Was kommt nach dem Tod?

Ich glaube wen ich Tot bin,bin ich Tot!

Was brauche kein ewiges leben,warum auch man sollte damit zufrieden sein was man hat,und das kurze Leben auskosten so gut wie es geht :)

@LadyYunalesca

Na mit dieser Sicht erfreust du dich ja großer Gesellschaft ...
Interessant ist immer nur, dass wenn es dann dem ende zugeht, die Menschen doch ne große Angst packt und sie fühlen was sie erwartet ...


Übrigens: Das leben auskosten so gut es geht, was sagst du armen, hungernden Menschen die nichts haben ? Pech gehabt ?

@LadyYunalesca
aber der gedanke an ein leben nach dem tod ist doch irgendwie tröstlicher als die gewissheit, einfach unwiderbringlich "erloschen" zu sein? wie lange ist ein menschenleben schon in anbetracht der ewigkeit... nicht mal ein zwinkern...

Keine Ahnung wie ich mich dann fühlen werde,ist mir auch Noch egal

Ich habe von mir geredet,das ich das leben auskosten werde!

Man muss sich einfach von jeder Art Mensch die man nicht mag absolut fern halten dann regt man sich nie auf. Gute Lösung oder?
Eigentlich müsste man niemals jemanden erklären das man glaubt das man nach dem Tod in den Himmel kommt, der Gedanke befreit doch ungemein. Man muss sich eigenrtlivh niemals vor irgdewen rechtfertigen trotzdem machen es tag für tag millionen Menschen

Aber wen man nicht daran glaubt,glaubt man nicht daran...Und wer daran glaubt,ist das doch völlig ok!!!

jo. :-9

@axa

axa schrieb:Man muss sich eigenrtlivh niemals vor irgdewen rechtfertigen trotzdem machen es tag für tag millionen Menschen

weil einfach niemand wissen kann, was nach dem tod passiert - könnte man sich zu 100% sicher sein, gäbe es wahrscheinlich auch weniger rechtfertigungsversuche...

natürlich kann man über diverse szenarien mutmaßen oder einer festen überzeugung sein, aber die endgültige gewissheit hat man erst am ende des lebens...

@Justitia

...und trotzdem sind Millionen Menschen ÜBERZEUGT, dass ETWAS danach KOMMEN MUSS ;)
Ich bin da geteilter Meinung, einerseits könnte ich mir ein Leben nach dem Leben vorstellen, andererseits würde ich's ja sowieso nicht erfahren, wenn ich einfach sterben würde und ganz tot bin.

@Hesher

Hesher schrieb:...und trotzdem sind Millionen Menschen ÜBERZEUGT, dass ETWAS danach KOMMEN MUSS

diese vorstellung ist mir irgendwie auch lieber, als einfach sang- und klanglos im nichts unterzugehen...

aber du hast recht - es läuft für den menschen auf den ersten blick eigentlich auf's selbe raus: entweder man stirbt, wird wiedergeboren und kann sich nicht an sein früheres leben erinnern... oder man stirbt und hört auf zu existieren... in beiden fällen berührt uns das während der verlebten daseinsspanne kaum - außer wenn man sich (wie wir grade ^^) das gehirn mit fragen zermatert...

aber vielleicht verweilt die "seele" nach dem tod ja auch noch woanders, nicht in irgendwelchen hüllen, und lässt das vergangene leben revue passieren - bevor ein neuer "auftrag" in angriff genommen wird? diese vorstellung ist natürlich rein hypothetischer natur, aber dann macht es einen sehr großen unterschied für jeden einzelnen menschen...

@Justitia

Also ich hoffe auch, dass es ein Leben nach dem Tod (oder wie ich es gerne immer wieder nenne: Das Leben nach dem Leben) gibt. Ehrlich gesagt denke ich sogar jeden Tag, wahrscheinlich alle 5-10 Minuten daran, dass ich jede Sekunde sterben könnte und mich macht's wahnsinnig.
Ich sag mir immer: Was bringt es mir mich tag täglich darüber nachzudenken, wenn ich's nicht ändern kann und mir so die Zeit, die ich habe versaue?

Aber mir kann man wohl nicht helfen. Der einzige, der mir helfen kann, ist Gott, falls er wirklich da ist..

Wieso denkst du den immer zu8 an den Tot,das gibt mir ein wenig zu denken
Denke doch manl an schöne dinge und nicht an sowas!

@LadyYunalesca

Weiß ich nicht. Ist ja nicht so, dass ich's mir ausgesucht habe. Wenn ich an die schönen Dinge denke, dann krieg ich Verlustangst, was mich dann wieder zum Tod führt.

Ist aber auch nicht wirklich gut,nää?

Steigere dich ja nicht zu sehr dahin rein,das kann zu Psyschichen störungen führen

@LadyYunalesca

Das hat es bereits.

Lässt du dich auch profesionell helfen?
Wen nicht,mach es!!

