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Was kommt nach dem Tod?

5.344 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was kommt nach dem Tod?

05.09.2010 um 19:18
Ich bin mir sicher es richtet keiner über uns,denn das leben so wie es ist haben wir uns selbst ausgesucht.
Und vieleicht ist es so das wir eine andere Daseins Form für eine bestimmte zeit angenommen haben und wir das leben so wollten wie es ist.
Ob es nun Gott oder wir selbst sind in unserer nicht Menschliche Form wir werden immer wider das selbe tun auf die erde kommen und das leben als mensch füren.Weil es immer wider neu ist und uns immer wider herraus fordert.

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Was kommt nach dem Tod?

05.09.2010 um 19:39
@Yoshi
Ja Joshi so sehe ich das auch.Aber es gibt darüber so viel zu diskutieren.Da würde ich meine Finger wundtippen und bin eher ein bischen schreibfaul ;)


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05.09.2010 um 19:40
@Yoshi
Übrigens der letzte Spruch ist wirklich schön und beinhaltet mehr Wahrheit als manche glauben


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Was kommt nach dem Tod?

06.09.2010 um 06:44
Zitat von kaszimokaszimo schrieb:Und was würden die Opfer zu so einer Einstellung sagen? Denk doch mal an die Opfer.
Die Meinung der Opfer spielt ohnehin keine Rolle, entweder es gibt ein "Gericht" oder nicht.

Wobei es den meisten Gottheiten mMn an der moralischen Überlegenheit mangelt um sich als Richter aufspielen zu dürfen.


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06.09.2010 um 10:14
@awwen
Glaubst du an Wiedergeburt?


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06.09.2010 um 11:21
@Pumpkins

Ja ich glaube an Wiedergeburt und des weiteren denke ich auch über den sinn nach warum ich hir bin was ich glaube schwierig ist ,denn sich selbst zu kennen ist am schwersten.


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06.09.2010 um 17:42
@AnschiTante

Ja, das ist wohl wahr! ^^

Über solche Themen kann man endlos diskuttieren ^^


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07.09.2010 um 15:15
Ich denke, dass sich die Geschichte wiederholt - bin auch davon überzeugt, dass dies nicht das erste und nicht das letzte Leben ist/war.

Allerdings sagt mir ebenfalls die Theorie eines Multiversums zu, sodass gerade im JETZT zig verschiedene Varianten des Lebens auf dieser Erde parallel verlaufen könnten oder genauso gut aufgrund von anders verlaufenen Bahnen nie zustande gekommen sein können.

Ich denke es ist hier in dieser Darseinsebene eher ein Zyklus der durchlaufen wird, wie er in der Natur zu beobachten ist - altes stirbt - neues kommt. Es wird vermutlich auf dieser Ebene immer so weiter laufen egal ob auf diesen oder auf anderen Exoplaneten auf denen Leben möglich ist (davon gehe ich jetzt mal aus ;))

Allerdings sagt mir - auch wenn es durch die Begrenzung nicht möglich ist - die Matrix-Theorie am ehesten zu. Ich denke, dass diese Welt eher einem Schlafzustand/Traum ähnelt aus dem man erwacht, sobald man stirbt. In dem Fall hätte man dann wieder außerhalb der Raum/Zeit die Möglichkeit sich erneut zu entscheiden aber als was oder in welchen Zustand ist wohl nicht möglich als Mensch diesen Gedanken jemals zuende zu denken - falls einer mehr weis lasse ich mich gerne eines besseres belehren ;-)

Sinn und Zweck einer Inkarnation ist aus meiner Sicht Informationssammlung, da diese nur durch einen physischen Körper in dieser Form gesammelt werden können. Wenn irgendwann wieder 1 wird, wirds spannend ;-)

Sind aber lediglich meine Glaubensansichten - nach dem Motto jedem das seine - akzeptiere genauso jeden Christen oder Atheisten aber teile nicht deren Meinung!


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Was kommt nach dem Tod?

09.09.2010 um 14:24
Ich habe einmal eine Antwort zur Frage nach dem Sinn des Lebens gelesen.

Ich komme nicht mehr darauf, wo es war......

Egal. Jedenfalls:

Person 1: ,,Was ist der Sinn des Lebens?"
Person 2: ,,Der Sinn des Lebens ist es, als Lebewesen in der Lage zu sein nach selbigem zu fragen."


Die Antwort beruhigt mich;)


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09.09.2010 um 17:02
Das Ewige Leben.
Wir werden nach dem Tod Rechenschaft für unsere Taten geben.
Für Gutes werden wir belohnt,
Für Schlechtes bestraft.

In diesem Sinne...


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Was kommt nach dem Tod?

09.09.2010 um 17:14
und wer beurteilt gut oder schlecht?
@royalflush4578


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Was kommt nach dem Tod?

09.09.2010 um 18:59
Zitat von royalflush4578royalflush4578 schrieb:Das Ewige Leben.
Ein ewiges Sein, ein ewiges Fortbestehen, egal, mit welcher Umgebung, wäre das schlimmste, was man sich je vorstellen könnte.

Denn "Sein" impliziert Wille. Und Wille impliziert widerum Bedürfnisse. Unser Bedürfnis im ewigen Sein besteht letztlich nur darin, unsere Emotionen, die wir als "gut" interpretieren, ebenso wie im Hier und Jetzt, zu befriedigen.

Von daher gilt: Ewiges Leben = Fail / Nicht existent.

;)


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Was kommt nach dem Tod?

09.09.2010 um 19:16
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ein ewiges Sein, ein ewiges Fortbestehen, egal, mit welcher Umgebung, wäre das schlimmste, was man sich je vorstellen könnte.
Nicht, wenn du es dir nach deinen Wünschen gestalten kannst ;)

Weißt du, du schränkst das jetzt auf das Menschsein ein.

Du musst bedenken, dass der Mensch nur ein winziger Aspekt der unendlichen Möglichkeiten ist ^^

Sicher, wenn das eigene Leben scheiße ist, oder besser gesagt, wenn es einem scheiße geht, wenn auch nur kurzzeitig, dann hat man Angst, dass das Leben ewig so sein könnte, wie das Leben eines durchschnittlichen Menschen, das da ist - Arbeiten, Hektik, Stress mit Leuten, Angst etc.. (das sind jetzt nur die negativen Aspekte)...

