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Was kommt nach dem Tod?

5.344 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was kommt nach dem Tod?

17.07.2010 um 23:32
@arikado
Zitat von arikadoarikado schrieb:Wozu existieren wir dann? Ich als Atheist sehe hinter dem Leben ja auch keinen (höheren) Sinn. Aber wenn jemand mit einem Gott kommt (in diesem Fall du mit deinem Brahman), mir aber nicht einmal sagen kann, wozu uns dieser Gott geschaffen hat, dann frage ich mich schon, wieso derjenige überhaupt an diesen Gott glaubt?!
Glauben = eine Stütze in der Dunkelheit.

Genau genommen glaubst du als Atheist auch ans "nicht-glauben".. es ist beruhigend zu glauben dass es eine wohlwollende Macht gibt jenseits unseres Verständnisses... es ist ebenso beruhigend zu glauben dass es nichts gibt und dass somit auch nichts Schlimmes passieren kann (keine bösen Dämonen, keine negative Energie = keine Angst). Das Ratio ist ebenso nichts weiter als eine Stütze.

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17.07.2010 um 23:35
@arikado
Zitat von arikadoarikado schrieb:Nach dem Sinn des Lebens habe ich gar nicht gefragt.
Ich weiß, du hast nach dem Sinn des "Theaters" gefragt.

Aber wo ist da bitte der Unterschied?

Das, was du als "Theater" bezeichnet, ist das Leben. :S
yoshi89 schrieb:
Es passiert einfach.


Einfach so aus heiterem Himmel? Ohne Grund? Dann hat der gute Brahman also überhaupt nichts unter Kontrolle? Und das soll ein Gott sein? Das nenne ich mal eine Flachwurst!
Das "Selbst" ist anfangs- und endlos, sprich, es ist grundlos.

Jede Wahrnehmung hat jedoch einen Anfang und ein Ende.

Es gibt keinen Anfang, der Erfahrungen. Das Universum entsteht, und es vergeht. Es entstehen unendliche Universen, permanent.
Zitat von arikadoarikado schrieb:Wozu existieren wir dann? Ich als Atheist sehe hinter dem Leben ja auch keinen (höheren) Sinn.
Da ich eben nicht an Gott glaube (den, mit weißem Rauschebart hinter den Wolken), bin ich der Meinung, dass es keinen göttlichen Sinn, in dem Sinne gibt, also es gibt keine Aufgaben zu erledigen, damit man zu Gott kommt oder so...

Ich sage nicht, dass es diesen Gott nicht gibt, jedoch ist dieser Gott nicht die Quelle allen Seins. Die Quelle allen Seins ist das Selbst. Es hat keine Form, keine Wünsche, keine Persönlichkeit, es ist einfach.

Also einen Grund hat die Existenz ansich nicht, sie ist einfach. Die Wahrnehmungen haben jedoch Anfang und Ende.

Ich kann es nicht besser ausdrücken, aber der Sinn des Lebens ist es zu leben. Wir werden geboren, wir leben, wir machen Erfahrungen, wir sterben. Wir steigen immer weiter auf. Das Leben fließt, bis es eins, mit der Ewigkeit wird.
Zitat von arikadoarikado schrieb:Wenn es im Einssein kein handelndes Subjekt gibt, wie kann dann der zweite Zustand, jener der Dualität, überhaupt zu Stande gekommen sein? Ne echte Kopfnuss, was?
Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber ich denke, dass kann man nicht mit menschlicher Logik erklären. Das sind Dinge, die gehen einfach über unseren Verstand hinaus.

Genau, wie man sich nicht vorstellen kann, wie etwas schon ewig existiert haben soll. Wir denken immer in Raum- und Zeitbegriffen. Aber das Zeitlose war schon ewig, und kann auch kein Ende haben, da es zeitlos ist.
Zitat von arikadoarikado schrieb:Wenn der Zustand des Einsseins absolut perfekt/vollkommen/unübertreffbar etc. ist - wieso gibt's dann immer noch diesen zweitrangigen Zustand, den Zustand der Dualität? Kopfnuss Nummer zwo!
Zu deiner Kopfnuss Nummer zwo kann ich nur sagen... ich habe es schonmal erwähnt, KEINER der Zustände ist besser als der andere. Der Fehler liegt genau darin, einen als besser zu beurteilen. Beide sind perfekt, und man IST beide Zustände.

