Was kommt nach dem Tod?

@oneisenough
Hab ich da jetzt Copyright drauf auf den Spruch? Ich bekomme mich immernoch nicht ein, dass der von mit kam! :D

@Jumalaton
Ich habe es aber doch schon erfahren ohne eine NTE! Jeder kann es.

@Jumalaton
Wieso ich find ihn schön :D

Ich zitier mich im Bezug darauf mal selbst XD Ist aber nur der erste Beitrag den ich darüber hier geschrieben hab :P

Hach ja... L'amour

Sie ist zweifelsohne ein Segen und ein Fluch zugleich.
Liebt man einen Menschen, fühlt man sich in seiner Gegenwart stärker und schwächer im selben Moment.
Man denkt sehr oft an diesen Menschen und versucht ihm seine Gefühle zu erklären, was wohl besonders für Männer relativ schwierig ist.
Kein Mensch wird gerne verletzt, aber die Liebe ist eben etwas wobei wir Menschen am meisten verletzt werden.
Nichts und niemand kann uns so weh tun, wie ein Mensch den wir lieben.
Besonders wenn man diesem Menschen seine Gefühle beichtet, er aber keine Ahnung davon hat, kein Interesse daran hat oder es einfach nur lächerlich findet.
So ist das Leben...
Für die Liebe benötigt man eine gewisse emotionale Reife, da einem dieses Gefühl ansonsten durchaus erdrücken kann.
Selbst wenn die Liebe erwidert wird, gibt es immer wieder negative Begleiterscheinungen.
Die Eifersucht beispielsweise.
Jede negative Begleiterscheinung kann dem Gedanken, dass alles zu Ende gehen könnte, Nahrung geben.
Der Gedanke dieses Gefühl zu verlieren, den Menschen zu verlieren den man liebt, kann einem wahnsinnig machen.
Vor allem sollte man wissen, dass man mit Vernunft und Logik in der Liebe nicht viel erreichen kann, denn es steckt immer ein Körnchen Wahnsinn in der Liebe.
Ohne dieses Körnchen, wären wir auch nicht in der Lage wirklich zu lieben. Sich für einen Menschen aufzuopfern, ihm unser Leben zu schenken, in Erwartung er würde das selbe tun. (Was leider nur in den märchenhaftesten Fällen der Fall ist)
Dennoch glaube ich an dieses Gefühl mehr als an Gott, die Welt oder sonst irgendwas. Da es wohl nichts himmlischeres gibt, als sich mit einem anderen Menschen so sehr verbunden zu fühlen.
Wer nichts für die Liebe übrig hat oder ihr aus dem Weg geht, der verleugnet alles was er ist.
Denn die Liebe wohnt in jedem Menschen.
Die Hormone und Endorphine, die unseren Körper durchströmen, wenn wir einen Menschen lieben hat JEDER Mensch.
Die Art und Weise wie er es ausdrückt mag eine andere sein, aber was das vorhanden sein solcher Gefühle angeht sind wir alle gleich.
Das Problem bei diesem Gefühl ist, dass uns der Mensch den wir lieben eben sehr verletzen kann.
Nur haben wir zu keinem Zeitpunkt das recht ihm gegenüber gewalttätig zu werden, so wie es in vielen Beziehungen oder Familien Gang und Gebe ist.
Denn Meinungsverschiedenheiten und Uneinigkeit dürfen selbst Menschen haben die sich lieben, solange sie nicht vergessen, dass sie sich lieben.
Denn das absolut logischste was man aus so einem verwirrendem Gefühl ziehen kann ist, dass man einen Menschen liebt und aus diesem Grund sind wir viel sensibler diesem Menschen gegenüber und können auch leichter verletzt werden.
Nur liegt diese Verletzlichkeit bei uns selbst, aufgrund unserer Gefühle.
Deshalb kann man entweder nur das Handtuch werfen oder die Gefühle in ihren Hochs und Tiefs ertragen, die wir empfinden.
Wenn man jedoch den Menschen den man liebt bestrafen möchte, weil er einen verletzt hat, ist man der Liebe nicht würdig.

Hab ich vor ungefähr 3 Jahren geschrieben und es gefällt mir noch immer :D

solitär schrieb:Nur haben wir zu keinem Zeitpunkt das recht ihm gegenüber gewalttätig zu werden, so wie es in vielen Beziehungen oder Familien Gang und Gebe ist.