Aber du musst bedenken, dass es auch ganz andere Zustände des Seins gibt, und nicht nur dieses stressige Menschenleben.

Ewig als Mensch möcht ich auch nicht leben, ich möchte auch nicht ewig als Mensch inkanieren... wir machen hier Erfahrungen, iund wir entscheiden selbst, ob wir inkanieren wollen.

Die physische Realität ist vergleichbar mit einer virtuellen Realität, einer art videospiel...

unser wahres zuhause ist der nichtphysische bereich.. in der astralebene, sind wir in unserem natürlichem zustand ohne körper.. wir entscheiden aber, zu inkanieren, in eine rolle zu schlüpfen, die uns interessant erscheint, und machen erfahrungen, am ende wenn wir sterben, ist es wie, wenn man aus einem traum erwacht, man wacht als seele in der astralebene in seinem natürlichem zustand auf... dort ist alles viel dehnbarer.. du kannst selbst form annehmen, die du willst, du bist nicht an einen physischen körper gebunden etc.


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Was kommt nach dem Tod?

09.09.2010 um 19:25
@Yoshi

Und wieder das übliche Blabla von Dir. :|
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Nicht, wenn du es dir nach deinen Wünschen gestalten kannst
Das individuelle Sein kann nur einen Teil seiner Realität gestalten. Wir Menschen können uns z.b. Technik zu Nutze machen und so unser Leben erleichtern. Würde sich jeder seine Realität nach Wunsch gestalten, bräuchten wir X Welten für jedes Individuum. Vorausgesetzt, die Vorstellungen von einer Welt decken sich von einem Individuum zum anderen, was aber nicht der Fall ist, wenn es so viele Möglichkeiten (theoretisch) gibt. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Weißt du, du schränkst das jetzt auf das Menschsein ein.
Mal wieder die typisch religiös-esoterische Diskreditierung des menschlichen Verstands und des Menschseins an sich.

Wann rafft ihr endlich, dass alle eure Ideen, egal wie kreativ oder phantastisch sie sein mögen, aus eurem materiellen Gehirn entsprungen sind und somit durchaus Aussagekraft besitzen, wenn man eine Idee widerlegen will?
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Du musst bedenken, dass der Mensch nur ein winziger Aspekt der unendlichen Möglichkeiten ist ^^
Und? Ich kann mir alle möglichen Möglichkeiten (^^) erdenken. Trotzdem müssen sie nicht richtig sein.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Sicher, wenn das eigene Leben scheiße ist, oder besser gesagt, wenn es einem scheiße geht, wenn auch nur kurzzeitig,
Aha, und nun willst Du von meiner Aussage schließen, mir ginge es scheisse, oder wie ist das?
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Aber du musst bedenken, dass es auch ganz andere Zustände des Seins gibt, und nicht nur dieses stressige Menschenleben.
Das ist vollkommen egal; Sein impliziert Wille, wie ich oben schon schrieb. Und ebenso heißt ein Wille = Bedürfnisse. Unabhängig vom Lebewesen oder, wie Du es so sagst, "Seinszustand".
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Ewig als Mensch möcht ich auch nicht leben, ich möchte auch nicht ewig als Mensch inkanieren... wir machen hier Erfahrungen, iund wir entscheiden selbst, ob wir inkanieren wollen.
Nö, wir folgen einfach den Gegebenheiten, wie jedes andere Individuum, die uns in diesem Universum gegeben sind. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Die physische Realität ist vergleichbar mit einer virtuellen Realität, einer art videospiel...
Oje, na wenn das mal nicht mit RealitätsVERLUST vergleichbar ist... ;)
Aber im Grunde gebe ich Dir Recht; Du kannst nicht widerlegen, dass ihr alle meine Projektionen seid. Ebenso umgekehrt etc. Ich denke, Du verstehst, wie es gemeint ist.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:unser wahres zuhause ist der nichtphysische bereich.. in der astralebene, sind wir in unserem natürlichem zustand ohne körper.. wir entscheiden aber, zu inkanieren, in eine rolle zu schlüpfen, die uns interessant erscheint, und machen erfahrungen, am ende wenn wir sterben, ist es wie, wenn man aus einem traum erwacht, man wacht als seele in der astralebene in seinem natürlichem zustand auf... dort ist alles viel dehnbarer.. du kannst selbst form annehmen, die du willst, du bist nicht an einen physischen körper gebunden etc.
Damit kann ich mal aber absolut gar nichts anfangen. :| Vor allem, weil es keinen "Nicht physikalischen" Bereich gibt, da die Physik die Gegebenheiten (bzw. die Fundamente) einer Realität beschreibt. Dies gilt für ALLE Realitäten. Aber das wollt ihr auch nicht wahr haben. :|


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Was kommt nach dem Tod?

09.09.2010 um 20:19
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Und wieder das übliche Blabla von Dir.
Wenn du es nich kapierst, kann ich auch nix machen ;)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Das individuelle Sein kann nur einen Teil seiner Realität gestalten. Wir Menschen können uns z.b. Technik zu Nutze machen und so unser Leben erleichtern.
Das sehe ich gänzlich anders.

Ich meine, dass du ALLES in deiner Realität allein erschaffst, ausnahmslos. Es kann niemand außer dir, deine eigene Realität beeinflussen, und selbst wenn sie jemand beeinflusst, liegt es an dir, ob du es akzeptierst oder nicht.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Würde sich jeder seine Realität nach Wunsch gestalten, bräuchten wir X Welten für jedes Individuum. Vorausgesetzt, die Vorstellungen von einer Welt decken sich von einem Individuum zum anderen, was aber nicht der Fall ist, wenn es so viele Möglichkeiten (theoretisch) gibt.
Jeder ist das, was er JETZT glaubt zu sein ;)

Dein Körper, deine Erfahrungen, all deine Wahrnehmungen sind deine eigene Glaubenskonstrukte. Es ist kein Zufall, dass du so bist wie du bist, und dass du so aussiehst, wie du aussiehst. Bevor du als der, der du jetzt bist geboren wurdest, befandest du dich im nichtphysischen Bereich, in dem du keine feste Form hattest, sondern in deinem natürlichem Zustand warst.