/dateien/gw22758,1279402506,merkaba

Das hier ist die Merkaba.

Es ist ein dreidimensionaler Davidstern. Zwei Pyramiden, die eine steht auf dem Kopf, die andere nicht, und sie sind miteinander verschränkt.

Sie soll den perfekten Zustand symbolisieren, indem man Dualität und Einssein (das eine Selbst) gleichwertig akzeptiert.


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Was kommt nach dem Tod?

17.07.2010 um 23:40
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Was wir um uns betrachten können ist seit jeher in einer Entwicklung begriffen, Gott jedoch bedarf keiner Entwicklung da er in sich vollkommen ist.
Wenn Gott in sich vollkommen ist, wie kann dann aus ihm etwas Unvollkommenes kommen?
Alleine seine unmittelbare Ausstrahlung ist einem Menschengeist nicht erträglich, er würde sich darin auflösen und zergehen.
Ein echter Strahlemann, dein Gott. ;)
Aber da gibt's ja auch andere Gottesvorstellungen. Wenn Gott z. B. "reines Denken" oder (frei nach yoshi89) "reines Bewusstsein" ist, dann sollte uns seine Nähe eigentlich nichts zu schaffen machen. Die unmittelbare Nähe deines Gottes ist einem "Menschengeist" vielleicht nicht zuträglich, aber dein Gottesbild ist ja (zum Glück?^^) nicht das einzige.


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17.07.2010 um 23:44
@secubo
Zitat von secubosecubo schrieb:Warum glaubst du sind die "Erleuchteten" stets von Gleichgesinnten oder komplett isoliert vorzufinden? Weil sie in dieser Welt nicht zurecht kommen mit diesem All-Bewusstsein. Es gibt gute Gründe warum unser Bewusstsein begrenzt ist - das kommt nicht von ungefähr.
Ja, unser menschliches Bewusstsein ist in der Tat begrenzt. Genau diese Begrenzung ermöglich erst das Menschsein, je höher man aufsteigt, desto gewahrer wird man sich der wahren Natur der Realität.
Zitat von secubosecubo schrieb:Und bezüglich "Glückseeligkeit": Glücksgefühle sind Kinder dieser Ebene, genauso wie alles Leid. Wenn wir diese Ebene verlassen, lösen wir uns nicht nur von Körper und Zeit - sondern auch von Freud und Leid. Ein Zustand völliger nicht-gewerteter Leere.. es mag deprimierend klingen - aber nur weil wir in dieser Ebene so "Leere" werten.
Naja, dem kann ich nicht zustimmen. Nach unserem physischen Tod kommen wir erstmal in die Astralebene. Es ist die Ebene, die direkt nach der physischen kommt.

Dort ist man in der Tat noch an Raum und Zeit gebunden, und auch an seinen Astralkörper.

Die grobstoffliche Ebene (die Erde) ist an Raum und Zeit gebunden. Die Astralebene, die Welt des wandelbaren Geistes, ist mit dem Raum verbunden; dagegen ist die Mentalebene raum- und zeitlos.
Zitat von secubosecubo schrieb:Viele Menschen weigern sich zu glauben, dass man inkarniert - dass weil sie fragen "warum noch mal leiden?" ... doch man erlebt auch nochmal Freude. Wenn man in der Ewigkeit ist verliert man den Bezug zu diesen Dingen - und dennoch bleibt ein Fragment bestehen der sich wünscht nochmal diesen Prozess zu durchschreiten.. als wäre es ein Bad.
Ja, dem kann ich allerdings zustimmen.

Das ist genau das was ich mit der Unfähigkeit für sich selbst zu handeln (im Einssein) meinte.

Der Zustand des Einssein ist einfach ein Zustand, dort hat man keine Form, man ist in diesem Zustand einfach, aber es ist ein Zustand vollkommenem Friedens und unendlicher Glückseeligkeit.

In der Meditation kann man genau diesen Zustand schon erfahren. In der Meditation tut man nichts, man geht in sich hinein, und alle Gedanken verschwinden.


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Was kommt nach dem Tod?

