als der Körper, der mal vor seinem Tod wahr erfährt, dann ist das JETZT.

Das Leben ist IMMER jetzt...

@niggie

Mit dem Tod beschäftige ich mich, ich denke früher oder später tut das jeder, ich glaube man verliert nicht viel wenn du erst im hohen Alter dich damit beschäftigt.

Es bringt einem denke ich nicht viel darüber viel nachzudenken, ich tue es zwar aber es bringt keine Erkenntnis, nur Ungewissheit und rumraten und ewiges überlegen.

@Lightstorm

Dass du ewig bist, kannst du JETZT schon erfahren... gibt mehrere Möglichkeiten, das für sich selbst zu erfahren, und somit für sich selbst zu beweisen, wenn man noch Zweifel hat...

@Lightstorm
Jop ^^

Da kommt wieder "Ich weiß, dass ich nicht weiß." denn es ist einfach so wahr ^^

@Yoshi

Das bezweifle ich..

@Yoshi
jo, die wahrscheinlichkeit ist ziehmlich hoch, dass sich früher oder später, jeder mit dem tod auseinander setzen wird. die folgen die jeder daraus schließt sind vielleicht etwas unterschiedlich.

ansonsten geb ich der formulierung von niggie recht, dass sich erst mit der beschäftigung über den tot, das bewusstsein zum leben ändert.

sehe es somit auch nicht als unsinn an.
im gegenteil, die gewissheit, dass wir "sterben" werden, ist die einzige sicherheit die wir im leben haben.
es ist so natürlich wie die geburt, und ein bestandteil des lebens - es gehört untrennbar mit dem leben dazu.

und wer behauptet, dass nach dem leben einfach "nichts" kommt, dem kann ich einerseits nicht zustimmen, anderseits aber auch nur recht geben, da "nichts" ja eigentlich nur ein vom menschen definierte andere beschreibung für "für die menschlichen sinne nicht wahrnehmbar".
denn das das "nichts" - im sinne von "für die menschlichen sinne nicht wahrnehmbar" ist genauso "alles" - "unendlich voll".

außerdem kann man ja auch nicht behaupten, vor der geburt wahr nichts - da war auch einiges.

nach dem tod lebt "man" einfach in einer anderen zeitlichen und räumlichen dimension weiter, die sich der vorstellungskraft des menschen enzieht (entziehen kann) - oder kann sich jemand z.b. eine tausendstel sekunde bewusst vorstellen? da kann einer dann auch behaupten, in der tausendstel sekunde passiert nichts. aber in einer anderen dimension, kann, aus der unseren dimension, wahrgenommenen, räumlichen zeit, eine tausendstel sekunde, vergleichbare milliarden jahre sein.

ein augenblick nach dem tot, kann somit schon selbst ein komplett neues leben bedeuten.

meist wird auch gar nicht erst in betracht gezogen, dass wir selbst nur ein winziger teil eines größeren "lebewesens" darstellen, so wie unserer körper selbst aus unzähligen lebendendigen teilen funktioniert.

und die heutige erkenntnisse zum mikro- und makrokosmos (nettes vid dazu: https://www.youtube.com/watch?v=NMqO4EUbYl4 ) lassen nur erahnen, welche möglichkeiten von dimensionen es von leben gibt.
dabei ist jeder mensch teil dieses und umgekehrt sie ein teil des menschen.

Wie sinnlos ist das eigentlich? Dass man darüber spekuliert, was nach dem Tod kommt, wenn man doch gerade lebt.

Und was macht ihr, wenn es nach dem Leben weiter geht? Spekuliert ihr dann, was DANACH wieder kommt? ^^


Jetzt spielt das Leben seine Musik. Nach dem Tod ist das Lied zuende.
Man sollte der Melodie des Lebens lauschen, und sie genießen.
Und nicht während jedem Lied nach dem folgenden fragen ...

Dieses Dasein bietet so viele Möglichkeit, so ein Vielfalt, und es ist so unglaublich und unerklärlich, dass man es wirkich unendlich bewundern kann.



... wieso diese Zeit verschwenden mit Spekulieren?

@Gummiglas

Naja... es ist halt die menschliche Neugier, solche Dinge zu erfragen.

Aber du hast schon Recht damit, dass man immer im HIER & JETZT leben sollte, denn es is das einzige was wirklich real is für einen, der MOMENT.

Und was macht ihr, wenn es nach dem Leben weiter geht? Spekuliert ihr dann, was DANACH wieder kommt? ^^
Jetzt spielt das Leben seine Musik. Nach dem Tod ist das Lied zuende.
Man sollte der Melodie des Lebens lauschen, und sie genießen.
Und nicht während jedem Lied ncch dem folgenden fragen ...

aber, um es nicht misszuverstehen, es geht doch gerade darum, dass der tot ein teil vom leben ist. somit ist die auseinandersetzung mit dem tod, gleichzeitig die auseinandersetzung mit dem leben.
aber am ende ist es nunmal jedem selbst überlassen, wie er mit dem thema umgeht, deshalb muss es nicht gleich sinnlos sein.

