Das stimmt allerdings.Fedaykin schrieb:Es scheint aber doch gewisse Unterschiede zu Träumen zu geben. Vor allem wird schwer weil die Regulären Hirnfunktionen bzgl Träumen und co gar nicht mehr funktionierten sollten, Also wenn du Träumst hast du eine EEG was keine Flatline ist.
Doch, das habe ich gelesen und hier im Forum auch schon diskutiert Was war ich froh es mir damals in der Stadtbibliothek besorgt und nicht gekauft zu haben.Dr.Manhattan schrieb:hast du es jetzt gelesen? offenbar nicht :D
Wenn wir Biologisch der Fortpflanzung und weitergabe der Gene eine Bedeutung zuschreiben dann ja..skagerak schrieb:Nein, sehe ich auch als eine Art Überlebensinstinkt. Ich muss sicher sein dass sie ohne mich überlebt, strengenommen.
N
Ja aber das wäre ja auch subjektiv, denn die Nachkommen haben ja dasselbe Dilemma wie du selbst..
Aber wir haben doch festgestellt das das Leben völlig Bedeutungslos ist. Freude, Leid sind im Endeffekt völlig gleichwertig bzw ändern nix am Resulat.
Nein, es ist ja durchaus Hirntod, bleibende Schäden dauern bis die eintreten wenn das "Gehirn" einen Schaden bekommt also das Gewebe abstirbt.Realo schrieb:Zumindest bezogen auf Herz/Kreislauf. Aber Hirntod kann es ja nicht sein, weil das bleibende Schäden verursachen würde.
Ich würde da auch eher von Gehirn-Inaktivität sprechen. Es stirbt aber recht schnell ab ohne Sauerstoff soviel ich weiß.
Ich zitiere jetzt nur mal den ersten Satz aus Wikipedia:
Als Hirntod wird das irreversible Ende aller Hirnfunktionen bei vorhandener Kreislaufaktivität und künstlich aufrechterhaltener Atmung aufgrund von weiträumig abgestorbenen Nervenzellen[1] verstanden. Beim Begriff des Hirntods handelt es sich um eine Todesdefinition, die 1968 im Zusammenhang mit der sich entwickelnden Intensiv- und Transplantationsmedizin eingeführt wurde. Der Hirntod wird oft als sicheres inneres Todeszeichen oder als „Äquivalent des menschlichen Todes“[2] angesehen.Wikipedia: Hirntod
Okay, aber warum erhebst du dich dann hier...
... dazu? Für viele Menschen ist bereits die Chance auf ein wenigstens halbwegs lebenswertes Leben prinzipiell verbaut. Die Losung "no risk, no fun" klingt in ihren Ohren eher wie blanker Hohn. Wenn du bspw. mal in den Slums indischer Megastädte, in einem Kinderhospiz oder zu Besuch bei den Kinderarbeitern in Steinbrüchen Guatemalas oder auf den Kakaofarmen der Elfenbeinküste warst, dämmert vielleicht, was ich meine...
Die Frage halte ich für eher zweitrangig. Primär stellt sich die Frage, ob denn überhaupt irgendetwas kommt, oder aber jegliches Bewusstsein mit dem Tod endgültig erlischt.
...eher als Bullshit zu bezeichnen:
Sicherlich eine interessante Frage, ist in diesem Kontext aber nicht relevant. Es bleibt insofern dabei:
Das ist non sequitur bzw. eine subjektive Bewertung. Wenn es für dich keinerlei Rolle spielt, wann, wie und wo du stirbst, ist das natürlich völlig in Ordnung. :)
Ich erhebe mich nicht, so lebe ich nur, weil ich´s kann.
skagerak schrieb:
So würde ich es auch sehen. Allerdings, no risk, no fun.
... dazu? Für viele Menschen ist bereits die Chance auf ein wenigstens halbwegs lebenswertes Leben prinzipiell verbaut. Die Losung "no risk, no fun" klingt in ihren Ohren eher wie blanker Hohn. Wenn du bspw. mal in den Slums indischer Megastädte, in einem Kinderhospiz oder zu Besuch bei den Kinderarbeitern in Steinbrüchen Guatemalas oder auf den Kakaofarmen der Elfenbeinküste warst, dämmert vielleicht, was ich meine...
Mit Sicherheit ist es nicht gerecht. Das fängt ja schon bei der Lebenserwartung an, die sich über ein recht breites Spektrum von ca. 0 bis ca. 120 Jahren verteilt.
Aber das ist ja auch nur unser empfinden als Mensch. Dem Universum ist es sicherlich völlig egal.
Du scheinst für Deine Schlussfolgerung Begründungen die auf anekdotischer Evidenz basieren epistemisch offenbar etwas höher zu bewerten als so manch anderer hier.
-Es gibt bewusstsein ohne hirnktivität
-parallelen bei völlig unterschiedlichen menschen
-ausserkörperliche erfahrungen beim sterben
-übersinnliches wisen (zb dass dort leute sind von deren tod man nichts wusste)
Äpfel und Birnen sind im Endeffekt vermutlich ebenfalls das gleiche...
Nein, es gibt bzw. gab Bewusstsein ohne messbare Hirnaktivität. Aus 'nicht messbar' folgt allerdings nicht 'nicht vorhanden'.
Das wurde bspw. im Rahmen der sog. AWARE-Studie untersucht, leider ohne positiven Befund.
Gründe gibt es so einige. Stell' dir bspw. vor, deine Tochter wäre schon in jungen Jahren gestorben, vielleicht mit 5, 10 oder 15 Jahren. Vielleicht kannst du mit einem solchen Beispiel mehr anfangen, da du dich ja scheinbar so sehr um das Wohlergehen deiner Tochter sorgst (was ja auch gut so ist). Und wenn Menschen bereits allein der Chance auf ein lebenswertes Leben beraubt werden, dann kann man - wie ich finde - sich schon mal ganz schnell Gedanken darüber machen, ob das denn tatsächlich alles gewesen sein soll.
Oder man nimmt jede Überzeugung für bare Münze, selbst wenn sich manche sogar widersprechen.
von daher...