17.07.2010 um 23:45
@Yoshi

Welcher Zustand war zuerst da? Jener der Dualität, oder jener des Einsseins?

Pssst… das ist eine Fangfrage.^^


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17.07.2010 um 23:47
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Naja, dem kann ich nicht zustimmen. Nach unserem physischen Tod kommen wir erstmal in die Astralebene. Es ist die Ebene, die direkt nach der physischen kommt.

Dort ist man in der Tat noch an Raum und Zeit gebunden, und auch an seinen Astralkörper.

Die grobstoffliche Ebene (die Erde) ist an Raum und Zeit gebunden. Die Astralebene, die Welt des wandelbaren Geistes, ist mit dem Raum verbunden; dagegen ist die Mentalebene raum- und zeitlos.
Du glaubst aber nicht an diese Kaste oder? Dass man sich ins Nirvana "hocharbeiten" muss.. ?


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Was kommt nach dem Tod?

17.07.2010 um 23:50
@arikado
Zitat von arikadoarikado schrieb:Welcher Zustand war zuerst da? Jener der Dualität, oder jener des Einsseins?
Interessante Frage! ;)

Da die Existenz ansich nie einen Anfang hatte, denke ich, dass auch die Wahrnehmungen, die Erfahrungen keinen Anfang und kein Ende haben.

Es ist eine Kette unendlicher Erfahrungen, einen Anfang hatte das nicht.

Beide existieren gleichzeitig.


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17.07.2010 um 23:51
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Es ist eine Kette unendlicher Erfahrungen, einen Anfang hatte das nicht.
Wir nähern uns dem Ende der Diskussion. ;)


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17.07.2010 um 23:53
@secubo
Zitat von secubosecubo schrieb:Du glaubst aber nicht an diese Kaste oder? Dass man sich ins Nirvana "hocharbeiten" muss.. ?
Nein... also ich glaube nicht, dass man sich irgendwie anstrengen muss, um Nirvana zu erreichen.

Ich verwende den Ausdruck "Nirvana" eigentlich recht selten. Ich sage lieber "Ewigkeit".

Mit "Ewigkeit" meine ich den unendlichen raum- und zeitlosen Moment/Zustand.

Also ich denke, jeder wird diesen Zustand irgendwann erreichen, aber ich denke, Meditation ist ein weg, um schneller von dem Traum zu erwachen.


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18.07.2010 um 00:04
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Das Leben fließt, bis es eins, mit der Ewigkeit wird.
Das Leben gehört doch zur Dualität, nicht? Und diese ist gem. deinem letzten an mich adressierten Beitrag ja ebenfalls ohne Anfang (ewig).

Wenn alles aus der Dualität früher oder später ins Einssein fliesst, wieso ist dann heute (nach einer Ewigkeit) noch immer nicht alles im Einssein?

Und wenn wir (Leben) beides (Dualität uns Einssein) gleichzeitig sind, wieso muss dann überhaupt etwas vom einen ins andere fliessen?


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Was kommt nach dem Tod?

18.07.2010 um 01:02
@arikado
Zitat von arikadoarikado schrieb:Das Leben gehört doch zur Dualität, nicht? Und diese ist gem. deinem letzten an mich adressierten Beitrag ja ebenfalls ohne Anfang (ewig).
Kommt ganz darauf an, was du unter "Leben" versteht.

Ich verstehe unter "Leben", Erfahrungen und Wahrnehmungen, leben, für sich selbst handeln können, und ja, dies kann man tatsächlich ausschließlich in der Dualität, oder besser gesagt, in der Erfahrung als Individuum.
Zitat von arikadoarikado schrieb:Wenn alles aus der Dualität früher oder später ins Einssein fliesst, wieso ist dann heute (nach einer Ewigkeit) noch immer nicht alles im Einssein?
Es ist ewig. Es wird zu EINEM, teilt sich auf in mehrere, wird wieder zu EINEM, ewig.

Aber man kann sich das nicht wirklich vorstellen, weil wir in Raum- und Zeitbegriffen denken.

Das EINE Selbst ist raum- und zeitlos, es ist einfach, ewig. Die andere Seite der Medaille ist Raum und Zeit (Dualität), und darin hat alles Anfang und Ende.