Ich war schon einige Male tot, ist gar nicht so tragisch... ;)

Neuland halt.

Gummiglas schrieb:Wie sinnlos ist das eigentlich? Dass man darüber spekuliert, was nach dem Tod kommt, wenn man doch gerade lebt.

Gummiglas schrieb:Dieses Dasein bietet so viele Möglichkeit, so ein Vielfalt, und es ist so unglaublich und unerklärlich, dass man es wirkich unendlich bewundern kann.

Du kannst ja dein Leben lang wie ein kleines Kind herumlaufen und staunen.
Andere wollen eben mehr.

@Ulf

Ulf schrieb:Du kannst ja dein Leben lang wie ein kleines Kind herumlaufen und staunen.
Andere wollen eben mehr.

Ein kleines Kind im Inneren zu sein, ja, einfach nur zu SEIN ist auch der Kern zum Frieden! ^^ ;)

Non Duality - The Secret of Letting-go

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@Ulf

Ulf schrieb:Andere wollen eben mehr.

Und was ist in deinen Augen denn "mehr"? ;)

Ulf schrieb:Du kannst ja dein Leben lang wie ein kleines Kind herumlaufen und staunen.

Dann frag mal die Leute wann sie ihre schönste Zeit hatten.
Als Erwachsener, oder als Kind?

@lookin
Das ist jetzt Ansichtssache, ob der Tod ein Teil vom Leben ist. Denn der Tod schließt das Leben eher ab und beendet es Man könnte auch sagen, dass dort der eine Teil aufhört.

Und darüber zu spekulieren, wie es wohl ist, was danach kommen wird, ist auch deswegen sinnlos, weil man nie erfahren - in beiden Bedeutungen - wird was wirklich ganz genau dann passieren wird.

Das Leben kann man jetzt erfahren. Ganz genau. So genau und wirklich wie es nur geht.


Aber über ein Später zu Spekulieren ...
Das ist so, wie wenn man sich ständig ärgert, dass man nicht in Urlaub ist, und wenn man im Urlaub ist, dann wieder traurig ist, weil man bald wieder zurück muss und arbeiten muss.

Man sollte wohl eher seinen aktuellen Standpunkt akzeptieren und daraus das möglichst Beste zu machen.


Warum denkt man denn immer über ein Später nach, ein "Irgendwann", ein "Wenn ich tot bin" ... ? Warum immer das Morgen? Der Punkt ist, es wird nie ein Morgen geben. Es gibt nur das Jetzt. Nur jetzt. Diesen Moment. Denn selbst wenn das Morgen kommen mag, so kommt es als Jetzt.
Warum also über das Morgen nachdenken? Warum nicht über das Jetzt? Denn so Leid es mir tut, du wirst immer im Jetzt feststecken, und du kannst nichts dagegen tun. Wenn du dich nicht im Jetzt wohlfühlst - wann dann? Morgen? Nach dem Tod? Ich weiß es nicht, niemand weiß es. Denn der, der es wissen würde, wenn man da überhaupt noch wissen kann, der ist ja schließlich tot. ^^ Und so weiß kein Lebender über das Nach-dem-Tod bescheid.
Und es ist sinnlos darüber nachzudenken.

Geb dich mit dem Jetzt zufrieden. Es ist das Klügste. Das ist wirklich mein Tipp ^^

Ich will hier nichts schlecht machen, will hier niemanden erzählen was er falsch macht und was er richtig macht. Nur wenn man Antworten sucht, so wirst du sie im Jetzt finden. Nicht später, nicht nach dem Tod. Jetzt. In diesem Moment ist die Möglichkeit.
Ich weiß nicht, ob du sie wann anders noch hast. Aber solange du lebst hast du sie.

Das würd ich doch nutzen. ^^

@Yoshi
Ist ja ok, wenn man dem mit Neugier begegnet. Nur sollte man dem Leben und dem Atem mit Ernsthaftigkeit begegnen.

Was ist denn so ein entscheidender Unterschied zwischen einem Erwachsenen und einem Kind? Der Unterschied ist, dass das Kind, sich dem Thema Zufriedenheit, mit einer unglaublichen Ernsthaftigkeit nähert.

Heutzutage lacht man, weil es Anstand ist. Oder weil man sonst doof dasteht. Man lügt solange durch die Gegend, bis man es anders nicht kennt und letzendlich sich selbst anlügt. Und so verlernt man das ernsthafte Lachen.

@schmitz
wie war es, als Du tot war?

@antiworld
Es war still, schwerelos, leicht, körperlos, wie eingefroren sein in einem Augenblick. Alles hinter sich lassend, emotionslos, aber nicht kalt...-so in der Art.