Die Erfahrungen, die wir hier in der physischen Realität machen, können wir so auch nur in dieser machen. Du bist jedentag derselbe Mensch (als derselbe Körper). Natürlich verändern wir uns ständig, aber du bist von Geburt bis Tod an diesen Körper gebunden, spielst dann ganzes Leben lang in diesem "Spiel" eine Rolle.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Mal wieder die typisch religiös-esoterische Diskreditierung des menschlichen Verstands und des Menschseins an sich.
Ich wollte damit lediglich aufzeigen, dass du schon weiterhin als das kleine Sein als Mensch denken musst.

Das ewige Leben bedeutet nicht ewig als Mensch wiedergeboren zu werden.

Was du bist, und was du erfährst, liegt ganz an dir. Und ewig glücklich sein stelle ich mir alles andere als "fail" vor...
Wann rafft ihr endlich, dass alle eure Ideen, egal wie kreativ oder phantastisch sie sein mögen, aus eurem materiellen Gehirn entsprungen sind und somit durchaus Aussagekraft besitzen, wenn man eine Idee widerlegen will?
Eine Idee, egal von welcher Art, kann nicht aus irgendeinem Hirn entspringen... ^^

das hirn is lediglich eine art computer, es übersetzt informationen, aber es is nich der eigentliche denker ;)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Und? Ich kann mir alle möglichen Möglichkeiten (^^) erdenken. Trotzdem müssen sie nicht richtig sein.
dass es unendlich viele möglichkeiten gibt, schließt sich schon aus sich selbst heraus ^^

es muss etwas schon ewig dagewesen sein, ein immerwährendes "etwas", und dieses muss unendlich sein.. das ewige kann nicht endlich sein, das ist wie, als würdest du sagen, gott wäre endlich

die existenz an sich ist mit dem "nichts" zu vergleichen, eine leere leinwand, jeder malt seine eigene story darauf ;) (nur metaphorisch gemeint)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Aha, und nun willst Du von meiner Aussage schließen, mir ginge es scheisse, oder wie ist das?
habe ich das gesagt? was liest du eigentlich heraus? :S

nee, das habe ich damit nicht gemeint...

ich wollte eig. damit sagen, dass viele leuten einfach angst haben, dass es danach noch schlimmer werden könnte, oder angst, dem kreislauf von geburt, sterben, wiedergeburt nicht entkommen können... diese angst ist aber überflüssig..
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Das ist vollkommen egal; Sein impliziert Wille, wie ich oben schon schrieb. Und ebenso heißt ein Wille = Bedürfnisse. Unabhängig vom Lebewesen oder, wie Du es so sagst, "Seinszustand".
naja, aber der wille ist eigentlich unbegrenzt. du erfährst immer, was von dir selbst ausgeht... du kannst doch tun und lassen was du willst.. wenn du wolltest, könntest du auch gegen das gesetz vorgehen, was natürlich für dich konsequenzen haben könnte.. aber du bist nicht für irgendwas prädestiniert.. das leben ergibt sich immer so, wie du handelst...

aber da wären wir wieder bei der schicksal/freie wille diskussion ^^
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Nö, wir folgen einfach den Gegebenheiten, wie jedes andere Individuum, die uns in diesem Universum gegeben sind.
Das sehe ich nicht so.. vorallem, von welchen gegebenheiten redest du?

wir erfahren die welt so, wir wir sie einst in unserem bewusstsein geschaffen haben... wir leben auf der erde, laufen auf zwei beinen.. diesen ganzen dingen, gehen alle gedanken voraus.. erst kommt der gedanke.. dann kommt die eigentliche tat..

es kann nichts sein, ohne dass es vorher gedacht worden ist.. der gedanke materialisiert sich sozusagen..
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Oje, na wenn das mal nicht mit RealitätsVERLUST vergleichbar ist...
Aber im Grunde gebe ich Dir Recht; Du kannst nicht widerlegen, dass ihr alle meine Projektionen seid. Ebenso umgekehrt etc. Ich denke, Du verstehst, wie es gemeint ist.
Es wäre gut, wenn Leute richtig lesen könnten ^^ :P

Ich habe gesagt "einer Art"...

du verstehst schon was ich damit meinte.. die physische realität.. oder besser gesagt, ein physisches leben ist vergänglich.. wir treten in diese welt ein, verlassen sie, befinden und wieder in unserem wahrem zustand..

ich könnte es auch mit einem kino vergleichen... angenommen, alles außerhalb des kinos ist der nichtphysische bereich.. du betrittst ein kino.. du bist der hauptcharakter in dem film.. sobald der film beginnt, wirst du geboren.. du schaust den film, und der film ist vergleichbar mit deinem physischem leben.. der film ist zu ende, du bist gestorben und verlässt das kino ;)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Damit kann ich mal aber absolut gar nichts anfangen. Vor allem, weil es keinen "Nicht physikalischen" Bereich gibt, da die Physik die Gegebenheiten (bzw. die Fundamente) einer Realität beschreibt. Dies gilt für ALLE Realitäten. Aber das wollt ihr auch nicht wahr haben.
Achja, was in diesem bis jetzt erkundetem universum gilt, gilt überalls, in allen universen ^^ is klar.. da hat mal so ein wissenschaftler was entdeckt, und das ist dann absolut wahr :D


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Was kommt nach dem Tod?