@Hesher
wenn ich dir (aus der eigenen erfahrung heraus) einen tipp geben darf:
die eigene sterblichkeit zu begreifen ist grundsätzlich nichts negatives - außer wenn man sich dadurch selbst eingeschränkt fühlt...
du weißt ja, das solche überlegungen nicht nur zielführend sind - also, warum versuchst du nicht diesen negativen gedanken mit etwas positivem zu überlagern? wenn sich dein inneres, morbides stimmchen wieder meldet, dann lass es zu und habe kein schlechtes gewissen, wegen diesen gedankengängen. aber sage dir auch gleichzeitig, das du etwas aus der zeit, die du auf der erde verbringst machen willst und zwar mehr, als über das mögliche ableben zu sinnieren... dann stell dir vor, was du an diesem tag schon alles vollbracht hast und was du noch alles vorhast - und wenn's "nur" der gemütliche fernsehabend ist... ich weiß nicht, ob's bei dir auch hilft - menschen sind nunmal sehr verschieden... aber einen versuch wäre es wahrscheinlich wert...

Hesher schrieb:Der einzige, der mir helfen kann, ist Gott, falls er wirklich da ist...

kennst du das sprichwort "gott hilft denen, die sich selber helfer"? eigentlich eine streitbare aussage, aber in diesem moment doch irgendwie passend... der spruch besagt im grunde folgendes: verlasse dich nicht (nur) auf (d)einen schöpfer, sondern nimm dein schicksal selbst in die hand und suche nach lösungen für deine probleme - aber erwarte nicht, das "gott" diese für dich in schall und rauch aufgehen lässt... gottvertrauen ist nichts schlechtes, aber du solltest auch auf deine eigenen fähigkeiten bauen...

@Hesher

Hesher schrieb:Also ich hoffe auch, dass es ein Leben nach dem Tod (oder wie ich es gerne immer wieder nenne: Das Leben nach dem Leben) gibt. Ehrlich gesagt denke ich sogar jeden Tag, wahrscheinlich alle 5-10 Minuten daran, dass ich jede Sekunde sterben könnte und mich macht's wahnsinnig.
Ich sag mir immer: Was bringt es mir mich tag täglich darüber nachzudenken, wenn ich's nicht ändern kann und mir so die Zeit, die ich habe versaue?

Aber mir kann man wohl nicht helfen. Der einzige, der mir helfen kann, ist Gott, falls er wirklich da ist..

Denke nicht zu viel über den Tod nach...

Den Tod gibt es eh nicht, er ist eine reine Illusion.

Denke lieber über die schönen Dinge des Lebens nach, tu was, sei beschäftigt, dann werden die Gedanken an den Tod verdrängt werden. Und habe auf keinen Fall Angst vor dem Tod, denn das kann auch schlecht sein.

Sterben ist wie, das Kino zu verlassen.

Das Kino vergleiche ich jetzt mal mit der physischen Realität, und das, was außerhalb des Kinos ist, als die Wirklichkeit/dein wahres Zuhause. :)

Wenn du ins Kino gehst, betritts du die physische Realität, sprich du projizierst dich in die physische Realität. Wenn du das Kino verlässt, kehrst du zu deinem wahren Zuhause zurück.

@Yoshi

Yoshi schrieb:Denke lieber über die schönen Dinge des Lebens nach, tu was, sei beschäftigt, dann werden die Gedanken an den Tod verdrängt werden. Und habe auf keinen Fall Angst vor dem Tod, denn das kann auch schlecht sein.

Diesen Rat wird man überall bekommen, wer verdrängt denn nicht eines der Hauptbestandteile des menschlichen Seins ? Darin ist der Mensch doch gerade zu Meister, mit dem für ihn unangenehmen sich nicht zu beschäftigen.

Doch ist bei den meisten die Angst nicht unbegründet, denn die eigenen Taten erwarten einen.

Yoshi schrieb:Sterben ist wie, das Kino zu verlassen.

Das Kino vergleiche ich jetzt mal mit der physischen Realität, und das, was außerhalb des Kinos ist, als die Wirklichkeit/dein wahres Zuhause.

Und alle die mit dir den Saal verlassen, sollen die gleiche Realität erfahren ? Ganz egal ob gut oder schlechter mensch ?
Nein das wäre nicht gerecht ... Dieser Vergleich hinkt gewaltig.

@
severus.

severus. schrieb:Und alle die mit dir den Saal verlassen, sollen die gleiche Realität erfahren ? Ganz egal ob gut oder schlechter mensch ?
Nein das wäre nicht gerecht ... Dieser Vergleich hinkt gewaltig.

Nein, so habe ich das nicht gemeint!

Ich sage, es gibt einen absoluten bzW. wahren Seinszustand, und eben einen relativen bzW. illusorischen Seinszustand.

Der wahre Seinszustand ist der, reine Energie zu sein, und alles mit Einem zu sein.

Der illosorische Seinszustand ist eben einer wie der, als Mensch, oder Tier, oder Planet oder was auchimmer.