Was kommt nach dem Tod?

Das Thema hier ist ja:
Was kommt nach dem Tod?

Da dieses niemand wissen kann (Mensch) gibt es nur Vermutungen
oder Erkenntnisse oder Erfahrungen.

Aber was genau der Tod ist und was dieses bedeutet ist gleich
der Frage: Wer ist Gott.

Ich habe mir jetzt die Mühe *lächel* gemacht die meisten Dialoge
durchzulesen aber wie ich schon vermutete wusste es niemand.

Wie denn auch.

Ich denke nicht dass jemand so vermessen ist diese Frage zu beantworten.

Ich würde die Frage etwas abändern:
Was ist Tod sein ?
Was ist Lebendig sein?

Darüber würde ich gerne einen Dialog führen.

lg
hadde

Hallo hadde,

zu deiner Frage "Was ist Tod sein?" kann man sagen, dass Todsein selbst nicht erfahrbar ist. Es würde nämlich bedeuten, dass man keine Aufmerksamkeit mehr ausübt. Und das Nicht-Ausüben von Aufmerksamkeit kann man halt nicht bemerken. Denn es bedarf Aufmerksamkeit, um zu bemerken, dass man tod ist. Daher ist Todsein nicht erfahrbar.

Zu deiner Frage "Was ist Lebendig sein?" gilt genau das Gegenteil. Leben ist die Fähigkeit Aufmerksamkeit auszuüben. Alle weiteren Definitionen von Leben sind im Sinne einer Wertigkeit als nachrangig einzuordnen.

Jedenfalls gilt das für mich.

@awaresum...

leider hat mich dein Text nicht überzeugt.
Aber ich danke dir für deine Mühe.

Wir diskutieren ja was sein kann oder was sein könnte.

Hat jemand eine andere Idee?

lg
hadde

@hadde

Ich lese nur, was geschrieben steht und mache mir nicht die Mühe, zu vermuten, was gemeint sein könnte. Das ist Aufgabe desjenigen, der die Fragen formuliert.

Deine beiden Fragen beinhalten weder ein "was sein kann" noch "was sein könnte". Das hast du erst hinterher hinzugefügt.

Ich erspare mir, dir auf ein "was sein kann" und "was sein könnte" zu antworten, weil die Liste der möglichen Antworten nicht in dieses Forum passt.

Aber ich wünsche dir viel Erfolg beim Sammeln der Möglichkeiten. :)

@nemo


"Yoshi89, Die härteste Nuss auf Allmy !"


Eine Nuss zu knacken macht aber auch nur dann Sinn, wenn sie nicht hohl ist....

@Ilvi


Der Mensch ist genauso vollkommen also göttlich wie alles um ihm herum.

Ich weiß ja nicht wo Du lebst, jedenfalls scheint das nicht auf diesem Planeten zu sein.

Ich verstehe nicht warum ich vorsichtiger mit dem Begriff umgehen soll? Ich mein was ist dabei wenn jemand die Verantwortung über sich und seine Umwelt selbst übernimmt und sich nicht auf etwas über oder unter sich verlässt?

Das war nicht das Thema, ich habe auch nicht behauptet, daß man sich auf Gott verlassen soll ohne selbst auch etwas dabei zu tun.

Im Grunde ists so, dass ich in meinen Leben sowohl Autor als auch Regisseur und auch Hauptdarsteller bin.

Guter Vergleich, ein Bühnenstück, eine Illusion.

Mir zu unterstellen, dass ich nicht weiß was ich mit dem was ich sage tue, finde ich schlicht dreist.

Es ist nicht dreist, sondern eine simple Feststellung, denn würdest Du es wissen, würdest Du nicht so reden.

Einfach weil es hier um Glauben geht und glauben darf ich das was ich für richtig also für meine Wahrheit halte.

"Deine Wahrheit" wird Dir wenig nützen wenn sie nicht mit "DER WAHRHEIT" übereinstimmt.
Es gibt nicht Deine, meine oder unsere Wahrheit sondern es kann nur eine Wahrheit geben, gibt es mehrere kann es sich dabei nicht um die Wahrheit handeln.

Sollte ich mit meinen Worten allerdings wirklich irgendetwas herbeiführen so werde und muss ich alleine dafür gerade stehen. Es kann ja gerne ein Gott kommen und mich eines besseren belehren.

Tja...so wird es aber nicht laufen, weil Du nur mit den Konsequenzen Deines Tuns und Deiner Unterlassungen konfrontiert sein wirst.
Wenn sich darin keine Verbindung zu Gott befand, dann wird es auch keine geben.
Und was das bedeutet, kannst Du Dir in etwas so vorstellen wie eine Pflanze die kein Wasser und kein Tageslicht mehr bekommt.
Im Jenseits wird es mit dem Selbstbetrug schwieriger als hier.


taothustra1 schrieb:
Du hast keine Ahnung was der Fall ist und was nicht, also tu bitte nicht so als wüßtest Du irgendetwas.