09.09.2010 um 20:30
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Wenn du es nich kapierst, kann ich auch nix machen
Kapiere ich schon, oder hältst Du Dich für so hyperintelligent, dass es richtig sein muss? Ich sehe es jedenfalls nicht als logisch an. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Ich meine, dass du ALLES in deiner Realität allein erschaffst, ausnahmslos. Es kann niemand außer dir, deine eigene Realität beeinflussen, und selbst wenn sie jemand beeinflusst, liegt es an dir, ob du es akzeptierst oder nicht.
Klar, also erschafft ein erst vor kurzem geborenes Individuum seine Realität, obwohl es kein richtiges Bewusstsein hat?
Zeugt ja nur so von Logik, deine Hypothese. :|
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Dein Körper, deine Erfahrungen, all deine Wahrnehmungen sind deine eigene Glaubenskonstrukte. Es ist kein Zufall, dass du so bist wie du bist, und dass du so aussiehst, wie du aussiehst. Bevor du als der, der du jetzt bist geboren wurdest, befandest du dich im nichtphysischen Bereich, in dem du keine feste Form hattest, sondern in deinem natürlichem Zustand warst.
Ja, es ist richtig, dass unsere Wahrnehmung von unseren Vorstellungen geprägt ist.
Aber es ist auf alle Fälle "Zufall"... oder eher Kausalität? Wie auch immer, aber so etwas sucht man sich nicht aus. Dafür hast Du weder Belege, noch ist es in irgendeiner Hinsicht notwendig.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Was du bist, und was du erfährst, liegt ganz an dir. Und ewig glücklich sein stelle ich mir alles andere als "fail" vor...
Glück ist relativ. Glück kann auch redundant sein. Und DANN beginnt erst das Leid. Aber so ist es halt mit euch New-Age- Hippies, auf ewig glücklich sein obwohl man sich nicht der Ewigkeit bewusst ist.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:das hirn is lediglich eine art computer, es übersetzt informationen, aber es is nich der eigentliche denker
Doch, ist es. Allein, dass Du Bedürfnisse hast und diese auch auslebst, ist Beleg dafür.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:ich wollte eig. damit sagen, dass viele leuten einfach angst haben, dass es danach noch schlimmer werden könnte, oder angst, dem kreislauf von geburt, sterben, wiedergeburt nicht entkommen können... diese angst ist aber überflüssig..
Angst finde ich wichtig; es brachte uns einen Überlebensvorteil. Aber immerhin stimme ich Dir zu, wenn ich sage, dass zuviel Angst schlecht ist.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:naja, aber der wille ist eigentlich unbegrenzt. du erfährst immer, was von dir selbst ausgeht... du kannst doch tun und lassen was du willst..
Ich kann eben nicht tun und lassen, was ich will. Da liegt ja das "Problem".
Und der freie Wille ist eine Illusion. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Das sehe ich nicht so.. vorallem, von welchen gegebenheiten redest du?
Von den Gegebenheiten, die meist dogmatisch als "Naturgesetze" bezeichnet werden. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:diesen ganzen dingen, gehen alle gedanken voraus.. erst kommt der gedanke.. dann kommt die eigentliche tat..
Dies kannst Du sicherlich auf ein Individuum beziehen; in der Natur gilt lediglich Ursache - > Wirkung.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:du verstehst schon was ich damit meinte.. die physische realität.. oder besser gesagt, ein physisches leben ist vergänglich.. wir treten in diese welt ein, verlassen sie, befinden und wieder in unserem wahrem zustand..
Klar, aber mir erschliesst sich nur nicht, warum wir plötzlich in einen neuen Zustand wechseln sollten, was Du hier behauptest.
Schließlich hat es einige Ewigkeiten gedauert, bis Du ein "Ich" durch dein Bewusstsein aufbauen konntest. Ob Dir im Laufe der Ewigkeit ein neues "Ich" zugeteilt wird, weiß ich nicht. Aber davon würde ich nicht ausgehen. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Achja, was in diesem bis jetzt erkundetem universum gilt, gilt überalls, in allen universen ^^ is klar.. da hat mal so ein wissenschaftler was entdeckt, und das ist dann absolut wahr
Muhr, wie Du meine Aussage nicht verstanden hast. ^^
Aber lies noch einmal genauer, bis Du es tust. :)


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Was kommt nach dem Tod?

09.09.2010 um 20:49
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Kapiere ich schon, oder hältst Du Dich für so hyperintelligent, dass es richtig sein muss? Ich sehe es jedenfalls nicht als logisch an.
Ja, das ist ja auch kein Problem.

Jeder Mensch hat seine eigene Logik ^^

Ich will dir auch nichts eintrichtern oder so... ich will nur, dass du meine Gedankengänge wenigstens nachvollziehen kannst, weil du antwortest so, als würdest du es anders aufnehmen, als ich denke :P
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Klar, also erschafft ein erst vor kurzem geborenes Individuum seine Realität, obwohl es kein richtiges Bewusstsein hat?
Zeugt ja nur so von Logik, deine Hypothese.
Nein... es ist nicht ganz so... das Bewusstsein ansich, der eigentliche Wahrnehmer war schon immer da, Bewusstsein ist non-lokal.

Aber du erschafft deine eigene Realität, bei uns beiden z.B. eine Realität als Mensch...

wir identifizieren uns mit unseren glaubensannahmen über und selbst, die anderen und die welt.. "ich heiße so und so, bin dies und das von beruf, bin lieb etc. pp"..

aber das ist bloß das schein-ich, mit dem wir uns identifizieren, aber es ist nich unser wahres selbst..
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ja, es ist richtig, dass unsere Wahrnehmung von unseren Vorstellungen geprägt ist.
Aber es ist auf alle Fälle "Zufall"... oder eher Kausalität? Wie auch immer, aber so etwas sucht man sich nicht aus. Dafür hast Du weder Belege, noch ist es in irgendeiner Hinsicht notwendig.
Ich habe mir auch schon oft gedanken darüber gemacht.. ich habe mir überlegt, entweder erschafft man alles, oder man erschafft gar nichts.. nichtmal einen winzigen teil seiner realität... nun, irgendwas muss ja dafür verantworlich sein, dass du du bist, ich ich, dass peter weiß ist, und frank schwarz.. dass wir diese und jene interessen haben etc. und ich bin zum schluss gekommen, dass jedes individuum seine realität völlig allein erschafft, und dass es da keine höhere macht gibt, die da eingreift, oder gar einen erschafft...
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Glück ist relativ. Glück kann auch redundant sein. Und DANN beginnt erst das Leid. Aber so ist es halt mit euch New-Age- Hippies, auf ewig glücklich sein obwohl man sich nicht der Ewigkeit bewusst ist.
das hat mit "New-Age-Hippies" nichts zu tun... diese glückseeligkeit hat auch nichts mit materiellem zu tun...