Das Selbst entwickelt sich in Raum und Zeit.

Das Selbst erfährt sich innerhalb und jenseits von Raum und Zeit. Das Selbst ist alles, du bist das selbst, ich bin das selbst. Es ist egal, ob ich du oder ich sage. Es ist alles Eins.
Zitat von arikadoarikado schrieb:Und wenn wir (Leben) beides (Dualität uns Einssein) gleichzeitig sind, wieso muss dann überhaupt etwas vom einen ins andere fliessen?
Das darfst du nicht wortwörtlich nehmen... da fließt nicht irgendwas in etwas anderes.

Alles geschiet gleichzeitig, aber wir nehmen die Dinge linear war.

Alles ist hier und jetzt, es sind bloß verschiedene Zustände.


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18.07.2010 um 01:02
@Yoshi

Auf einem Peyote würdest du wohl voll abgehn ! :) :)




Die Pflanze spielt ein grosse Rolle in Religion und Spiritualität bei vielen Kulturen in Mittel- und Nordamerika


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Was kommt nach dem Tod?

18.07.2010 um 01:11
@nemo
Zitat von nemonemo schrieb:Auf einem Peyote würdest du wohl voll abgehn !
^^

Ich habe schonmal in Anbetracht gezogen, Salvia Divinorum und/oder DMT zu probieren.

Beides harmlose Substanzen. Mehr als SD, tut mich DMT interessieren. DMT wird vom Gehirn jede Nacht, wenn wir schlafen produziert, und der Trip dauert auch nur bis zu 10 Minuten. Das ist ein echter Schlüssel zu spirituellen Erfahrungen.

Man nimmt auch die Realität ganz anders war, als im nüchternem Zustand. Das sind keine bloßen Halluzinationen, sondern das ganze Raum-Zeit Gefühl ändert sich, man sieht andere Wesen, es kann sogar zu einer Ego-Auflösung kommen, welche eine ziemlich geile Erfahrung ist. :)


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Was kommt nach dem Tod?

18.07.2010 um 03:01
Hi @Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Daß Gott überall sei und sogar im Menschen ist mit dem Begriff GOTT schonmal gänzlich unvereinbar. Was meinst du, wozu es verschiedene Begriffe gibt?!

"Gott" sowie "Schöpfung" beschreiben eindeutig einen Kreator der etwas erschafft.
Also zwei getrennte Bereiche.
ich sehe Gott nicht getrennt von mir, denn Gott ist Bewusstsein und nicht "jemand" mit menschlichen Attributen irgendwo anders. Auch Intelligenz wäre wohl nicht die richtige Bezeichnung. Es ist das reine pure Sein, welches sich bewusst wird, und wenn es sich bewusst wird, entsteht das Bestreben sich als jenes was bewusst ist, zu erkennen. (--> "Schöpfung")

Dies ist im Macrokosmos wie im Micro, da dies das Gleiche ist. Dies ist im Menschen so und auch in Gott.

In einem Glas Meerwasser ist alles drin, was das Meer enthält. Es ist nicht das Ganze Meer doch ist alles drin.
Ein Zweig eines Baumes sieht in seiner Struktur genauso aus wie ein ganzer Baum. Die rillen in Sand des Meeres und der Wüste, sind genau die Gleichen wie unserer Fingerabdrücke.... tausend Dinge kann man sehen .Alles ist im Kleinen, wie es im Großen ist und umgekehrt, wenn man genau drauf achtet.
Gott ist in mir, ich bin nicht getrennt, denn ich bin Teil der Schöpfung, welche Gott IST.
Was biblisch beschrieben ist, bewirkt eine Spaltung zwischen Gott und Mensch. Was beabsichtigt ist, aus politischen Denken. In den gnostischen Schriften hingegen ist zu erkennen, und verschiedenerweise beschrieben, die langsame Manifestation des Lichtes. in verschiedenen "Ebenen". bis es zur Materie wird und jenes Licht sich im Menschen entzündet, durch die Erkenntnis, Gott in sich zu wissen. und selbst in Gott zu Sein. Als manifestation des Seins. Der der Ausdruck Gottes ist in der Dualität -> dual. Die Einheit welche beides verbindet, kann nur im Licht der Seele geschen, im Inneren des Menschen. --> dann ist dies auch das Aussen.