Auch nicht gedanklich!

@Makrosign

Damit hast du vollkommen recht!
Ehrlich gesagt hilft mir dieser Zusatz sogar eine Verbindung die ich als Liebe definierte anders zu sehen.
Wenn man einem Menschen seine Gefühle offenbart und er die aber nicht erkennt bzw. verstehen kann, dann sollte man sobald man irgendwann einmal aufgrund der erhöhten Sensibilität gegenüber dieses Menschen verletzt werden und beginnen schlecht über ihn zu denken schleunigst das Weite suchen ^^

Wobei das eigentlich mit der berühmten Friendzone zu tun hat, mit der man sich überhaupt erst gar nicht einlassen sollte.
In der Liebe empfindet man zwar auch Freundschaft für den Menschen den man liebt, aber wenn dieser Mensch überhaupt KEINE Liebe sondern nur Freundschaft gibt ist diese Verbindung emotional gesehn nicht gut für den Menschen der den anderen unglücklich liebt.

solitär schrieb:Wieso ich find ihn schön :D

Bin jetzt vielleicht ein bisschen blöd, aber worauf besitzt sich das? :D

Makrosign schrieb:Die Liebe ist der Grund weiterleben zu wollen obwohl man sich den Tod herbeiwünscht.

DAS war jetzt meine persönliche Meisterleistung des Tages! :)

Darauf :D
Sorry hab falsch geattet, wollte eigentlich @Makrosign damit ansprechen ;)

Ich geh jez mal schlafen... Morgen wieder früh raus :P Gn8

@solitär

Achso ok. Na ich warte einfach mal ab wie es kommt :D Wenn denn nach dem Tod alles so schön sein wird wie hier beschrieben, wird sich meine Meinung wohl ändern^^

@solitär
Entfernung zu der Person hilft einem bei schlechten Gedanken zwar auch nicht und wir driften hier eigentlich auch vom eigentlichen Thema ab.
Wenn du aber dich selbst gefunden hast und nur noch Liebe in dir ist und kein Hass oder irgendwelche negativen Gefühle, kannst du einem Menschen der dich verletzt nichts schlechtes wünschen. Und du kannst nicht verletzt werden. Du denkst einfach anders.

@Makrosign

Hmm...
Die Erfahrung hab ich noch nicht gemacht. Will ich aber ehrlich gesagt auch nicht.
Negative Gefühle sind ein Teil von uns. Ein Mensch kann nicht einfach NUR positiv sein, das würde ihn nicht zu einem Menschen machen.
Wir sind Mensch weil wir + UND - sind. Nur + oder nur - wären schon Extreme die auf die Dauer gesehen nur zermürbend auf mich wirken würden bzw. langweilig.

Deshalb finde ich die Liebe ja auch so interessant. Sie ist zumindest bei mir wei ein ewiges auf und ab, dass aber immer wieder auf irgendeine Art und Weise entzückend ist.
Wenn ich sie mit einem Ton vergleichen würde kann ich sie mit pulsierenden Schwingungen gleichsetzen, bei denen man nie weiß wie sie sich anhören erst wenn man sie hört.
Bei dir hört sich das nach einem schönen aber monotonen Ton an, was du für dich aber durchaus als Liebe definieren kannst.
Wie soll man das Gefühl der Gefühle auch wirklich plausibel beschreiben?

Mit Logik ist da wie gesagt nicht viel zu machen. Man muss es selber spüren um es zu erkennen ;)

Möglicherweise lag ich ja auch falsch damit, dass es ein allgemeines Gefühl ist, dass Menschen nur anders ausdrücken.
Vielleicht nehmen es andere Menschen auch komplett anders wahr. Was auf die emotionale Bandbreite, Bereitschaft zu lieben und den Willen diese Emotion auch wirklich aktiv zu erleben zurückzuführen wäre.

@solitär
Ja es liegt in unserer aufdiktierten Natur aus +und- zu bestehen aber es liegt nicht in unserem Wesen. Das habe ich erkannt und lebe so unglaublich glücklich damit, dass man es wirklich nict beschreiben kann.