du kannst glücklich sein, wenn du eine freundin hast, wenn du einen beruf hast, der dir spaß machst, wenn du viel kohle undn porsche hast.. aber das hat nichts mit der glückseeligkeit zu tun, von der ich rede... in wirklichkeit kann man glück nicht außen finden.. dieses glück ist nur vorrübergehend.. das wahre glück findest du nur im innern.. und es ist mehr ein zustand von glückseeligkeit, als glückseeligkeit, die mit bedingungen zu tun hat..

in wirklichkeit brauchen wir eigentlich gar nichts.. aber da wir uns als menschen identifizieren, meinen wir, wir müssten die teuersten und schnellsten wagen haben, die schicksten klamotten tragen etc... aber jeder kleidungsstück wird irgendwann mal zerfallen.. jeder beziehung wird zu ende gehen (spätestens wenn der tod sie scheidet).. du weißt schon was ich meine..
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Doch, ist es. Allein, dass Du Bedürfnisse hast und diese auch auslebst, ist Beleg dafür.
Nein, das ist kein Beleg für irgendwas..

Klar, habe ich das bedürfnis auf toilette zu gehen, mir ne coke ausm kühlschrank zu holen etc.. aber das sagt doch nichts darüber aus, das die eigentliche essenz, das bewusstsein sich im gehirn befindet... im gehirn findet ständig informationsverarbeitung statt.. informationen gelangen in unser gehirn, und unser gehirn verarbeitet diese.. aber das bewusste erleben, von hunger, durst, farben etc. ist nicht im gehirn..
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Angst finde ich wichtig; es brachte uns einen Überlebensvorteil. Aber immerhin stimme ich Dir zu, wenn ich sage, dass zuviel Angst schlecht ist.
Ja, da hast du schon recht.

Ich rede aber nicht von so einer angst, wie angst vor geistern etc.. sondern mehr so eine angst im leben.. angst vor dem alltag.. angst vor gewissen menschen, angst vor dem beruf, der zukunft etc..

jeder kennt dieses angst gefühl, es ist echt ein mieses gefühl.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ich kann eben nicht tun und lassen, was ich will. Da liegt ja das "Problem".
Und der freie Wille ist eine Illusion.
Das sagst du, aber es gibt keinen Beweis dafür ;)

Weißt du, wenn du schon glaubst, dass der freie wille eine illusion ist, muss es ja zwangsweise ein wesen über dir geben, dass für dich bestimmt.. die ganzen ideen, deine wahrnehmungen, deine person etc. die können ja nicht von nichts kommen :D

also viel spaß noch mit deinem wesen, dass dich steuert :D (nicht ernst nehmen.. :P)

ich meine, mir widerstrebt einfach der gedanke, dass irgendetwas für uns bestimmt, oder gar das andere mitmenschen für einen mitbestimmen.. ich mache mir auch immer wieder gedanken über schicksal, freier wille etc. wer oder was ich bin, was realität erschafft etc..

aber ich bin zum schluss gekommen, dass alles was ich erfahre, von mir ausgeht, weil ich der einzige geist in meiner eigene realität bin, jeder ist für sich allein, wenn man so will :)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Dies kannst Du sicherlich auf ein Individuum beziehen; in der Natur gilt lediglich Ursache - > Wirkung.
Ich halte auch die sogenannte Kausalitätskette für ein Glaubenskonstrukt.. oder besser gesagt, auch diese muss einen anfang gehabt haben, und es muss einen impuls gegeben haben, der das universum entstehen ließ etc..

bevor du etwas bewusst wahrnimmst, muss ein gedanke dagewesen sein, der kann nicht von nichts kommen.

es muss also eine art intelligenz geben, ein bewusstsein, dass diese dinge hervorruft, unsere wahrnehmungen etc.. ich meine, das ich das selbst bin ;)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Klar, aber mir erschliesst sich nur nicht, warum wir plötzlich in einen neuen Zustand wechseln sollten, was Du hier behauptest.
Schließlich hat es einige Ewigkeiten gedauert, bis Du ein "Ich" durch dein Bewusstsein aufbauen konntest.
Naja, wie das so genau ist, kann ich dir auch nicht sagen.. dazu müsste man erstmal im astralen, bzW. feinstofflichen bereich sein..

ich denke, wir halten uns in diesem bereich einige zeit auf, und können entscheiden, ob wir wieder eine physische erfahrunge starten..


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Was kommt nach dem Tod?