Der Mensch ist ein sterblicher Gott, wenn er es erkennt, sagt ja auch die Bibel:

"...siehe, der Mensch ist geworden wie wir, er erkennt Gut und Böse, nicht dass er noch auch vom Baum des Lebens esse, und ewig lebe....! (Zitat Gott) gen 3:22
Wir können uns nicht einmal in Gottes Nähe aufhalten.
Alleine seine unmittelbare Ausstrahlung ist einem Menschengeist nicht erträglich, er würde sich darin auflösen und zergehen.
Damit wir überhaupt leben können, ist ein gewisser Abstand nötig.
Das Leben auf der Erde kann sich mit hilfe der Sonne auch nur entwickeln, weil wir einen bestimmten Abstand zu ihr haben - und, "wie unten, so oben".
Seine Ausstrahlung ist immer gegenwärtig. Immer im Inneren. Denn im Inneren sehen wir die Bilder fühlen wir dei Emotionen und entscheiden. Zeit und Raum, und damit Abstände, sind was materielles, um Materie zu bewegen, und vergehen mit dem Körper und dem Ego. So kann man nie Abstand haben von Gott , es ist wohl eine Sache der Wahrnehmung.


Zitat von SidheSidhe schrieb:Gott muß sich nicht selber erfahren.
Wenn Gott sich nicht erfahren will, dann gäbe es keine "Schöpfung", sie ist die Erfahrung Gottes.

Gott erfährt sich selbst im Mensch. Deshalb wirde die Materie "erschaffen". Gott will sich selbst 'Sehen'. Ent-falten, aus dem Chaos in eine struktur... der ewige Kreisauf. --> Ouroboros.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Weißt du, solche Diskussionen machen summa sumarum keinen wirklichen Sinn, weil die Basis jeder Diskussion das gemeinsame, gleiche Begreifen der benutzten Begriffe sein muß.
Wenn es schon daran scheitert und manch einer meint, man könnte alles beliebig nach eigenem Ermessen interpretieren, kann man sich nicht vernünftig austauschen.
Es ist wie immer ein Definitionsproblem bei solchen Themen, dennoch denke ich, dass wir nicht im Übermaß jene unklaren Wörter benutzten.
Natürlich soll man nach eigenem Ermessen interpretieren, wie sonst auch. Deshalb tauscht man sich ja aus, denn das Vorgekaute kennen wir ja ... ;) lg snafu


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Was kommt nach dem Tod?

18.07.2010 um 03:52
@Yoshi

Das hier ist mal ein recht netter Erfahrungsbericht auf Meskalin vom Peyote.
Das geht schon sehr in die Richtung, was du hier auch gerne erzählst. :)
Das wäre mal deine Reise. *g*

"""Meine Frage an diesen Wirkstoff bzw. an dieses pflanzliche Bewusstsein war, dass ich Wissen wollte. Wissen über alles.

1.5 Stunden nach Beginn, mein dunkler Raum wurde mit eine Matrix (Matrize) durchzogen. Diese sah aus wie bei einem Rechenheft die 4 eckigen Muster. Sie waren Rot. Mein Bewusstsein war so klar wie noch nie und mein Körper war leicht. Ich stellte mir eine Vase vor und schon sah ich sie 100 Herz stark vor mir in dieser Matrix. Sie war nur eine Struktur so wie in einem Computer-Programm, wo man 3 Dimensionale Objekte kreiert. Ich färbte sie ein und machte Muster drauf. Ich konnte sie wie per Fernsteuerung in jede Richtung drehen und das Bild war klar, klarer als ich jemals nüchtern etwas gesehen habe.

Das Mondlicht, das durch mein Fenster scheint, wirft leichtes Licht auf meinen Teppichboden. Der Boden bewegt sich wie Wellen. Ich sehe die Schwingungen die auf uns einwirken.

3 Stunden nach Einnahme, ich merke wie mein Bewusstsein sich ausdehnt über den ganzen Raum, ich kann jedes Objetkt, das in meinem Zimmer steht, spüren und geistig fühlen. Ich merke, dass es auch lebt, denn es ist aus nichts anderem wie ich, beide bestehen wir aus Atomen und Energie. Ich kann mich in jedes der Objekte reinfühlen, denn ich bin das Objekt, weil mein Bewusstsein alles in dem Raum mit einschliesst.