Du meinst ich schreibe hier einfach so aus irgend einer billigen Laune heraus mit?
Nein, da irrst du gewaltig! Lediglich gebe ich (ob dus glaubst oder nicht) nur weiter was ich selbst gesehen und erlebt habe.


Mit dem Sehen und Erleben ist das so eine Sache.
Auf der einen Seite hat man die Bilder und die Erlebnisse aber auf der anderen Seite eben auch die eigene Auslegung und Verarbeitung derselben und genau daran scheitert es bei 99% der Leute.
Was immer Du erlebt oder gesehen hast, es gibt 1000 und 1 Interpretationen dafür.
Und Du hast garantiert die Falsche gewählt, weil es die Dir Angenehmere, Egoistischere, Eitlere und Bequemere ist.

@hadde


Da dieses niemand wissen kann (Mensch) gibt es nur Vermutungen
oder Erkenntnisse oder Erfahrungen.

Du irrst Dich, es gibt durchaus Menschen die es wissen.
Gewissermaßen hat dieses Wissen sogar jeder in sich, da jeder mindestens schon 1000 Inkarnationen hinter sich hat und somit auch schon 1000 mal gestorben ist.
Das Seelengedächtnis vergißt nichts.

Anderen wiederum wird das Wissen über den Tod schon zu Lebzeiten offenbart.
Wenn so eine Offenbarung dann mit dem Seelengedächtnis übereinstimmt, gibt das einen Impuls der besonderen Art und der Betreffende weiß, so ist es, das ist die Wahrheit.

Aber was genau der Tod ist und was dieses bedeutet ist gleich
der Frage: Wer ist Gott.

Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.

Ich habe mir jetzt die Mühe *lächel* gemacht die meisten Dialoge
durchzulesen aber wie ich schon vermutete wusste es niemand.


Vielleicht hat ja nicht jeder darauf geantwortet.
Was mich betrifft, ich weiß es.

Wie denn auch.

Habe ich schon angedeutet.

Ich denke nicht dass jemand so vermessen ist diese Frage zu beantworten.

Daran ist eigentlich nichts Besonderes, im Gegenteil, es ist sogar eines der natürlichsten Dinge der Welt.

@taothustra1

taothustra1 schrieb:Was immer Du erlebt oder gesehen hast, es gibt 1000 und 1 Interpretationen dafür.
Und Du hast garantiert die Falsche gewählt, weil es die Dir Angenehmere, Egoistischere, Eitlere und Bequemere ist.

Wie kommst du bitte auf die Idee, dass ich garantiert die falsche Interpretation gewählt habe? Bist du der, der alles weiß? Bist du der, der aller Leben kennt?
Ich selbst kann dir natürlich nicht sagen, ob ich meine Erlebnisse richtig oder falsch interpretiert habe aber sorry, du kannst es noch weniger als ich. Und ohne mich auch nur ansatzweise zu kennen, kannst du auch nicht behaupten das du unbedingt recht dabei hast.

@taothustra1

taothustra1 schrieb:Du irrst Dich, es gibt durchaus Menschen die es wissen.
Gewissermaßen hat dieses Wissen sogar jeder in sich, da jeder mindestens schon 1000 Inkarnationen hinter sich hat und somit auch schon 1000 mal gestorben ist.
Das Seelengedächtnis vergißt nichts.

Jeder hat mindestens schon 1000 Inkarnationen hinter sich?
Das ist eine Vermutung deinerseits. Gibt es nicht "alte" und "junge" Seelen?

taothustra1 schrieb:Anderen wiederum wird das Wissen über den Tod schon zu Lebzeiten offenbart.
Wenn so eine Offenbarung dann mit dem Seelengedächtnis übereinstimmt, gibt das einen Impuls der besonderen Art und der Betreffende weiß, so ist es, das ist die Wahrheit.

Nun, ich vermute mal dass das Seelengedächtnis uns nur nach dem Tod zugänglich ist.
Zu Lebzeiten ist uns dieses verschlossen.

taothustra1 schrieb:Was mich betrifft, ich weiß es.

Du vermutest es, würde ich jetzt mal so in den Raum stellen.

@hadde

hadde schrieb:Nun, ich vermute mal dass das Seelengedächtnis uns nur nach dem Tod zugänglich ist.
Zu Lebzeiten ist uns dieses verschlossen.

Das ist ja schonmal ein guter Ansatz, wobei dir da viele Leute widerprechen werden. Viele glauben nämlich genau zu wissen wer sie früher waren, obwohl sie es nie 100%ig beweisen können. Aber ob Beweise wirklich nötig sind, wenn die Seele es einfach 'weiß' ist dann wieder eine andere Frage.