09.09.2010 um 21:07
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Jeder Mensch hat seine eigene Logik ^^
Ich merks.
Auch, wenn dem eigentlich nicht so ist. Richtig bleibt richtig und falsch bleibt falsch. Zumindest in der Mathematik.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Ich will dir auch nichts eintrichtern oder so... ich will nur, dass du meine Gedankengänge wenigstens nachvollziehen kannst, weil du antwortest so, als würdest du es anders aufnehmen, als ich denke :P
Doch doch, nur teile ich sie nicht. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:wir identifizieren uns mit unseren glaubensannahmen über und selbst, die anderen und die welt.. "ich heiße so und so, bin dies und das von beruf, bin lieb etc. pp"..
Ja, das ist ja auch richtig, aber...
Zitat von YoshiYoshi schrieb:aber das ist bloß das schein-ich, mit dem wir uns identifizieren, aber es ist nich unser wahres selbst.
DAS ist dann im Umkehrschluss falsch. Unser Ich wird von unserem Gehirn geprägt, von daher stammt also auch diese deine "Theorie". Und Du willst mir weismachen, ohne das Gehirn hättest Du dein wahres Ich? :D
Nein, dann hättest Du gar nichts. Höchstens eine Anomalie.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:dass wir diese und jene interessen haben etc. und ich bin zum schluss gekommen, dass jedes individuum seine realität völlig allein erschafft, und dass es da keine höhere macht gibt, die da eingreift, oder gar einen erschafft...
Nein, man passt sich lediglich der Umwelt an. Durch diese Umwelteinflüsse bekommt man gewisse Vorstellungen und Ideen. Vom kulturellen Einfluss der jeweiligen Umgebung ganz zu schweigen.
Aber dass Du Du bist und ich ich, liegt wohl einfach dadran, dass unser Gehirn uns dieses "Ich" simuliert. Es hat objektiv keinen Sinn, sonst müsste man dasselbe auch selbst kleine Lebewesen wie Ameisen fragen. Diese haben zwar kein "Ich"-Bewusstsein (erfordert ja einiges), sind aber dennoch Individuuen.
Und ja: Das alles geht auch ohne irgendeine gestörte, höhere Macht, die uns einen "höheren" Sinn aufoktroyieren möchte.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:aber das hat nichts mit der glückseeligkeit zu tun, von der ich rede... in wirklichkeit kann man glück nicht außen finden.. dieses glück ist nur vorrübergehend.. das wahre glück findest du nur im innern.. und es ist mehr ein zustand von glückseeligkeit, als glückseeligkeit, die mit bedingungen zu tun hat..
Falsch. Das ist genau das Glück, dass deine Emotionen quasi "verlangen", andernfalls hättest Du diese Denkweise nicht, da sie nicht erforderlich wäre.
Da dem nicht so ist, malst Du dir dein Utopia aus und somit auch individuelle Definitionen von "Glückseligkeit". Dass dies lediglich Emotionen, aus deinem Gehirn entsprungen, sind, vergisst Du hier.
Vielleicht brauchst Du einfach "irdisches Glück"? Damit Du von diesen Ideen runterkommst. ;)
Und nach dieser Beschreibung wäre jedes Glück vergänglich. Was es m. M. nach auch ist. Immerhin ein gemeinsamer Nenner, lieber yoshi! ^^
Zitat von YoshiYoshi schrieb:informationen gelangen in unser gehirn, und unser gehirn verarbeitet diese.. aber das bewusste erleben, von hunger, durst, farben etc. ist nicht im gehirn..
Ähm, es wird aber vom Gehirn empfunden. Es ist eine Reaktion darauf, dass Du jetzt dringend "Stoffwechsel" betreiben musst. Allein, dass man diese Dinge spürt, zeigt, dass es vom Gehirn abhängt. Schließlich wird es erlebt. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:jeder kennt dieses angst gefühl, es ist echt ein mieses gefühl.
Natürlich ist es das. Beistreitet auch kein Schwein, selbst ich nicht. ;)
Aber ist es nicht auch herausfordernd, diesem Gefühl zu trotzen? Und gleichzeitig noch so... erfüllend?
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Weißt du, wenn du schon glaubst, dass der freie wille eine illusion ist, muss es ja zwangsweise ein wesen über dir geben, dass für dich bestimmt.. die ganzen ideen, deine wahrnehmungen, deine person etc. die können ja nicht von nichts kommen
Nein, diese Überlegung ist falsch. ;)
Unsere Handlungen basieren im Kern alle auf einem Grundegoismus. Es dient entweder dazu, unsere Emotionen zu befriedigen und somit unser Überleben zu erleichtern. Und wo ist der Kern dieser ganzen Sache? Richtig: Überleben. Also ganz evolutionär zu erklären.
Wir werden gesteuert von unseren Bedürfnissen, aber das ist auf keinen Fall eine "höhere" Macht, denn selbst diese hätte keinen freien Willen. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:ich meine, mir widerstrebt einfach der gedanke, dass irgendetwas für uns bestimmt, oder gar das andere mitmenschen für einen mitbestimmen.. ich mache mir auch immer wieder gedanken über schicksal, freier wille etc. wer oder was ich bin, was realität erschafft etc..
Quatsch, wir werden nicht von irgendjemanden "kontrolliert". Unser Universum ist, zumindest auf makrokosmischer Ebene, streng determiniert. Aber was ist daran schlimm? Wir können trotzdem unsere eigenen Gedanken und unseren eigenen Willen definieren und festlegen. Das ist vollkommen natürlich; man braucht nicht dagegen anzukämpfen, weil es uns nicht als Gegner herausfordert, sondern vollkommen natürlich ist. Quasi die "Arena", auf der wir kämpfen.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:aber ich bin zum schluss gekommen, dass alles was ich erfahre, von mir ausgeht, weil ich der einzige geist in meiner eigene realität bin, jeder ist für sich allein, wenn man so will
Haha, schöne Idee. :D Aber man sollte bei all der Träumerei auch in der Realität bleiben. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Ich halte auch die sogenannte Kausalitätskette für ein Glaubenskonstrukt.. oder besser gesagt, auch diese muss einen anfang gehabt haben, und es muss einen impuls gegeben haben, der das universum entstehen ließ etc..
Nope, es "muss" gar nichts, obwohl Du das so denkst. Daran ist so manch Gedankenkonstrukt eines Menschen engstirnig. ^^
Zitat von YoshiYoshi schrieb:es muss also eine art intelligenz geben, ein bewusstsein, dass diese dinge hervorruft, unsere wahrnehmungen etc.. ich meine, das ich das selbst bin
Du bist dein eigener Gott? Das bin ich auch. Nur halt anders. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:ich denke, wir halten uns in diesem bereich einige zeit auf, und können entscheiden, ob wir wieder eine physische erfahrunge starten..
Sicher doch. ^^


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Was kommt nach dem Tod?

09.09.2010 um 21:27
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ich merks.
Auch, wenn dem eigentlich nicht so ist. Richtig bleibt richtig und falsch bleibt falsch. Zumindest in der Mathematik.
Was ist richtig, was ist falsch?

Was ist wahr, was ist unwahr?

Deine Realität ist immer deine Wahrheit, und meine Realität immer meine Wahrheit.

Aber es gibt Absoluten, die absolut allgemeingültig sind, egal, ob man darüber nachdenkt oder nicht.

Deine Existenz ist z.B. ein Absolut, du bist, selbst wenn du jetzt denkst, dass es dich nicht gibt, gibt es dich dennoch :)
DAS ist dann im Umkehrschluss falsch. Unser Ich wird von unserem Gehirn geprägt, von daher stammt also auch diese deine "Theorie". Und Du willst mir weismachen, ohne das Gehirn hättest Du dein wahres Ich?
Nein, dann hättest Du gar nichts. Höchstens eine Anomalie.
Nein, das meine ich nicht...