Ich merke langsam wie mein Körper mir nichts mehr bedeutet. Er lässt sich auch nicht mehr grossartig bewegen. Er schläft, doch mein Bewusstsein ist klar, so klar wie nie und so wach wie nie. 3 Stunden nach Einnahme, jetzt schau ich das letze Mal auf meine vibrierende Uhr. Mein Bewusstsein breitet sich aus, es wird grösser und grösser. Mein Bewusstsein umfasst den Planeten Erde, dann unser Sonnensystem dann unsere Galaxie dann unsere Dimension. Jetzt brauch ich nicht mehr fragen, denn Fragen sind nicht mehr nötig, weil ich die Antworten alle kenne. Ich brauche nur daran denken und schon weiss ich jedes Wissen, ich komme zu jedem Planeten und zu jedem Lebewesen. Es gibt andere wie mich, wie ein grosses Kolektiv. Jeder kennt und weiss alles.

Hass existiert nicht mehr, es ist kein Gefühl, als wenn du einen Bruder lieb hast oder deine Frau oder Freundin, nein, es ist Geborgenheit, Liebe, Verständnis und Wissen in einem. Ich sehe Farben, die ich noch nie gesehen habe. Endlich frei denke ich mir, endlich weiss ich alles. Ein 100%iger klarer Augenblick, nein, kein Augenblick, denn Zeit gibt es nicht. Keine Langeweile und keine Missverständisse. Alles ist eins.

Zum ersten Mal verstehe ich, warum es so ist und wie alles zusammenhängt. Grosse Kulturen auf anderen Planeten, viel viel weiter wie wir, niedrigere Kulturen, viel viel niedriger als wir. Und alles dreht sich im Kreis aus Anfang wird Ende und aus Ende wird Anfang.

Langsam merke ich, wie ich wieder Blockaden bekomme, mein Bewusstsein schrumpft. So wie es gekommen ist, so geht es wieder, solange bis mein Bewusstsein wieder in meinem Schädel gefangen ist. Ich merke wie ich das Wissen verliere, ich merke, dass ich nicht mehr angekoppelt bin am grossen Kollektiv. Ich merke, wie ich nicht mehr an diese Farben denken kann, die ich dort gesehen habe. Ich schaue auf die Uhr, 2 Stunden sind vergangen. Ich liege immer noch im Bett und bin traurig aber gleichzeitig glücklich, ich bin glücklich, dass ich 2 Stunden in meinem Leben einmal Gott sein durfte, einmal so eine hohe Lebensform.

Ich weiss, was ich erlebt habe, aber mein kleines Hirn kann dieses Wissen nicht mehr halten und es verliert sich im Unterbewusstsein. Das war vor 8 Jahren, seit dem ist mir klar, dass das, was ich erleben durfte nur eine Vorschau war auf das, was mein Geist alles kann. Ich weiss seitdem, dass wir auf der Welt dumm gehalten werden, materiell geprägt werden, um nicht so weit zu kommen."""


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Was kommt nach dem Tod?

18.07.2010 um 04:07
@nemo
Interessanter Text... eine beeindruckende Reise..


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Was kommt nach dem Tod?

18.07.2010 um 07:36
@nemo

Schöner Post, danke, daß Du diese Erfahrung veröffentlicht hast.
Ich denke Dir dürfte klar sein, daß nicht automatisch jeder der das einnimmt was Du eingenommen hast, dieselbe Erfahrung macht.
Du kannst also davon ausgehen, daß Dir etwas Besonderes gezeigt wurde, weil Du dafür offen warst
und weil Du die entsprechenden Fragen im Herzen trugst.

Was Dir damit gezeigt wurde und was Du daraus für Dich mitnehmen solltest ist, daß Du es niemals zulassen solltest, daß Dich irgendetwas mehr als notwendig an diese Erde binden sollte, damit dereinst Dein wahres Ich so aufsteigen kann, wie es Dir in dem besagten Erlebnis angedeutet wurde.