@Makrosign
Hört sich gut an. Bleib bei dem was dich glücklich macht ;)

Jeder von uns geht seinen Weg...

Ich glaube daran, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Warum sollte nach dem (irdischen) Leben alles vorbei sein?

@Winzling
Gute Frage...

Ich sehe das Leben eben als Anstrengung an. Es ist zwar eine schöne Anstrengung und man sollte alles tun um es lebenswert zu gestalten, aber irgendwann wird man doch des Lebens müde und der Tod ist dann meiner Meinung nach eine schöne Belohnung.

"Schlafes Bruder" ist nicht nur ein Filmtitel sondern sind 2 Wörter die sehr gut den Tod beschreiben. Man ruht ganz einfach im Nichts. Genausowenig wie man sich wahrnehmen konnte bevor man geboren war und die Welt begonnen hat zu erkennen gibt es für mich nach dem Tod auch Nichts, weil das Leben ja schon genug von einem abverlangt hat.

Da ist es dann nur gerecht ewig zu schlafen.

Damit beschäftige ich mich wenn es soweit ist
Sich jetzt darüber den Kopf zu zerbrechen bringt nichts

Das Universum ist ca. 13,5 Milliarden Jahre alt, die Erde ca. 6,7 Milliarden.
Die Menschen hat es Milliarden Jahre nicht gegeben und wir es auch nicht immer geben.
Das Menschenleben ist eben nur ca. 80 Jahre lang. Danach war's das...

Was ich ja nicht verstehe bezüglich der Skeptiker die nicht an ein Leben nach dem Tod glauben, warum sie sich keine Mühe machen in dem Themengebiet wirklich intensiv zu forschen, selbst wenn Angehörige sterben und man teilweise sehr stark trauert.
STatt dessen nimmt man einfach seine Vorstellung so hin und interpretiert diese.

Wenn man aber wirklich mal intensive Forschungsarbeiten sieht, kommen die zu einem anderen Ergebnis. Diese werden jedoch ignoriert. Warum eigentlich?
Würde es sich ändern, wenn die Bildzeitung davon berichtet? Quasi erste Seite große Titelschrift "Es gibt ein Leben nach dem Tod" ?

Naja es muss jeder für sich selbst entscheiden, aber ich wollte mir schon die Mühe machen es etwas genauer zu erfahren...

@kathy1987

kathy1987 schrieb:Damit beschäftige ich mich wenn es soweit ist
Sich jetzt darüber den Kopf zu zerbrechen bringt nichts

Das find ich z.b. dann auch okay. Denn das ist eine Aussage die einfach nicht festgelegt ist.
Wenn man sich nicht den Kopf zerbrechen will und die Zusammenhänge wissen möchte, ist das sicherlich nicht verkehrt, weil das Thema nicht im Vorbeigehen gelöst werden kann.
Ist nur die Frage, was du machst, wenn du Todesfälle in deiner Familie hast, ob du dann auch nicht darüber nachdenkst und es einfach akzeptierst.

@Dawnclaude
ja meine Oma hatte Lungenkrebs hat nur noch gelitten ich habe es nach ein paar Jahren geschafft es hinzu nehmen
Ich meine wir werden es bis wir selbst sterben nie erfahren
Natürlich wäre es beruhigend zu wissen dass danach etwas schönes kommt aber das kann nicht wissen
Jeder darf darüber nachdenken aber ich sehe als Verschwendung an ..

@Dawnclaude

Dawnclaude schrieb:Wenn man aber wirklich mal intensive Forschungsarbeiten sieht, kommen die zu einem anderen Ergebnis. Diese werden jedoch ignoriert. Warum eigentlich?

Nein das stimmt nicht.

Dawnclaude schrieb:Würde es sich ändern, wenn die Bildzeitung davon berichtet? Quasi erste Seite große Titelschrift "Es gibt ein Leben nach dem Tod" ?

Nein hätte es nicht. Die Bildzeitung hat wahrscheinlich schon 1000 mal berichtet das es beweisen wurde und 1000 mal berichtet das es widerlegt wurde.


@kathy1987
gute sichtweise ;)

Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.

passt sehr gut dazu, nur halt auf den tod bezogen der ja abe rauch noch in der zukunft liegt

@Twisted_Fate
danke schön