Die Essenz, bzW. das Wesen, ist nicht dein Körper oder gehirn.. du selbst bist formlos, aber kannst an form, raum und zeit gebunden sein, identifizierst dich mit diesen dingen..
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Nein, man passt sich lediglich der Umwelt an. Durch diese Umwelteinflüsse bekommt man gewisse Vorstellungen und Ideen. Vom kulturellen Einfluss der jeweiligen Umgebung ganz zu schweigen.
Aber dass Du Du bist und ich ich, liegt wohl einfach dadran, dass unser Gehirn uns dieses "Ich" simuliert.
Ja, da hast du allerdings recht. Das "Ego" ist eine Simulation...

Würden wir jetzt unsere egos tauschen, wüsstest du gar nichts von deinen gedanken etc. sondern wärst auf einmal ich.. und umgekehrt gilt dasselbe.. aber ich halte mich nicht für dieses ego.. ich identifiziere mich lediglich mit meinem körper und ego
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Und ja: Das alles geht auch ohne irgendeine gestörte, höhere Macht, die uns einen "höheren" Sinn aufoktroyieren möchte.
ja, und zwar durch dich.. oder glaubst du, dass das alles von nichts kommt?.. komm schon, das glaubst du doch auch selber nicht..ich verstehe auch gar nicht, was daran so schlimm sein sollte, dass man seine eigene realität erschafft.. gerade das macht es doch geil, weil du dann dein eigener boss bist..

aber naja, ich bin nicht dein ego, und kann mich nicht in deine gedanken hineinversetzen, genau, wie du dich nicht in meine hineinversetzen kannst..
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Vielleicht brauchst Du einfach "irdisches Glück"? Damit Du von diesen Ideen runterkommst.
Irdisches Glück habe ich genug ^^

Mir ging es jetzt eigentlich auch gar nicht direkt um das thema "glückseeligkeit".. das habe ich nur mal nebenbei angesprochen, weil es gerade gepasst hat :D
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Und nach dieser Beschreibung wäre jedes Glück vergänglich. Was es m. M. nach auch ist. Immerhin ein gemeinsamer Nenner, lieber yoshi! ^^
naja, es gibt aber einen zustand von glückseeligkeit, in dem du an nichts gebunden bist.. der bedingungslos ist... du kannst glücklich sein, ohne irgendetwas zu haben, oder zu sein.. einfach nur SEIN ist der kern :D

"Ähm, es wird aber vom Gehirn empfunden. Es ist eine Reaktion darauf, dass Du jetzt dringend "Stoffwechsel" betreiben musst. Allein, dass man diese Dinge spürt, zeigt, dass es vom Gehirn abhängt. Schließlich wird es erlebt."

es mag ja sein, dass es vom gehirn abhängt.. aber das bewusste empfinden der dinge, entsteht nicht im gehirn.. das gehirn verarbeitet es, und schickt es ans bewusstsein weiter, und du erfährst es dann bewusst, aber das bewusstsein ansich, dein selbst, entsteht nicht im gehirn..
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Natürlich ist es das. Beistreitet auch kein Schwein, selbst ich nicht.
Aber ist es nicht auch herausfordernd, diesem Gefühl zu trotzen? Und gleichzeitig noch so... erfüllend?
ja, ich habe eig auch kein problem mit diesem gefühl.. sagen wirs mal so, ich hab mit nichts ein problem.. ich komm aus jeder shice situation wieder heraus.. mir gings schon oft genug im leben zum kotzen.. trotzdem lag ich nie jammernd da.. aber ich halte mich eben nicht für dieses ego, das mal leidet, mal glücklich ist etc.. mein körper ist mehr eine art spieler, wie in einem videospiel, ein charakter, aber es ist nicht das, was ich bin. ich bin der, der am pc sitzt, und spiele mich selbst, wie ich dir diese nachricht am pc schreibe.. ich bin in mir :D
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Nein, diese Überlegung ist falsch.
Unsere Handlungen basieren im Kern alle auf einem Grundegoismus. Es dient entweder dazu, unsere Emotionen zu befriedigen und somit unser Überleben zu erleichtern. Und wo ist der Kern dieser ganzen Sache? Richtig: Überleben. Also ganz evolutionär zu erklären.
Wir werden gesteuert von unseren Bedürfnissen, aber das ist auf keinen Fall eine "höhere" Macht, denn selbst diese hätte keinen freien Willen.
Naja.. für viele schon.. ich weiß ja nicht ob du zu jenen leuten gehörst die es so sehen.. aber viele sagen ja, es gibt einen gott, der alles erschafft, der allmächtig ist :D

ich denke, alles ist gott, alles ist EIN Wesen.. und du bist dieses EINE, ich bin es auch, bloß erfahren wir uns als von einander getrennte individuen, damit wir erfahrungen machen können, die wir in diesem einheitlichem zustand nicht machen könnten
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Quatsch, wir werden nicht von irgendjemanden "kontrolliert". Unser Universum ist, zumindest auf makrokosmischer Ebene, streng determiniert. Aber was ist daran schlimm? Wir können trotzdem unsere eigenen Gedanken und unseren eigenen Willen definieren und festlegen. Das ist vollkommen natürlich; man braucht nicht dagegen anzukämpfen, weil es uns nicht als Gegner herausfordert, sondern vollkommen natürlich ist. Quasi die "Arena", auf der wir kämpfen.
Naja, das kannst du aber nicht beweisen.. ich sage, gar nichts ist determiniert, und wir determinierem alles in jenem moment.. das was du JETZT tust, determiniert, was geschiet..

mir fällt die synchronizität auf, besonders, wenn ich arbeite.. alles scheint sich zu fügen.. die begegngunegnn mit den mitmenschen etc.. aber das heißt nicht, dass das schicksal oder sowas ist.. es ergibt sich halt so ^^
Haha, schöne Idee. Aber man sollte bei all der Träumerei auch in der Realität bleiben.
in der realität ist man immer, und zwar in seiner eigenen ;)

das jeder für sich allein ist, ist ja logisch.. du ist alleine, in deinen träumen, wünschen gedanken etc. niemand außer dir kann sie lesen, es seidenn, du willst, das andere sie sehen..

klar, bist du nicht alleine, wenn jemand bei dir ist, aber in dir bist du immer alleine, in deinen gedanken etc.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Du bist dein eigener Gott? Das bin ich auch. Nur halt anders.
ja, für dich gibts ja anscheinend noch etwas höheres, dass dich wie eine marionette steuert.. :D

sitzen die fäden auch heute richtig ^^


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Was kommt nach dem Tod?