@Hesher

Hesher schrieb:Das ist ja schonmal ein guter Ansatz, wobei dir da viele Leute widerprechen werden. Viele glauben nämlich genau zu wissen wer sie früher waren, obwohl sie es nie 100%ig beweisen können. Aber ob Beweise wirklich nötig sind, wenn die Seele es einfach 'weiß' ist dann wieder eine andere Frage.

Ja, ich habe auch schon gehört dass manche (viele?) Leute glauben sie wären im früheren Leben die Kleopatra oder eine Prinzessin gewesen.
Die Liste lässt sich erweitern *lächel*.

Ich vermute eben nur dass sich diese Leute irren die meinen sie wüssten dieses.
Dass mir da etliche Leute widersprechen ist mir schon klar, aber was solls... ich stelle ja nur Vermutungen an.

@hadde

Ich denke auch, dass die meisten Leute sich einbilden, was sie gerne hören wollen. Wer wäre nicht gerne im letzten Leben eine große Persönlichkeit? Aber am Ende gehen halt die wirklich interessanten Fälle im Sumpf der Esoteriker und Halsabschneider unter.

Reinkarnation ist zwar nicht empirisch bewiesen, aber was heisst das schon?

@Hesher

Naja, ich würde Esoteriker und Halsabschneider nicht gleichsetzen wollen.
Es gibt solche und solche.

Reinkarnation muss ja nicht bewiesen werden.. wozu auch... das Seelengedächtnis weiss es doch.

@hadde

Habe ich ja auch nicht getan. Dachte eigentlich mit dem "und" wäre das klar. Nur Esoteriker UND Halsabschneider gehen eben immer davon aus, dass es Reinkarnation gibt, wobei der Mensch als Individuum eigentlich seine eigenen Erfahrungen machen muss.

Reinkarnation als solche gibt es zunächst einmal gar nicht...

Jeder Fokus ist ein neuer, einmaliger Ausdruck.

Alle Fokusse geschehen gleichzeitig. Man nimmt in dieser Dimension nur wahr, dass man linearer Zeit folgt. Man wird geboren, man lebt, man stirbt, man bewegt sich in den nichtphysischen Fokus, man wird geboren, man lebt, man stirbt, man macht Pause, man wird geboren, man lebt, man stirbt. Ganz unrichtig!

Alle Fokusse kommen gleichzeitig vor. Man kann auf alle zugreifen, da die ganze Zeit gleichzeitig ist. Zeit ist nicht linear; Zeit ist daneben. Man kann einen Schritt seitwärts machen, aber nicht vorwärts oder ruckwärts. Man kann sie anderen Ichs sehen, die man nicht ist, da sie auch einzigartige individuelle Wesensfokusse sind, aber man ist das auch und jeder Fokus enthält das ganze Wesen. Deswegen ist man der andere Fokus... aber auch nicht!

@Hesher

Dass der Mensch als Individuum seine eigenen Erfahrungen machen muss ist ja nichts neues.
Nun bin ich kein Esoteriker und kein Halsabschneider aber durch die Reinkarnation könnte es ja sein dass der Mensch seine Erfahrungen bewerten könnte.

@hadde

Ich denke, dass man in erster Linie selbst offen dafür sein muss. Man muss aus dem Herzen heraus offen für neues sein, um es überhaupt erst einmal nachvollziehen zu können. Aus diesem Grunde sind die Lehrmeister eben Lehrmeister und keine Menschen, die andere manipulieren wollen.
Sie geben den Weg vor, aber gehen muss man selbst. Halsabschneider sind jene, die vorgeben, dass sie einen den Weg tragen.

@Yoshi

Yoshi schrieb:man lebt, man stirbt, man bewegt sich in den nichtphysischen Fokus, man wird geboren, man lebt, man stirbt,

Da hast du die Reinkarnation sehr gut beschrieben, besser hätte ich das nicht können.

@Hesher

Hesher schrieb:Ich denke, dass man in erster Linie selbst offen dafür sein muss. Man muss aus dem Herzen heraus offen für neues sein, um es überhaupt erst einmal nachvollziehen zu können. Aus diesem Grunde sind die Lehrmeister eben Lehrmeister und keine Menschen, die andere manipulieren wollen.
Sie geben den Weg vor, aber gehen muss man selbst.

Sagte schon Jesus und damit hatte er Recht.

Reinkarnation impliziert ein reinkarniertes Ich. Aber so etwas gibt es nicht. Die Aufmerksamkeit ist immer dieselbe.

Es bedarf der Vorstellung geboren zu sein, um sich vorstellen zu können, reinkarniert zu sein. Sollte mir hier jemand vorwerfen geboren zu sein, dann plädiere ich auf unschuldig. :)

Klingt für viele hier sicher seltsam.