Um die bereits vorhandenen und in vergangenen Leben geschlossenen Bindungen an Materielles zu lösen bist Du aber inkarniert, diese Bindungen und Verblendungen in Dir mußt Du finden und lösen, dann hast Du den Sinn in Deinem Leben erfüllt.

Was das Grenzenlose betrifft......wenn man am Ufer eines Meeres steht und das Ende nicht sieht, heißt das nicht, daß das Meer nicht dennoch begrenzt wäre.


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Was kommt nach dem Tod?

18.07.2010 um 07:54
@michaelj


wie kommst du darauf, dass der mensch im gegensatz zum tier einen eigenen willen hat? weil du das gelesen hast, da der mensch selbstverständlich davon ausgeht in seinem großkotz dasein überlegen zu sein. Kannst du das beweisen, dass es so ist? wenn du etwas als Ist Zustand hinstellst, musst du es beweisen können!


Das mit der Beweisführung siehst Du falsch.
Wenn die Welt zu 90% aus Blinden bestehen würde, müßten dann die verbleibenden 10% beweisen, daß etwa das Gras grün ist ?

Jeder bekommt Infos und sollte gleichzeitig alle in ihm schlummernden Fähigkeiten zur Wahrnehmung benutzen und damit entwickeln.
Weil er dann erst in der Lage ist, eine Info zu verifizieren oder falsifizieren.

Ich gebe Dir allerdings Recht, daß der überwiegende Teil der Menschheit sich gegenüber den Tieren falsch verhält und dafür verurteilt werden sollte.

Die Frage hierbei ist aber - um beim Thema zu bleiben - inwiefern hat das Tier tatsächlich die Möglichkeit sich auch dem Menschen gegenüber falsch zu verhalten ?
Ein Tier trifft keine Entscheidungen, es reagiert ausschließlich auf die Impulse seiner Umwelt, eines oder mehrerer bestimmter Menschen oder eben die Natur.
So wie es ihm seine Wahrnehmung vorgibt.
In der Wahrnehmung des Tieres (die nicht selten über den menschlichen Wahrnehmungsbereich hinausreicht) liegt auch schon seine Reaktion.
Eine bewußte Wahl darüber hat das Tier nicht, es folgt dabei bestimmten Gesetzmäßigkeiten, die den meisten Menschen leider immer noch unbekannt sind.

Ein sich-selbst-Bewußtsein ist dem Tier unbekannt.
Auch wenn es manches Mal anders erscheinen mag, aber das liegt daran, daß es ausser Tieren und Menschen noch andere Wesen gibt, welche die Tiere beeinflussen können und sich so dem Menschen darstellen, da dieser sie normalerweise nicht sehen kann.

Die Natur hält für den ernsthaft Suchenden noch viele ungelüftete Geheimnisse parat.


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18.07.2010 um 09:39
Nach dem Tod ist vor dem Tod...


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Was kommt nach dem Tod?

18.07.2010 um 14:28
@taothustra1


eine katze bekommt eine 2. katze vorgesetzt. neue katze da, ist der impuls. die katze entscheidet, wie auch der neue artgenosse, ob sie ihn schnell annimmt oder nicht, ob sie sich ihm unterordnet oder nicht. hätte die katze diesbezüglich keinen freien willen, würden alle katzen gleich auf neue artgenossen reagieren. dann gäbe es auch nur eine sorte von katzen, dann wären sie alle lieb oder alle böse. dem ist nicht so, denn jede katze reagiert anders. hätte die katze keinen freien willen und würde nur auf ihren instinkt reagieren, würde jede katze nach dem gleichen verhaltensmuster reagieren (ohne entscheidungen zu treffen), was nicht der fall ist. demzufolge entscheidet sie sich. gleichzeitig folgt sie ihren instinkten. das eine schließt das andere nicht aus. ich denke, man sollte sich einmal auf eine katze eingelassen haben, bevor man sich darüber ein urteil bildet.

ist es beim menschen anders? sehe ich nicht so. wir sind auch eine mischung aus freiem willen und instinkt...

früher hat man ja auch den tieren gefühle und intelligenz abgesprochen. jetzt kommt man langsam wissenschaftlich fundiert drauf, dass das so nicht stimmt.

wir menschen sind eine tierart


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