09.09.2010 um 21:39
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Deine Realität ist immer deine Wahrheit, und meine Realität immer meine Wahrheit.
Nicht im obigen Beispiel. Sofern es eine wirkliche Realität und Wahrheit gibt ( ;) ), dann wird sie perfekt mithilfe der Mathematik und den Naturwissenschaften beschrieben.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Die Essenz, bzW. das Wesen, ist nicht dein Körper oder gehirn.. du selbst bist formlos, aber kannst an form, raum und zeit gebunden sein, identifizierst dich mit diesen dingen..
Nein, halte ich für falsch. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:naja, es gibt aber einen zustand von glückseeligkeit, in dem du an nichts gebunden bist.. der bedingungslos ist... du kannst glücklich sein, ohne irgendetwas zu haben, oder zu sein.. einfach nur SEIN ist der kern
Es gibt kein "an nichts" gebunden, ebenso wie es "nicht nicht kommunizieren" gibt. Verstehst? ;
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Würden wir jetzt unsere egos tauschen, wüsstest du gar nichts von deinen gedanken etc. sondern wärst auf einmal ich.. und umgekehrt gilt dasselbe.. aber ich halte mich nicht für dieses ego.. ich identifiziere mich lediglich mit meinem körper und ego
Das ist nur deine Wunschvorstellung. Du magst einfach die Existenz nicht und baust Dir somit Utopien, gibs doch einfach zu. ^^ Ich finde das nicht schlimm; im Gegenteil, aber man sollte es auf keinen Fall zur Wahrheit erklären...
Zitat von YoshiYoshi schrieb:ja, und zwar durch dich.. oder glaubst du, dass das alles von nichts kommt?.. komm schon, das glaubst du doch auch selber nicht..ich verstehe auch gar nicht, was daran so schlimm sein sollte, dass man seine eigene realität erschafft.. gerade das macht es doch geil, weil du dann dein eigener boss bist..
Wie gesagt, ich fände das auch toll, aber s.o.: Es muss nix mit der Realität zu tun haben, nur, weil man sich mit gewissen Ideen identifiziert und diese als "gut" interpretiert. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:es mag ja sein, dass es vom gehirn abhängt.. aber das bewusste empfinden der dinge, entsteht nicht im gehirn.. das gehirn verarbeitet es, und schickt es ans bewusstsein weiter, und du erfährst es dann bewusst, aber das bewusstsein ansich, dein selbst, entsteht nicht im gehirn..
Es hängt NUR vom Gehirn ab, weil es die entsprechenden Nervenzellen hat, damit es diese Dinge überhaupt empfinden kann. Leute, die z.b. einen Schlaganfall hatten, sind i. d. Regel auch gehandicapt und können gewisse Körperteile nicht steuern. Nix mit Bewusstsein / Seele.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:aber ich halte mich eben nicht für dieses ego, das mal leidet, mal glücklich ist etc.. mein körper ist mehr eine art spieler, wie in einem videospiel, ein charakter, aber es ist nicht das, was ich bin. ich bin der, der am pc sitzt, und spiele mich selbst, wie ich dir diese nachricht am pc schreibe.. ich bin in mir
Meine Diagnose: Du wünschst Dir mehr Freiheit und willst diesen Körper quasi nicht ewig. Vor allem, weil Du Angst hast. Habe ich nicht Recht? ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:ich denke, alles ist gott, alles ist EIN Wesen.. und du bist dieses EINE, ich bin es auch, bloß erfahren wir uns als von einander getrennte individuen, damit wir erfahrungen machen können, die wir in diesem einheitlichem zustand nicht machen könnten
Eigentlich sollte man mittlerweile hier wissen, dass ich an keine Götter glaube. ^^
Das, was Du hier postulierst, ist, dass wir alle Götter sind und unsere eigene Realität erschaffen.
An sich eine schicke Idee, aber es passt einfach nicht in die Realität herein. Kann nämlich genauso dogmatisch wie so manch andere, religiöse Ideen werden...
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Naja, das kannst du aber nicht beweisen.. ich sage, gar nichts ist determiniert, und wir determinierem alles in jenem moment.. das was du JETZT tust, determiniert, was geschiet..
Nein, auf jede Handlung geht eine Ursache hervor. Wenn man nur ausreichend Daten hätte (rein theoretisch) könnte man alles berechnen. Eigentlich logisch, oder nicht?
Zitat von YoshiYoshi schrieb:mir fällt die synchronizität auf, besonders, wenn ich arbeite.. alles scheint sich zu fügen.. die begegngunegnn mit den mitmenschen etc.. aber das heißt nicht, dass das schicksal oder sowas ist.. es ergibt sich halt so ^^
Ja, sagte ich ja, ist determiniert, sprich Kausalität. Wir interpretieren das ganze nur entweder als "Zufall" oder "Schicksal". Aber vor allem letzteres ist religiös verseucht und damit reif für die Tonne.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:klar, bist du nicht alleine, wenn jemand bei dir ist, aber in dir bist du immer alleine, in deinen gedanken etc.
Durchaus. Aber ich bleibe nicht immer da. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:ja, für dich gibts ja anscheinend noch etwas höheres, dass dich wie eine marionette steuert.
Wie schon gesagt: Ich lehne die Gottesidee schon allein deshalb ab, weil sie allein durch ihre Existenz einen höheren Sinn inhäriert, den man dann teilen muss. Das ist aber das letzte, was ich will. ;)


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